Der Tanz der Zyklopen – Pernilla Henrikson
Performance Lina Zylla
Konzert Weltfrauentag: GHAZALEH E
KONZERT WELTFRAUENTAG – WAPF
SING AND WIN
Ö-Kunstlabor – 1:1 Angebote im Lockdown
Ö-KOCHWERKSTATT digital
Lockdown
IN LIMBO – MAXINE WEISS und ÖMER KAPLAN
Fröhliche Weihnachten
Aktuelle Informationen für Besucher*innen
THROUGH MATTER Arbeitsresidenz und Werkschau von HEIMPROFI
Isolation Camp
Schrottland#7-Release
KURZ IM QUADRAT – der kleine Bruder von Kunst im Quadrat
20 Jahre Institut für Leistungsabfall und Kontemplation
KUNST IM QUADRAT
Ö-Das Kunstlabor bei KUNST IM QUADRAT
KUNST IM QUADRAT – der Kunst im Quadrat Stuhl
KRUZITÜRKN
Kiks unterwegs Soundwerkstatt
Kiks unterwegs Künstler*innenbücher
6. Folge KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH
„Döner macht schöner“ bleibt im Westend! Installation von MATT WIEGELE
5. Folge KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH
Spendenaufruf Mund-Nasen-Bedeckung – Das Westend tafelt…
4. Folge KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH
3. Folge KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH
2. Folge KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH
1. Folge Karantäne Künstlerbuch – Köskival & Ö – Das Kunstlabor
Kultur in Zeiten von Corona
So war unser Geisterlabor ….
Geisterveranstaltung Ö-Das Kunstlabor
Ö – Das Kunstlabor
Wo komme ich her? Gehen – von Rumänien nach Deutschland
MIGRED – Migration Griechenland – Deutschland 60 Jahre und wir sind immer noch da
Schließung KJR-Einrichtungen
Der stille Dirigent
I am an artist – a painter
Tanzperformance Macht
Schalenbrennen
PPP – Pasolini-Projekt
Konzert The Tonecooks
KunstRedaktionsLabor
Danach ungesehen.Verborgen. Allein. Allein mit meinen Gedanken – Film, Konzert, Tanz
50 Jahre Embryo Ausstellung
Frohe Weihnachten
Mittelmeermonologe
Hinterland – Winterland
Jubiläum
Community TanzTee
Munich PopArt
Klang-/Licht-STROM i
Toshi damals und heute
LMU-Überlagerungen
RAUMeinNAHME
Theater Apropos
Behinderung ist Rebellion
we both are free. me and my disability.
#BehinderungistRebellion – BarrierenSchau
SONG > SONG
Bufdi-FSJ
CALL FOR PHOTOS – Fotoaktion Behinderung ist Rebellion
Kleidertauschparty im Exil mit postapokalyptischen Upcycling-Workshop und Siebdrucken
Parade „BEHINDERUNG IST REBELLION“
KÖŞKIVAL: JAHRESAUSSTELLUNG Ernst Barlach-Fachoberschule
KÖŞKIVAL: Ortswechsel. Offenes Atelier für alle
KÖŞKIVAL: Kunstschaffende und das Social Web – Risiken und Chancen – Vortrag
KÖŞKIVAL: UTOPAPIA – Workshop des TheaterAteliers
Workshop: Yoga und Kunst
Performance: There is a crack in everything / that´s how the light gets out
Kreative Schreibgruppe mit Fabienne Pakleppa
Porotanssi
Postapokalyptischer Upcycling-Schrottbastelworkshop & Streetart
Ortswechsel Eine Gruppenausstellung
Lesung von Autor*innen des Magazins eigenleben.jetzt
Poetischer Liederabend -Trödelmarkt der Träume
Künstler*innen Brunch + Lesung
Skeptische Bilder*- Ausstellung von WOSE Wolfgang Sell
Maskenworkshop
Einfach Singen
Oll Inklusiv präsentiert: HALBPENSION
Film Release Party
Konzert MUBUBAND
Parade II
TAVOLATA – Straßenfest
Strandgut am Berg
From where you have to go east to get to ‚the West’ – Eurozentrismus Desorientieren
Comic-Ausstellung – Sabine Mayer und Frank Schmolke
Köşk-Chor on Stage
Ippio Payo feat.Tom Wu + Tapso II (ITA)
Steht auf, auch wenn ihr nicht könnt – Buchpremiere Max Dorner
Innercircle
Nackte Singularitäten
Die Vielen
Finissage und Release-Party des Hinterland Magazins
Kleckse
Grauzonen
Rassismus und Zeitgenössischer Tanz? Situationsbestimmung und Strategien
Lesung/Gespräch Das Leben der Hedwig Kämpfer
Linien und Lügen
Ausstellung Hinterland Magazin
Fotografie-Workshop Multikulturelle Lebenswelten entdecken
PlusAfroT – ein Kollektiv afrobrasilianischer Künstler
“BANDITI E RIBELLI” – Die italienische Resistenza
TERROR UND SPIEL: DER REISPARTEITAG #7
Köşk-Chor in Berlin
Amanationen
HAYMATLOZ
Rage, Rage against the dying of the light
Gruppenausstellung “Zusammen”
Embryo live feat. Dembo Jobarthe aus Gambia
DER FOTOGRAF ISTANBULS – ARA GÜLER
Weihnachtsgruß
Balkanband “Čudni Svati”
Deutschstunde
Kafka im Konjunktiv
RAND – Verena Hägler und Nicola Reiter
Relativ Minimal – Ausstellung
JOHNNY MILLER: UNEQUAL SCENES
THIS TIME WITHOUT FEELING – Malerei und Fotografie
Deutschstunde-Szenische -Lecture Performance
MOVE MORE MORPH IT!
CARNATION DINGTHANG – Anton Kaun + David Oppenheim
Astro children
MRCVE [FIN] & Johnny Amore [GER]
münchner künstler bekennen farbe – Benefizkonzert
NÜE Gallery / Edition #2 – Reflection
VER(W)IRRUNG IN DER KUNST – Gruppenausstellung
MALI MAGHREB MASCHREK FESTIVAL IM KÖSK
LAMBORGHINI CRYING – Soccer Moms Driving Supercars
Glutwirklichkeiten – Annemarie Otten und Lina Augustin
Unterwegs – Refugio
LIVE IN Quoncert
Parcours und Think Tank – Postmigrantische und (lokale) postkoloniale choreographische Perspektiven
Lesung Kreatives Schreiben
Urban Gardening – Arbeiten von Carola Ludwig
The Practice Peace Project
Dein Platz im Konzerthaus
KÖŞKIVAL
Tavolata – Zuckerfest
KÖSKIVAL – Parade
Open-Structure
Das inklusive Atelierprojekt Ortswechsel
Die Wanderbank
Kreative Schreibgruppe
DIE BLINDGÄNGER
Noise Performance
Inklusiver Theaterworkshop Stumme Schreie – Theater ohne Sprache
KONZERT Now Frequency Oscillator
KONZERT DANDARA – Sängerin und Performerin
Maskenperformance Griechische Götter auf der Flucht
LESVOS 2018
Lesung – Wanderbank
Circle Singing
Flötenimprovisation
Performance Greta Moder
Chansonkrautfolk Johannes Lotz/ANNE
KÖŞKIVAL goes Bellevue auch Flucht ist Rebellion!
Can Things Exist Without Time – Ray Moore und Marc Aurel
Eva Bauriedl liest aus BRIEFEN von ROSA LUXEMBURG
Puppentheater
KONZERT – J.G.G. – DIE LORE -PACIFICO BOY
Freie Künstler – Absolventen der Kunstakademie München
Kinderkonzert: Peter und der Wolf
Andi und die Affenbande
Klavierabend mit Zoran Imširović
Kösk-Festspiele
Buchpremiere Maximilian Dorner
Hinterland und Designschule München
Konzert – LAL
Konzert Embryo & Karthik Mani
Das Trio Clockwork
Konzert – Dine Doneff – Fragments of a Tale
Wo komm ich her, wo will ich bleiben
The Trouble Notes / Lose your Ties Tour
Mach dir ein Bild. Kids behind the Camera
Konzert und Gespräch mit „Die Arbeiterklasse schreitet ins Paradies“
Sascha Henkel + ÖLLINGER+SCHINDLER
Nowrooz – Neujahrsfest
zusammen + nebenan -Annegret Hoch und Siegfried Kreitner
Canto dei sass’ – Konzert
Fighting for Safe Passage!-Diskussionsveranstaltung
cure for wellness – Sophia Mainka und Ulla Stackmann
ZEHN – Gruppenausstellung
Konzert BOSCH und Master of All Four Elements
like a comet / velvety crashing into a pond – Peter Piek
Roya & David
Flamenco Puzzle
Nuit Blanche – Konzert
Schindler Trio
Wackelkontakt – Anton Kaun
Julia Schwarz – Close Distances
Konzert Isième
Das Leben ist kein Ponyhof Theaterworkshop
Girl To Guerilla – Theaterkollektiv Berlin – Der Reisparteitag
Widerstand ist – medienkulturwissenschaftliche Fachtagung
Mein Nachbar aus …
Zwischen den Bildern – Dokumentarfilm
mapping sibiu
Eyot – Fusion Jazz aus Serbien
Puppen Performance – Work in Progress
AMANATIONEN
Schwarze Sterne
ALBUM Release!IPPIO PAYO:”All Depends On Nature”+ TAPSO II (ITA)
Jooklo Duo & Brandon Lopez
EMBRYO FEAT. DEOBRAT UND PRASHANT MISHRA
Problems are the music to your answer
Noiseperformance Anton
Table Conversations
Solidarität mit den Frauen auf der Flucht
Views of Perspective – Fotoausstellung von Jana Roth
Practice Peace Projekt
Ortswechsel – Offenes Atelier für alle.
SÜD OST ORT WEST – Werkschau Foto & Filmkollektiv Köşk
Museumslabor
keine Flüchtlinge mehr – Fotoausstellung max Kratzer
Sezgin csd Konzert
Wieder. Nichts. desto. Trotz
FADO SUL – Amália
Ortswechsel
Bodies, Borders, Migration: Workshop
Performance ARTIST – Greta Moder
Comicworkshop mit Alexander Zograf
Sonntagskonzert
Bikekitchen
Performance return of earth – Greta Moder
anti.go.ne.volk – Inklusives Performanceprojekt
Lesung aus dem Kreativ Labor der Stiftung Pfennigparade
Foto- und Videosalon
Dunkelkammer
Tim Davies Trio
Touching the Blank
Exit through Consumption – Max Boström
Noch ein Raum – Aiste Dabkeviciute und Maris Kivimäe
Roya Aßbichler
The Hot Plate – A Collection Of Advice
Half a century +10 – The intuition
Kosmos Ausstellung Montessori Schule
Value Added – Stanislav Erman
Konzert Sezgin Inceel
Paradies fluten – theatrale Installation
Nikita Knikta – Leben und andere Kunst
Neuland Lesung
Theater Ich und das Ding
nowhere else – Katharina Deml – grafzwack – Johannes Schreiner
Keramik Workshop: Masken Büsten Menschenbilder
Community Music Orchester
Empire Theater im Januar 2017
Comic Camp Werkschau
Emanationen
Konzert Titus Waldenfels und Monika Lichtenegger
Wünsche
No bizz session
Wintersause
Empire Theater
Reviermarkierung
Archiv der weggeworfenen Dinge
Pension Noise#5
Die Anhörung / Anschauung Pico Be
Identitätslos-Tierisch-Emotionsgeladen
Nostalgia Cosma Mollenhauer
Kaleidoscope-The Black Sea-Fotoausstellung
Was ich sehe
Jugendkultur und politische Bildung passt das zusammen
Poetry Slam mit i,slam
Spoken World
Kulturkick Redaktion
Comic-Gespräch
Klimaherbst Buchvorstellung
Munich Popart
Tunay Aynwanderunksland
Kalonoma
Colored Gigs – Siebdruck
Migration und kulturelle Bildung im ländlichen Raum
Heute.Morgen.Lärm – Noise Festival
Kanu Bau
Musik Session
Der Ring des Bodensatz
Kitti & Joy – inviting freinds
Roya Aßbichler
Moondog
Mehr als LMU Kunstpädagogen
The future is this – David le Viseuer und Michael Pfitzner
Sorolla – Kunsthalle “Bilder meiner Lieben”
Hörgang
KUSL is homeless
Teesalons
Jelly in our hands-Ena Lukas Hannah
Lesung Brüder Sadinam – Unerwünscht
Book Release Pastinaken raus + migrantenstadl
Tanzworkshop Michelle Moura
Bavaschôro featuring Balangandãs
Jam Session
Culture Kitchen Kochsalon
POMMES SCHRANKE-BBK-Pfennigparade
Turning Tables
SÜD-Fotoausstellung
Turbowerk Theater
Occurence Part II
Gregory Rivkin- Matthias Gmelin Quartett
occurence im Schaufenster
Sinn – Pestalozzi Gymnasium
Das Nichts im leeren Raum
Schöne Zeit
Titus Waldenfels Neujahrskonzert
Um 5
Bedouin
Kontrastmitte 1
All inclusive – Offenes Atelier für alle
KLUB7 Behind the Block
Klub7Workshop
Neue Münchner Schauspielschule
Manga im Kösk
Coloured Gigs
Ausstellung Super ICH
Selfie Workshop
München ist Dreck – Stadtmagazin
Grenzen fairschieben
Westendzirkus
FINISSAGE Turn out
Turn out – Christian Leitna u.a.
Gestrandet und verwurzelt – Comic-Reportagen über München
Jam im Westend
Westend. Zwei Fotoserien – Fotografien von Natalie Squire und Matthias Mondon
Germanys Next Schrottmodel
Schrott Motion
Impro á la Turka und Bavaschóro
Weltfrauentag

WE WON’T SHUT UP!
Internationale digitale Frauenwoche München
07.-13.03.2021
wewontshutup.org
INTERAKTIVES ONLINE-AKTIONSPROJEKT zum INTERNATIONALEN FRAUENTAG am 8. März 2021 mit Workshops, Interviews mit verschiedenen Organisationen sowie Konzerten, Kunst-Performances und DJ-Sets von überwiegend in München tätigen Künstler*innen.
Eine Woche gemeinsam laut für Frauen*rechte, gegen Gewalt an Frauen*, für LGBTQI*, gegen Rassismus und Diskriminierung.
>>> Unter wewontshutup.org finden Sie alle Programmpunkte als kostenlosen LIVE STREAM <<<
Organisiert von:
NIKA MUSIC, HOLY FINGERS, BAYERISCHES SEMINAR FÜR POLITIK e.V.
#sieINSPIRIERTmich
Gefördert durch die Landeshauptstadt München Kulturreferat
Gefördert durch den Bezirksausschuss 2 der Stadt München
VERANSTALTUNGEN ZUM INTERNATIONALEN WELTFRAUENTAG IM KÖSK:
Der Tanz der Zyklopen – Pernilla Henrikson

WE WON’T SHUT UP!
Internationale digitale Frauenwoche München:
DER TANZ DER ZYKLOPEN
Eine Ausstellung in Bewegung
von PERNILLA HENRIKSON
1. bis 9. März 2021
>> von außen einsehbar <<
Künstlerin live durch die Glasfront zu sehen: Mo-Di 16:00-20:00 / Do-Fr 13-16 / Sa-So 15-19:00
DER TANZ DER ZYKLOPEN von PERNILLA HENRIKSON ist eine Ausstellung über Kräfte in Bewegung. Die Glasfront des Kösk wird zum Fenster für einen dynamischen Prozess, indem sich eine Sammlung Hängeskulpturen von Tag zu Tag wandeln, sich neue formieren und miteinander agieren. Dabei verweben sich die Materialien Filz, Textil und Ton in- und übereinander und ergeben neue Kompositionen. Es entsteht eine Raumchoreographie von Figuren und Flächen, indem die mythologischen Urwesen stellvertretend Interaktionen von existenziellen Kräften ausüben. Die Besucher*innen werden eingeladen, das Spiel mit den Oberflächen zu verfolgen. Die Transformationen dieser Arbeit werden online dokumentiert.
Der Tanz endet in einer Kollaboration mit der Künstlerin LINA ZYLLA, in der sie haptisch-akustisch mit einer Klangperformance auf die „Zyklopen“ reagiert. Die Veranstaltung findet vor Ort statt und wird online live übertragen.
Die Ausstellung ist jederzeit vor Ort durch die Glasfront einsehbar. Dokumentation und Live-Übertragung unter: instagram.com/faerberei_koesk/
Performance Lina Zylla

WE WON’T SHUT UP!
Internationale digitale Frauenwoche München:
PERFORMANCE von LINA ZYLLA
9. März 2021
19:00 bis 19:30 Uhr & 21:00 bis 21:30 Uhr
>> live streaming wewontshutup.org <<
LINA ZYLLA reagiert in ihren Performances auf die jeweiligen Räumen, wobei die eingesungenen geloopten Stimmen und ein raum-dynamisches Bild meist live vor Ort entstehen. Meist stoßen ihre malerischen Anordnungen, wie ihre gefusten Gläser und silberne Folien auf den gegebenen Raum. Diese Interventionen vor Ort lassen durch ihre Stimmen-Loops eine akustische Landschaft entstehen. Ihre überlagernde Stimme oszilliert zwischen dem spirituellen und dem ironischen Verständnis von Wirklichkeit und entzieht sich einer Definition.
Bei ihrer Live-Performance am 9.3.2021 reagiert Lina Zylla erstmalig mit ihrem Sound auf eine andere künstlerische Arbeit – die „Zyklopen” von Pernilla Henrikson in ihrer Ausstellung im KÖŞK.
soundcloud.com/linazylla
vimeo.com/user122600351
youtube.com/channel/UC9fZWJK3ATNQUut9Csna5kg
Konzert Weltfrauentag: GHAZALEH E

WE WON’T SHUT UP!
Internationale digitale Frauenwoche München:
KONZERT
GHAZALEH E
10. März 20:00 bis 21:00 Uhr
>> live streaming wewontshutup.org <<
Kreativ, einfallsreich, mit einem Hauch von mysteriös-komödiantischen Storytelling. So kann man die atmosphärischen Kompositionen der Experimental-Musikerin GHAZALEH E charakterisieren. Die gebürtige Iranerin ist erst im März 2020 von Teheran nach Deutschland gezogen. Davor war sie als Musikerin in ihrem Herkunftsland hauptsächlich im Underground aktiv. Dann kam sie nach München und direkt begann der erste Lockdown, so dass sie das kulturelle Leben der Stadt leider bis heute noch nicht live Serforschen konnte. Die Zeit ließ sie aber nicht ungenutzt verstreichen und so hat sie dafür die Pilz-Szene Münchens erforscht. Inspiriert durch diverse Schwammerlsuch-Spaziergänge hat sie seitdem zwei Alben aufgenommen und veröffentlicht. Das Erste, Pre-Pilz, ist eine Compilation diverser Stücke aus ihrem früheren Schaffen mit Soundtrackbeiträgen und melancholischen Ambientstücken, die sie vorher nicht veröffentlicht hatte. Post-Pilz ist anders. Abgefahrener. Es ist grotesk, auf gute Art exzentrisch und fordernd. Die Aura der Pilze, die schmackhaft und doch so giftig sein können, wird hier musikalisch und humorvoll eingefangen.
Foto: © P. Bidgoli
KONZERT WELTFRAUENTAG – WAPF

WE WON’T SHUT UP!
Internationale digitale Frauenwoche München:
KONZERT
WHAT ARE PEOPLE FOR
12. März 20:30 bis 21:30 Uhr
>> live streaming wewontshutup.org <<
WHAT ARE PEOPLE FOR? is dystopic dance music.
WAPF? is ANNA McCARTHY & MANUELA RZYTKI‘s lovechild that does not stop getting on your nerves, all the goddamn time. Why are you all so squeaky clean? What are little babies made of? Which is witch? Why legalize marijuana? You hate the sun, don’t you chrysanthemum? When the end is nigh, what do the bad kids do? Lock themselves up in fortresses of water? WAPF? will give you some answers, tickling your brain, making you chuckle, whilst you oh so slowly, you begin to gyrate your hips to the luscious Grandmother Rzytki beats; lifting your arms as if controlled by an external force, to chant: WAPF? WAPF? WAPF? Featuring the great Paulina Nolte on moves & backing vocals and the glamorous Tom Wu on drums.
The war is over, you gotta come over.
2018 WAPF? received the Rodeo Tanz & Theater Preis and have performed at Ballhaus Ost Berlin, Nylo The Living Art Museum Reykjavik and on the Meadow of Therese at Kunst im Quadrat Munich, amongst others. They are currently recording their debut album and will be releasing it on Alien Transistor Records.
What Are People For? at the www:
Facebook: facebook.com/whatarepeoplefor
Instagram: instagram.com/whatarepeoplefor/
SING AND WIN

Gewinnspiel!
Teil der Ausstellung:
PREKÄRAOKE! – WES BROT ICH ESS, DES LIED ICH SING
Ein Kunstprojekt von Beate Engl, Leonie Felle und Franka Kaßner
24.02. – 24.04.2021 im MaximiliansForum Nimm teil…Mach mit beim prekären Gewinnspiel! Tolle Preise erwarten dich! Sei dabei und teile die Aktion mit anderen… Sing PREKÄRAOKE! …. Einsendeschluss 14.04.2021
Link zum Trailer für SING AND WIN: https://vimeo.com/512903295
Weiter Infos: maximiliansforum.de
>> WAS MUSST DU TUN, UM TEILZUNEHMEN? <<
Wähle einen Song von PREKÄRAOKE aus und singe!
Nimm ein Video von Dir oder Deinen Freunden auf, in dem Du einen PREKÄRAOKE-Song singst und performst, und schicke die Datei oder einen Link dazu an: sing@prekaeraoke.de (max. Dateigrösse per Mail 15 MB)
* Teilnahmebedingungen:
Durch die Einsendung des Videos wird einer möglichen Veröffentlichung (im Rahmen der Ausstellung „PREKÄRAOKE! – WES BROT ICH ESS, DES LIED ICH SING. Von Beate Engl, Leonie Felle, Franka Kaßner“) zugestimmt. Wenn eine Veröffentlichung von den Teilnehmenden nicht erwünscht ist, wird darum gebeten, dies bei der Einreichung ausdrücklich zu formulieren. Die Einsender*innen stellen sicher, dass in ihrem Video keine Urheberrechte oder Leistungsschutzrechte Dritter verletzt werden.
Ö-Kunstlabor – 1:1 Angebote im Lockdown

In der FÄRBEREI:
Ö-KUNSTLABOR 1:1 ANGEBOTE IM LOCKDOWN
Du bist Schüler*in und dir fällt zu Hause die Decke auf den Kopf und du musst mal raus aus deinen vier Wänden? Dann haben wir was für dich:
In unseren Ö-KUNSTLABOR-WERKSTÄTTEN wie zum Beispiel in der MEDIEN-, SIEBDRUCK-, NÄHWERSTATT und im TONSTUDIO kannst du dich kreativ austoben, ausprobieren und experimentieren.
Schaue dir die Angebote hier an und buche gleich:
>>> diefaerberei.simplybook.it <<<
Alle Angebote sind kostenfrei.
* Wir bitten dich nur 1 Angebot pro Woche zu buchen, damit auch andere Kinder und Jugendliche die Chance haben, teilzunehmen. Du kannst mit einer weiteren Person – Freund*in, Bruder oder Schwester – kommen. Bitte gib während der Buchung bei “Name” immer an, wer mit dir in die Färberei kommt.
** Denkt bitte daran, eure FFP-Masken zu tragen und beachtet die Hygieneregeln vor Ort. Wir holen dich zur angegebenen Buchungszeit am Eingang zur Färberei ab. Wir freuen uns auf dich!
Ö-KOCHWERKSTATT digital

Aus unserer Ö-KOCHWERKSTATT:
KOCH MIT TOSHI SUSHI!
Vegan und vegetarisch.
Für alle, die beim live-stream nicht dabei sein konnten:
Link zur Aufzeichnung: youtube.com/watch?v=ZciO8YR_OyE
Viel Spaß beim Nachkochen!!!
WAS DU ZUM NACHKOCHEN BRAUCHST:
Koch-Equipment
- Sushimatten*
- Messer
- Schneidebrett
- Schüssel groß
- Schüssel klein
- paar Teller
- Topf (für Reis Kochen)
- oder Reiskocher*
- Stoffküchentuch
- Küchenrolle
Zutaten
- Reis (Sushi-Reis)*
- Sushi-Essig*
- Sushi-Nori (Seetang)*
- Wasabi (jap. Meerrettich)*
- Gari-Ingwer*
- Soja-Sauce*
- Sesam (geröstet)*
- Paar Gemüse: B. Gurke, Avocado, rote Bete, getrocknete Tomaten
- Mozzarella
- Weichkäse
mit * gekennzeichnete Sachen bekommt man im Asia-Laden oder normalen Supermarkt (Rewe, Edeka)
WICHTIG: Der Reis sollte vor dem Streaming schon gekocht sein!!!
Lockdown

Du bist Schüler*in und dir fällt zu Hause die Decke auf den Kopf und du musst mal raus aus deinen vier Wänden? Dann melde dich bei uns!
Wir beraten dich gerne und schauen, welche Abwechslung wir dir in unseren Räumen bieten können. Wir haben auch einen guten Drucker !
Schreib einfach eine E-Mail an diefaerberei@kjr-m.de – wir freuen uns auf dich!
UND: Die Glockenbachwerkstatt hat auch Angebote für dich – klicke einfach auf folgenden Link, dann kannst du dich gleich anmelden: https://glockenbachwerkstatt.simplybook.it/v2/#
Foto: Laura Bell
IN LIMBO – MAXINE WEISS und ÖMER KAPLAN

IN LIMBO
Ein Ausstellungsprojekt in einer Zeit, in der es keine Ausstellungen gibt
von MAXINE WEISS und ÖMER KAPLAN
2. bis 12.Dezember 2020 // von außen einsehbar
Workshops
– 4. Dez : 18, 19 und 20 Uhr
– 5. & 6. Dez : 15, 16 und 17 Uhr
– 8. – 11. Dez: 18, 19 und 20 Uhr
Maximal 5 Personen
Anmeldung hier
IN LIMBO ist ein Ausstellungsprojekt von MAXINE WEISS und ÖMER KAPLAN, in einer Zeit, in der es keine Ausstellungen gibt. Über zwei Wochen arbeiten sie im Kösk an ihren künstlerischen Ideen, installieren ihre Arbeiten, erweitern sie im Laufe der Zeit, verschieben sie, bauen sie ab, anders wieder auf, experimentieren im Raum. Durch diese zeitintensive Auseinandersetzung mit dem Raum und den eigenen Arbeiten wollen die Künstler*innen ihre Gedanken neu ordnen und vor Ort formen. Durch die Fensterfront des Kösk ist dieser Prozess vom 2. bis 12. Dezember zu sehen. Wer näheren Einblick gewinnen möchte, kann sich zu einem Workshop der Künstler*innen anmelden. Im Workshop IN LIMBO haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, die Arbeiten genauer zu betrachten und im Anschluss mit den Künstler*innen über die Tage zuvor erarbeiteten Raumstrategien zu sprechen und gemeinsam neue Möglichkeiten zu erkunden.
Zudem wird der Prozess via Instagram dokumentiert: maxine_weiss_ // oe_kaplan!!!
In Limbo
Wenn du sagst, dass du in Limbo bist, meinst du, dass du dich in einer Situation befindest, in der du zwischen zwei Stadien gefangen zu sein scheinst und es unklar ist, was als nächstes passiert. Dann solltest du in Limbo zu deinem Raum machen.
Wenn du sagst, dass etwas in Limbo ist, meinst du, dass dieses etwas in einer Situation ist, in der es zwischen zwei Stadien gefangen zu sein scheint und es unklar ist, was als nächstes passiert. Dann solltest du es im Raum verschieben.
Wenn du sagst, dass jemand in Limbo ist, meinst du, dass diese Person sich in einer Situation befindet, in der sie zwischen zwei Stadien gefangen zu sein scheint und es unklar ist, was als nächstes passiert. Dann solltest du deinen Raum für sie öffnen.
Fröhliche Weihnachten

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im neuen Jahr – haltet die Ohren steif!
Andrea, Julia, Scherief, Andrea S., Annika, Laura und Antje
Aktuelle Informationen für Besucher*innen
INFORMATIONEN FÜR BESUCHER*INNEN:
Bei den Angeboten im Köşk gelten die allgemeinen Hygiene- und Abstandsregeln: Haltet bitte mindestens 1,5 m Abstand zueinander. Im Innenbereich tragt bitte einen Mund-Nasen-Schutz. Die Anzahl der Besucher*innen ist reduziert. Im Zuge der Meldepflicht im Verdachtsfall von Corona-Infektionen wird eine Anwesenheitsliste mit den Kontaktdaten aller Besucher*innen geführt. Die erhobenen Daten werden der DSGVO entsprechend vertraulich behandelt und nach einem Monat gelöscht.
THROUGH MATTER Arbeitsresidenz und Werkschau von HEIMPROFI

THROUGH MATTER
Arbeitsresidenz und Werkschau von HEIMPROFI
mit FRONTALUNTERRICHT
19. bis 29. November 2020
Das Köşk passt sich der aktuellen Situation an. Wir stellen um auf frontal: Keine Ausstellung mehr – nur noch von außen anschauen und sich frontal unterrichten lassen – im Sitzen mit Mund-Nasen-Schutz!
Krista Burger – HEIMPROFI – gestaltet den Anfang dieses neuartigen Formats. Sie ist freischaffende bildende Künstlerin, die auch im Bereich der angewandten Kunst arbeitet. Ihr Werk erweitert sich im Kontext der zeitgenössischen urbanen Kunst. Basierend auf der Erzählung von Geschichten durch Bilder, erforscht ihre Kunst oft das Unsichtbare und greift bewusst auf das alltägliche Leben zurück: Spuren des Lebens in einem leeren Haus, ein Gefühl des Todes, versteckte Konstruktionen, das Gefühl von ‘Heimat’ können sich in Zeichnungen, Live-Video, Performances und Installationen materialisieren. KRISTA BURGER kommt aus den Niederlanden und ist zu Gast bei “Artist in Residence Munich, Villa Waldberta “.
Im Köşk zeigt HEIMPROFI das Animationsvideo “Lost Wave Energy”, eine Visualisierung des Unsichtbaren, dessen wir uns auf natürliche Weise bedienen. Das Video ist von draußen durch die großformatigen Fenster des Köşks zu sehen.
Die Künstlerin ist während der gesamten Arbeitsresidenz im Köşk anwesend. Sie arbeitet an verschiedenen Werken und gestaltet mit jungen geladenen Künstler*innen am 21. und 22. November gemeinsam das Wandbild “Pseudopod“. Durch das Schaufenster des Köşks könnt ihr dem Arbeitsprozess des jungen Künstler*innen-Kollektivs zuschauen und die entstandenen Werke bewundern.
Ihr könnt euch vor Ort im Köşk von HEIMPROFI unterrichten lassen und eure eigenen Bilder gestalten, die später auch in den Räumen des Köşk gezeigt werden, oder einfach nur schauen, genießen und sich inspirieren lassen:
STUNDENPLAN
Dienstag, 24. November: 15:30 bis 17:30 Uhr
Mittwoch, 25. November: 15:30 bis 17:30 Uhr
Donnerstag, 26. November: 15:30 bis 17:30 Uhr
Freitag, 27. November: 14:00 bis 16:00 Uhr // 17:00 bis 19:00 Uhr
Samstag, 28. November: 14:00 bis 16:00 Uhr // 17:00 bis 19:00 Uhr
Sonntag, 29. November: 14:00 bis 16:00 Uhr // 17:00 bis 19:00 Uhr
Klassengröße: maximal 8 Teilnehmende pro Unterrichtseinheit
Alter: 0 bis 99 Jahre
Anmeldung für die jeweilige Unterrichtsstunde: koesk@kjr-m.de
Themen des Frontalunterrichts
Unterrichtsthemen sind zum Beispiel STOP MOTION: tote Dinge zum Leben erwecken mittels eigener Animation eines Flugobjekts, z.B. eines Flugzeugs, eines Vogels oder eines Ufos. Alle Animationen werden anschließend zu einem Film kombiniert, um einen Schwarm von Flugobjekten zu schaffen.
Ein weiteres Thema ist CYANOTYPIE, dauerhafte Bilder durch Aufnahme von Licht erzeugen: die eigenen Tagträume und Geister werden durch Blaupause visualisiert. Die Ergebnisse werden dann in das Wandbild integriert.
Isolation Camp

Foto: Tobias Ludescher
ZEHN JAHRE ISOLATION CAMP
Ausstellung und Plattenpräsentation
22. – 25.Oktober 2020
Beginn der Ausstellung: Do, 22. Oktober // 16 bis 22 Uhr
Fr bis So 13 – 20 Uhr
„Jeder hat sich in den letzten Monaten mit Isolation auseinander setzen müssen und so selber erfahren, was es bedeuten kann, sich zurück zu ziehen. Wenn der Rückzug allerdings freiwillig und mit einer ausgewählten Gruppe passiert, stellt sich dieser Begriff auf den Kopf. Diese Art von Isolation wird positiv erlebt, auch weil unser Setting dazu passt.“ (Tobias Ludescher, Gründer des Isolation Camps)
Seit 2010 treffen sich Kreativschaffende aus allen Himmelsrichtungen, um sich zu vernetzen und gemeinsam künstlerisch zu arbeiten und Energie zu tanken. Bisher fanden über 20 dieser Treffen statt, mit über 100 Camper*innen aus 20 Ländern. Eine Auswahl von Werken der ersten 10 Jahre Isolation Camp sind nun in der Ausstellung zu sehen. Und: Pünktlich zum zehnjährigen Jubiläum ist die erste Schallplatte „Isolation Campilation“ entstanden.
Schrottland#7-Release

Schrottland#7-Release
Freitag, 18. September 2020
19 bis 22 Uhr
*Die Plätze sind begrenzt.
Nach einer längeren Trägheits-, Ablenkungs-, Bedenk- und Schaffensphase wird die siebte Ausgabe des 108-seitigen Schrottland-Magazins in einer Release-Gala vorgestellt:
Lesungen und Performances von Carolin Wenzel, Gerhard Lassen, Hans Atom, Peter Panik, Thomas Glatz + t.b.a.
Konzert von d|ifluk [= dawnfall + institut für leistungsabfall und kontemplation]
Videoinstallationen, Kurzfilme, Warteschleifen und Visuals von Jenny Dam, Moritz Liewerscheidt und tps nostromo
Ausstellungen von brijit b. + Infinite Livez
Künstlerbuchpräsentation “Chips!!” von Infinite Livez
Schrottland #7
mit Beiträgen von Achim Sauter, Amelie Lihl, brijit, Carla di Côcco, Danilo Peyso, Dieter Liewerscheidt, fts nostromo, Gerhard Lassen, Hans Atom, Hartmut Geerken, Hartmut Andryczuk, Hypochonder Rockstein, Jenny Dam, Johannes Witek, kristian albert, Luzi, Maximilian „Flamingo“ Schäffer, Moritz Liewerscheidt, Miss Harmlos, Peter Panik, Thomas Glatz, tps nostromo
mit Kassettenbeilage „Biertel vor drei – Ein Suffgespräch über Kunstproduktion in München (nachgesprochen von unseren Müttern)“ – Hörspiel von Martin Krejci, Thomas Glatz, Sigi Wiedemann, Florian a. Betz, Florian Schenkel, Christian Nothaft u.a. (45 Min). Mit Bonus-Hörspielen „Oh je (Hommage an Beuys)“ von Hubert Kretschmer (2 Min) und „Joseph (Der sandfarbene Anzug)“ von Thomas Glatz (3 Min).
Auflage: 150 Exemplare // Preis: 8 Euro
KURZ IM QUADRAT – der kleine Bruder von Kunst im Quadrat

20 Jahre Institut für Leistungsabfall und Kontemplation

Illustration: Martin Krejci
FOREVER NEVER
Ausstellung “20 Jahre Institut für Leistungsabfall und Kontemplation”
11. bis 17. Oktober 2020
Beginn der Ausstellung: 11. Oktober 19 bis 22 Uhr
Öffnungszeiten: Mo/Di 14-16 Uhr // Mi bis Sa 14-19 Uhr
Seit 20 Jahren arbeitet MARTIN KREJCI unter dem Label INSTITUT FÜR LEISTUNGSABFALL UND KONTEMPLATION und ist in den unterschiedlichsten Bereichen wie Zeichnung, Collage, Objekt, Malerei, Performance, Noise oder Hörspiel künstlerisch tätig. Die Ausstellung ist eine Art Jubiläum mit vielen geschätzten Künstler*innen. Die gezeigten Arbeiten atmen den Spirit der Reflexion, der Stille, des Unfertigen, der Ironie, des Fragmentarischen und der Kritik.
KUNST IM QUADRAT

Foto: © Clara Holzheimer
KUNST IM QUADRAT
Thersienwiese
1. bis 16. August 2020
Programm: kunstimquadratmuenchen.de
Nach einer langen Kunstpause gehen wir endlich wieder live: Über 14 Tage bespielen wir ein Quadrat (50 x 50 Meter) auf der Theresienwiese mit Konzerten, Performances und partizipativen Projekten von und mit Münchner Künstler*innen und Kulturmacher*innen. KUNST IM QUADRAT ist Kunst für Alle – mit Euch und mit Abstand. Wir bieten ein täglich wechselndes Werkstattprogramm bis 16 Uhr (nur mit Anmeldung), ab 16.00 Uhr ein offenes Kulturprogramm bis 23.00 Uhr.
KUNST IM QUADRAT ist eine gemeinsame Initiative von GLOCKENBACHWERKSTATT und LUISE in Kooperation mit Bellevue di Monaco, Sub – Schwules Kommunikations- und Kulturzentrum München e.V., KulturRaum München e.V., Green City e.V., Bayerischen Flüchtlingsrat, Färberei, den Die Vielen, Stattpark Olga, Zenettitreff, und vielen mehr.
KUNST IM QUADRAT wird gefördert von:
Bezirksausschuss 2 – Ludwigvorstadt-Isarvorstadt, Bezirksausschuss 6 – Sendling, Bezirksausschuss 8 – Schwanthalerhöhe, Kulturreferat der LH München, Sozialreferat der LH München, Jugendkulturwerk München, Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in München.
Ö-Das Kunstlabor bei KUNST IM QUADRAT

Ö-DAS KUNSTLABOR ist als Werkstatt zu Gast bei KUNST IM QUADRAT :
Samstag, 1. August und Sonntag, 2. August / jeweils 12 bis 15:30 Uhr
KERAMIKWERKSTATT IM QUADRAT – IM KÖSK (!)
Alter: 9 bis 99 Jahre
Achtung, findet im Köşk statt! Schrenkstr. 8, 80339 München
Anmeldung 1. August: bitte hier klicken
Anmeldung 2. August: bitte hier klicken
Die Keramikwerkstatt von Ö-DAS KUNSTLABOR der Färberei/Köşk lädt zum Maskengestalten ein. Schluss mit langweiligen Masken aus Stoff! Werdet in Zeiten der Maskenpflicht zur eigenwilligen Fashion-Ikone. Formt eure eigenen, tragbaren Masken aus Keramik. Ob kriegerisch angsteinflößend, crazy, elegant oder abstrakt, diese individuelle Maske wird garantiert zum Hingucker und ein zweites Gesicht.
Getränke sind da – Brotzeit bitte mitbringen!
Von 2.-7. August / jeweils 14:00-16:00 Uhr und 16:00-18:00 Uhr
GALLERY TO GO LIVE-UPCYCLING
Alter: ab 14 Jahre
Links zur Anmeldung: siehe hier
Upcycling-Galerie zum Selbermachen: Kunst im Quadrat nehmen wir ganz wörtlich und gestalten aus ausgedienten Planen und anderen aussortierten „Reststoffen“ gemeinsam mit euch eine öffentliche Galerie mit quadratischen Kunstwerken. Diese werden im weiteren Verlauf zusammen mit Künstler*innen individuell bemalt. Mitmachen können alle ab 14 Jahren, die Lust auf Kreativsein haben und mit ungewöhnlichen Materialien, Schere, Nadel und Faden und auch Nähmaschine experimentieren möchten. Besonders toll: Nachhaltig sind wir damit auch unterwegs, indem wir unseren Werkstoff vor dem Müll bewahren.
Getränke sind da – Brotzeit bitte mitbringen!
Mittwoch, 5. August und Montag, 10. August / jeweils 15 bis 18 Uhr
JOY OF COLOUR – MALWORKSHOP
Alter: ab 10 Jahre
Links zur Anmeldung: siehe hier
Malworkshop mit dem Künstler Godwin Namanyabyoona. Erfahre wie du mit wenigen Pinselstrichen und viel Farbe eine ineinander verschlungene Welt von Fabelwesen erzeugst. Unser grauer Zaun wartet sehnsüchtig auf Dich. Farbe und Pinsel stellen wir, bring Kleidung mit, die den einen oder anderen Farbtropfen verträgt.
Getränke sind da – Brotzeit bitte mitbringen!
Montag, 10. August und Dienstag, 11. August / jeweils 12 bis 15:30 Uhr
DIE SIEBDRUCKWERKSTATT IM QUADRAT
Alter: ab 12 Jahre
Links zur Anmeldung: siehe hier
Die Siebdruckwerkstatt von Ö-DAS KUNSTLABOR der Färberei/Köşk lädt zum experimentellen Bilderbauen mit Quadraten ein. Wie mit Bauklötzen könnt ihr Quadrate stapeln oder explosionsartig durch den Raum schleudern. Für Interessierte an der Druckvorstufe, dem Erstellen einer Siebdruckvorlage, gibt es neben Theorie auch Material zum Zeichnen. Zu bedruckendes Material könnt ihr gerne mitbringen. Mit den Farben kann sowohl auf stärkeres Papier, Kartonagen und Stoffen gedruckt werden. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Getränke sind da – Brotzeit bitte mitbringen!
KUNST IM QUADRAT – der Kunst im Quadrat Stuhl

Foto: Andrea Huber
DER KUNST IM QUADRAT – STUHL
Wir haben 250 Stühle von der Kongresshalle geschenkt bekommen! Vom Polster befreit warten sie auf Eure Gestaltung für eine schöne Sitzgelegenheit für KUNST IM QUADRAT. Kreiert Eure Unikate! In den nächsten Wochen bis zum Start von KUNST IM QUADRAT auf der Theresienwiese am 1. August könnt ihr mit unterschiedlichen Künstler*innen Stühle gestalten. Den Anfang macht der Künstler und Musiker Ray Moore
Foto: Andrea Huber
Workshop mit Ray
Donnerstag 16. Juli bis Sonntag 19. Juli 2020
15 bis 18 Uhr vor dem Köşk
Workshop mit z-rok – Offenes Atelier
21. und 28. Juli 2020 im Köşk // Schrenkstr. 8 // 80339 München
16 bis 20 Uhr
Das Offene Atelier mit z-rok ist zu Gast im Köşk. Mit z-rok sprayt und taggt ihr, expermientiert und sorgt für kunterbunte Farbexplosionen auf DEM KUNST IM QUADRAT – STUHL – echte Unikate!
Foto: Andrea Huber
Workshop mit Sabine Mayer
Mittwoch, 29. Juli 2020
15 bis 18 Uhr vor dem Köşk
KRUZITÜRKN

Bild: Aylin Neuhofer
KRUZITÜRKN
Ausstellung von Aylin Neuhofer, Berrin Jost, Mara Pollak, Timur Lukas und Timur Tokdemir
23. Juni bis 4. Juli 2020
Di-Sa 16-19 Uhr
Liebe*r Besucher*innen,
wir freuen uns sehr, dass wir wieder für euch da sein können. Um euch ein sicheres Ausstellungserlebnis zu ermöglichen, bitten wir euch, die allgemeinen Hygiene- und Abstandsregeln einzuhalten. Bitte haltet mind. 1,5 Meter Abstand zu anderen Besucher*innen. Zur Kontaktvermeidung sind Ein- und Ausgang getrennt.
Performance mit VKP Gülbin Ünlü & Marc Avrel
Do, 25. Juni 2020 // 19 Uhr
Besucherzahl begrenzt, Anmeldung unter: m.bucher@duekkan-muenchen.de
Das DÜKKAN-Kulturplanungsbüro hat die jungen binationalen Künstler*innen Aylin Neuhofer, Berrin Jost, Timur Lukas und Timur Tokdemir, deren Wurzeln zur Hälfte türkisch und die größtenteils bilingual aufgewaschen sind, eingeladen, ihre künstlerischen Arbeiten zu präsentieren. Unterstützt werden sie dabei von der Künstlerin Mara Pollak, die ihre Reise durch den Südosten Anatoliens fotografisch dokumentiert hat sowie einer Performance des Künstlerduos VKP Gülbin Ünlü und Marc Avrel. Kuratiert von Hilke Bode und Maresa Bucher. Die KünstlerInnen und KuratorInnen sind zu den Öffnungszeiten anwesend.
Ein Projekt von DÜKKAN Kulturplanungsbüro
www.duekkan-muenchen.de // www.facebook.com/duekkan
*Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshautstadt München
Kiks unterwegs Soundwerkstatt

O.S.T. 15.9 Soundwerkstatt
während KiKS unterwegs | 17.–21. Juni, jeweils 15–19 Uhr
für Kinder ab 10 Jahren, Jugendliche (und Erwachsene)
KÖSK, Schrenkstraße 8 | kiks-muenchen.de | ost-soundwerkstatt.de
colindjukicÄTTkulturundspielraum.de | (01 76) 22 99 51 28
Ein Projekt von Kultur & Spielraum e. V. – gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München
Das diesjährige KiKS-Festival vom 17.bis 21. Juni kann unter den gegebenen Umständen als zentrales Festival auf der Alten Messe nicht stattfinden und musste abgesagt werden. Damit der Faden für die Kinder und Jugendlichen dennoch nicht abreißt, kommt KiKS mit einer großen Verteiler-Aktion dieses Jahr in die Stadtteile und zu den Kindern und Jugendlichen vor Ort. In dem Zeitraum, in dem sonst das zentrale Festival stattgefunden hätte, können Kinder und Jugendliche dieses Jahr an vielen Verteilerstellen in der Stadt zusätzlich noch Material und Tipps für Eigenaktivitäten abholen, die sie auch Zuhause oder im Freien umsetzen können.
Die O.S.T. 15.9 Soundwerkstatt ist ein mobiles Tonstudio, das sich mit der jeweiligen Umgebung über Klang auseinandersetzt. Produziert werden Klangcollagen, Reportagen, Hörspiele und elektronische Musik. Schnappt euch ein mobiles Aufnahmegerät und erkundet die Umgebung, schraubt an Synthesizern und Drumcomputern oder bringt elektromagnetische Wellen zum Klingen! Wir bauen alles in eine sich ständig verändernde Klangskulptur ein, die wir live streamen und auf ost-soundwerkstatt.de veröffentlichen.
Leider ist die Anzahl der Teilnehmenden begrenzt, deshalb könnt ihr kleinere Geräte auch für kurze Zeit mitnehmen und zuhause oder im Park ausprobieren. Nehmt dafür am besten eigene Kopfhörer mit!
Hier findet ihr alle Verteil-Aktionen mit Standort kiks-muenchen.de/programm/kiks-unterwegs/
Kiks unterwegs Künstler*innenbücher

KIKS unterwegs
Künstler*innenbücher
Skizzenbuch + Verschiedenes zum Malen und Skizzieren
17.-21. Juni, jeweils 15-19 Uhr im Köşk
und jeweils 14-16 Uhr in der FÄRBEREI, Claude-Lorrain-Str. 25 (RG)
Die Künstlerin Anna McCarthy stellt Material für Künstler*innenbücher zusammen. Damit können die Kinder und Jugendlichen ihr eigenes Künstlerbuch gestalten: eine Ansammlung von Erinnerungsstücken. Dazu gehören Schriftstücke, Zeichnungen, Collagen, Objekte – alles kann in einem Künstlerbuch sein. Es darf auch so überladen sein, dass man es nicht mal mehr in beiden Händen halten kann! Alles ist erlaubt – Experimente sind das A und O. Für Inspiration sorgen die Videoworkshops, die Anna McCarthy in der Quarantäne Zeit wöchentlich veröffentlicht hat:
https://www.youtube.com/watch?v=UK1uNqT5HzY&feature=youtu.be
https://youtu.be/3gHcfT_r4nE
https://www.youtube.com/watch?v=MR4KqAqLMxc&feature=youtu.be
https://www.youtube.com/watch?v=J-olZAfklLQ&feature=youtu.be
https://www.youtube.com/watch?v=L-S-ey7_TvU
https://youtu.be/dZhE32PkaB8
Wenn ihr euer Künstlerbuch fertig habt, könnt ihr es uns gerne zeigen – und wenn ihr möchtet, kann euer Buch Teil einer Gesamtausstellung sein. Kommt vorbei, schreibt eine Mail oder ruft einfach durch!
6. Folge KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH

Foto: Anna McCarthy
6. Folge – letzte Folge
KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH
https://youtu.be/dZhE32PkaB8
In der 6. letzten Folge von KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH schauen wir uns die Postkunst an, die ihr uns geschickt habt und bekommen einen exklusiven Einblick in die Welt des Künstlerbuchsammlers Reinhard Grüner!
Video: Anna McCarthy
„Döner macht schöner“ bleibt im Westend! Installation von MATT WIEGELE

Foto: © Mikka Stampa
„Döner macht schöner“ bleibt im Westend!
Installation von MATT WIEGELE
an der Wand vom Köşk
Das denkmalgeschützte “Döner-Haus” bleibt im Westend: an der Wand vom Köşk als Erinnerung!
Das denkmalgeschützte Haus an der Schwanthalerstr. 119 wird abgerissen. Im Volksmund ist das ehemalige Wirtshaus „Zum Riedwirt“ besser bekannt als das „Döner-Haus“. Benannt nach dem letzten Betreiber der Gaststätte, einem Döner-Restaurant, dessen Leuchtreklametafeln mit dem Versprechen „Döner macht schöner“ Kunden anlocken sollte.
Seit 2005 stand das 1864 erbaute Haus leer. Dem Verfall konnte man zusehen, Tauben waren die letzten Bewohner. Unzählige Sitzungen des Bezirksausschusses, Anträge auf Enteignung und Berichte in allen Medien begleiteten den Verfall: „Alles im Einklang mit dem Gesetz.“ Doch weder nachvollziehbar, noch transparent. So bleiben Fragen: Wie ist es so weit gekommen? Wieviel Wert hat Denkmalschutz? Ab welchem Profit wird Kultur irrelevant?
Die Fragen bleiben - aber auch die Leuchtreklametafeln „Döner macht schöner“!
An der Wand des Köşks - einer Einrichtung des Kreisjugendring München-Stadt - in der Schrenkstraße, nur zwei Blocks entfernt. Als Erinnerung. Als Fragezeichen. Als Mahnung. Der Künstler MATT WIEGELE schuf aus den Leuchtreklametafeln eine Installation.
Auf dem Weg in seine Werkstatt fuhr Matt Wiegele über 10 Jahre lang durch das Westend. Beinahe täglich kam er am Haus in der Schwanthalerstr. 119 vorbei. In der Presse verfolgte er die Causa „Döner-Haus“. Mit zunehmendem Verwundern: Was bedeutet Denkmalschutz? Wer ist dafür verantwortlich? Geht das alles mit rechten Dingen zu? Der Verfall des alten Gebäudes berührte ihn.
Als der Abbruch begann, war ihm klar, dass dieser Fall nicht einfach mit einem Neubau vergessen werden darf. Anwohner freuten sich, dass dieser „Schandfleck“ endlich beseitigt wird. Aber keiner fragte, wie es dazu kam. Und wer davon profitiert hat. Da das Haus im Volksmund „Döner-Haus“ genannt wird, nach dem Werbespruch „Döner macht schöner“ auf den Reklametafeln des letzten Betreibers, war es der naheliegende Gedanke: die Reklametafeln erzählen alles. Sie gilt es zu erhalten und – wenn möglich – in der Nähe wieder aufzuhängen. Das Köşk als kulturelles Zwischennutzungsprojekt im Westend ist nun der Ort für Matt Wiegeles Installation im öffentlichen Raum.
5. Folge KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH

Foto: Anna McCarthy
5. Folge
KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH
https://www.youtube.com/watch?v=L-S-ey7_TvU
In der 5. Folge von KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH lernen wir die jahrhundertealte Maltechnik EITEMPERA kennen und begeben uns hierfür auf eine alte Kutsche!
Video: Anna McCarthy
Spendenaufruf Mund-Nasen-Bedeckung – Das Westend tafelt…

SPENDENAUFRUF Mund-Nasen-Bedeckung!!!
Das Westend tafelt …
Wir brauchen dringend Mund-Nasen-Bedeckungen für Bedürftige. Deswegen freuen wir uns über Spenden von euch!
Einfach im Köşk in den Briefkasten werfen oder bei der täglichen Essensausgabe in der Gollierstraße 55 abgeben.
VIELEN DANK!
4. Folge KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH

Foto: Anna McCarthy
4. Folge
KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH
https://www.youtube.com/watch?v=J-olZAfklLQ&feature=youtu.be
In der 4.Folge von Karantäne Künstlerbuch lernen wir viel über Poesie & experimentelle Drucktechniken wie Kartoffelwerfdruck. HOCH DIE POESIE! Zum Anlass des 1. Mai 2020.
Video: Anna McCarthy
3. Folge KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH

Foto: Anna McCarthy
3. Folge
KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH
Mail Art – Experiment!
https://www.youtube.com/watch?v=MR4KqAqLMxc&feature=youtu.be
Das KARANTÄNE Künstlerbuch lässt sich inspirieren und ruft auf, Mail Art ans KÖSK zu schicken und wir schicken euch was zurück! Das kommt dann ins Künstlerbuch. In der 3. Folge geht es um Mail Art – also Kunst per Post! Das ist Kunst, die mit der Post verschickt wird. In welcher Form spielt gar keine Rolle: ein einfacher Brief mit Zeichnungen oder auch Gegenstände. Euren Ideen sind da keine Grenzen gesetzt – expermientieren lohnt sich. In der 3. Folge zeigen wir euch einen Testlauf mit dem Versuch, eine Banane mit der Deutschen Post zu schicken. Und mit Erfolg! Die Banane wurde binnen 2 Tagen an das Kösk ausgeliefert! Also keine Angst, ES IST ALLES ERLAUBT.
Bitte schickt eure Mail Art an folgende Adresse: z.H. Änna Banäna, KÖSK, Schrenkstr.8, 80339 München – wenn ihr Fragen habt oder uns Fotos schicken wollt von euren Künstlerbüchern, bitte an diese Email: z.H. Änna Banäna koesk@kjr-m.de
Die Resultate des Projekts Künstlerbuch Karantäne werden post-Corona im Kösk & der Färberei ausgestellt und zu weiteren Projekten verarbeitet.
Video: Anna McCarthy
2. Folge KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH

Foto: Anna McCarthy
2. Folge
KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH
https://youtu.be/3gHcfT_r4nE
In der 2. Folge von KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH lernen wir wie man ganz einfach Bücher mit Kaltleim bindet und wie ein Künstlerbuch auch aus einem riesigen Bild entstehen kann.
Video: Anna McCarthy
1. Folge Karantäne Künstlerbuch – Köskival & Ö – Das Kunstlabor

Foto: Anna McCarthy
KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH
Ö – DAS KUNSTLABOR
1. Folge
Die Medienwerkstatt von “Ö – Das Kunstlabor” der Färberei führt euch ein in die Welt des Künstlerbuches. Dokumentiert eure “Korona Karantäne” – schreibt, zeichnet, sammelt – ALLES kommt ins Künstlerbuch! Wir bieten ein Online Tage-/Skizzen-/Künstlerbuch Workshop an, wo wir euch Tipps und Tricks zeigen , wie man diese Zeit reflektieren und festhalten kann. Später, wenn die Quarantäne vorbei ist, kann man in den Werkstätten der Färberei auch etwas daraus machen – ein Film, ein Musikstück, eine Skulptur etc.!
Hier die 1. Folge des wöchentlichen Video-Tutorial zum Künstlerbuch von Anna McCarthy & Paulina Nolte:
https://www.youtube.com/watch?v=UK1uNqT5HzY&feature=youtu.be
Kultur in Zeiten von Corona

Kultur in Zeiten von Corona
EintrittFrei für zu Hause
Kulturraum e.V hat für euch unter eintrittfrei-muenchen.de ab sofort Hinweise zu kostenlosen Streaming-Angeboten: Von Online-Live-Konzerten und -Events bis hin zu Filmen und Podcasts.
DAS WAR UNSER ERSTES Ö-DAS KUNSTLABOR
So war unser Geisterlabor ….

… filmisch festgehalten
Spaß hat`s gemacht. Wir freuen uns auf die zukünftigen Ö – Kunstlabore mit ALLEN!
Bleibt gesund …
Geisterveranstaltung Ö-Das Kunstlabor

© Andrea Huber
+++GRUSEL GRUSEL+++ABGESAGT
Geisterveranstaltung: Ö-Das Kunstlabor!
Der Startschuss von Ö-Das Kunstlabor am 13. März 2020 von 16 bis 19 Uhr wird wegen des Coronavirus eine Geisterveranstaltung ohne Öffentlichkeit!
Videos und Fotos des Geisterlabors folgen …
Ö – Das Kunstlabor

© Maria Butt
Ö – DAS KUNSTLABOR.
DÖ KÖNN JÖ JÖDÖ*R KÖMMÖN.
KUNSTORT. WERKSTATT. BEGEGNUNSGRAUM
Startschuss: +++ABGESAGT+++ – aufgrund der aktuellen dynamischen Verbreitung des Coronavirus!
Freitag, 13. März 2020, 16-19 Uhr // anschließend Feiern, Trinken & Essen – Toshi Kusaba kocht
Ab dann freitags von 16-19 Uhr (außerhalb der Schulferien):
20., 27. März / 3., 24. April / 8., 15., 22. Mai / 19., 26. Juni / 3., 10., 17. Juli / 11., 18., 25. September /
2., 9., 16., 23. Oktober / 13., 20., 27. November / 4., 11., 18. Dezember
WO?
Färberei
Claude-Lorrain-Str. 25 RG, 81543 München
EG barrierefrei
WAS IST Ö – DAS KUNSTLABOR?
= offene Werkstätten. Tonstudio & Performance- und Multimediawerkstatt mit Gruselfaktor, Werkraum, Keramikwerkstatt, Siebdruckwerkstatt, Kochwerkstatt, Surprise-Werkstatt
= Freiräume zum Tüfteln und Ausprobieren. Zum Durchwandern und Zuschauen. Oder einfach zum Abhängen. Gemeinsam oder allein.
= Kunstort. Ort der Kreativität. Ohne Vorkenntnisse. Trial and Error. Im Austausch mit Künstler*innen.
= Begegnungsraum. Raum und Zeit für Zusammenarbeit, Teilhabe und soziale Wärme. Ohne Druck. Kostenfrei.
WER DARF KOMMEN?
Alle – wirklich ALLE.
Wir wollen, dass sich jede*r willkommen fühlt – unabhängig von Alter, Gender, Herkunft, sozialem Hintergrund, Sprache, Religion, Fähigkeiten, Größe … Aber: Welcome is work! Z.B. ist nur das EG der Färberei barrierefrei. Solltet ihr Fragen haben oder euch nicht willkommen fühlen, dann kontaktiert uns!
Minderjährige Teilnehmende bringen bitte ihre*n Erziehungsberechtigte*n oder die ausgefüllte und unterschriebene Einverständniserklärung mit. Die könnt ihr hier runterladen:
Einverständniserklärung Ö-Das Kunstlabor
WER MACHT Ö – DAS KUNSTLABOR?
Betreut werden die Ö-Werkstätten von Künstler*innen und Profis, die sich als Berater*innen und Impulsgeber*innen verstehen. Hier wird nicht dirigiert, sondern Wissen geteilt.
Wo komme ich her? Gehen – von Rumänien nach Deutschland

+++ABGESAGT+++
Wo komme ich her? Gehen – von Rumänien nach Deutschland
Etappe 1 Săcălaz – Szeged
Eine Installation von Judith Hummel
Donnerstag, 26. bis Sonntag, 29. März 2020, jeweils 19.30 Uhr
Einlass ist um 19.30 Uhr mit einem ca. einstündigen Aktionsverlauf an Live-Momenten.
Der Eintritt ist frei (auf Spendenbasis). Der Raum ist frei begehbar.
Anmeldung unter anmeld.koesk@gmail.com bis spätestens 24h vor dem gewählten Termin.
Mit Judith Hummel (Künstlerische Leitung, Akteurin), Margret Hummel (Akteurin), Laura Kansy (Video, Fotografie), Tim Neuhaus (Klang), Stephanie Roderer (Künstlerische Mitarbeit, Grafik), Ulrike Wörner von Faßmann (Dramaturgie), Heidi Schnirch (Choreografische Mitarbeit), Charlotte Marr (Licht), Katrin Schmid (Raum), Ruth Geiersberger (Künstlerische Beratung), Juliane Huth (Route), Jens Baßfeld (Videotechnik), Rat & Tat Kulturbüro (Künstlerische Produktionsleitung), Beate Zeller (PR)
Das Projekt wird gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München sowie von der Kulturstiftung der Stadtsparkasse München. Wir danken der Firma JOSTRA für die Unterstützung!
Im Gehen, im Zurückgehen, forscht Judith Hummel nach ihrer eigenen Herkunft und legt eine Spur um die Felder Erinnerung und Körper. Auf mehreren Etappen verfolgt sie, begleitet von ihrer Mutter Margret und der Kamerafrau Laura Kansy, die Route ihrer Großmutter, die 1944 von Rumänien nach Deutschland flüchtete. Im Juni 2019 gehen sie die erste Teilstrecke von Săcălaz, dem Heimatdorf der Großeltern, bis nach Szeged in Ungarn. Aus Material, das unterwegs aufgenommen wird, entsteht eine Installation mit Video, Klang, Erinnerungsstücken und Live-Momenten.
MIGRED – Migration Griechenland – Deutschland 60 Jahre und wir sind immer noch da

+++ABGESAGT+++
MIGRED – Migration Griechenland – Deutschland
60 Jahre und wir sind immer noch da
Eine Ausstellung initiiert von Eleni Delidimitriou-Tsakmaki
8. bis 21. März 2020
Vernissage Samstag, 7. März 2020// um 17 Uhr
Zur Ausstellung findet ein umfangreiches Rahmenprogramm statt.
Hier als pdf-Datei: Programmheft_Migrad
Die Ausstellung „MIGRED – Migration Griechenland - Deutschland“ dokumentiert die umfangreichste Sammlung zum Thema Migration von Griechenland nach Deutschland. Sie zeigt umfangreiches authentisches Bildmaterial, persönliche Gegenstände und Erinnerungsstücke.
Die Initiatorin und Hauptorganisatorin Eleni Delidimitriou-Tsakmaki gehört zu der ersten Generation der griechischen Gastarbeiter, die Anfang der 60er Jahre nach Deutschland kamen, um das Wirtschaftswunder anzukurbeln und sich dann mit dem Ersparten ein besseres Leben in der Heimat aufzubauen. „Wir werden bald zurückkehren“, sagte sie, als sie 1961 Griechenland verließ. Heute sind fast 60 Jahre vergangen und sie und ihre Familie sind immer noch in München.
Eleni Delidimitriou-Tsakmaki lässt die Besucher*innen mit der Ausstellung an ihrem eigenen und an den Schicksalen der griechischen Einwanderer*innen und ihrem Leben in Deutschland teilhaben. Sie macht aufmerksam auf einen Teil unserer Stadtgesellschaft, der heute als selbstverständlich gesehen wird und zeigt die Vielschichtigkeit einer von Demokratie geprägten Gesellschaft auf.
Nach vielen arbeitsreichen Jahren begann Eleni Delidimitriou-Tsakmaki im Alter von 54 Jahren mit dem Schreiben und veröffentlichte ihr erstes autobiografisches Buch mit dem Titel „Die Stoffpuppe. Danach folgten zahlreiche Bücher, Theaterstücke und Erzählungen, die sich mit dem Thema Migration, Kindheit und Jugend in Griechenland als auch mit dem Erwachsensein und Altwerden in Deutschland beschäftigen.
Schließung KJR-Einrichtungen
KJR schließt die Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit! Somit auch das Köşk.
Alle Einrichtungen des KJR München-Stadt werden für Besucher*innen ab Montag, den 16.03.2020 bis voraussichtlich 19.04.2020 geschlossen. Dies gilt auch für alle Überlassungsvereinbarungen für Räume in den Freizeitstätten.1
In diesem Zeitraum sind auch alle Veranstaltungen abgesagt. Das gilt auch für Kurse, Ausstellungen und Ferienprogramme.
1 Die Schließung gilt vorbehaltlich der Entscheidung der Landeshauptstadt München.
Der stille Dirigent

Der stille Dirigent
Musiktheater
Oktober 1956. Während im Nahen Osten die Suezkrise tobt, fordert ganz Ungarn Meinungs- und Pressefreiheit, Unabhängigkeit von der Sowjetunion und freie Wahlen. Von sowjetischer Seite wird der ungarische Volksaufstand blutig niedergeschlagen. Das Interesse von Politik und Medien aber gilt der Suezkrise.
Die Philharmonia Hungarica, bestehend aus Geflüchteten des Ungarnaufstandes, führt 1957 in München das Konzert für Orchester von Béla Bartók auf. Doch der Dirigent lässt auf sich warten. Verunsichert von der plötzlichen Orientierungslosigkeit beginnt eine Auseinandersetzung mit der veränderten Lebenswelt der Musikerinnen und Musiker. Wer bestimmt die politische Agenda? Wie zeigt sich Solidarität in Zeiten der Not? Wann wird Musik propagandistisch (aus-)genutzt?
Die Spieler*innen der Philharmonia Hungarica begeben sich episodenhaft auf die Suche nach Hoffnung auf Solidarität, Gerechtigkeit und Demokratie.
Bartóks Konzert für Orchester bildet die strukturelle Folie für eine theatrale Befragung von (Ab-)Lenkung der Medien, politischer Themensetzung und Rhetorik im Ungarn von 1956 bis heute.
Uraufführung: Mittwoch 29. Januar 2020 um 19.30Uhr
Weitere Vorstellungen: 30./31. Januar, 1./2. Februar 2020 um 19:30
Ort: Schrenkstraße 8, München
Kartenreservierung: derstilledirigent@gmail.com
Abendkasse
Text, Regie Caitlin van der Maas // Dramaturgie Teresa Martin // Komposition, Musik Friso van Wijck // Schauspiel Miriam Haltmeier, Sofieke de Kater // Bühne Nanako Oizumi // Kostüm Henriette Müller // Video Danilo Bastione // Licht Max Kraußmüller // Produktion Isabella Wehdanner //Produktionsassistenz Ariadne Jakoby // Mit Dank an: Christa Hohmann, Alex Ketterer.
I am an artist – a painter

I am an artist – a painter.
Kunst aus dem Westend
kuratiert von Andrea Hanak und Julia Pfaller
8. bis 16. Februar 2020
Vernissage 7. Februar 2020 // ab 19 Uhr // DJs: Pfefferkorn/Friedrich // Lesung: Ken Brown
Finissage So 16. Februar 2020 // 14 bis 17 Uhr
Öffnungszeiten:
Sa 08.02. // 16 – 19 Uhr
Mi 12.02. bis Sa. 15.02. // 16 – 19 Uhr
Do 13.02. // 18 Uhr: Führung mit Andrea Hanak und Julia Pfaller
Wird der Mensch losgelöst von seinen religiösen, metaphorischen oder transzendenten Wurzeln, so ist er verloren, all sein Tun wird sinnlos, absurd, unnütz, erstickt im Keim. Dieser Wesenskern und die Grunderfahrung des Absurden Theaters sind in dieser Ausstellung Dreh- und Angelpunk. Der zerbrochene Glaube und verlorene Sinn führt bei allen hier gezeigten Künstler*innen zur bewussten Abkehr des Wollens und der Logik. Sie verzichten dabei aber auf Zynismus und Ernst. Sie spiegeln das traurige Schicksal der Menschen in dieser Zeit auf komische und absurde Weise wieder.
Im Köşk wird Boban Andjelkovic mit lakonischer Pinselführung und seiner eigenen lapidaren Malweise die Fensterfronten mit schrillen Figuren bevölkern. „Man braucht sehr lange, um jung zu werden“ ist ein überliefertes Zitat von Pablo Picasso, dass Ausdruck in der Form von Boban Andjelkovic Werken findet.
Bei einem Aufenthalt in Belgrad hat Gabi Blum 2012 den Film „If I was a Clown in Belgrade“ gedreht, der nun im Köşk zu sehen sein wird. Die Idee dieses poetisch surrealen Films von einem Clown, der unschuldig durch die morbide, vom Krieg gezeichnete Stadt Belgrads wandert, ergab sich spontan. Dabei entwickelten sich unvorhersehbare Szenen und Begegnungen, bei denen sie nicht wusste wie die Menschen reagieren würden.
In Ken Browns Arbeiten fügen sich Textschnipsel und Fotos aus unterschiedlichsten Quellen zusammen, ganz so, als ob sie zusammen wollten oder immer schon zusammen gehörten. Im Köşk werden einige dieser vielen tausend fragmentarischen, unvollendeten, poetischen, tiefsinnigen „Zettel“ zu einer Rauminstallation arrangiert.
Andrea Hanak zeigt, ebenso wie Ken Brown, Arbeiten die beiläufig in dem Moment des Gewahrseins entstanden sind. Sie greift aus dem Zeitfluss Dinge heraus, die von ihr als wertvoll erkannt wurden und schafft mit minimalen Eingriffen eine Verwandlung und tritt damit den Beweis an für etwas sehr Flüchtiges.
Frank Hutter ist oft beruflich auf Reisen und nutzt die Zeit für einsame Streifzüge durch Städte, die er normalerweise nie besucht hätte. Durch die Kürze der Aufenthalte bleibt er stets Beobachter einer Welt, die er aufnimmt und miterlebt als würde er im Kino sitzen. Hunderte Fotos sind so entstanden und nur ein kleiner Auszug dieser Arbeit wird zu sehen sein.
Annabelle Mehrains Werk beschäftigt sich mit Gesten. Gesten, die sie herausfiltert aus den Zeichen und Spuren der Menschen, ihres Wunsches nach Ausdruck, Hinterlassenschaft, Gesehen-werden und ihres puren Da-Seins. Die Zeichen, die sie vorfindet und aufgreift, bleiben dabei stets offen und frei.
Julia Pfaller fügt ihre theatralischen Fotos von Mann und Frau zu einer Liebesgeschichte zusammen und erzählt in humorvoller und skurriler Weise vom Niedergang der Illusion des Ewigen und des Wunsches, den Moment festzuhalten. Der Charme der Fotoprojektion mit Soundcollage erinnert an Dada, Kurt Weil und Stummfilmklassiker. Ebenso werden in der Ausstellung Malereien und Fotos von ihr zu sehen sein.
Tanzperformance Macht

MACHT
ist die Antwort auf die Frage, wer wen bewegt. (Juli Zeh)
Tanzperformance – work in progress
von get-togather – 8 Menschen zwischen 13 und 79
Sonntag, 9. Februar 2020
um 18 Uhr
Eintritt 5 €
Künstlerische Leitung: Andrea Marton
Schalenbrennen

Schalenbrennen
Ausstellung von Siri Wirtensohn
21. Februar – 1. März 2020
Vernissage 20. Februar 2020 // ab 19 Uhr // Performance um 20 Uhr
Do bis So 16 bis 19 Uhr
Finissage: So 1. März ab 17 Uhr
Schalen sind Begrenzungsflächen zwischen einem Inneren und einem Äußeren. Sie bilden einen wichtigen Schutzraum, aber sie kapseln auch ab. Durch das Brennen der Schale wird Energie frei, die Trennung wird aufgelöst und man dringt gleichzeitig zum Kern vor, der oft zugleich Ursprung für neues Wachstum und Entwicklung ist. Davon ausgehend zeigt Siri Wirtensohn in der Ausstellung im Köşk ein Spektrum ihrer künstlerischen Arbeiten, die sich zwischen Installativem, Skulpturalem und Performativem bewegen. Ein atmosphärisches Umfeld wird geschaffen, in dem Spannung physisch erlebbar wird. Siri Wirtensohn studiert Kunst im Master an der Hochschule für bildende Künste Hamburg.
PPP – Pasolini-Projekt

PPP-PROJEKT
Pier Paolo Pasolini
„Ich lebte lyrisch, wie jeder Besessene“
Freitag, 21. Februar 2020
um 20:30 Uhr // Eintritt frei
Andrea Gallini //Sax- Piano- Gesang- Lesung
Roberta Ragonese // Tanz – Perkussionen – Lesung
Doris Straßer // Tanz – Perkussionen – Lesung
Benedikt Feiten // Cello – Trompete – Lesung
Kein anderer italienischer Künstler musste sich für seine Werke und sein Leben so massiv rechtfertigen wie Pasolini. Seine radikale Kritik stellt die kleinbürgerliche Moral mit jedem künstlerischen Mittel auf die Probe. Das einzigartige PPP-Projekt zeigt wie Pasolini die innere Qual der Gesellschaft zum Vorschein brachte. Rare Interviews, neu übersetzte Gedichte und Zeitungsartikel nähren sich mit atmosphärischer Musik und deutendem Ausdruckstanz den Haltungen dieses jede Zugehörigkeit ablehnenden Künstlers.
Konzert The Tonecooks

Konzert
THE TONECOOKS
Sonntag, 1. März 2020 // um 19:30 Uhr
Eintritt frei
Zur Finissage von Siri Wirtensohns Ausstellung “Schalenbrennen” gibt die Band „The Tonecooks“ ein Konzert: das sind 5 junge Münchner, die seit Schulzeiten in der Münchner Indie-Szene mitmischen, mit besonderem Songwriting, viel Liebe zum Detail und großer Verbundenheit zu ihrem Publikum. Aus ganz verschiedenen musikalischen Richtungen kommend, verbinden sie mal Folk mit Jazz, mal Rock mit Psychedelic, mal Britpop mit Funk. Zwei sehr unterschiedliche Alben und eine EP sind in den letzten Jahren dabei rausgesprungen. Mittlerweile sind die 5 Musiker in Würzburg, Hildesheim, München und Paris zuhause, was sie zu Konzerten in ganz Deutschland und in Frankreich verholfen hat, inklusive Aufnahmen in einem französischen Landhaus vergangenen Sommer. Für Konzerte in München kommen sie jedoch immer wieder gerne heim – zuhaus is ja do am schensten!
https://www.youtube.com/watch?v=HbmRSD2TL28
KunstRedaktionsLabor

IHR MACHT KUNST…
IHR SEHT KUNST…
IHR HÖRT KUNST UND…
Jetzt könnt ihr in unserem KunstRedaktionsLabor darüber berichten!
Schreibt und sprecht über kulturelle Themen, die euch am Herzen liegen und gebt euch eine Stimme in der Öffentlichkeit! Jede*r kann dabei sein, jede*r kann über das berichten, was ihm in puncto Kunst und Kultur am Herzen liegt! Über welche Kanäle und Medien ihr das macht, könnt ihr entscheiden: Macht euren eigenen BLOG, euer eigenes MAGAZIN, eure eigene ZEITUNG, euer eigenes RADIO, euren eigenen YouTube-KANAL – was auch immer euch einfällt! Unterstützung bekommt ihr von Profis und Künstler*innen – dafür sorgen wir!
Nächstes Treffen:
Donnerstag, 16. Januar 2020
17 bis 19 Uhr
Alter: 9 bis 18 Jahre
in der FÄRBEREI
Claude-Lorrain-Str. 25 RG, 81543 München
Ein Projekt von KulturKick / KulturRaum e.V. / Zenetti-Treff und der Färberei/Köşk.
Danach ungesehen.Verborgen. Allein. Allein mit meinen Gedanken – Film, Konzert, Tanz

DANACH
Ungesehen. Verborgen. Allein.
Allein mit meinen Gedanken.
Alicia Knauer
Clarissa von Kummant
Janine Logdeser und Emma Mann
Jerry Kanz
Jonathan Gieler
Masha Mollenhauer
Nike Hartmond
Nach einem Autounfall kommt Raya mit einem Schädel-Hirntrauma nach Hause. Begleitet wird sie von der Angst, wegen einer möglichen Gehirnblutung diese Nacht nicht zu überleben. Die Künstler*innen Masha Mollenhauer, Noah Böhm, Cosma Joy, Sandra Julia Reils und Alexandra Paal laden zu einer Filmpremiere, einer Fotoausstellung, Konzert und Tanz ein.
In ihrer Kunst teilen sie Gedanken und Gefühle über Trauma, Einsamkeit, Unsicherheit, Selbstwahrnehmung und Selbstermächtigung: Masha Mollenhauer mit der Premiere ihres Kurzfilms „ Danach“ und ihrer Fotografie, Cosma Joy durch ihre Musik mit einer Tanzperformance von Alexandra Paal.
Freitag, 24. Januar 2020
Einlass 19:30 Uhr // Filmvorführung 20:00 Uhr
Ausstellung bis 26. Januar 2020 von 11 bis 16 Uhr
50 Jahre Embryo Ausstellung

50 Jahre Embryo!
Ausstellung
15. Dezember 2019 bis 12. Januar 2020
Finissage 12. Januar 2020 // ab 16 Uhr // ab 19 Uhr zum Abschluss Embryo-Konzert
Mo bis So 16-20 Uhr
24./25./26./31.12. 2019 und 1.1. 2020 geschlossen!
Embryo wurde im Spätherbst 1969 in München gegründet und beeinflusste seit dem Musiker*innen und Menschen weltweil. In der Ausstellung sind Plakate, Photos, Platten sowie Kunstwerke von Embryo-Musiker*innen und Kunstwerke, die durch die Musik von Embryo inspiriert wurden, zu sehen.
Embryo Free Jazz Impro Jamsession feat. Dieter Serfas am Schlagzeug!
Freitag; 10. Januar 2020
Beginn: 19 Uhr
Eintritt auf Spende
Der Abend beginnt mit dem Trio “Zseitenpringer”: Stefan Rustige, Dieter Serfas und Pit Kinzer
Danach schliessen sich weitere Embryomusiker der freien Session an wie z.B. Ian Ensslen, Wolfi Schlick, Marja Burchard, Maasl Maier u.a.
Frohe Weihnachten

Mittelmeermonologe

Dokumentarisches Theaterstück
“Die Mittelmeermonologe”
von der “Bühne für Menschenrechte” aus Berlin
Freitag, 6. Dezember 2019
Einlass: ab 19:00 Uhr
Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt gegen Spende / Free for Refugees
no one is illegal // save passages // solidarity cities
Veranstalter: Solidarity City Bündnis München in Kooperation mit dem Köşk, Bellevue Di Monaco, Sea Watch, Jugend rettet /Save at Sea, SOS Méditerrannée /Ärzte ohne Grenzen, Sea-Eye, Seebrücke München, Save Me München, Alarmphone München, Bayerischer Flüchtlingsrat , Münchener Flüchtlingsrat, Ausgehetzt – das Bündnis, Ökumenisches Büro, u.a.
Nach 700 Aufführungen der Asyl-Monologe, Asyl-Dialoge und NSU-Monologe das neue Theaterstück von Autor und Regisseur Michael Ruf.
Die Mittelmeer-Monologe erzählen von Menschen, die den riskanten Weg übers Mittelmeer auf sich nehmen, in der Hoffnung, in Europa in Sicherheit leben zu können, von libyschen Küstenwachen, italienischen Seenotrettungsstellen und deutschen Behörden, die dies verhindern und von Aktivist*innen, die dem Sterben auf dem Mittelmeer etwas entgegen setzen. Diese Aktivist*innen überzeugen als Ehrenamtliche beim Alarmphone die Küstenwachen davon, Menschen in Seenot zu retten oder lernen auf der Seawatch, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren – kurzum sie tun das eigentlich Selbstverständlichste, was aber im Jahr 2019 alles andere als selbstverständlich ist: menschliches Leben zu retten!
Die Form der Mittelmeer-Monologe ist roh und direkt: Es ist, als ob die Schauspieler*innen die Menschen im Publikum direkt ansprechen, ihnen die Hand reichen und sie reinziehen in eine Welt, die sie von nun an nicht mehr kalt lassen wird: verwickelt, verschlungen, verbunden und vernetzt mit den Protagonist*innen der Mittelmeer-Monologe folgt das Publikum gespannt den Wegen der erzählten Geschichten.
Nach jeder Aufführung gibt es ein Publikums-Gespräch.
Hinterland – Winterland

Wie entsteht eigentlich ein Hinterland-Magazin? Wie sehen die Hinterland-Macher*innen aus? Attraktiv? Wahrscheinlich! Aber kann man mit denen ganz entspannt abhängen? Bei Glühwein und Gebäck ? Ganz ohne Hintergedanken?
Find es heraus bei der 1. Öffentlichen Leistungsschau Hinterland am 7. Dezember 2019 ab 16.00 Uhr in den Hinterland-Werkhallen KÖSK!
Werksverkauf: Hinterland Gesamtausgabe + topaktuelle Rachel against Abschiebung Kollektion.
Jubiläum

Community TanzTee

Community Dance
Lust zu Tanzen? Beim Community Dance wollen wir uns zusammen bewegen und tanzen. Neue Tänze kennenlernen, gemeinsam choreographieren und ein gemeinsames Stück entwickeln. Alle können mittanzen – mit oder ohne Vorkenntnisse verschiedener Tanzformen, Stile, Richtungen und Traditionen.
Let’s Dance! At Community Dance we will move together, dance together, get to know new dances – and maybe also choreograph and develop a piece together. Everybody who wants to dance can join- with or without prior dance training or with experience/training in any dance form, style, or tradition.
Termine
So 8. Dezember 2019
jeweils 16-18 Uhr
Leitung Sandra Chatterjee sandrachatterjee.net
Anmeldung und Info babli@sandrachatterjee.net
Kosten auf Spendenbasis
Munich PopArt

MUNICH POP ART
Siebdruck – Serigrafie – Stencil – Graffiti
22. bis 24. November 2019
Vernissage 21. November 2019 ab 18 Uhr
täglich 12 bis 18 Uhr
MUNICH POP ART ist eine jährliche stattfindende Ausstellungsreihe Münchner Künstler aus dem Umfeld der Urban Art. POP ART, die Mutter des gesellschaftlichen Spiegels. Collagiert, gesampelt im neuen Kontext und die Reproduzierbarkeit als Merkmal einer ganzen Kultur. Aus Jugendsubkulturen wie Skateboarding und Graffiti entstehen neue Kunstformen wie Urban Art und Street Art, populär und beeinflusst durch Massenmedien und heutiger Netzwerke.
Kein Stil der Kunst des 20. Jahrhunderts prägt unsere Vorstellung von Ästhetik, Design und dem American Way of Life so nachhaltig wie POP ART. Im Zeitalter von Social Media ist POP ART aktueller denn je.
MUNICH POP ART zeigt zeitgenössische Arbeiten Münchner Künstler*innen. Pop-kulturelle Referenzen, Reflektionen über Zusammenleben und Gesellschaft werden mal bunt, laut und grell, mal realistisch oder nachdenklich umgesetzt. Klischees, Stars und Hollywood, Comics und Zeitschriften, Fernsehen und Internet, Massenmedien und Social Media sind dabei typische Motive der POP ART. Wie schon bei der Entstehung dieser Kunstrichtung in den 1960er Jahren sind Siebdruck, Schablonen, Sprühtechnik und Collagen die bevorzugten Techniken.
Im „Köşk“ werden vom 21. bis 24. November 2019 aktuelle Highlights dieser Ausstellungsreihe in einer thematisch arrangierten Schau präsentiert. Dabei wird das „Köşk“ zum Ladenlokal. Die großen Schaufensterflächen laden ein, sich die Ursprünge der POP ART erneut vor Augen zu führen: grelle Werbedrucke und bunte Schaufenster, Mittel zur Verkaufsförderung.
In der Schau zeigen die Münchner Künstler*innen Edlinger did it, Josephine Kaiser, Laura Piantoni, Eliot the Super, Steve, Matt Wiegele sowie die eingeladenen Special Guests Johannes Brechter, Paul Larricart und Coco Wasabi ihre Arbeiten in der Tradition der POP ART. Exklusiv zu dieser Ausstellung erscheinen mehrere von den Künstler*innen handsiebgedruckte, limitierte Serigrafien.
Klang-/Licht-STROM i

Klang-/Licht-STROM
kollaboratives Performance Projekt
von Ben Bengler – Musik, live Electronics // Thomas Geissl – Licht, Programmierung
Sonntag 27. Oktober um 20 Uhr
Das Publikum taucht in eine raumfüllende Licht- und Klang-Konstellation ein und rückt durch Auflösen des herkömmlichen Konzertrahmens ins Zentrum der Performance. Das Kernkonzept besteht in der dynamischen Entwicklung von Klang und Licht ohne Einschränkung durch eine lineare, zeitlich festgelegte Choreographie. Bengler kreiert und entwickelt die Klänge durch Realtime Audio Manipulation und Schichtung von Sounds. In Echtzeit werden Audiomerkmale von Geissl extrahiert. Diese Daten dienen als Grundlage, um das räumliche Licht-Setup zu beeinflussen.
Teaser Clip: https://vimeo.com/365189281
Toshi damals und heute

PROGRAMM
Dienstag, 12. November 2019:
18:00 Vernissage
19:00 SASEBO Konzert
Mittwoch, 13. November 2019
19:00 Ryokurin Psychedelic Konzert
Donnerstag, 14. November 2019
19:00 Lift It Up Soundsystem
Freitag, 15. November 2019
19:00 g´rag/zelig implosion deluxxe feat. Leroy Konzert
Samstag, 16. November 2019
17:00 Überraschungsperformance
Sonntag, 17. November 2019
14:00 Hochzeitskapelle Konzert
17:00 Bilderversteigerung
LMU-Überlagerungen

RAUMeinNAHME

RAUMeinNAHME
Der Raum, der uns umgibt. Ruheraum. Aktionsraum.
Ein Knistern. In dem Medienprojekt von
Nir Avner – Fotografie
Annabella Maneljuk – Film
Agnes von Rogister – Zeichnung
5. bis 11. Oktober 2019
Vernissage 4. Oktober 2019 ab 19 Uhr // Performance um 20 Uhr
Sa 14-17 Uhr // Mi + Do 17-20 Uhr
Finissage 11. Oktober ab 19 Uhr // live Band ab 20:30 Uhr
Der Raum, der uns umgibt. Ruheraum. Aktionsraum. Ein Knistern. In dem Medienprojekt “RAUMeinNAHME” von Nir Avner (Fotografie), Annabella Maneljuk (Film) und Agnes von Rogister (Zeichnung) wird eine Plastiktüte vom Schutzraum zum einengenden Raum.
Beobachtet durch drei unterschiedliche Medien. In eine transparente Plastiktüte gehüllt, lässt das männliche Modell die Luft durch seine Bewegungen im Takt zu elektronischer Musik knistern. Splitternackt steht er im unmittelbaren Kontrast zum naturfremden Kunststoffmaterial. Haut und Tüte schmiegen sich in dem einen Moment aneinander, im nächsten Moment wird die Tüte abgestoßen, der zeltartige Raum gesprengt. Übertragen in die drei unterschiedlichen Medien Fotografie, Zeichnung und Film entstehen so Beobachtungsskizzen einer Raumeinnahme.
Die Arbeiten von Nir Avner zeigen dabei konkrete Momentaufnahmen, Höhepunkte des Ausdrucks, übersetzt in drei fotografische Werke. Sie spiegeln die Stadien eines Erwachens aus einer plastiküberfluteten Welt wider.
Agnes von Rogister legt in ihren Tuschezeichnungen auf Zeitungspapier ihren Fokus auf den Momentausdruck der Performance. Knapp und direkt skizzert sie ihre Faszination der Bewegung im beengten Raum. Bei Annabella Maneljuk wird das Narrativ erkennbar: der projizierte Filmloop zeigt den Prozess der Raumeinnahme.
Nir Avner ist französisch-israelischer Fotograf. Multikulturelle Begegnungen und die Interaktion mit der natürlichen Umgebung prägen seine Werke.
Annabella Maneljuk ist Kamerafrau und Cutterin. Die Intention ihrer Videoarbeiten ist es, Dinge zu enthüllen, die gerne übersehen werden, indem sie sie sichtbar und spürbar werden lässt.
Agnes von Rogister ist Grafikdesignerin und Zeichnerin. Ihre Typofiguren aus Tusche spielen mit Formen der Verdichtung, Struktur und Ansammlung.
Theater Apropos

Im Rahmen der 7. Woche der Münchner Woche für Seelische Gesundheit:
Theater Apropos //FILM und Konzert
A SIMPLE MAN, Zoltan und seine Lebenslieder
Ein Mut machendes filmisches Portrait von Bernd Thomas sowie Musik von und mit Zoltan Sloboda, feat. Anton Prestele.
15. Oktober 2019 um 19:30 Uhr
Eintritt frei
Zoltan ist Mitte 50, arbeitet und lebt in München scheinbar ein normales Leben. Doch das täuscht. Seit dreißig Jahren lebt Zoltan mit einer psychischen Erkrankung. Und er ist bereit, offen darüber zu sprechen und vor allem darüber zu singen. Heute ist er psychisch stabil. Was ihm dabei hilft, sind das Theater und die Musik. Seit Jahren ist er Schauspieler der Münchner Theatergruppe Apropos. Auch im Ensemble des renommierten TamS Theaters München hat Zoltan inzwischen immer wieder Gastrollen. Noch wichtiger sind ihm inzwischen aber die Musik und seine Lieder. Sie halfen ihm, Zwänge zu besiegen. Über Momente und Situationen seines Lebens, die ihn bis heute prägen und die ihn jahrelang nicht losließen, begann er vor einigen Jahren Songs zu schreiben. Es entstanden unmittelbare, raue, einfache und gleichzeitig tief emotionale Lieder, mit denen er inzwischen auch öffentlich auftritt: Zoltans Lebenslieder.
Theater Apropos // LESUNG
Karl Valentin – verquer gedacht, geradeaus gelesen!
Eine konzertant aufgeführte „Sprechung“
Künstlerische Leitung & Musik Anton Prestele //Assistenz Barbara Altmann
17. Oktober um 19:30 Uhr
Eintritt frei
Verquer gedacht, gekonnt gescheitert und lustvoll an die Wand gefahren. Nach mehr als 20 Jahren und somit als Ensemble längst volljährig widmet sich das Theater Apropos Texten von Karl Valentin, die sich um die großen Themen wie u.a. die Kunst des Liebesbriefschreibens, die Gründung der Isar oder fatale Transportschwierigkeiten drehen.
Behinderung ist Rebellion

KÖŞKIVAL 2019
BEHINDERUNG IST REBELLION
diversity disability difference
Inklusive Kunst und Kultur in München – ein Festival!
29. Juni bis 29. September 2019
Da kann ja jeder kommen… Das Köşkival. Bereits zum dritten Mal findet das inklusive Festival und die gleichzeitige Werkschau der inklusiven Kunst- und Kulturszene im Köşk statt: Ein offenes Angebot für alle, die weit und bunt denken. Jeder kann dabei sein: ob mit oder ohne Behinderung.
Das Köşkival ist gelebte Inklusion in Form eines offenen, partizipativen, modularen und sich gegenseitig befruchtenden Kunst- und Kulturfestivals über Grenzen hinweg: der Sparten, der körperlich, geistig oder seelischen Verfasstheiten, der Generationen, der Kulturen … inklusiv eben. Es lebt von seiner Offenheit für alle Akteur*innen sowie auch von größtmöglicher Flexibilität während der Festivalzeit. Neue Projekte können entstehen und werden in das Programm eingewoben.
Das Projekt wird von Landeshauptstadt München Kulturreferat gefördert.
barrierefrei frei – Eintritt frei bei allen Veranstaltungen!
Film Parade – Behinderung ist Rebellion 2018:
https://www.youtube.com/watch?v=HfSvE8tC4TE&feature=youtu.be
we both are free. me and my disability.

KÖŞKIVAL 2019
we both are free. me and my disability.
Ein Projekt über das Motiv des Improvisierens.
Teil 2 im Köşk
20. bis 28. September 2019
täglich 17 bis 20 Uhr
Medien- und Soundcollage von JOHANNES MARIA HASLINGER
aus Bild- und Tonmaterial von Menschen mit und ohne Behinderung in Nepal
Fr. 20.09. ab 19 Uhr:
Eröffnung, mit Release der LP “Songs from the Kathmandu Valley” (Markus Acher, Cico Beck und Johannes Maria Haslinger)
Do. 26.09. um 20 Uhr:
Musikalische Jam-Session mit Mitgliedern von Embryo und der Express Brass Band
Sa. 28.09., 13 bis 15 Uhr:
WE BOTH ARE FREE. FotoTour
im MaximiliansForum und Köşk
Du fotografierst gerne und bist interessiert an kritischen und gesellschaftlichen Themen? Wir starten mit einem Rundgang durch die Ausstellung und lassen uns inspirieren. Wie definieren wir Grenzen? Wo sehen wir alltägliche Barrieren? Wie können wir diese überwinden? Und vor allem wie machen wir diese sichtbar? Das sind Fragen, die wir diskutieren und welche wir im Anschluss auf unserer FotoTour im öffentlichen Raum als Motive festhalten. Die Tour endet im Köşk im Westend, wo der zweite Teil der Ausstellung zu sehen ist. Wer mag, kann hier noch bis 17.30 Uhr in der offenen Werkstatt die entstandenen Fotografien weiterentwickeln und den Raum mit den eigenen Fotografien füllen. Im Köşk wartet ein kleiner Snack auf die Teilnehmenden. Einige Kameras können zur Verfügung gestellt werden. Bring aber gerne deine eigene Digi-Cam mit, da wir die Fotos gleich ausdrucken.
Workshopleitung: Jana Roth
Start: 13.00 Uhr im MaximiliansForum, Unterführung Maximilianstrasse / Altstadtring
Abschluss: 15.00 Uhr im Köşk, Schrenkstraße 8
Eintritt frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Sa. 28.09., um 15 bis 17:30 Uhr:
WE BOTH ARE FREE. Offene Werkstatt im Köşk
Es könnte alles so einfach sein. Doch da sind diese alltäglichen Barrieren, die das Leben unendlich schwer machen. „Grenzen und Barrieren überwinden“ ist deshalb das Thema der offenen Werkstatt. Wir experimentieren mit den unterschiedlichsten Medien, Fotografie und Sound. Hier hat jede*r die Möglichkeit, auf Motivsuche zu gehen. Wir machen die entdeckten Barrieren sichtbar und hörbar – dabei entstehen Foto- und Soundcollagen mit Kamera, Fotodrucker, Instrumenten und Percussion. Einfach mitmachen und mitjammen. Kameras und Instrumente werden zur Verfügung gestellt werden.Bringt aber gerne eigene mit.
Mit Johannes Maria Haslinger und Jana Roth
Ein Einstieg im Zeitraum 15-17.30 Uhr ist jederzeit möglich.
Eintritt frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich
Sa. 28.09., um 19 Uhr:
Johannes Maria Haslinger liest Texte aus dem Songbook “Songs from the Kathmandu Valley”. Mit Gebärdensprachdolmetscherin Simone Hofmüller
Am 3.5.2008 trat die UN-Behindertenrechtskonvention in Kraft, das Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Wie weit ist deren Umsetzung in den vergangenen zehn Jahren gelungen? Wie können wir die Situation in Ländern beurteilen, die dem unter ganz anderen Vorzeichen gerecht zu werden versuchen? Diese Fragen stellen sich exemplarisch am Beispiel des Bild- und Tonmaterials, das der Münchner Musiker und Fotograf Johannes Maria Haslinger während einer mehrwöchigen Reise 2018 in Nepal gesammelt hat. Neben den Fotoaufnahmen hat Johannes Maria Haslinger bei dieser Reise auch Feldaufnahmen von Straßenmusiker*innen gesammelt, die er nun in Zusammenarbeit mit Markus Acher und Christoph "Cico" Beck durch eigene Improvisationen ergänzt. In der collage-artigen Bearbeitung des Bild- und Tonmaterials doppelt die Installation von Haslinger künstlerisch das nepalesische Talent der Improvisation. Zugleich vermittelt sich aber auch die fragile Stabilität der visuell und akustisch dokumentierten Situationen, wenn deutlich wird, wie stark die Rechte und Möglichkeiten von Menschen mit Behinderung und das Bemühen um ihre Teilhabe von politischen und sozialen Bedingungen abhängen.
#BehinderungistRebellion – BarrierenSchau

KÖŞKIVAL 2019
#BehinderungistRebellion – BarrierenSchau
20. bis 29. September 2019
im Rahmen der Ausstellung
“we both are free. me and my disability” mit Bildern und Musik des Fotografen Johannes Maria Haslinger
Eigentlich könnte alles so einfach sein. Doch da sind diese alltäglichen Barrieren, die jede*n immer wieder behindern und einem das Leben schwermachen. Deswegen kann man sie manchmal nur mit Humor nehmen. Der offene Foto-Call #BehinderungistRebellion im Rahmen des Köşkivals 2019 hat viele inspiriert, diese Barrieren sichtbar zu machen. Die Ergebnisse gibt es nun hier zu sehen: auf Instagram @faerberei_koesk und vom 20. bis 29. September 2019 im Köşk und im MaximiliansForum, Unterführung Maximilianstraße / Altstadtring.
Und hier der Film dazu: www.youtube.com/watch?v=xGD3nVaxq6o
Hauptdarsteller*innen des Films sind Figuren, die im Postapokalyptischen Schrott-Bastel-Workshop mit Paula Pongratz entstanden sind!
SONG > SONG

KÖŞKIVAL 2019
SONG > SONG
Musikperformance von und mit Moritz Hauthaler + Gäste
Sonntag 29. September 2019
um 18:30 Uhr
Der Regisseur und Filmemacher Moritz Hauthaler und das Köşk laden die Besucher*innen zu einem kollektiven Musikhören ein. Im Mittelpunkt stehen dabei an Musik verknüpfte Erinnerung, die in Form von Geschichten, von der Vergangenheit in die Gegenwart und Zukunft führen sollen. Das Publikum ist herzlich eingeladen zu partizipieren und wir freuen uns, gemeinsam Raum und Zeit zu teilen.
Illustration: Stephan Dybus
Bufdi-FSJ

Kurze Werbepause:
Färberei und Köşk suchen zum 20.9. noch #bufdi #fsj Mitarbeiter*in für unser Team!
Meldet euch unter diefaerberei@kjr-m.de.
Wir sind vom 10.8. bis 8. 9. mal weg. Meldet euch und einen schönen Sommer.
Beste Grüße Antje, Sherif, Andrea & Julia
#faerberei_koesk #kjrmuenchenstadt #team #kunst #siebdruck #tonstudio #werkraum #culturekitchen #riso #keramik #graffitti #ausstellung #künstlerinnen #kunstlabor #dunkelkammer #konzerte #performance #köskival #Köşk #faerberei
https://www.kjr-m.de/…/Freiwilli…/BFD1920_Die_Faeberei__.pdf
CALL FOR PHOTOS – Fotoaktion Behinderung ist Rebellion

CALL FOR PHOTOS!
Fotoaktion “Behinderung ist Rebellion”
Mitmachen und dabei sein!
Einsendeschluss: 15. September 2019
Eigentlich könnte alles so einfach sein. Doch da sind diese alltäglichen Barrieren, die jede*n immer wieder behindern und einem das Leben unendlich schwer machen. Mit der Fotoaktion “Behinderung ist Rebellion” kannst du uns diese Barrieren zeigen und sie für andere sichtbar machen. Mach mit und sende uns deine Fotos zum Thema. Alle Einsendungen werden dann zu sehen sein auf Instagram unter #koeskival und sind vom 23. bis 29.September 2019 im Rahmen des Köşkivals 2019 im Köşk zu sehen.
So geht´s:
Schick uns deine Fotos zum Thema bis 15. September 2019 unter: koesk@kjr-m.de
Die Fotoaktion findet statt im Rahmen des Köşkivals 2019 und dem Rahmenprogramm der Ausstellung “we both are free. me and my disability”, die bis 29.September zu besuchen ist, statt.
Kleidertauschparty im Exil mit postapokalyptischen Upcycling-Workshop und Siebdrucken

Intro KÖŞKIVAL 2019
Kleidertauschparty im Exil mit postapokalyptischen Upcycling-Workshop und Siebdrucken
Samstag 29. Juni ab 18 Uhr
Der größte Kleidertausch der Welt! Nach dem Motto „Konsum macht Spaß und kostet nix“. Jede*r kann gebrauchte Kleidung mitbringen und sie gegen die Kleidung der anderen Teilnehmer*innen und dem tollen Bestand, den „Kleidertausch im Exil“ das ganze Jahr über gesammelt haben, eintauschen. Die mitgebrachte Kleidung ist in einem guten Zustand und gewaschen. Man kann so viel mitbringen wie man will und so viel nehmen wie man will.
In Vorbereitung zur Parade „Behinderung ist Rebellion“ am 4. Juli 2019 kann man auf mitgebrachte oder getauschte Kleidung Käptn Wheelchair, den Elefanten, Behinderung ist Rebellion oder einfach nur das „Ö“ siebdrucken.
Beim Postapokalyptischen Workshop mit Paula (https://p0stap0calyptic.wordpress.com) kann man Schmuck oder andere Kunstwerke aus gestelltem Material wie kaputten Elektrogeräten, bunten Alltagsabfällen und anderen Resten der menschlichen Zivilisation herstellen und dann bei der Parade und Modenschau zur Schau stellen. Es gibt veganes Essen und genug zu trinken.
Mit dabei sind auch:
Markus https://www.instagram.com/markusistliebe/?hl=de
Leo Turd https://themerryprankster.bandcamp.com/
Emotional Fallout – by The Merry Prankster www.themerryprankster.bandcamp.com
Parade „BEHINDERUNG IST REBELLION“

Auftakt KÖŞKIVAL
Parade „BEHINDERUNG IST REBELLION“
mit der EXPRESS BRASS BAND
4. Juli 2019
Start: 18 Uhr – Karl-Stützel-Platz beim großen “O”
bei schlechtem Wetter findet die Modenschau um 19 Uhr im Köşk statt!
Um 18 Uhr ruft Käptn Wheelchair zur Rebellion auf: „Behinderung ist Rebellion – Wir sehen unverschämt gut aus. Wir rebellieren gegen das Mittelmaß. Wir sind anders, wir rollen, wir sprechen anders, wir fühlen anders, wir denken anders. Und trotzdem sind wir nur so anders wie alle anderen auch. Rebelliert mit!“
Hier die geplante Route (Angaben ohne Gewähr):
ab 18:00 Uhr: Treffen Karl-Stützel-Platz
18:15 Uhr: Performance abArt
18:30 Uhr: Käptn Wheelchair ruft zur Rebellion auf
Musikstops mit EXPRESS BRASS BAND, Beatprotest und Köşk- Chor
Mit Performances von Abart (www.abart-performance.org), Kunstaktionen und viel Musik geht’s ins Köşk – direkt auf den Laufsteg: Nicht, was wir anhaben zählt. Nicht, wie wir gesehen werden zählt. Einzig zählt, wer wir sind, ob mit oder ohne Einschränkung. Verschiedene Modedesigner *innen aus aller Welt zeigen ihre Kollektionen.
Im Anschluss gibt es die „Offene Bühne MIT ALLES“: Alle sind willkommen. Jede*r hat nicht mehr als sieben Minuten Zeit, das Publikum zu begeistern. Ob singend, sprechend, tanzend oder gebärdend – Hauptsache WOW! Cat Walk-Trainer Jan Heidger wird diesmal dabei sein! Er kann uns allen zeigen, wie wir mit High Heels am besten rollen, stolpern und laufen können. Konzipiert und moderiert von Susanne Plassmann und Maximilian Dorner alias Suzie Diamonds & Käptn Wheelchair.
KÖŞKIVAL: JAHRESAUSSTELLUNG Ernst Barlach-Fachoberschule

JAHRESAUSSTELLUNG
Ernst Barlach-Fachoberschule für Gestaltung der Stiftung Pfennigparade
6. bis 7. Juli 2019
Vernissage 6. Juli ab 16 Uhr
So 14-18 Uhr
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von Arbeiten in unterschiedlichsten künstlerischen Techniken der Schüler*innen des 11., 12. und des 13. Jahrgangs. Seit 1992 werden an den inklusiven Schulen der Stiftung Pfennigparade Menschen mit und ohne Körperbehinderung gemeinsam unterrichtet.
KÖŞKIVAL: Ortswechsel. Offenes Atelier für alle

Ortswechsel. Offenes Atelier für alle
8. bis 14. Juli 2019
täglich von 14 bis 19 Uhr
Eintritt frei / barrierefrei
Anmeldung / Infos: Kilian Ihler, Projektleitung, T.: 089 716 88 716, atelier.ortswechsel@gmail.com
Das inklusive Atelierprojekt Ortswechsel kehrt in den Kunstraum KÖŞK zurück. Das offene Atelier macht bereits zum vierten Mal Station im Westend. Die Kunstwerkstatt ist ein Begegnungsraum für Menschen mit und ohne Behinderung, die künstlerisch arbeiten oder sich kreativ ausprobieren möchten. Neben der kreativen Zusammenarbeit steht beim Ortswechsel besonders der gemeinsame Austausch im Mittelpunkt. Jede*r darf mitmachen und dabei sein.
KÖŞKIVAL: Kunstschaffende und das Social Web – Risiken und Chancen – Vortrag

Kunstschaffende und das Social Web – Risiken und Chancen.
Ein Vortrag von Dr. Tanja Praske, Kunsthistorikerin
9. Juli 2019 um 20 Uhr
Anmeldung: atelier.ortswechsel@gmail.com
Das Leben beschleunigt sich. Likes, Favs und Followers sind die harte Währung des Menschen, der nach Anerkennung giert. Ist das so? Oder gibt es noch eine andere Lesart? Was sind die Chancen des Social Webs für Kunstschaffende? Wie können sie sich positionieren und sichtbarer mit ihrer Kunst im Netz werden? Warum ist der digitale Raum wichtig? Wie tickt das Web mit den Social-Media-Kanälen? Der Impulsvortrag zeigt das Potential einer zunehmend digitalisierten Welt für Künstler*innen auf und lädt zum Austausch ein: Was wünschen sich Kunstinteressierte von Kunstschaffenden im Netz?
KÖŞKIVAL: UTOPAPIA – Workshop des TheaterAteliers

UTOPAPIA
Ein Workshop des TheaterAteliers
10. bis 13. Juli, täglich von 14 bis 19 Uhr
Leitung: Greta Moder, Künstlerin und Kunsttherapeutin
Anmeldung: atelier.ortswechsel@gmail.com
Lass deine Fantasie erblühen.
Gib deinen Ideen Raum.
Erschaffe mit uns das Modell einer neuen Welt:
UTOPAPIA – aus Papier, Licht und Klang.
Eine Plattform aus vier mal zwei Metern Styroporplatte ist die Basis für dieses Experiment. Mit Papier, Drähten und Hölzchen lassen sich ganz einfach skulpturale Elemente und Aufbauten herstellen, die verankert, festgesteckt und aufgestellt werden können. Welche Formen und Inhalte hat der Raum, das Universum, der Kosmos? Was gibt es für Lebensformen dort, was entfaltet sich, vermehrt sich, wuchert, wächst, horizontal, vertikal, quer, flächig, liegend, schwebend, schlängelnd, kringelnd, flockend, flatternd? In farbiges Licht getaucht, wächst ein Gebilde fantastischer Formen und Schatten, bewegt sich im Luftzug und wird von sphärisch experimentellen, eigens dazu erzeugten Klängen untermalt.
Workshop: Yoga und Kunst

Workshop
Yoga und Kunst
Atmen – Bewegen – Fühlen – Ausdrücken
10. Juli von 18 bis 19 Uhr
Anmeldung: atelier.ortswechsel@gmail.com
Referentin: Sabine Herrmann
In dieser Stunde geht es darum, den Körper und die Atmung zu spüren und zu erleben. Hast du dich zum Beispiel schon einmal in eine Schildkröte hineinversetzt? Wer mag, darf seine Erfahrungen im Anschluss gerne noch auf Papier zum Ausdruck bringen. Bei schönem Wetter findet die Stunde im Freien statt. Wohlfühlkleidung wäre gut.
Performance: There is a crack in everything / that´s how the light gets out

Performance
There is a crack in everything / that´s how the light gets out
Die Blindgänger
12. Juli 2019 um 18 Uhr
Schauspieler*in: Manfred Gutermann, Matthias Hartmann, Stephan Larro, Maryna Pevzner
Regie: Sacha Anema
Bühne/Kostüm : Susann Bieling
Ton/Technik: Marc Eitel
Gesamtleitung: Kunigunde Frey, Südbayerische Wohn- und Werkstätten für Blinde und Sehbehinderte
Menschen begeben sich auf die Suche. Sie erobern sich, den Raum und die Sprache. Aus der Feststellung, wer man ist, wird die Frage, wer ist man. Das Verlangen nach Identität bestimmt die Richtung der Reise von drei Schauspieler*innen. Biografien werden aufgerollt, Kindheitserinnerungen Preis gegeben, Traumata frei gelegt, auch Wünsche, wie man gerne sein würde, und wie andere gerne hätten, dass man sein würde. Im Schauspieler*in wird der Mensch sichtbar, im Mensch der Schauspieler*in. Und natürlich geht es auch darum, wie bestimmend oder nichtbestimmend die eigene Behinderung für die Festlegung der Identität ist, welchen Einfluss die Blicke der anderen aufs Selbstbild haben. Wann und warum wird der „Makel“, das „Unperfekte“ fürs Gegenüber zu mehr als nur zu einem Unterschied? Konkrete Poesieeinlagen entblößen den bloßen Schein der Perfektion. Gesangseinlagen glätten Wellen.
Kammerchor: Sänger*innen: Astrid Schweitzer, Gizem Sahim, Marco Eller, Stephan Larro, Jörg Schiener, Markus Wiedemann, Theodorus Kailaitzidis, Chorleitung : Nathalie Kurz
„Club der blinden Dichter“: Lyriker*innen: Selma Sijamija, Johanna Kappauf, Marco Eller, Manfred Gutermann, Leitung: Katrin Diehl
Kreative Schreibgruppe mit Fabienne Pakleppa
Kreative Schreibgruppe mit Fabienne Pakleppa
14. Juli 2019
13:30 bis 15:30
Zusammen schreiben, das heißt: Impulse von der Gruppe bekommen, Themen finden, Träume, Erinnerungen, Gefühle und Gedanken in Worte fassen und staunen, was dabei herauskommt, wenn die Worte zu fließen beginnen. Mitzubringen sind Papier und Stifte.
Porotanssi

Performance
POROTANSSI
Butoh Dance
Porotanssi – Finnisch: ELCH TANZ
14. Juli um 20 Uhr
Tanz: ANNA ORKOLAINEN
Music: MARJA BURCHARD
Postapokalyptischer Upcycling-Schrottbastelworkshop & Streetart

MANIFESTIERT EURE KUNST IN DER STADT!
Postapokalyptischer Upcycling-Schrottbastelworkshop & Streetart
mit der Künstlerin Paula Pongratz & Streetart-Künstler z-rok
15. bis 18. Juli 2019 im Köşk
jeweils 17 bis 21 Uhr mit Paula Bongartz
www.p0stap0calyptic.wordpress.com
2., 9. und 16. Juli 2019 in der FÄRBEREI
16 bis 20 Uhr im Offenen Atelier mit z-rok
Für alle von 4 bis 104 Jahren
Keine Anmeldung nötig
Gestaltet eigene postapokalyptische Kunstwerke, bastelt euren Schmuck aus gestelltem Material wie kaputten Elektrogeräten, bunten Alltagsgegenständen und anderen Überresten der menschlichen Zivilisation und verteilt sie in der Stadt mit Auszügen aus dem Manifest „Behinderung ist Rebellion“!
Ortswechsel Eine Gruppenausstellung

Ortswechsel
Eine Gruppenausstellung
17. bis 21. Juli 2019
täglich 14 bis 19 Uhr
leider ist die Ausstellung am Sa 20. Juli und So 21. Juli nicht geöffnet!
Vernissage 16. Juli ab 17 Uhr
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von bildnerischen Arbeiten, die während des Atelierprojekts Ortswechsel entstanden sind und Künstler*innen wie Besucher*innen in der Atelierwoche gestaltet haben. Während der Öffnungszeiten sind die Projektleitung Kilian Ihler und/oder Künstler*innen, die bei der inklusiven Kunstwerkstatt mitgewirkt haben, anwesend.
Lesung von Autor*innen des Magazins eigenleben.jetzt

Lesung von Autor*innen des Magazins eigenleben.jetzt
Das beste Alter ist jetzt!
18. Juli 2019 ab 14 Uhr
Eine Handvoll Autor*innen des Online-Magazins eingenleben.jetzt – geschrieben von und für die Generation 60+ – lesen aus ihren Werken. Vorgestellt werden Beiträge der Silver Ager, die auf eigenleben.jetzt veröffentlicht wurden. Alle Themen und Genres sind vertreten, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt – getreu dem KÖŞKIVAL-Motto: für alle, die weit und bunt denken! Damit nicht genug: Ergänzt wird die Lesung durch den parallel stattfindenden Upcycling-Workshop mit Paula Pongratz. Jung und Alt können voneinander lernen und sich inspirieren lassen. Deshalb: Kommt zusammen, seid kreativ. In jedem Alter und vor allem gemeinsam, denn das beste Alter ist jetzt!
Poetischer Liederabend -Trödelmarkt der Träume

Poetischer Liederabend
Trödelmarkt der Träume
Sigrid Moser und Andreas Arnold
19. Juli um 20 Uhr
Text: Michael Ende
Musik: Sigrid Moser
Michael Endes Balladen und Gedichte aus dem Buch Trödelmarkt der Träume gleichen Kunterbunten Flicken auf unseren grauen Alltagskleidern. Mal ernst, mal charmant, spöttisch, naiv, voller Poesie und Bildhaftigkeit. Die Vertonung, sowie die ungewöhnliche Instrumentierung: Gesang, Klavier, Klarinette, Querflöte, Hackbrett, und Gläser, fängt die verträumt, geheimnisvoll, schwebende Atmosphäre der Liedtexte von Michael Ende ein und stellt sie in den Mittelpunkt.
Sigrid Moser und Andreas Arnold erzählen unter anderem das Schicksal eines papierenen Liebespaares, die Ballade über einen Seiltänzer ohne Seil und von einem Wolf, der vor Hunger nicht schlafen kann und so lange Schafe zählt, bis der Hunger ihn dahinrafft.
Andreas Arnold: Querflöte, Klarinette, Gläser // Sigrid Moser: Gesang, Klavier, Hackbrett, Gläser
Künstler*innen Brunch + Lesung

Künstler*innen Brunch des TheaterAteliers
Sonntag 21. Juli von 12 Uhr bis 14 Uhr
Der wöchentlich stattfindende Künstler*innen*Brunch des TheaterAteliers München verlässt seine Räume und gastiert beim Köskival! Ein reichhaltiges Buffet vegetarischer kulinarischer Genüsse regt an, über künstlerische Themen oder Veranstaltungen ins Gespräch zu kommen.
Alles: Inklusive!
um 14 Uhr folgt eine Lesung der Schreibgruppe
mit Musik von Alla und Andi
Öffne die Faust! Lass rote Prosa regnen
Word in progress – Kurzgeschichten und Gedichte, geschrieben und vorgelesen von den Wortagenten des TheaterAteliers mit Fabienne Pakleppa!
Skeptische Bilder*- Ausstellung von WOSE Wolfgang Sell

Skeptische Bilder*
Ausstellung von WOSE Wolfgang Sell
26. Juli bis 3. August 2019
VERNISSAGE 25. Juli ab 18:30 Uhr mit TRAM Markus Trausch, Gesang und Andreas Rucki, Gitarre
täglich 16 bis 18 Uhr
*Skeptizismus ist ein Begriff zur Bezeichnung der philosophischen Richtungen, die das systematische Hinterfragen, nicht den blanken Zweifel, zum Prinzip des Denkens erheben und die Möglichkeit einer Erkenntnis von Wirklichkeit und Wahrheit in Frage stellen oder prinzipiell ausschließen.
Angefangen hat WOSES Malerei mit der Begeisterung für die Farbigkeit der "Naiven Malerei". Was ihn nervte, war die Darstellung einer heilen Welt, die er so nicht stehen lassen konnte. Also ging es darum, mindestens eine zusätzliche Ebene einzubringen.
Die Themenauswahl war anfangs nur die "typische" Darstellung sich wiederholender Motive in diesem Genre. Später kamen zeitkritische Themen hinzu - immer bemüht die Grenze zum Cartoon nicht zu überschreiten.
Die Themenauswahl war anfangs nur die "typische" Darstellung sich wiederholender Motive in diesem Genre. Später kamen zeitkritische Themen hinzu - immer bemüht die Grenze zum Cartoon nicht zu überschreiten. Auch seine körperliche Einschränkung kam ins Spiel. Es entstanden Bilder die poetisch, böse oder einfach nur lakonisch sind.
Wolfgang Sell kam 1949 von Berlin-West nach Günzenhausen. Er machte eine Lehre zum Konditor, dann folgten 20 Jahre Kleinkunst und Gastronomie. Wolfgang Sell ist Gründungsmitglied der Kabarett-Gruppe „Machtschattengewächse“ u.a. mit Günther Knoll, Ottfried Fischer und Barbara Weinzierl, die wiederum das Hinterhoftheater in München unter Leitung von Günther Knoll aus der Taufe hob. In den folgenden Jahren konzentrierte sich Wolfgang Sell stärker auf die Malerei mit zahlreichen Ausstellungen.
Maskenworkshop

Maskenworkshop
von und mit Cornelia von Gosen
26. Juli 2019 von 15 bis 17 Uhr
Bei diesem Workshop wird das Spiel mit der neutralen Maske nach Jaques Lecoq im Mittelpunkt stehen. Ziel der Arbeit ist es, eine Erweiterung des Ausdrucks im Körper zu finden, der sich vom persönlichen Ausdruck löst. Jede*r ist herzlich eingeladen, sich hier auszuprobieren und neu zu erleben.
Einfach Singen
Einfach Singen
mit Sigrid Moser
26. Juli 2019 von 17 bis 18:30 Uhr
Gemeinsames Singen von Liedern und Songs. Ob klassisch, Blues, Pop, Mantras, Gstanzl, Volkslieder, alle Stilrichtungen können vertreten sein. Ein kurzes Stimm-warm-up am Anfang macht Stimme, Ohren und Herzen wach. Die Freude am gemeinsamen Musizieren steht im Vordergrund. Musikalische und gesangliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Oll Inklusiv präsentiert: HALBPENSION

Oll Inklusiv präsentiert:
HALBPENSION
Mia gfrei ma uns arg – komms hera samma mehra! Pfiadi
Sonntag, 28. Juli 2019 von 14 bis 16:30 Uhr
Kuchen auf´s Haus
Super Musik mit DJ Rita
Sie haben Lust und Zeit? Wollen mit einer kleinen Gruppe von Senioren & Senioritas Spaß haben? Dann kommen Sie ohne Anmeldung vorbei. Einlass 14 Uhr beim Ratschn und Kennalerna. Ab ca. 14:20 Uhr findet ein Interview mit dem Künstler Wofgang Sell statt . Ab ca 14:45 Uhr werden wir eine Runde Musik Bingo spielen und im Anschluss bis ca. 16:30 Uhr kann das Tanzbein zur Musik von DJ RITA geschwungen werden.
Film Release Party

FILM RELEASE PARTY
Was ist dein Problem?
29. Juli 2019 um 19:30 Uhr
Wir haben 10 Leute gefragt: Was ist dein größtes Problem?
Oft denken wir, dass wir wissen, worunter Menschen leiden:
du hast eine Behinderung? Dann wird das dein größtes Problem sein.
Du hast keine Arbeit? Alles klar!
Die Filme zeigen Menschen nah und ungefiltert, persönlich und authentisch. Sie werden erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Es gibt Interviews mit Menschen, die in den Videos zu sehen sind und ein kleines Showprogramm.
Eine Idee von Impulsion e.V., inklusives Netzwerk für Kunst und Kultur. Vielen Dank an das Kulturreferat München für die Unterstützung und die ABM für die Produktion.
Konzert MUBUBAND

Konzert
MUBUBAND
2. August 2019 um 19:30
Die Musiker*innen freuen sich über eine Spende!
MUBUBANDA ist eine in den dionysischen Weinbergen Ungarns geborene Brass Band. Fette Gooves, feine Arrangements und ein Gesangsduo das man erlebt haben muss um es zu verstehen, gemeinsam destiliert ergeben den vollmundigen MUBUSOUND. Musikalisch irgendwo zwischen den Proberäumen von München, den Konzerthallen von Budapest, den Clubs von New York und den Docks von Liverpool angesiedelt, ist es ein Versuch ein europäisches Bandprojekt zu sein mit MusikerInnen aus Barcelona, der Schweiz, München und Budapest.
Parade II

Parade II.
„BEHINDERUNG IST REBELLION“
mit der EXPRESS BRASS BAND
durchs Westend zur Tavolata / Straßenfest
3. August 2019
Start: 15 Uhr – bei der großen Schnecke – Am Bavariapark 5
„Behinderung ist Rebellion – Wir sehen unverschämt gut aus. Wir rebellieren gegen das Mittelmaß. Wir sind anders, wir rollen, wir sprechen anders, wir fühlen anders, wir denken anders. Und trotzdem sind wir nur so anders wie alle anderen auch. Rebelliert mit!“
TAVOLATA – Straßenfest

TAVOLATA – Straßenfest
von der Ligsalz8 bis zum Köşk
Tische + Stühle raus – essen und feiern!
3. August 2019 von 16 bis 24 Uhr
Culture Kitchen kocht !
Express Brass Band / Raphael und Franz machen Musik für dich /
Voodoo Phones / Autozynik … u.v.m.
Wir feiern auf der Straße von der Ligsalz 8 bis zum Köşk eine echte Tavolata. Culture Kitchen kocht, wir kochen und alle bringen etwas mit. Ab 16 Uhr spielt die Express Brass Band und dann geht es weiter mit einem bunten Rahmenprogramm, dem Eintrudeln des Freiraum Konvois und Bands, Bands, Bands. Unser Motto: Raus auf die Straße – gemeinsam an einen Tisch – essen, trinken und verweilen! Bringt T-shirts und Taschen mit, es wird gesiebdruckt.
Strandgut am Berg

Strandgut am Berg
Dinge und ihre Geschichten am Rande der Seidenstraßen
29. Mai – 8. Juni 2019
Vernissage 28. Mai 2019 ab 18 Uhr
Finissage 8. Juni ab 19 Uhr
Mo bis Fr 15 – 20 Uhr // Sa + So 11 – 18 Uhr
Konzerte
Di 28.05. 21 Uhr – Deafening Opera unplugged
Mi 29.05. 20 Uhr – Sasebo
Fr 31.05. 20 Uhr – Fírn
So 02.06. 18 Uhr – Antun Opic
Eine Ausstellung über scheinbar abgelegene Bergregionen Asiens und ihre Verbindungen in die Welt. Eine Archäologie des Zeitgenössischen.
Die Ausstellung „Strandgut am Berg“ zeigt gestrandete Dinge, gesammelt am Rande der neuen und alten Seidenstraßen zwischen Zentralasien und dem Himalaya.
Anstatt nach den letzten Überresten einer von der Moderne bedrohten Tradition zu suchen, zeigen die Künstler*innen alltägliche Dinge mit ihren kosmopolitischen Biographien - eine Welt voller unerwarteter Geschichten am Rande der Globalisierung.
Strandgut am Berg entstand im Rahmen des Forschungsprojekts „Remoteness & Connectivity: Highland Asia in the World“ am Institut für Ethnologie der LMU München.
Umsetzung und Gestaltung: Marlen Elders, Martin Saxer, Katharina Kuhlmann und Alfred Küng. Das Projekt wurde finanziert durch einen Starting Grant der Europäischen Forschungskommission.
From where you have to go east to get to ‚the West’ – Eurozentrismus Desorientieren

From where you have to go east to get to ‚the West’
Eurozentrismus Desorientieren
performativ – installatives Labor
14. bis 16. Juni 2019
Fr 14.6.2019
17 Uhr: Öffnung der Installation
18 bis 21 Uhr: Performative Interventionen und Laborgespräche
Sa 15.6.2019
16 bis 18 Uhr: Installation
17 Uhr: Hula Workshop mit Monika Lilleike
So 16.6.2019
11 Uhr: Öffnung der Installation
12 bis 15 Uhr: Performative Interventionen und Laborgespräche
Eintritt auf Spendenbasis
Konzept,Installation und Performance: Sandra Chatterjee und Monika Lilleike
Moderation Laborgespräche: Sarah Bergh
In einem Raum kollidieren Performancetrainings, -techniken, -ästhetiken und Identitäten: Weißsein, People of Color Perspektiven, Migrations- und Kolonialgeschichten werden kritisch betrachtet und Eurozentrismus – so der Versuch – desorientiert.
Comic-Ausstellung – Sabine Mayer und Frank Schmolke

COMIC-AUSSTELLUNG
Es tut mir leid, ihre Tochter hat zu viel Phantasie – Comic von Sabine Mayer
Nachts im Paradies – Graphic Novel von Frank Schmolke , 360 Seiten /Edition Moderne
21. bis 23. Juni 2019
Vernissage 20. Juni 2019 // um 19 Uhr
Fr – So 12 Uhr bis 21 Uhr
2015 trafen sich Sabine Mayer und Frank Schmolke zum ersten Mal im Literaturhaus mit zehn weiteren Comiczeichner*innen zum gemeinsamen Zeichnen. Ein Projekt der Begegnung und der gegenseitigen Inspiration, dessen Ergebnisse die Comiczeichner*innen im Köşk 2015 präsentierten.
Vier Jahre sind seitdem vergangen.
Aus den sechs Seiten, die Frank Schmolke nach der Comicwerkstatt ausstellte, wuchs eine 360 Seiten starke Graphic Novel mit dem Titel Nachts im Paradies. Der Schauplatz der Geschichte ist München, eine Stadt, die gerne als Weltstadt mit Herz auftritt. Nachts im Paradies hingegen scheut nicht davor zurück die dunklen und hässlichen Seiten der Stadt der Schönen und Reichen zu zeigen.
Es ist wieder soweit, das Oktoberfest - für die Münchner "Taxler" Jahresgeschäft und bizarrer Albtraum zugleich. Fiktion und eigene Erfahrungen von Frank Schmolke als Taxifahrer verdichten sich zu einer dramatischen, in München spielenden Geschichte.
Die Graphic Novel ist beim Edition Moderne Verlag erhältlich und während des Comicfestivals 2019 ist Frank Schmolke sowohl im Kösk und als auch bei Signierstunden am Stand des Verlags anzutreffen.
Vor vier Jahren stellte Sabine Mayer im Kösk ihren Comic Geduldet vor. Die Geschichte erzählt von einem Jungen, der sein Land verlassen muss und in einer Unterkunft für Geflüchtete untergebracht wird. In Sicherheit - dann jedoch beginnt für Viele das Warten, ein zermürbendes Warten ohne Perspektive auf ein selbstbestimmtes Leben.
In ihrem neuen Werk Es tut mir leid, ihre Tochter hat zu viel Phantasie setzt Sabine Mayer das Spiel mit dem Medium Comic fort. Es gibt da die Realität, das Sichtbare und dann das was in uns vorgeht, das Verborgene und Unsichtbare. Die Welt kann ein wunderbarer Spielplatz sein und gleichzeitig ein Ort zum Fürchten. Die Geschichte ist noch nicht fertig erzählt, dennoch stellt Sabine Mayer die ersten Seiten ihres Comics aus - eine Art Preview.
Köşk-Chor on Stage

Köşk-Chor on Stage!
4. Mai 2019 um 18 Uhr vor dem Giesinger Bahnhof
Ippio Payo feat.Tom Wu + Tapso II (ITA)

KONZERT
Ippio Payo feat.Tom Wu + Tapso II (ITA)
Achtung: Tapso II mussten leider die ganze Tour absagen! Dafür werden Bosch aus München spielen!
BOSCH sind zwei Menschen, Gitarre, Synthesizer, Looper, Drummaschine, Bohrmaschine, sowie Eimer/Gießkannen oder Ähnliches.Der Musikstil wurde als “Electronica Spielart des Kraut Rock” oder “Neubauten-für-Arme” bezeichnet.
Freitag 3. Mai 2019
Beginn: 20 Uhr// Eintritt: Hut geht rum!
IPPIO PAYO (Echokammer):ist das Alter Ego von Josip Pavlov – Musiker und Komponist aus dem Lebens- und Arbeitsumfeld München. Prägendes Mitglied diverser Bands – Majmoon, Das Weiße Pferd, The Grexits, Zwinkelman, NAQ. IPPIO PAYO: „All Depends On Nature“ ist Josips erstes solo release. Das Album wurde, mit Tom Wu am Schlagzeug, 2016 in den Westend-Studios München aufgenommen. Produziert von Tobias Laemmert (Protein). Die ausschließlich instrumentalen Kompositionen für Saiteninstrumente wachsen sich zu polyrhytmischen Geflechten aus. Hypnotisch und narrativ ist ihr Kontinuum – eigene Zeitläufe entstehen und mit ihnen ein neuer Ort. Motivvariationen ergeben beim Hören einen Kuleschow–Effekt: Der suggerierte Ort der Entstehung transformiert und wandert von Vorstellung zu Vorstellung.
https://www.facebook.com/ippiopayomusic
https://soundcloud.com/ippio-payo
VIDEO:
https://www.youtube.com/watch?v=DET1dg3p2-I
https://www.youtube.com/watch?v=3KshXoAvXz8
Steht auf, auch wenn ihr nicht könnt – Buchpremiere Max Dorner

BUCHPREMIERE
8. Mai 2019 um 19:30 Uhr
Steht auf, auch wenn ihr nicht könnt! Behinderung ist Rebellion – Max Dorner
erschienen im btbVerlag, 192 Seiten
Buchtrailer: https://www.youtube.com/watch?v=gUSr1yI_NIA&feature=youtu.be
Dies ist kein Buch für eine Nacht. Das hat mit dem Gegenstand zu tun, denn es handelt von Behinderungen aller Art. Und viel wichtiger: darum, was wir daraus machen. Zusammengefasst schnurrt es auf zwei Empfehlungen zusammen: Hinschauen und nicht verkrampfen!
Maximilian Dorner ist Autor, Aktivist und Theatermacher. Seit zehn Jahren bewegt er sich wegen einer Nervenkrankheit mit dem Rollstuhl fort. Kein Tag vergeht, an dem er sich nicht über das eigene Eingeschränktsein, das Beschränktsein der anderen und oft auch über andere Behinderte oder einen kaputten Lift aufregt. Dies ist sein persönlicher Aufruf zur Rebellion – und eine leidenschaftliche Liebeserklärung ans Leben mitsamt seinen Widersprüchen.
Innercircle

INNERCICLE
Ausstellung von Bernhard Brnzn McQueen, Jakob Gilg, Benedikt Hipp, Ben Kaufmann, Markus Keibel, Valerie von Könemann, An Laphan, Anna Ley, Christine Liebich, Timur Lukas, Lennart Münchenhagen, Lisa Reitmeier, Laurentius Sauer, Thomas Weidenhaupt, Martin Wöhrl, Esther Zahel
6. bis 10. Mai 2019
Vernissage 5. Mai 2019 // ab 11 Uhr
Di – Fr 12 bis 17 Uhr
Nackte Singularitäten

NACKTE SINGULARITÄTEN
Eine Ausstellung der Projektklasse Philip Gröning Adbk München
17. Mai bis 26. Mai 2019
Vernissage 16. Mai ab 18 Uhr
Mo bis Sa 17 bis 22 // So 12 bis 22 Uhr
Freitag 24.05 18 Uhr – Creative AI X Cultural Impact
Vortrag mit Anja Gebauer (art education researcher @LMU München, digital museum blogger) &
Max Haarich (Embassy of the Republic of Užupis to Munich, culture and arts @appliedAI)
Die Vielen

GLÄNZENDE DEMO DER VIELEN IN MÜNCHEN
19. Mai 2019 // um 12 Uhr am Odeonsplatz
Für ein Europa der Vielen! Solidarität statt Privilegien! Die Kunst bleibt frei!
Das Köşk unterstützt als Unterzeichner das Bündnis DER VIELEN. Deutschlandweit haben sich Kultureinrichtungen zum Bündnis DIE VIELEN zusammengeschlossen. In der ERKLÄRUNG DER VIELEN kündigen die bayerischen Erstunterzeichner*innen zwei „Glänzende Demonstrationen“ für ein „EUROPA DER VIELEN“ an.
Weitere Informationen und eine Liste der Unterzeichner*innen: www.dievielen.de
Bayerische Erklärung der Vielen: www.dievielen.de/erklaerungen/bayern/
Pressemitteilung 190508_Pressemitteilung_VIELE
Finissage und Release-Party des Hinterland Magazins

Finissage und Release-Party des Hinterland Magazins
11. April 2019 // 20 Uhr
Die Ausgabe #41 des Hinterland-Magazins lädt gemeinsam mit der Designschule München zur großen Heft-Release ein. Dieses Jahr feiern wir ein trauriges Jubiläum: Die Abschiebehaft in Deutschland wird 100 Jahre alt. Das bedeutet, dass seit 100 Jahren Menschen unschuldig hinter Gittern sitzen und ihrer Freiheit beraubt werden, mit dem Ziel, sie möglichst schnell abschieben zu können. Daher hat sich bundesweit die Kampagne 100 Jahre Abschiebehaft gegründet, um auf diese menschenunwürdigen Inhaftierungen hinzuweisen. In ganz Deutschland werden in diesem Jahr Aktionstage zu dem Thema stattfinden.
Kleckse

KLECKSE
Fotografien von Hermine Gudrian & Josefine Maisel (10 und 11 Jahre)
26. und 27. April 2019
Vernissage und Tanz 26. April 2019 // 17 bis 22 Uhr
Weitere Öffnungszeit und Workshop mit den Künstlerinnen 27. April 2019 // 14 bis 17 Uhr
Die beiden Künstlerinnen - Hermine Gudrian und Josefine Maisel - sind 10 und 11 Jahre alt und kennen sich aus der Grundschule. Jeden Freitag treffen sich die beiden.
Die Idee zu den Fotografien entstand quasi aus einem Missgeschick: Josefine schüttete versehentlich Wasser auf ihren Schreibtisch und war begeistert wie schön sich das Licht der Schreibtischlampe darin spiegelte. Sie dachte sich, mit Farbe sieht das bestimmt noch schöner aus und kippte Tinte dazu. So begannen die beiden Freundinnen zu experimentieren. Zunächst fotografierten sie alles mit ihren Handys, bei ihrer letzten Session dann auch mit einer Spiegelreflexkamera.
Ist es ein Alien mit einer Taschenlampe in der Hand oder ein Gespenst aus dem Alptraum eines Seepferdchens? Handelt es sich um Aufnahmen aus dem Weltall, fliegende Kraniche, Wanderschuhe oder Embryonen? Diese und andere Fragen könnten sich beim Besuch der Ausstellung ergeben.
„Das Besondere an den Bildern ist, dass sich jeder etwas anderes darunter vorstellen kann. Sie sind irgendwie ungewöhnlich und haben ein Geheimnis“, so beschreiben Josefine und Hermine ihre Fotografien.
Die Ausstellung „Kleckse“ der jungen Künstlerinnen ist am 26. und 27. April im Köşk zu sehen. Vernissage ist am 26. April ab 17 Uhr. Am 27. April lüften die Künstlerinnen ihr Geheimnis und zeigen in einem Workshop, wie man selbst seine eigenen Kleckse-Welten erschaffen kann.
Grauzonen

GRAUZONEN
Gruppenausstellung
22. bis 24. März 2019
Vernissage 21. März ab 18 Uhr
Fr/Sa 14 – 20 Uhr
So 18- 21 Uhr
Grauzonen werden definiert als halblegale politische, wirtschaftliche, ökologische und sonstige Bereiche, als etwas, das nicht ganz verurteilbar scheint, gleichsam aber nicht wie alles Anständige im Licht zu sehen ist. Grauzonen sind Bereiche mit Interpretationsspielraum. Grauzonen sind Übergangszonen von einem Pol zum anderen. Ein Bereich, in dem sich Tätigkeiten abspielen, die nicht ganz korrekt, aber nicht ausdrücklich verboten sind.
Eine der zu findenden Definitionen lautet, dass es sich dabei um einen Bereich ohne besondere Höhen und Tiefen, auffällige Besonderheiten oder Farbigkeit, dass es sich um einen Bereich des Mittelmaßes handelt. Die Mittelmäßigkeit... ein Wort, mit dem vielen von klein auf Angst gemacht wird. Willst du mittelmäßig sein? Willst du so sein wie alle anderen? Willst du zur grauen Masse gehören? Nein! Schnell weg, höher, weiter, schneller, krasser, mit allen Mitteln, die zur Verfügung stehen – und wenn sie nicht zur Verfügung stehen, dann geh aus deiner Komfortzone hinaus und beschaffe sie dir! Der Versuch, die graue Masse hinter sich zu lassen, sich herauszuheben und einen Raum für sich selbst zu schaffen, treibt unsere Gesellschaft in rasanter Geschwindigkeit auseinander.
Bei den Gesichtern hinter „Grauzonen“ handelt es sich um eine Gruppe Studierender, bunt zusammengewürfelt, ein Konglomerat, das sich mit dem angeschnittenen Themenbereich auseinandergesetzt hat. Im Köşk haben sie die Möglichkeit, eigene Arbeiten der Öffentlichkeit zu präsentieren, was für sie an sich bereits eine Besonderheit darstellt: für junge Kunstschaffende außerhalb der Akademie gestaltet sich ein Durchbruch schwierig, da der öffentliche Raum immer weniger Ausstellungs- und Austauschmöglichkeiten bietet, die sich nicht in einem etablierten stadtkulturellen Rahmen bewegen. Primär geht es den Künstler*innen nicht um den Durchbruch in die professionelle Kunstwelt und nicht um die Eroberung des Kunstmarktes. In ihrer Ausstellung agieren ihre Arbeiten als Mittler zwischen den oder dem Dargestellten und dem Betrachter. Als Betrachter ist jeder willkommen und aufgefordert, in einen Diskurs mit dem Inhalt und seinen eigenen Gedanken zu treten.
Statt sich in Extreme zu flüchten, möchten die Künstler*innen den Raum dazwischen beleben. Die Ausstellung behandelt das Thema „Grauzonen“ von unterschiedlichen Seiten. Sei es – individuelle Auseinandersetzung mit privaten Erfahrungen, Umgang des Menschen mit der Natur, Lebendigkeit von transitorischen Bereichen Münchens, Alltag von Obdachlosen oder die LGBT-Szene. Sie möchten zeigen, wie viele farbliche Abstufungen und Schattierungen diese vermeintlichen Grauzonen darstellen.
Rassismus und Zeitgenössischer Tanz? Situationsbestimmung und Strategien

Workshop
Rassismus und Zeitgenössischer Tanz? Situationsbestimmung und Strategien
Sonntag, 24. März 2019 // 11 bis 14 Uhr
auf Spendenbasis
Anmeldung nicht erforderlich!
Im Theater wird struktureller Rassismus bereits seit einigen Jahren (immer wieder) diskutiert. Im Gegensatz dazu werden postkoloniale und diskriminierende Verflechtungen im zeitgenössischen Tanz deutlich weniger debattiert, denn zeitgenössischer Tanz wird häufig als per se international, weniger rollen-und sprachgebunden aufgefasst und von den Debatten um Rassismus in den Darstellen Künsten weniger erfasst.
Der Workshop thematisiert körperlich und diskursiv das Thema Rassismus im Kontext des zeitgenössischen Tanzes . Der Choreograph und Tänzer Zwoisy Mears-Clarke (https://www.zwoisymearsclarke.com/) gestaltet einen Workshop (für alle Levels) mit tänzerischen und kreativen Aktivitäten, die Themen rund um Rassismus und Tanz aufgreifen, bearbeiten, brainstormen.
Im Anschluss gibt es ein Gespräch mit Zwoisy Mears-Clarke (Choreograph/Performer), Sarah Bergh (Kulturpädagogin/Antirassismustrainerin) und Sandra Chatterjee (Choreographin/Tanz-und Performancewissenschaftlerin). Veranstalterinnen sind Sarah Bergh und Sandra Chatterjee.
Der Workshop findet im Rahmen einer neuen Plattform für postmigrantische und (lokale) postkoloniale Perspektiven im (zeitgenössischen) Tanz statt. Gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München
In theater, structural racism has been (repeatedly) discussed for several years. In contrast, postcolonial and discriminatory ties are much less debated in the contemporary dance field because this field is often perceived as an international, less role-bound, less language-bound, and less captured by the debates on racism within the performing arts.
The workshop deals with the topic of racism in the context of the contemporary dance field both physically and discursively. Choreographer and dancer Zwoisy Mears-Clarke offers a workshop (for all levels) with dance and creative activities that move, twist and collect personal and structural aspects of racism and dance. The workshop will conclude with a conversation with Zwoisy Mears-Clarke, Sarah Bergh, and Sandra Chatterjee.
BY AND WITH Zwoisy Mears-Clarke (choreographer / performer) IN CONVERSATION WITH Sarah Bergh (cultural pedagogue / anti-racism trainer) and Sandra Chatterjee (choreographer / dance and performance scientific scholars) EVENT ORGANIZATION Sarah Bergh, Sandra Chatterjee
The workshop will be part of a new platform for post-migrant and (local) postcolonial perspectives in (contemporary) dance.
Lesung/Gespräch Das Leben der Hedwig Kämpfer

Lesung/Gespräch
Das Leben der Hedwig Kämpfer (1889 – 1947) – Rätin, Richterin und USPD-Frau
RevolutionsWERKSTATT – 100 Jahre Bairische Revolution und Räterepublik
26. März 2019 // 19 bis 21 Uhr
Hedwig und Richard Kämpfer waren Mitbegründer der Münchner USPD. Hedwig Kämpfer war Mitglied des revolutionären Arbeiterrates, Mitgründerin des “Bundes sozialistischer Frauen”, 1919–1924 Stadträtin für die USPD / SPD in München. Die Münchener Journalistin Mira Schnoor spürte dem Leben der fast vergessenen Politikerin, die im französischen Exil starb, nach. 1998 machte sie für den BR ein Feauture, für das sie u.a. mit Kämpfers Nichte ein Interview führte.
Mira Schnoor, München, Journalistin
Cornelia Naumann, München, Dramaturgin, Plenum R und Autorin von „Der Abend kommt so schnell. Sonja Lerch – Münchens vergessene Revolutionärin“, Gmeiner, 2018
Linien und Lügen

LINIEN UND LÜGEN
caduta sassi
31. März 2019 bis 6. April 2019
Vernissage 30. März 2019 um 18 Uhr
So 31. März 14 – 19 Uhr
Mi 3. April 14 – 19 Uhr
Do 4. April 14 – 19 Uhr
Fr 5. April 14 – 19 Uhr
Sa 6. April 14 – 18 Uhr, 20 Uhr Deep Harmonics Live Act
Die Linie ist Grundelement von Gestaltung.
Die Linie verführt dazu, dass man ihr Glauben schenkt.
Sie eignet sich hervorragend zum Betrug!
Die Ausstellung LINIEN UND LÜGEN spinnt ein feines Netz aus Zusammenhängen und verzweigt sich in verschiedenen künstlerischen Positionen, greift Teilaspekte von Wahrheiten auf und stellt diese in Frage. Fotografie, Malerei, Objekt- und Filminstallationen werden zu einer begehbaren Landschaft verwoben, die zum Überqueren und Eintauchen einlädt, Widersprüche und Parallelen aufzeigt und für den Betrachter vielfältige Assoziationen ermöglicht.
Die Künstlergruppe Caduta Sassi arbeitet seit 30 Jahren zusammen. Ausstellungen und Konzepte der Gruppe, sowie deren Zusammensetzung haben sich immer wieder verändert. Nach 20 Jahren eigener Galerietätigkeit mit einem Experimentierraum für Künstler und Konzepte jeder Art, entwerfen zum gegenwärtigen Zeitraum 7 Künstler/Innen Ausstellungskonzepte, die unterschiedliche künstlerische Positionen miteinander verknüpfen.
Ausstellung Hinterland Magazin

„§62 / 100 Jahre Abschiebehaft“
Ausstellung des Magazins Hinterland und der Designschule München
10. bis 11. April 2019
Vernissage 9. April um 18 Uhr
Di-Do 18 bis 22 Uhr
Fotografie-Workshop Multikulturelle Lebenswelten entdecken

Fotografie-Workshop
Multikulturelle Lebenswelten entdecken
13. April 2019 // 10 – 17 Uhr
Kosten: 60 €
Info und Anmeldung: shamila.mary.smith@vhs-bayern.de oder www.kursif.de
Für Menschen, die Lust haben, Techniken und Wissen zum fotodokumentarischen Arbeiten zu lernen und auszuprobieren. Für Kursleiter und Kursleiterinnen, die ihre eigenen Kenntnisse und Wissen zum dokumentarischen und fotopädagogischen Arbeiten im multikulturellen Feld mit anderen austauschen, erweitern und optimieren wollen.
PlusAfroT – ein Kollektiv afrobrasilianischer Künstler

PlusAfroT – ein Kollektiv afrobrasilianischer Künstler
Besetzung – Eröffnung von künstlerischen Prozessen
14. März 2019 um 19:30 Uhr
Im Fokus steht die Untersuchung normativer Konflikte und sozialer Normen sowie die Verschiebung von Körpern in Raum und Zeit als Choreographie.
Von und mit: Malu Avelar (Tänzerin, Schauspielerin); Rebeca Carapiá (Bildende Kunst, Fotografie); Diane Lima (Kuratorin, Gründerin AfroTranscendence, Produzentin, Design); Ana Paula Mathias (Design;Videokunst); Guinho Nascimento(Bildende Kunst, Performer, Tänzer); Grace Passô(Schauspielerin, Dramaturgin, Regisseurin); Iagor Peres(Videokunst, Performer); Mahal Pita (Performer, Musiker, Musikproduzent); Leitung: Mario Lopes (Kurator, Choreograph, Tänzer)
“BANDITI E RIBELLI” – Die italienische Resistenza

“BANDITI E RIBELLI”
Ausstellung
Die italienische Resistenza: Der Widerstand in Italien gegen Faschismus und deutsche Besatzung
12.02.bis 28.02.2019 im Köşk
Öffnungszeiten: täglich 14.00 – 19.00
Vernissage 11.02. 2019 um 19 Uhr im Köşk
Prof. Santo Peli, Historiker, Padua
Steffen Kreuseler, Istoreco Reggio Emilia
sprechen über die aktuelle Diskussion und die Bedeutung der Resistenza in Italien
Musikalische Begleitung: folk”core” (Rinascita e.V.)
07.03. bis 11.03.2019 im Bellevue di Monaco
Wohn- und Kulturzentrum für Geflüchtete
Müllerstr. 2-6, 80469 München
Öffnungszeiten: täglich 14.00 – 19.00
*Führungen für Gruppen möglich, nach Vereinbarung: 0160 36 68 764
Begleitprogramm Ausstellung BANDITT E RIBELLI
TERROR UND SPIEL: DER REISPARTEITAG #7

TERROR UND SPIEL: DER REISPARTEITAG #7
1. März 2019 um 20 Uhr – 3. März 2019 um 16 Uhr
Dauer 33 bis 45 Stunden
Girl to Guerilla – Das Theaterkollektiv
„Terror & Spiel: Der Reisparteitag“ – eines der ungewöhnlichsten Performanceformate der letzten Dekade der freien Theater-Szene Deutschlands kehrt in nunmehr seiner 7. Auflage zurück auf die Bühne des Köşk, München.Größer und länger denn je wird der Reisparteitag im Rahmen des Festivals „1918 I 2018 – Was ist Demokratie? – 100 Jahre Räterepublik München“ mit einer Dauer von 33-45 Stunden versuchen jeden vernünftigen Rahmen konservativer Theateraufführungen zu sprengen und darin den utopischen Geist der Münchner Räterepublik zu evozieren.
„Girl to Guerilla“, das ebenso beliebte, wie anarchische Berliner Theaterkollektiv, wird sich dabei den Verwicklungen und Wirrungen der Geschehnisse um 1918 herum (und ihren Folgen für Gegenwärtiges und Zukünftiges) mit adäquat polyphonen Mitteln und Wegen annähern.
So werden wir unter dem Motto des „Karnevals des Denkens“ (vgl. Helmar Schramm. 1996) unter anderem einer Begegnung von Dr. Kurt Eisner und Friedrich Merz beiwohnen, Freejazz erleben, in einer Räteversammlung eine neue bayerische Ministerpräsidentin wählen, raven, versuchen Lenins Frage, was zu tun sei, beantworten, Heiner Müllers Grab besuchen, Hamlet spielen, Bitcoins farmen, Motivationstrainings zur Leistungsoptimierung absolvieren, Immobilienspekulanten enteignen, zum Weißwurstfrühstück laden, Mehrwert schöpfen, Schwanensee mit Rosa Luxemburg tanzen, dass PAG missbrauchen, Solidarität mit Claudio K. üben, uns gewerkschaftlich organisieren, die Freikorps abwehren und vieles mehr...
Für die viel zu kurze Dauer von 33-45 Stunden wird so ein kleines Stückchen Glück, etwas von dem undogmatisch-revolutionären Leben, was unter der Räterepublik Eisners hätte sein können, lebendig und in seiner ungebrochenen Relevanz erfahrbar.
Köşk-Chor in Berlin

Der Köşk-Chor fährt nach Berlin!
#272 PAF&friends:
WHAT ARE PEOPLE FOR?
Anna McCarthy & Manuela Rzytki
22. Februar um 22 Uhr im Ballhaus Ost, Berlin
WHAT ARE PEOPLE FOR? ist ein kollaboratives musikalisches Epos der Künstlerin Anna McCarthy mit der Musikerin Manuela Rzytki.
https://www.ballhausost.de/produktionen/what-are-people-for/
Für Neuzugänge des Köşk-Chors : Chorprobe erst wieder am 26.2.2019 um 20 Uhr!
Bis dahin probt der Köşk-Chor für seinen Auftritt in Berlin.
Amanationen

AMANATIONEN
Performative Installation
8. bis 10. März 2019 // 19 bis 22 Uhr
Mo 11. März ab 19 Uhr – Finissage mit Live-Musik und Rückblick
Von und mit: Toshio Kusaba, Tuncay Acar, Daniel Door, Daniel Greenwald, Sachiko Hara, Florian Berthold Hartl, Robert Hofmann, Constantin John, Anton Kaun, Josip Pavlov, Anita Schneider, Andreas Staebler, Veronika Wagner, Milena Wojhan, u.v.m.
Seit 2011 wird an verschiedenen Münchner Veranstaltungsorten wie dem Import Export, dem Flo*, dem Radioxradar und dem Köşk “Zukunft der Erinnerung” generiert. Nun, acht Jahre nach Fukushima, 33 Jahre nach Tschernobyl, 74 Jahre nach Hiroshima sammelt der Universalkünstler Toshio Kusaba Musiker*innen, Theatermacher*innen und bildende Künstler*innen um sich, um gemeinsam auszustrahlen. Die performative Installation Amanationen zeigt verschiedene Exponate und Szenen, die Bezug nehmen auf die stets aktuellen Themen des Kapitalismus.
HAYMATLOZ

HAYMATLOZ
Dokumentarfilm und Publikumsgespräch
1. Februar 2019 // 19 Uhr
Eintritt frei
Haymatloz – also heimatlos – waren viele deutsche Professoren, die nach der Machtergreifung der Nazis ihre Stellung an deutschen Universitäten verloren, aus dem Dritten Reich flüchteten und Asyl in der Türkei fanden. Atatürk lud Intellektuelle aus Deutschland ein, um an der türkischen Universitätsreform mitzuwirken. Viele Deutsche folgten seinem Ruf: Sie erhielten Schlüsselpositionen an türkischen Universitäten und brachten damit ein Stück Europa in die Türkei. Die Regisseurin Eren Önsöz begleitet fünf Nachfahren dieser Professoren, die ihre Kindheit und Jugend in der Türkei verbracht haben, an Schauplätze in der Schweiz, Deutschland und in der Türkei. Dabei spannt der Film einen faszinierenden Bogen zwischen Gestern und Heute und geht der Frage nach, was von deren Erbe in der heutigen Türkei übrig geblieben ist. Nach dem Film gibt es Gelegenheit zum Gespräch mit der Regisseurin und Protagonist*innen des Dokumentarfilms.
Deutschland 2016, 90 Min., Deutsch und Türkisch mit deutschen UT. Regie: Eren Önsöz.
Rage, Rage against the dying of the light

RAGE, RAGE AGAINST THE DYING OF THE LIGHT
Ausstellung von Moritz Hauthaler
3. bis 10. Februar 2019
Preview Sa 2. Februar 2019 um 19 Uhr
Vernissage So 3. Februar 12 bis 22 Uhr // um 19 Uhr Eröffnungsperformance
Mo 4. bis Do 7. Februar 15 bis 22 Uhr
Fr 8. bis So 10. Februar 12 bis 22 Uhr
Eintritt frei
In drei unterschiedlichen Videoarbeiten “ELEPHANT I”, “TERRIBLY HAPPY” und “HELLOGOODBYE” (Work in Progress) jenen Momenten, die das Vergessene oder Verdrängte bewusst werden lassen. Arbeiten über Raum und Zeit, die den Besucher*innen die Möglichkeit geben sollen, die eigene Existenz zu reflektieren.
Gruppenausstellung “Zusammen”

ZUSAMMEN
Gruppenausstellung
Malerei / Installation / Fotografie
Kalina Gradeva, Emilien Lorenz, Anna Pfanzelt, Pavel Sinev, Odilia Schröter, Matthias Roth, Miriam Ferstl, Boris Storz und Ingrid Dorner
18. bis 27. Januar 2019
Vernissage 17. Januar 2019 ab 19 Uhr
Mi /Di/Do 18 bis 20 Uhr
Fr/Sa /So 16 bis 20 Uhr
Embryo live feat. Dembo Jobarthe aus Gambia

Embryo live feat. Dembo Jobarthe aus Gambia
24. Januar 2019 um 20 Uhr
Eintritt frei – Die Musiker freuen sich über eine Spende!
Dembo Jorbateh – Kora, Gesang
Marja Burchard – Vibraphon, Marimba
Jan Weissenfeldt – Gitarre
Maasl Maier – Bass
Sascha Lüer – Trompete, Sax
Wolfi Schlick – Flöte
Miko Watanabe – Percussion, Drums
Jakob Thun – Percussion
Eine musikalische Begegnung der Gruppe Embryo mit dem Klangkünstler und Kora Virtuosen aus Gambia Dembo Jobarthe, der aus einer Griot Familie stammt und dessen Vater Malamin Jobarteh auch ein sehr bekannter Kora Spieler ist. Im Mittelpunkt stehen die poliphonen Melodien der Kora von Dembo Jobarthe und seinen eigenen Kompositionen. Embryo wird ihn begleiten und mit ihm gemeinsam in die verschiedenen Welten der Musikkulturen reisen. Ein erstmaliges und einmaliges Ereignis.
www.facebook.com/embryo2000
www.embryo.de
https://www.youtube.com/watch?v=DAYsbkr49z4
https://www.youtube.com/watch?v=1SIYdczmHvc
DER FOTOGRAF ISTANBULS – ARA GÜLER

LEIDER ENTFÄLLT DIE FILMVORFÜHRUNG !!!
Der Film ist im Rahmen der Türkischen Filmtage am 23. März um 16.00 Uhr im Gasteig zu sehen!
“DER FOTOGRAF ISTANBULS – ARA GÜLER”
Dokumentarfilm und Publikumsgespräch zur Erinnerung an den Fotografen Ara Güler (1928-2018)
1. Februar // 19 Uhr
Eintritt frei
Die Münchner Regisseure Erdal Buldun und A. Özdil Savaşçı sind den Spuren des weltberühmten Fotografen Ara Güler in Istanbul gefolgt und haben 1998 den Dokumentarfilm “DER FOTOGRAF ISTANBULS – ARA GÜLER” gedreht, mit dem sie ihren Mitmenschen in Deutschland das Werk des weltberühmten Fotografen näher gebracht haben. Ursprünglich wollte Güler Regisseur oder Theaterautor werden. Er wurde aber Fotograf und schrieb mit seiner Kamera Geschichte. Güler war der festen Überzeugung, dass derjenige, der keine Menschen mag, auch kein Fotograf werden kann. Ara Güler ist am 17.10.2018 im Alter von 90 Jahren verstorben. Zum Gedenken an Ara Güler zeigt SinemaTürk Filmzentrum e.V. den Dokumentarfilm der Regisseure Erdal Buldun ve A. Özdil Savaşçı, die beim anschließenden Publikumsgespräch mehr über Ara Gülers Beziehung zur Fotografie verraten und Anekdoten von den Dreharbeiten erzählen werden.
Weihnachtsgruß

Balkanband “Čudni Svati”

Balkanband “Čudni Svati”
21. Dezember 20 Uhr
Eintritt 5 €
“Čudni Svati” ist serbokroatisch und bedeutet “Verrückte Hochzeitsgäste” – im übertragenen Sinne “komische Käuze”. Denn wer sich in unseren westlichen Gefilden so intensiv mit der Volksmusik Südosteuropas, mit ihren komplizierten Melodien und ungeraden Rhythmen auseinandersetzt, wie die Musiker von Čudni Svati, der wird oft komisch beäugt!
Die Musiker von Čudni Svati verbindet diese Liebe zur Musik speziell aus Bosnien, Serbien, Bulgarien, Mazedonien und Griechenland. Der Bassist Jörg Osthoff musiziert seit Jahrzehnten in verschiedensten Balkan-Formationen, Gitarrist Stéphane Ben Malek beschäftigt sich intensiv mit Gipsy-Swing, der Geiger Georg Landendinger setzte sich, wie Jörg Osthoff, mit russischer Folklore auseinander und der Klarinettist Wolfram Schäfer bringt seine Leidenschaft für Klezmer mit ein. Die Sängerin Julia Autolny wuchs von frühester Kindheit an mit der Musik vom Balkan auf, denn ihre Mutter unterrichtet in München seit 1980 Volkstänze aus Südosteuropa.
Deutschstunde

DEUTSCHSTUNDE
Eine Lecture Performance von Tugba & Tunay Önder – migrantenstadl
30. Dezember 2018 um 16 Uhr
“Unsere Elterngeneration ist in den 60er Jahren nach Deutschland immigriert, um zu arbeiten – sich in die Gesellschaft einzuschreiben und mitzusprechen, hat sie uns überlassen. Und diese Arbeit ist mindestens genauso hart wie 50 Jahre Fabrikarbeit.”
Tunay und Tugba Önder beschäftigen sich seit vielen Jahren mit der Migrationsgeschichte ihrer Eltern und mit der damit zusammenhängenden Produktion postmigrantischer Perspektiven und Narrative. Sie sammeln Materialen, schreiben und überschreiben Texte, und veröffentlichen sie auf ihrem Blog Migrantenstadl, das als dynamisches Archiv dient. Aus dem gesammelten Material entstehen Szenische Lesungen, Installationen und Publikationen.
In Kooperation/ mit Unterstützung von: Lothringer13/Florida
Kafka im Konjunktiv

Kafka im Konjunktiv – Oder:
Wenn ich Obama Gott wäre
Würde ich Hilfe Erde
Pancakes essen
Eine szenische Collage von Initiative Ausstellungspark
Premiere am 14. Dezember 2018 um 19 Uhr
Mit der 9 DFKL der Mittelschule an der Ridlerstraße.
Konzeption und Regie: Angelika Krautzberger und Judith Huber
Ausstattung // Julia Ströder
Artistik Training // Marius Eichhöfer
Musik // Dim Sclichter
Gefördert vom Referat für Bildung und Sport
Zusammen mit zehn Schüler*innen der Mittelschule an der Ridlerstraße macht das Community Theater “Initiative Ausstellungspark” eine Woche lang Theater im Kösk. Der Ausgangspunkt für die 30 minütige Abschluss Performance ist ein Auszug aus Franz Kafkas Roman-Fragment „Der Verschollene“, in dem das Naturtheater von Oklahoma beschrieben wird: ein Ort großer Verheißungen, der allen interessierten Bewerbern um eine Anstellung den Aufbruch in ein neues, selbstbestimmtes Leben verspricht. Auch die zehn Mädchen und zwei Jungs der 9 DFKL sind im Aufbruch: sie suchen nach ihrer Zukunft, nach Freiheit, Glück und nach der perfekten Körperpyramide.
RAND – Verena Hägler und Nicola Reiter

RAND
Zwei fotografische Positionen zur Stadtlandschaft an Münchens Grenzen
Verena Hägler // Nicola Reiter
30. November bis 8. Dezember 2018
Vernissage 29. November 2018 ab 19 Uhr
Di bis Fr 15–19 Uhr // Sa und So 11–17 Uhr
und nach Vereinbarung verena.haegler@web.de
Rahmenprogramm
Mi, 5. Dezember 2018 // 19 Uhr
Gespräch mit Jochen Meister/Pinakotheken
in der Ausstellung
Sa, 8. Dezember 2018 // 14 Uhr
Stadtrandspaziergang mit Verena Hägler und Nicola Reiter
Anmeldung und weitere Infos unter:
verena.haegler@web.de
Die Ausstellung RAND vereint zwei Projekte aus dem Bereich der Landschaftsfotografie: SALTROAD von Verena Hägler und AGGLOMERATIONEN von Nicola Reiter. Gegenstand beider Arbeiten sind die (Landschafts-)Räume entlang der Grenze der Stadt München und deren Entwicklungen und Veränderungen.
Mit SALTROAD erstellt Verena Hägler seit 2016 ein empirisches Archiv zum sogenannten ›Münchner Nordosten‹, einem relativ abgelegenen Gebiet am Münchner Stadtrand. Der Titel SALTROAD verweist auf die Salzstraße, die als mittelalterliche Handelsstraße durch dieses Gebiet führte. Heute sind dort die Pendler nach München unterwegs.
Verena Hägler sieht sich als Sammlerin von Spuren und Fragmenten: von Bildern, Gegenständen, bestehendem Bildmaterial. Diese Bruchstücke ergeben ein Mosaik, das vielleicht auf etwas Umfassenderes verweist: den Landschaftsraum und die Atmosphäre dort, auf die Bewohner und ihren Bezug zu ihrem Lebensraum.
Nicola Reiter beschäftigt sich in ihrem Projekt Agglomerationen mit dem Rand der Großstadt als einem vom Menschen geformten und überformten Landschaftsraum. Hier treffen bebaute Areale, Kulturlandschaften und Natur aufeinander. Als Beobachterin dieser Zwischenräume stellt sie sich Fragen nach Verdrängung und Ausbreitung, nach Veränderungen und Verbindungen.
Nicola Reiter hat die Stadt exakt entlang ihrer Grenze umrundet. Entstanden ist ein umfangreiches fotografisches Bildarchiv, das über eine reine Dokumentation hinausgeht.
Unterbrochen werden die Bildstrecken von historischen Aufnahmen, welche die drastischen Veränderungen der Landschaftsräume entlang der Stadtgrenze sichtbar machen.
Die Ausstellung RAND versteht sich als Experiment und Laboratorium, bei dem die beiden Künstlerinnen in einen Dialog treten und bewusst Einblick in ihre Arbeitsprozesse und den teils fragmentarischen Zustand ihrer Arbeiten geben.
Relativ Minimal – Ausstellung

“relativ minimal”
Ausstellung
18. bis 23. November 2018
Martin Wöhrl
Stefanie Ullmann
Florian Süssmayr
Andreas Neumeister
Christine Liebich
Aylin Langreuther
Martin Fengel
Vernissage 18. November ab 14 Uhr
Finissage 23. November ab 19 Uhr
Mi bis Do 17 bis 20 Uhr
JOHNNY MILLER: UNEQUAL SCENES

Politik im freien Theater – 10. Festival München
UNEQUAL SCENES
Ausstellung von JOHNNY MILLER
3. bis 10. November 2018
Vernissage 2. November um 19 Uhr in Anwesenheit des Künstlers // ab 20 Uhr spielt EMBRYO www.embryo.de
3., 4. und 9., 10. November – jeweils 15 – 20 Uhr
in englischer Sprache
www.politikimfreientheater.de/blog/2018/08/20/bildende-kunst-ausstellungen/
www.unequalscenes.com
FOTOWORKSHOP zur Ausstellung von JOHNNY MILLER
Der Ungleichheit ein Gesicht geben. Call for participation.
Du fotografierst gerne und bist offen für ein kritisches und politisches Thema? Du hast Lust, deine Arbeit bereits in absehbarer Zeit dem Publikum vorzustellen? Du bist interessiert an künstlerischem Austausch? Komm in unsere offene Workshopgruppe! Unter dem Motto “Der Ungleichheit ein Gesicht geben” untersuchen wir im vierwöchigen Workshop das ungleiche München. Maximilianstraße, Mauern, Mietspekulationen sind Anhaltspunkte für unsere fotografische Spurensuche. In Gruppentreffen setzen wir uns mit dem Werk von Miller auseinander und finden bei Foto-Walks durch die Stadt unsere eigenen Themen und Darstellungsweisen der Ungleichheit. Die Ergebnisse zeigen wir unter Anwesenheit von Johnny Miller in einer offenen Werkschau ab 2.11.18.
Erstes Treffen: 16. Oktober um 17 Uhr im Köşk
Anmeldung mit kurzer Beschreibung der Motivation bis 15. Oktober: koesk@kjr-m.de.
Alter: ab 16 Jahren
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Weitere Treffen: 20./23./27. Oktober /2./3./6.November 2018
Leitung: Camilla Lopez (Fotografin und Kunstvermittlerin), Dunkelkammer-Workshops: Tim Davies (Fotograf)
Der Workshop findet im Rahmen des 10. Festivals Politik im Freien Theater statt und wird gefördert von der Bundeszentrale für politische Bildung.
Die Aufnahmen seines Fotoprojekts „Unequal Scenes“ sind eindrucksvoll und hinreißend ästhetisch – und sie stimmen nachdenklich. Johnny Miller, US-Fotograf mit Sitz in Kapstadt, zeigt Bilder zum Thema Ungleichheit. Seine spektakulären Drohnenaufnahmen werfen Blicke von oben auf eine ungleiche Welt – ob in Mexiko-Stadt, Kapstadt in Südafrika oder Mumbai in Indien.
THIS TIME WITHOUT FEELING – Malerei und Fotografie

THIS TIME WITHOUT FEELING
Malerei und Fotografie
Lara Eckert, Alina Grasmann, Luca Werner und Janka Zöller
21. bis 29. September 2018
Vernissage 20. September ab 18 Uhr // Piano-Konzert von Jakob Aumiller// Konzert von Severin Werner
Fr/Sa 16 -20 Uhr
Was will uns diese Welt in all ihren Erscheinungsformen eigentlich sagen? Woher kommt das alles und was hat das alles mit uns zu tun? Was ist Realität und was das wahre Antlitz des Augenblicks?
Malerei und Fotografie sind Medien, mit denen sich Menschen auf die Suche nach Antworten auf solche Fragen machen. Die Ansätze dazu sind vielseitig: mal durch das Kaleidoskop der subjektiven Gefühlswelt oder im Gegensatz dazu durch größtmögliche Objektivität und Nüchternheit.
Aber lassen sich Gefühle und Wahrnehmung überhaupt trennen? Dieser Frage widmen sich die vier Künstlerinnen Lara Eckert, Alina Grasmann, Luca Werner und Janka Zöller in ihrer Ausstellung THIS TIME WITHOUT FEELING.
Die Ausstellung ist vom 21. bis 29. September im Köşk zu sehen.
Die Vernissage findet am 20. September um 18 Uhr mit Konzerten von Jakob Aumiller und Severin Werner statt.
Der Eintritt ist frei.
Deutschstunde-Szenische -Lecture Performance

DEUTSCHSTUNDE – entfällt und wird zu einem anderen Zeitpunkt nachgeholt!!!
Szenische – Lecture Performance
von und mit Tunay Önder & Tugba Önder – migrantenstadl
3. Oktober um 20 Uhr
Eintritt 5 €
Dramaturgische Beratung – Veronika Maurer, Bülent Kullukcu
Video Audio – Anton Kaun
Eine Kooperation mit der Galerie Kullukcu & Gregorian und Lothringer13Florida. Dieses Projekt wird gefördert vom Kulturreferat München.
„Unsere Elterngeneration ist in den 60er Jahren nach Deutschland immigriert, um zu arbeiten - sich in die ¬Gesellschaft einzuschreiben und mitzusprechen, hat sie uns überlassen. Und diese Aufgabe ist mindestens genauso hart wie 50 Jahre Fabrikarbeit.“
MIGRANTENSTADL ist ein Blog von und für grenzüberschreitende, Dadaisten und Textterroristen, mit provokativen, subjektiven und politischen Ansichten und Geschichten aus dem Migrantenmilieu, und darüber hinaus, in München und anderswo. MIGRANTENSTADL ist die Stimme mitten aus der Peripherie!
Tunay Önder und Tugba Önder beschäftigen sich seit vielen Jahren mit der Migrationsgeschichte ihrer Eltern und mit der damit zusammenhängenden Produktion postmigrantischer Perspektiven und Narrative. Sie sammeln Materialen, schreiben und überschreiben Texte, und veröffentlichen sie auf ihrem Blog Migrantenstadl, das als dynamisches Archiv dient. Aus dem gesammelten Material entstehen Szenische Lesungen, Installationen und Publikationen.
In „Deutschstunde“ rekonstruieren sie gemeinsam mit der Galerie Kullukcu & Gregorian, an 3 Abenden und 3 unterschiedlichen Orten in München, mit Texten, biographischen Notizen, Video- und Audiomaterial, ihre eigene, andauernde Bildungsbiographie als Fortsetzung der Migrationsreise ihrer Eltern: ein holpriger, hürdenreicher Weg an die Orte der gesellschaftlichen Mitgestaltung und Wissensproduktion, der viel subversives Potential freisetzt. Dabei geht es um Strategien, sich trotz gesellschaftlicher Kanalisierung an der Produktion geschichtlicher Narrative zu beteiligen und sich ins kollektive Gedächtnis einzuschreiben.
MOVE MORE MORPH IT!

MOVE MORE MORPH IT!
30-minütige Tanz-Performance in Schulen, Galerien, Theaterfoyers, Theaterräumen
Premiere 7. Oktober 2018 um 18 Uhr
Choreographie/Konzept: Anna Konjetzky
Komposition: Sergej Maingardt
Tanz: Sahra Huby
Mentoring: Moos van den Broek
MOVE MORE MORPH IT! ist das erste Pop-Up Format für öffentliche Räume und Klassenzimmer von explore dance – Netzwerk Tanz für junges Publikum. Über drei Jahre hinweg gefördert, stärkt das Projekt den zeitgenössischen Tanz für Junges Publikum durch ein städteübergreifendes Produktions-Netzwerk.
Wer, wie und was kann ich sein? Dieser Frage geht Anna Konjetzky in ihrem neuen Stück nach. Ein Körper vertont sich selbst und liefert damit den Soundtrack für eine Reise durch verschiedene Identitäten, Selbstentwürfe und phantastische Figuren.
Die erzeugten Klänge rücken die Bewegung in ein anderes Licht und verändern die Situation schlagartig. Aus dem eigenen oder kollektiven Gedächtnis schöpfen sich Bilder, Stimmungen und Superkräfte, die spielerisch überlagert und neu verknüpft werden.
Große Effekte und feine Töne tricksen dabei die Wahrnehmung aus und wecken die Neugier auf einen kreativen Umgang mit Zuschreibungen.
Fotos: Franz Kimmel
CARNATION DINGTHANG – Anton Kaun + David Oppenheim

RODEO 2018 – Münchner Tanz- und Theaterfestival
CARNATION DINGTHANG
Erstellt von Anton Kaun + David Oppenheim
So 14. Oktober 2018 // 17 – 18:30 Uhr
Im Anschluss Gespräch mit den beteiligten Künstlern.
Moderation: Sarah Israel (Leitung RODEO)
Eintritt frei
Eine Initiative des Kulturreferats der Landeshauptstadt München. In Kooperation mit dem Goethe-Institut e.V. und Theater und Live Art München e.V.
Gefördert durch den Bezirk Oberbayern.
Mehr Infos hier: http://rodeomuenchen.de/rodeo/
Zusammen mit dem israelischen Künstler David Oppenheim unternimmt der Münchner Noise- und Video-Artist Anton Kaun einen Austausch zwischen den Sound- und Videokunst-Szenen Tel Avivs und Münchens. Dabei suchen die beiden nach neuen Verbindungen zu verschiedenen Kollektiven sowie Künstler*innen, die mit ähnlichen Verfahrensweisen der unkonventionellen Musik- und Videoperformance experimentieren.
In Anknüpfung an bisherige Arbeiten möchten Oppenheim und Kaun im Rahmen von BLOOM UP ortsspezifische Materialien und gefundene Objekte aus beiden Städten als Geräusch- und Percussionsgeräte zum Einsatz bringen oder neuartige Percussionsgeräte aus gefundenen Gegenständen bauen. Eine audio-visuelle Improvisation als Kommunikationsmethode mit verschiedenen Künstler*innen an unterschiedlichen Orten soll erforscht, getestet und weiterentwickelt werden.
Astro children

KONZERT
ASTRO CHILDREN aus Neuseeland
18. Oktober 2018
Beginn 20:30 Uhr
Einlass 19:00 Uhr
Der Eintritt ist frei – Spenden an die Band sind willkommen
Bandcamp: https://astrochildrenmusic.bandcamp.com/
https://astrochildren.squarespace.com/
MRCVE [FIN] & Johnny Amore [GER]
![MRCVE [FIN] & Johnny Amore [GER]](https://www.koesk-muenchen.de/wp-content/uploads/2018/07/Pressefoto-2_web-1.jpg)
MRCVE-Messianic Research Centre for Visual Ethics [FIN]
& Johnny Amore [GER]
12. und 14. September 2018
Vernissage 12. September 2018 // ab 19 Uhr
14. September: Öffnungszeit ab 17 Uhr und Filmabend um 20 Uhr
Screening der Dokumentation ,Time After Time‘ by MRCVE
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=2r_wBLz3huQ&feature=youtu.be
MRCVE: https://simosaarikoski.com/home/mrcve/
Die Ausstellung basiert im Wesentlichen auf einer abstrakten Videoinstallation, die mittels Projektoren und Videokamera sowie dem Publikum als Eingabequelle, komponiert wird. Eine „nonhuman agency“, ein Hybrid, der den Feedback-Loop des Selbstbewusstseins modelliert. Messianismus steht im Zusammenhang mit der Idee, dass wir auserwählt sind. Licht und Zyklus sind daher mit einem messianischen Verständnis des Prometheus-Mythos verbunden und wir sind seine Inkarnation.
münchner künstler bekennen farbe – Benefizkonzert

MÜNCHNER KÜNSTLER*INNEN BEKENNEN FARBE
Zwei Benefiz-Abende für Zivile Seenotrettung an den Außengrenzen Europas und den Münchner Chor der Fünf Kontinente
26. und 27. September 2018 jeweils um 20 Uhr
Eintritt frei – Spenden gewünscht
Die EU schließt ihre Außengrenzen. Die EU schickt Menschen nach Lybien zurück, wo nachgewiesenermaßen gefoltert und Menschenhandel betrieben wird. Mitgliedstaaten der EU unterbinden Zivile Seenotrettung, schließen ihre Häfen und gefährden damit ungezählte Menschen, die versuchen über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen. Dies hat Andrea Pancur, Initiatorin von „Münchner Künstler bekennen Farbe“, dazu bewogen, zwei Benefizabende zu organisieren. Alle Künstler*innen, die an der Veranstaltung teilnehmen, sprechen sich gegen diese Praxis aus. Dafür verzichten sie auf ihre Gagen und bitten darum, zu spenden!
26. September 2018 um 20 Uhr
Andrea Pancur – Alpen Klezmer: bayrisch*jiddisch*wuid & koscher
Stefan Noelle – Chansonwriter, Drummer, Percussionist
Ensemble Ogaro – Klassische und traditionelle orientalische Musik
Monika Lichtenegger & Titus Waldenfels – Opernsängerin trifft Multiinstrumentalisten
Davide Casali Eschmann – Volkslieder zwischen Alpen und Mittelmeer
Robert Richter – Singer/Songwriter
Naomi Isaacs – Improvisiertes biografisches Erzählen
Dorothea Anzinger – Moderation
Der Abend wird live auf Radio München gesendet.
27. September 2018 um 20 Uhr
Andrea Pancur – Alpen Klezmer: bayrisch*jiddisch*wuid & koscher
efa – Improtheater
Café Voyage – Lieder, Chansons, Weltmusik
Joschi von Sarközy – Kabarett
Die Kühnemann – Liedermacherin
Hacklinger solo – Feine Wohnzimmermusik, beherzt & beseelt
Dorothea Anzinger – Moderation
NÜE Gallery / Edition #2 – Reflection

NÜE Gallery / Edition #2 – Reflection
Ein Thema. Vier Künstler. 4 Kunstinstallationen
Linda Nübling. Jelsen Lee Innocent. Vi Pham. Iris Müller-Borchers (HVEM)
7. bis 8. September 2018
Vernissage 6. September // ab 17 Uhr
täglich 17 bis 23 Uhr
Das Ausstellungsformat „NÜE Gallery“ wurde 2018 von der Grafikdesigerin & Künstlerin Linda Nübling gegründet und ist an keinen bestimmten Ausstellungsort gebunden. Das Ziel ist es, einen neutralen Raum für den Austausch gesellschaftlich relevanter Themen zu schaffen.
In der bevorstehenden Ausstellung hinterfragen vier Künstler mit Hilfe von unterschiedlichen Kunstformen wie Objektkunst, Grafik Art, Typografie, Illustration, Modedesign und Installation das Thema „Reflection“.
Die Kunstwerke beleuchten die Thematik aus unterschiedlichen persönlichen und gesellschaftlichen Perspektiven. Im Fokus steht die Vielfältigkeit der Künstler und deren unterschiedliche Interpretationen im Umgang mit der Thematik.
VER(W)IRRUNG IN DER KUNST – Gruppenausstellung

VER(W)IRRUNG IN DER KUNST
Gruppenaustellung
26. Juli bis 4. August 2018
Vernissage 25. Juli ab 19 Uhr mit Bands
täglich 16 bis 21 Uhr
Maasl Maier
Can Temizgezek
Leonard Will
Haro Dehnke
Nikita Fialkov
Batzki
MALI MAGHREB MASCHREK FESTIVAL IM KÖSK

MALI MAGHREB MASCHREK FESTIVAL IM KÖSK
mit Workshops, Filmen und Konzerten
2. und 3. August 2018
jeweils von 13:30 bis 22 Uhr
Spenden erwünscht
ab 13:30 finden Workshops statt
ab 17:00 werden Filme wie z.B. “Mali Blues”(Lutz Gregor), “Al Oud”(Fritz Baumann) u.a. gezeigt
ab 19:30 finden Konzerte mit Embryo feat. Mohcine Ramdan, und Orion Congregation feat. Ahmed Ag Kaedy, Roman Bunka statt.
LAMBORGHINI CRYING – Soccer Moms Driving Supercars

LAMBORGHINI CRYING
Soccer Moms Driving Supercars
Eine Ausstellung von Alexander Scharf
10. bis 17. August 2018
Vernissage 9. August 2018 // 19 bis 21 Uhr
Finissage 17. August 2018 // 16 bis 21 Uhr
täglich 16 – 20 Uhr // 13. und 14. August geschlossen!
In Ronald Reagans USA der Achtziger Jahre erhob sich eine neue Macht in den wohlhabenden Vororten der amerikanischen Metropolen. Der Aktionismus kam nicht nur in Gestalt von Aerobic-gestählten Supermodels, sondern auch mit den Soccermoms — einer neuen erzieherischen Elite mit unendlicher Liebe für ihren elitären Nachwuchs. Sie eroberten die letzten Bastionen der materiellen Freiheit: die Kinder. Sie wurden zu Displays elterlichen Erfolgsfanatismen, immer geschützt vor der Realität der Leistungsgesellschaft durch die getönten Scheiben von ultrasicheren Geländewagen.
Die Soccermoms warfen sich gegen die ewig mahlenden Mühlen der Bildungsbürokratie und errangen Sieg um Sieg für das, was sie für das Wohl ihrer Kinder hielten. Das amerikanische System reagierte reflexhaft und heroisierte die Soccermoms um die Jahrtausendwende politisch-nationalistisch wie pornographisch-popkulturell. Längst sind sie der Motor der amerikanischen Familie und Gesellschaft — schon lange sitzen mächtige Mütter am Lenkrad der Zukunft, auf dem Rücksitz die Hüllen ihrer Kinder. Always drive, never park.
In einer Welt, in der Tränen von Plüsch ummantelt sind, in der die Form der Supercars keine Rolle mehr spielt, in der Herzen aus wirbelnden Fußballjungs bestehen, in der Pokale keine Ehre mehr bedeuten, in der Soccermoms zu dekadenten Supermoms aufsteigen, in der nichts bleibt außer das Kind als Projektionsfläche für ihre metallic glänzenden Erfolgsfantasien, heißen die Schutzengel Heidi Klum oder Sarah Palin. Sie sind die neuen Helden der Straße. Wenn der zarte Schuh mit dem hohen Absatz das Gaspedal durchdrückt, fällt vielleicht eine plüschige Träne auf die silberne Felge.
Der Künstler Alexander Scharf beschäftigt sich seit jeher mit der Kindheit als Ort der Beeinflussung und der Verletzlichkeit. Er studierte Bildhauerei bei Prof. Alexandra Bircken und Kunstpädagogik in der Klasse von Res Ingold. Neben seiner künstlerischen Arbeit ist Scharf als Grafiker und Designer tätig. Mit seinem kongenialen Partner Josua Rappl tritt er auch unter dem Namen „Team Hula“ in Erscheinung.
Glutwirklichkeiten – Annemarie Otten und Lina Augustin

Glutwirklichkeiten
Ausstellung von Annemarie Otten und Lina Augustin
24. August bis 1. September 2018
Vernissage 23. August 2018 // ab 19 Uhr
Finissage 1. September 2018 // ab 17 Uhr
Mo – Fr 17 bis 21 Uhr
Sa/So 15 bis 21 Uhr
Annemarie Otten und Lina Augustin zeigen in ihrer Ausstellung „Glutwirklichkeiten“ Malereien, Zeichnungen, Texte und Objekte. In ihren Arbeiten zeigt sich eine spezielle Form der Reflektion, eine Sammlung magischer Fragmente aus Gesehenem und Erlebtem. Ausgangspunkt sind persönliche Erfahrungen und Welt-Betrachtungen.
In ihrer Malweise wirken die Arbeiten flüchtig und zugleich beharrlich. Die wechselhafte Farbigkeit und die Fremdartigkeit der Formen lässt die erlebte Wirklichkeit wie aufgebrochen erscheinen.
In den Arbeiten der Künstlerinnen wird das stetige Wundern über die Welt verinnerlicht, mit all ihrer Ambivalenz, ihren Unklarheiten, ihren feinen Zwischentönen und ständigen Metamorphosen. Im Übersetzungsprozess der künstlerischen Arbeit wird die Wirklichkeit rekonstruiert. Sie glüht. In ihrer Lebendigkeit und Stille scheinen die Momente zu vibrieren.
Der Ausweg liegt im Auflösen der Logik, in der Erschaffung eines Geheimcodes aus subtilen Intensitäten, elastisch und ständig in Veränderung begriffen.
Die gezeigten Arbeiten gleichen einer Flucht vor Starre und Hastigkeit hin zu Lebendigkeit durch Kontemplation. Fernab von Informationsmaschinen entschleunigen sich die dargestellten Momente durch ein Festhalten mit flexiblen Fingerkuppen.
Annemarie Otten und Lina Augustin arbeiten schon lange an ähnlichen Themen mit den Techniken der Malerei, Zeichnung und Lyrik. Die Künstlerinnen sind geprägt durch ihre gleiche Auffassung von Kunst, vielen gemeinsamen Ausstellungen, Lesungen und Projekten, sowie einer langjährigen Freundschaft.
Unterwegs – Refugio

u n t e r w e g s
Ausstellung der REFUGIO Kunstwerkstatt für Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung
5. bis 12 Juli 2018
Vernissage 4. Juli 2018 ab 17 Uhr mit live Musik
5.7. 10 bis 15 Uhr//6. 7. 10 bis 13 Uhr//9.7. 10 bis 14 Uhr//10.7. 10 bis 17 Uhr //12.7. 18 bis 20 Uhr
PROGRAMM
Donnerstag 5.7.18
15:00 Uhr KUNSTWORKSHOP für Kinder und Jugendliche
Sonntag 8.7.18
15:00 – 19:00 Uhr 1000 DRAWINGS
Es wird gemalt, gezeichnet, fotografiert, portraitiert, geklebt und alles gemacht,
was sich auf A5 einfangen lässt.
19:00 – 21:00 Uhr KINO ASYL zeigt den Kurzfilm „Bon Voyage“
Mittwoch 11.7.18
14:30 – 17:00 FOTOWORKSHOP für Jugendliche und junge Erwachsene
Die Kunstwerkstatt arbeitet seit 1993 künstlerisch, pädagogisch und kunsttherapeutisch mit Kindern und Jugendlichen mit Fluchterfahrung. Die Kunstwerkstatt ist Teil von REFUGIO München, einem Beratungs- und Behandlungszentrum für Flüchtlinge.
Unterwegs sein kann vieles bedeuten: auf dem Weg in ein fremdes Land, auf dem Weg durchs Leben, auf dem Weg in eine unbekannte Zukunft oder auf dem Weg zu sich selbst.
In den Kunstwerkstattgruppen entstehen Bilder und es werden Geschichten erzählt.
Die Ausstellung „Unterwegs“ erzählt von den vielfältigen Assoziationen, die das Thema bei den Kindern und Jugendlichen hervorruft: Von Erinnerungen an die Heimat und deren Zerstörung, von steinigen und gefährlichen Wegen über die Berge und von der Reise über das Meer. Die Begegnungen mit vielen Menschen, auch Schleppern und „dunklen Gestalten“ sind Teil der Geschichten, aber auch immer die Familie.
Jede Reise ist auch immer eine Reise zu sich selbst.
Dies spiegelt sich in den Selbstportraits, die in den Kunstwerkstattgruppen immer wieder mit großer Intensität erarbeitet werden. Diese beinhalten die Frage nach der eigenen Identität, die für die Kinder immer mit großer Unsicherheit, aber auch mit Neugierde gestellt wird. Unterwegs sein, heißt auch, sich auf einer Reise in die Innenwelt zu befinden, sich selbst zu begegnen und neue Facetten der eigenen Persönlichkeit zu entdecken.
LIVE IN Quoncert

LIVE IN QUONCERT
19. Juli 2018 um 19 Uhr
Eintritt frei – Spenden erwünscht
HUNGER (Berlin)
O.K. MAMA (München)
PICO BE
HUNGER (Berlin)
Christoph Rothmeier spielt Schlagzeug, Drumcomputer, Trompete und singt. Jörg Hochapfel spielt Keyboards, Melodika, Rassel und singt. Oft spielen sie zusammen Musik, ohne zusammenzuspielen, oder sie erfinden für sich grausame musikalische Spielregeln. Dabei entstehen manchmal Songs, wenn auch mit deutlichen Unschärfen. Und schreckliche Unfälle, die sind unvermeidlich, aber willkommen, und bleiben doch schreckliche Unfälle. Zahlreiche Konzerte und Performances seit 1996, vom Hamburger Golden Pudel Club über das Taxispalais in Innsbruck bis zum Le Petit Versailles in New York.
O.K. MAMA (München)
Ein Duo mit Marja und Maasl
Kalimbas, Glocken, Stimme und Geräusche von Alltagsgegenständen treffen auf Synthesizer. Improvisation mit Altem und Neuem. Das Experimentieren mit Geräuschen, die sich zu einem neuen Gebilde zusammenflechten. Eine Klangcollage, die noch nie zuvor gespielt wurde und durch verschiedene Muster und Landschaften führt.
Marja Burchard - Kalimbas, Glocken, kl. Percussion, Stimme, Kinderspielzeug, Plastiktüten...
Maasl Maier - Kalimbas, Glocken, kl.Percussion, Synthesizer, Kinderspielzeug...
Marja Burchard - Tochter des Embryogründers Christian Burchard - führt seit zwei Jahren die Gruppe Embryo weiter. Reiste bereits nach Japan, Ägypten, Türkei, Mali, Marokko, Ost- Europa, Brasilien, Russland... Spielt Klavier, Vibraphon, Posaune, Akkordeon, Marimba... in diversen Bands wie Embryo, Express Brass Band, Karl Hector and the Malcouns, Karaba, Radio Citizen u.a. Leitet das Community Orchester in München, schreibt Musik für Theaterstücke, begleitet Projekte mit Tänzern u.a.
Maasl Maier spielt E-Gitarre, E-Bass, Kontrabass, Sopran-Sax, Tuba und Schlagzeug. Er ist Autodidakt und seit drei Jahren Mitglied der Gruppe Embryo und der Express Brass Band, seit mehr als 8 Jahren spielt er bei Karaba. Gemeinsam mit Marja Burchard, Wolfi Schlick und den Philharmonikern leitet er das Community Orchester in München.
Pico Be präsentiert:
Die Anhörung – Uraufführung von "CHAT GROUP: DIE LP"
Im Sommer 2017 organisierte Pico die Zusammenkunft der Münchner Musikformation CHAT GROUP, um mit dieser drei Konzerte zu spielen – ohne jegliche
inhaltliche Absprache: Ort der Kommunikation war die Bühne. Auf der Suche nach der echten Live–Situation.
Es spielten:
Marja Burchard: Zwei Kesselpauken, zwei Davul, diverse Percussion
Verena Marisa: Theremin, Geige
Su Real: Stimme, Harmonium, Saxophon
LeRoy: Circles & Samples
Pico Be: E-Bass, Stimme
Die Spielstätten waren: Rote Sonne I Innenhof der Artothek I Milla
Auszüge dieses dreimaligen Treffens sind nun zu hören – "CHAT GROUP: DIE LP" – Unikat–Sonderpressung in Vinyl. Selektion & Schnitt von LeRoy.
Parcours und Think Tank – Postmigrantische und (lokale) postkoloniale choreographische Perspektiven

Parcours und Think Tank
Postmigrantische und (lokale) postkoloniale choreographische Perspektiven
20. Juli 2018 um 20 Uhr
Was sind postmigrantische und postkoloniale Perspektiven im zeitgenössischen Tanz der freien Szenen in Deutschland? Welche Artist-of-Color- Perspektiven werden choreographisch und performativ artikuliert? Welche post- oder de-kolonialen Anliegen gibt es in der deutschsprachigen Tanzlandschaft? Welche Themen stehen im Vordergrund und welche ästhetischen (Stil)Mittel werden entwickelt?
Postmigrantisch ist im künstlerischen Kontext im deutschsprachigen Raum seit der Setzung der Berliner Intendantin Shermin Langhoff vor allem mit Theaterpraktiken von Künstler*innen mit sogenanntem „Migrationshintergrund“ verknüpft. Im Gegensatz dazu werden postmigrantische und lokal artikulierte postkoloniale Perspektiven im zeitgenössischen Tanz noch nicht weitläufig debattiert. Im Gegenteil, zeitgenössischer Tanz wird oft noch immer als per se international verstanden. Dabei wird übersehen, dass Internationalität und Kosmopolitismus nicht mit Vielfalt gleichzusetzen ist.
In diesem Sinne lädt der Parcours am 20. Juli 2018 zur Begegnung mit und dem Austausch über einige dieser postmigrantischen und lokalen postkolonialen choreographischen Perspektiven ein, u.a. mit Beiträgen - live oder aus der Distanz - der folgenden Künstler*innen:
Nuray Demir, O. Hyunsin Kim, Tümay Kilinçel, Hannah Ma, Zwoisy Mears-Clarke, Sara Mikolai, Ceren Oran, Hiba Shammout, Joana Tischkau, Julian Warner.
Lesung Kreatives Schreiben

Lesung
WENN WORTE WELTEN ERSCHAFFEN
23. Juli 2018 um 19 Uhr
mit Musik von: Ray Moore (Rhymes + Beats) + Teresa Gruber (Posaune + andere Sounds)
Moderation: Daniel Graziadei
Sagenhafte Wörterwelten, die im “Kreativ schreiben!”-Kurs des Schreibzentrums der LMU entstanden sind! Der Kurs führte die Teilnehmer*innen von einer schreibenden Selbsterfahrung über ein Kreativitätstraining, einen Poetry-Slam Text auf Englisch, einen Erzähltext auf Deutsch bis hin zu einer Lesung mit Gespräch des Münchner Autoren Thomas Lang.
Urban Gardening – Arbeiten von Carola Ludwig

URBAN GARDENING
Der Garten in der urbanen Lücke
Arbeiten aus Mixed-Media-Materialien und auf Leinwand von Carola Ludwig
20. bis 26. Juni 2018
Vernissage 19. Juni 2018 // um 19:30 Uhr :
Begrüßung: Renate Kurzdörfer, Münchner Stadträtin
Einführung: Thilo Schuster, M.A. Architekturmuseum TU München
Urbane Gärten in München: Silvia Gonzalez, Green City e.V.
Musik: Mizuko Uchida und Florence Losseau, Musikhochschule München
Öffnungszeiten 20., 22., 23., und 26. Juni, 16 bis 19 Uhr
Ausstellungsführung 23. Juni um 16 Uhr
Eintritt frei
Begleitprogramm
Fotodokumentation »Isarbalkon«, Beate Bidjanbeg
Radtour zu Urbanen Gärten, 24. Juni um 13 Uhr
Anmeldung: www.greencity.de/gartenradtour
The Practice Peace Project

PRACTICE PEACE PROJECT
Ausstellung und Festival
1. Juli 2018 14:00 – 23:30 Uhr
Das PRACTICE PEACE PROJECT versteht sich als Plattform für Utopie, Kunst und Aktion, als ein Ort der Begegnung und der Inspiration, als eine Möglichkeit, sich und seine Ideen zu präsentieren und als ein Ansporn, sich zu vernetzen.
PROGRAMM
14:00
Drucken mit der Initiative PEACE OF PAPER & Ausstellung mit Arbeiten von:
NALAN YIRTMAC
GESCHE PIENING
LUZI ILLUSTRELLA
SINA BOUYSSY
MELINA WEISSENBORN
& VERENA LOOSER
15:30 – 16:30
Die Geschichtenerzählerin MOMO HEISS hat für Practice Peace ein eigenes Programm entwickelt.
Sie begleitet sich dabei am Flügel.
Ein Angebot für Kinder und Erwachsene.
17:00
Konzert 1: MANU RZYTKI & ZORO BABEL
18:00
DAVID V.WESTPHALEN richtet einen Abendbrottisch mit selbst gebackenem Brot an.
18:30
Konzert 2: ANNA McCARTHY & SALEWSKI
19:30
Konzert3: PACIFICO BOY (Federico Sanchez)
Eintritt: 5 €
Dein Platz im Konzerthaus

Kommt und redet mit!
DEIN PLATZ IM KONZERTHAUS!
5. Juli 2018 um 18:30
Anmeldung erwünscht: T. 089 4520553-30 // i.berghofer-thomas@kjr-m.de
Wo früher Schornsteine rauchten, Kartoffelknödel hergestellt wurden und sich die internationale Clubszene im Kunstpark Ost traf, wird das NEUE KONZERTHAUS MÜNCHEN entstehen.
Wir als Kreisjugendring München-Stadt können Deine Wünsche und Vorstellungen als Interessenvertretung junger Menschen in der Politik platzieren. Deshalb kommt alle und redet mit: Musiker*innen aus allen Bereichen, Fachleute, Multiplikator*innen und Interessierte, um Ideen für das NEUE KONZERTHAUS MÜNCHEN, zu sammeln!
KÖŞKIVAL

KÖŞKIVAL – BEHINDERUNG IST REBELLION
Inklusive Kunst und Kultur in München – ein Festival!
28. Mai bis 16. Juni 2018
Eintritt frei – Spenden erwünscht!
Da kann ja jeder kommen… . Das Köşkival. Ein inklusives Festival und gleichzeitig Werkschau für die inklusive Kunst- und Kulturszene sowie ein offenes Angebot für alle, die weit und bunt denken. Jeder kann dabei sein: ob mit oder ohne Behinderung. Das Köşkival ist gelebte Inklusion in Form eines offenen, partizipativen, modularen und sich gegenseitig befruchtenden Kunst- und Kulturfestivals über Grenzen hinweg: der Sparten, der körperlich, geistig oder seelischen Verfasstheiten, der Generationen, der Kulturen … inklusiv eben.
Tavolata – Zuckerfest

KÖŞKIVAL
Abschlussfest
TAVOLATA – ZUCKERFEST
Tische + Stühle raus auf die Strasse!
16. Juni 2018 ab 18 Uhr vorm Köşk
culture kitchen kocht !
mitgebrachte Speisen erwünscht …
ab 16 Uhr DJs Anna McCarthy + Antenne Danger
ab 20 Uhr EXPRESS BRASS BAND
KÖSKIVAL – Parade

KÖŞKIVAL
Behinderung ist Rebellion!
PARADE vom Sendlinger Tor bis zum Köşk
mit der EXPRESS BRASS BAND und Beatprotest
jetzt am 13. Juni 2018 um 18:45 am Sendlinger Tor!
Höhepunkt des bunten Köşkival-Programms ist die Parade „Behinderung ist Rebellion“ am 13. Juni. Um 18:45 ruft Käptn Wheelchair am Sendlinger Tor (beim Torbogen) zur Rebellion auf. Mit Performances von Abart www.abart-performance.org, dem Kunstobjekt „Kosmos für ein offenes München“ und viel Musik geht’s ins Köşk .
Kopiervorlage zum Verteilen: Kopiervorlage Köskival-Parade 13. Juni 2018
PDF zum Download: All You Need Is Love
Open-Structure

KÖŞKIVAL
GARTENPAVILLON
Open Structure
Roubs Style, Franziska Wirtensohn und Michael Wittmann
Open Structure ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen dem Designer Roubs Style und dem Künstlerduo Franziska Wirtensohn und Michael Wittmann. Open Structure ist als bunter, utopischer Kosmos für ein offenes München zur Parade am 6. Juni beteiligt. Zum Köskival ist die Struktur einerseits als Treffpunkt, als Ort zum Austauschen und Verweilen, aber vor allem auch als Bühne für alle nutzbar. Die aus einer Vielzahl aus Dreiecken zusammengesetzte Kuppel-Konstruktion nach dem Vorbild der mittlerweile im Internet frei zugänglichen geodätischen Kuppel, des Geodesic Dome nach Richard Buckminster Fuller überspannt als zentrales Bild für Austausch und Offenheit den Vorplatz des Köşk. Open Structure fungiert im Sinne eines Baukastenprinzips als gemeinsames „Studio“ zum gemeinsamen Treffen, Debattieren, Essen und Musik machen. Sie lädt alle ein!
Das inklusive Atelierprojekt Ortswechsel

KÖŞKIVAL
Das inklusive Atelierprojekt Ortswechsel
Die Ausstellung ist bis zum Abschluss des KÖŞKIVAL am 16. Juni zu sehen und während der Veranstaltungen des Festivals geöffnet!
Künstler*innen mit und ohne Beeinträchtigungen und kunstinteressierte Besucher*innen sind herzlich dazu eingeladen, uns im Offenen Atelier zu besuchen, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich auch bildnerisch nach Lust und Laune zu betätigen. Wir freuen uns auf eine lebendige Woche mit vielen Begegnungen und auf die Bilder, die in diesen acht Tagen entstehen werden. Die künstlerischen Ergebnisse des Offenen Ateliers werden im Anschluss an den Ortswechsel in einer Gruppenausstellung während der weiteren KÖŞKIVAL-Zeit zu sehen sein.
Mehr Info unter www.muenchenfueralle.de
Die Wanderbank

KÖŞKIVAL
Setz‘ di nieder. Sei unser Gast!
Die Wanderbank
Kunstaktion von Christiane Huber und Susanne Kurz
7. Juni 2018
10 bis 18 Uhr vor dem Köşk
Christiane Huber und Susanne Kurz ziehen seit über drei Jahren durch die Bahnhöfe Bayerns. Sie sammeln dabei Geschichten. Geschichten, die Menschen bei ihnen lassen, die sich im Transit des Bahnhofs auf der Bank für eine kurze Weile nieder gelassen haben und zur Ruhe gekommen sind. Wohin treibt das Leben? Und woher kommt man? Kann Transit Heimat sein? Die erzählenden oder ruhig und still verweilenden Menschen stehen bei der Kunstaktion im Mittelpunkt. Respektvoll werden ihre Geschichten handschriftlich in einem Buch gesammelt. Wer mag, darf sich fotografieren lassen und so auch bildlich einen bleibenden Eindruck hinterlassen. „Die Wanderbank“ mit Fotografin und Geschichtensammlerin ist ein Projekt zur Rückeroberung des öffentlichen Raums mit Mitteln der performativen Kunst.
Kreative Schreibgruppe

KÖŞKIVAL
Kreative Schreibgruppe
7. Juni 2018
16 bis 18 Uhr
Zusammen schreiben, das heißt: Impulse von der Gruppe bekommen, Themen finden, Blockaden überwinden; Träume, Erinnerungen, Gefühle und Gedanken in Worte fassen und staunen, was dabei herauskommt, wenn die Worte zu fließen beginnen. Mitzubringen sind Papier und Stifte.
Leitung: Fabienne Pakleppa
DIE BLINDGÄNGER

KÖŞKIVAL
DIE BLINDGÄNGER
elements
7. Juni 2018
um 18 Uhr vor dem Köşk
Vier Schauspieler nehmen sich die Freiheit, ihre Bühne zu verlassen. Draußen, wo man seiner Wege geht, treten sie in Kontakt mit den Passierenden und dem, was passiert. Performance-Erprobt geben sie sich und ihre Rolle. Die Grenzen sind fließend. Auf Entdeckungsreise befinden sich am Ende beide, Schauspieler wie Zufallsbekanntschaft. Das bedeutet Abenteuer. „Die Blindgänger“ machen seit 12 Jahren zeitgenössisches Theater. Männer, Frauen, behindert, nicht behindert, sehend, nichtsehend zeigen sich. Sie arbeiten performativ, machen ihre Stücke selbst, indem sie aus sich schöpfen.
Regie: Sacha Anema.
Noise Performance

KÖŞKIVAL
Noise-Performance
7. Juni 2018
um 20:30 Uhr
Inklusiver Theaterworkshop Stumme Schreie – Theater ohne Sprache

KÖŞKIVAL
Inklusiver Theaterworkshop
Stumme Schreie – Theater ohne Sprache
8. Juni 2018
10 Uhr bis 18 Uhr
öffentliche Präsentation um 17 Uhr
Die Teilnahme ist kostenlos – maximal 20 Teilnehmer*innen
Anmeldungen: j.meyer@freiebuehnemuenchen.de
www.freiebuehnemuenchen.de
Wenn die Sprache versagt schreien wir. Wenn uns alles über den Kopf wächst, werden unsere Schreie stumm. Die größte Wut und die größte Trauer, die größte Angst und das größte Glück sind mit Worten nicht zu fassen und haben eine unvergleichbare Kraft. Wie sieht Theater aus, das völlig auf den Körper, die Blicke und Mimik reduziert ist?
In dem inklusiven Theaterworkshop setzen wir uns mit verschiedenen Formen des sprachlosen Theaters auseinander. Wir erkunden die Möglichkeiten des gemeinsamen Spiels, das ohne Worte funktioniert, lernen alles mit dem Körper zu sagen und versuchen die stummen Schreie zwischen unfassbarem Glück und größter Verzweiflung zu finden. Gemeinsam mit dem Künstlerischen Leiter und Regisseur der Freien Bühne München/FBM e.V. Jan Meyer, entwickeln die Teilnehmenden im Laufe des Tages eine kleine Szenencollage und präsentieren sie zum Abschluss dem Publikum.
KONZERT Now Frequency Oscillator

KÖŞKIVAL – KONZERT
Now Frequency Oscillator
8. Juni 2018
um 21 Uhr / Einlass 20:30
Sebastian Maschat – Perkussion
Matthias Strassmüller – Elektronik
https://soundcloud.com/now_frequency_oscillator
Das Berliner Duo gründete sich im Herbst 2017 und blickt auf eine lange musikalische und persönliche Verbindung zurück. Now Frequency Oscillator spielt Improvisationsmusik, die akustisches Geschehen im Jetzt mit elektronischen Klangwelten koppelt. Dabei bedienen sich die Musiker keinerlei struktureller Vorgaben, die Musik entsteht vielmehr aus dem immer wieder neuen Zusammentreffen der musikalischen Persönlichkeiten in einer gegebenen Situation: elektroakustische und zeitgenössische komponierte Musik bis hin zu Free Jazz.
KONZERT DANDARA – Sängerin und Performerin

KÖŞKIVAL – KONZERT
DANDARA – Sängerin und Performerin
Matinée am 10. Juni 2018 um 11 Uhr
Eintritt frei – Spenden erwünscht!
Die Sängerin und Performerin Dandara setzt ihr ureigenstes Instrument – ihre Stimme – für expressive Neuinterpretationen von Songs der Música Popular Brasileira (u.a. Caetano Veloso) und zeitgenössischer brasilianischer Komponisten ein. Auf ihrem neuen Album „Estrangeira“, das zwischen Zürich und São Paulo entstanden ist, macht sie sich auf die Suche nach ihren Wurzeln und danach, was es heißt, zu migrieren. Sie wird von Mauricio Caruso auf der akustischen und der E-Gitarre begleitet. Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit Lusofonia e.V. Mehr unter Lusofonia im Internet
Maskenperformance Griechische Götter auf der Flucht

KÖŞKIVAL
Maskenperformance
Griechische Götter auf der Flucht
10. Juni 2018 um 17 Uhr
Die Performance mit ca. 7 Maskenspieler*innen wird prozesshaft entwickelt, ist assoziativ verflochten und dauert etwa 30 Minuten. Persönlichkeiten und Erfahrungen der Darsteller*innen stehen in wechselseitiger Inspiration mit dem antiken Stoff griechischer Mythologie. Poetisch werden Höhepunkte und tragische Situationen angespielt und Bezug zur griechischen Tragödie und ihrer Maskentradition hergestellt. Die gegenwärtige reale Situation Griechenlands ist von Wirtschaftskrise, Flüchtlingselend, aber auch neu erstarkter Eigeninitiative, Kreativität und anarchistischen Tendenzen geprägt. Was macht das mit den alten Bildern der Olympier? Und wie zeigen sich die urmenschlichen Anteile in all der idealisierten Göttlichkeit gerade in Anbetracht der globalen Zusammenhänge?
LESVOS 2018
KÖŞKIVAL
LESVOS 2018
Filmvorführung von
“Sent To Their Deaths” und “Moria 35”
11. Juni 2018
um 20 Uhr
Die drei Brüder Fridoon, Jalal und Fardin waren Filmschaffende in Afghanistan. Ihre Arbeiten zeigten die Gewalt, die soziale und die geschlechtsspezifische Ungerechtigkeit und übten Kritik an der Regierung, der Polizei und den Taliban. Seit über einem Jahr sind sie nun in Europa. Geschockt von den Zuständen, die sie hier vorgefunden haben, gehen sie ihrer Arbeit weiter nach. Mit ihren Dokumentationen klären sie über die miserablen Lebensumstände, die Menschen, die in Europa Schutz suchen, erleiden müssen, auf.
Lesung – Wanderbank

KÖŞKIVAL
Lesung – Wanderbank
Christiane Huber und Susanne Kurz
14. Juni um 20 Uhr
Aus den gesammelten Geschichten auf der Bank vorm Köşk und Bänken auf den Bahnhöfen Bayerns entwickelten die Künstlerinnen ein Lesungs-Format, bei dem das Publikum die Ereignisse um die Wanderbank live miterleben kann. Die Wanderbank mit Fotografin und Geschichtensammlerin ist ein Projekt zur Rückeroberung des öffentlichen Raums mit Mitteln der performativen Kunst von Christiane Huber und Susanne Kurz. – Setz‘ di nieder. Sei unser Gast.
Circle Singing

KÖŞKIVAL
circle singing
15. Juni 2018
16 bis 17:30 Uhr
Leitung: Sigrid Moser
Einfach Singen ohne Noten. Circle-Singing ist eine ursprüngliche Form des gemeinsamen Musizierens in der Gruppe. Kurze überschaubare Melodien entstehen aus dem Moment, werden nachgesungen, wiederholt und variiert. Mal klingt es schön, mal lustig, mal schräg… Alle, die auf diese Art und Weise ihre Stimme erklingen lassen wollen, sind willkommen.
Flötenimprovisation

KÖŞKIVAL
Flötenimprovisation von Anna Ultes
15. Juni 2018 um 20 Uhr
Anna ist eine, die Flöte spielt auf der Suche danach, sich zu verlieren. Klänge sind, genau wie Farben und Formen, für sie Welten. Welten voller Möglichkeiten, sich auszudrücken.
Performance Greta Moder

KÖŞKIVAL
performance * transformance – another suitcase piece
by Greta Moder 2018
15. Juni 2018
um 20:30 Uhr
Eine Figur mit Koffer betritt die Szene. Mit rituellen Handlungen definiert sie den Ort als magischen Raum, Verwandlung passiert. Das Spiel nimmt seinen Lauf. Ansätze aus der theatralen Frühzeit in der kultische Rituale für die Göttinnen*er abgehalten wurden und das Publikum eine Nebenrolle spielte, werden mit einer zeitgenössischen Perspektive – der Erforschung und Erweiterung der persönlichen Identität verknüpft.
Chansonkrautfolk Johannes Lotz/ANNE

KÖŞKIVAL
Konzert
Chansonkrautfolk
Johannes Lotz/ANNE
15. Juni 2018 um 21 Uhr
Johannes Lotz bewegt sich musikalisch und textlich zwischen klassischem Chanson und experimentellem Garagenrock, zwischen Pathos und Ironie. In der Band ANNE wird dies durch den Soundwolf gedreht.
KÖŞKIVAL goes Bellevue auch Flucht ist Rebellion!

KÖŞKIVAL goes Bellevue
auch Flucht ist Rebellion!
Can Things Exist Without Time – Ray Moore und Marc Aurel

CAN THINGS EXIST WITHOUT TIME
Ausstellung von Marc Aurel und Ray Moore
12. bis 20. Mai 2018
Vernissage 11. Mai um 19 Uhr
täglich 14 bis 15 Uhr – am 17./18./19. Mai 17 bis 21 Uhr
Eintritt frei
Eva Bauriedl liest aus BRIEFEN von ROSA LUXEMBURG

KÖŞKIVAL
Lesung
29. Mai 2018 um 18 Uhr
KOMMT UND HÖRT und lasst Euch verzaubern und erschüttern!
Eva Bauriedl liest aus den BRIEFEN von ROSA LUXEMBURG
Mario Knapp macht die Töne dazu
Anhand ihrer Briefe, die für uns zum großen Glück bis heute überlebten, bietet Rosa L. uns Einblicke in ihr ganz persönliches und intimes Leben, das eigentlich niemals richtig privat war. Wie scharf ihre politischen Reden waren, so sensibel waren ihre Briefe. Eva Bauriedl widmet sich in ihrer Lesung vorrangig den Briefen, die Rosa L. während ihrer Haftzeit im Königlich-Preußischen Frauengefängnis in Berlin Barnimstraße, in der Festung Wronke in Posen und im Gefängnis Breslau schrieb. Welch großes Herz und unbezwingbaren Optimismus diese Frau doch hatte, während die Welt draußen schon begann unter zu gehen und selbst als ihr Ende nahte, war sie immer noch der Überzeugung, es wird sich alles doch noch zum Guten wenden.
Puppentheater

KÖŞKIVAL
teilenteilen – en Spiel für Menschen ab 3
1. Juni 2018 um 11 Uhr
von und mit Eszter Tompa und Julia Giesbert
mit Puppen und Musik von Marja Burchard
„Es geht doch um die Liebe! Um die Liebe als Grundproblem des Seins. Es geht um die Erfahrung, Teil zu sein und dadurch Selbst zu werden.“
(aus: Teilen und Sein von Andreas Weber)
https://vimeo.com/270102549
KONZERT – J.G.G. – DIE LORE -PACIFICO BOY

KÖŞKIVAL
KONZERT – 3 königliche Live–Präsentationen:
J.G.G.
DIE LORE
PACIFICO BOY
3. Juni 2018 um 20 Uhr
Eine Spende für die Musik ist erwünscht!
https://www.facebook.com/jotagegege/
https://www.facebook.com/DieLore1/
https://pacificoboy.bandcamp.com/album/blind-bl-d
J.G.G. hat bereits zwei Vinyl–Alben veröffentlicht – beim Münchner Label Schamoni Musik, sowie beim Madrider Label Discos Walden. Aus seiner DIY–Werkstatt publiziert der Alleinunterhalter an Synthie–Orgel und Rhythmusmaschine regelmäßig Kassetten–Alben. Als Bandleader von der ultra-modernistischen Pop–Gruppe Corte Moderno und von Afro-Punk–Bands wie Kou Keri Kou und Kana Kapila, ist J.G.G. alias Jordi Gegé aus der jungen Barceloneser Szene nicht mehr wegzudenken.
Die Lore aus München (Erol Dizdar aka Dizzy Errol) ist als Alleinunterhalter, analog mit Loopstation unterwegs. Experimentierfreudig spielt er gerne mit Gegensätzen und sorgt damit gehörig für Überraschungen. Da gibt es keine Tabus und keine stilistischen Schranken. Da trifft elektronische Musik, oder Cloudtrap auf Carl Orffs Schulwerk, oder James Brown auf Kurt Schwitters.
Pacífico Boy aka Pico Be: Beat & Lyrik. Bare Erscheinungen und proletarische Skizzen. Screamin‘ Word. Puta und Dschinnie. Talkmusic. Scherz, Schönheit und Bewegung geben sich die Hand. Die Möglichkeit und die Unmöglichkeit einer Situation. Präsentiert werden Auszüge aus dem Passagen–Werk, aus der MK Ultra Soft Maschine, von COSIMA PITZ als Hörkarte publiziert.
Freie Künstler – Absolventen der Kunstakademie München

KULTURTAGE SCHWANTHALERHÖHE
Freie Künstler
Ausstellung von Absolventen der Kunstakademie München
Werke von Klaudia Kolaric, Viktor Rencelj, Ailyn Gueldner, Daniele Rancilio und Katarina Sopcic
5. bis 6. Mai 2018
Vernissage 4. Mai 2018 ab 19 Uhr mit Zoran Imsirović (Klavier) und Milan Djordjevic (DJ)
Sa 14 – 19 Uhr // So 11 – 19 Uhr
Kinderkonzert: Peter und der Wolf

KULTURTAGE SCHWANTHALERHÖHE
Kinderkonzert
Peter und der Wolf
Musikalisches Märchen von Sergei Prokofjew
5. Mai 2018 um 14 Uhr
Eintritt frei
Am Klavier zu 4 Hände: Jana Begin & Zoran Imširović
Narrator: Janosch Fries
Peter, ein kleiner Junge, lebt mit seinem Großvater im ländlichen Russland. Eines Tages lässt er die Gartentür offen und die Ente nutzt die Gelegenheit, auf dem nahen Teich schwimmen zu gehen. Sie gerät in Streit mit einem Vogel („Was bist du für ein Vogel, wenn du nicht fliegen kannst?“ – „Was bist du für ein Vogel, wenn du nicht schwimmen kannst?“). Da schleicht sich eine Katze an, und der Vogel flüchtet, von Peter gewarnt, auf einen Baum. Peters Großvater ist verärgert, holt ihn in den Garten zurück und schließt das Tor, da der Wolf ja kommen könnte, der tatsächlich kurz darauf aus dem Wald kommt. Die Katze klettert auf den Baum, die Ente aber, die vor Aufregung aus dem Teich gestiegen war, wird vom Wolf verschluckt. Peter holt ein Seil und klettert über die Gartenmauer auf den Baum. Er weist den Vogel an, dem Wolf immer um den Kopf herumzufliegen, um ihn abzulenken. Währenddessen lässt er eine Seilschlinge hinab, mit der er den Wolf am Schwanz fängt. Jäger kommen aus dem Wald und schießen auf den Wolf, aber Peter stoppt sie. Im Triumphzug führen alle gemeinsam den Wolf in den Zoo. Am Schluss hört man noch die Ente im Bauch des Wolfs quaken, „denn der Wolf hatte sie in der Eile lebendig hinuntergeschluckt".
Andi und die Affenbande

KULTURTAGE SCHWANTHALERHÖHE
Andi und die Affenbande
Rockmusik für Kinder
6. Mai um 15 Uhr
Eintritt frei
Die Augsburger Kindermusik-Band „Andi und die Affenbande“ verbindet bei ihren aktionsreichen, lustigen Konzerten Musik, Theater und Mitmachaktionen zu einem bunten Konzerterlebnis.
Klavierabend mit Zoran Imširović

KULTURTAGE SCHWANTHALERHÖHE
Klavierabend mit Zoran Imširović
6. Mai 2018 um 20 Uhr
Eintritt frei
Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an. (E.T.A. Hoffmann )
Musik ist das, was uns bewegt. Nicht nur den Körper, sondern auch den Geist. Der Pianist Zoran Imširović schafft es immer wieder das Publikum bei zahlreichen Konzerten mit seinem prägenden Spiel zu begeistern.
PROGRAMM
F.Liszt – Funérailles
F. Chopin – Fantasie op.49 f-Moll
F. Chopin – 2 Nocturnes op.27
R. Schumann – Kreisleriana op.16
Zuletzt fiel der Musiker durch seine erfolgreiche europaweite Konzertreise "Franz Liszt Superstar!" auf. Seine Liszt Einspielung anlässlich des 200-jährigen Jubiläums des Komponisten fand ebenso viel Beachtung. Der Künstler ist ständig auf der Suche nach neuen Wegen, die Musik dem Publikum so nahe wie möglich zu bringen; so hat er das Klavierfestival PIANO SUMMER ins Leben gerufen, das größte Klavierfestival in Südeuropa, eröffnete die Konzertreihe Classic im Club, spielte an besonderen Orten wie Bahnwärter Thiel in München oder führte unter der Obhut der Pinakothek der Moderne Steve Reichs „Music for 6 Pianos“ auf. Diese Suche nach neuen Wegen spiegelt sich in seiner authentischen und sehr persönlichen Spielweise wieder. So lobte die serbische Dnevnik "sein Gespür für das Spezifische, seine große Kraft und elektrisierende Spannung", die Belgrader Politika sieht in ihm "einen der begabtesten Künstler seit langer Zeit!". Bei einem Konzert mit dem Ausnahmepianisten erklingen die Klavierwerke von Chopin, Schumann und Scriabin. Intime Werke der Großmeister verflochten mit dem coolen Ambiente der Kösk - Tastenzauber vom Feinsten und pure Poesie verführen sie an diesem Abend auf eine ferne Reise!
Kösk-Festspiele

Beginn 20 Uhr
Einlass 19 Uhr
Tickets an der Abendkasse 12 €
30. April – SASEBO // MUSICA POVERA
1. Mai – ENSEMBLE FÜR SYNKRETISCHE MUSIK // LOVERBRAIN & DISKOTÄSCHCHEN
Johnny Wächter über SASEBO
Was für ein Schrei! Entweder hat da einer einen Orgasmus, eine große Wut auf etwas oder sich gerade den großen Zeh gestoßen. Vielleicht auch alles zusammen. Die Mini-LP von Sasebo beginnt jedenfalls mit einem Urlaut, bei dem Howlin’ Wolf Pate stand und der gleich klar macht, was hier gespielt wird: Blues. Natürlich nicht der tausendfach gehörte Klischee-Blues mit endlosem Gitarrengegniedel, sondern bayerisch-japanischer Anarcho-Blues, der Ry Cooder, Tom Waits und Captain Beefheart verarbeitet, aber auch japanische Folksongs und Karaoke-Melodien aus den Siebzigern.
Acht Mitglieder umfasst die Münchner Band, drei davon, darunter die beiden Sänger, haben ihre Wurzeln in Japan. Mit großer Intensität und gelegentlicher Lust an der Zerstörung bearbeiten sie diverse Musiktraditionen ihrer Heimat, wobei Instrumente wie Tuba, Klarinette und Akkordeon genauso zum Einsatz kommen wie Yutaka Minegishis „Snakeskin Guitar“. Heraus kommt ein moderner, globaler Underground-Blues, der dank der Sasebos Freude an Schmerz und Konfrontation auch live hervorragend funktioniert.
MUSICA POVERA
Salewski, Zoro Babel, Manu Rzytki, Anton Kaun
(Rituelle Straßenmusik/München)
Gegen alle Richtungen findet sie statt – als Einrichtung entgegen aller Geschäftigkeiten aller vorbeiziehenden Passanten, als Begleitumstand am Straßenrand: Eine urarme Musik, die klingt wie ein Tschandala, der mit dem Schlagen von Schleifeisen und Töpfen seine Ankunft kundtut, um den Angehörigen der höheren Kasten Gelegenheit zu geben, auf Abstand zu bleiben, sich ansonsten aber völlig absichtslos äußert. Und so wie ein Tschandala zum permanenten Umherwandeln verdammt ist, so müssen wir uns die Urwerksmusik der Vier von Salewskis Musica Povera als Perpetuum Mobile vorstellen. Die Vier, das sind: Salewski, Zoro Babel, Manu Rzytki und Anton Kaun. Ihre Spuren hinterließen alle schon in etlichen Formationen. Hier finden sie zu einer Form, die über das Format einer Band hinauswächst: Es ist eher schon ein eigenes Genre, das Salewskis Musica Povera im rituellen Charakter des Spiels finden, und selbst das ist unzureichend umschrieben, ist es doch schon: eine Seinsform.
ENSEMBLE FÜR SYNKRETISCHE MUSIK
Die Ansichten über die Dinge (Carl Oesterhelt)
Stefan Schreiber - Bassklarinette, Baritonsaxophon // Gertrud Schilde - Violine // Joerg Widmoser - Violine // Andreas Höricht - Viola // Klaus Kämper - Violoncello // Thomas Wollenweber - Violoncello //
Juan Sebastian Ruiz - Kontrabass // Salewski - Perkussion // Carl Oesterhelt - Perkussion // Zoro Babel - Perkussion
Das neu gegründete Ensemble für synkretische Musik spielt Uraufführungen zeitgenössischer Musik, die Anleihen sogenannter Neuer Musik, die sowohl Elemente afrikanischer Musik, experimenteller Popmusik als auch Jazz beinhalten. Zusammen gearbeitet wurde noch als lose Zusammenstellung Münchner Musiker, unter anderem mit Sandra Hüller bei „Westwärts“ auf der Ruhrtrienale 2008, dem Jazzsaxophonisten Johannes Enders und dem niederländischen Regisseur Johan Simons. Im Frühjahr 2017 erscheint die erste CD Ensemble für synkretische Musik „Le rythme et la ligne“.
LOVE BRAIN & DISKOTÄSCHCHEN
Matias Götz - Posaune // Evi Keglmaier - Violine // Maria Hafner - Violine // Micha Acher - Sousaphon // Andreas Höricht - Bratsche // Andi Haberl - Drums
"Taktgeber von „Lovebrain & Diskotäschchen“ sind die „Notwist“- Musiker Andi Haberl (Schlagzeug) und Micha Acher, der hier das gewaltige Sousaphon, eine Form der Tuba, bläst. Dazu hat Posaunist Mathias Götz, der kreative Kopf dieses Projekts, drei Streicher geladen: die Geigerinnen Evi Keglmaier und Maria Hafner („Mrs. Zwirbl“), sowie Bratschist Andreas Höricht („Modern String Quartet“). Wie im Kammermusiksaal gruppierten sich diese sechs Individualisten im Halbkreis (…), um mit höchster Konzentration, aber auch diebischem Vergnügen Götz’ Kopfgeburten Klang werden zu lassen" wie Magnus Reitinger nach dem Auftritt beim Ammertöne Festival Nov. 2017 schrieb.
Buchpremiere Maximilian Dorner

Buchpremiere
Eine letzte Mail
von Maximilian Dorner
3. Mai 2018 um 19:30 Uhr
www.maxdorner.de
Im April 1999 lernt Juliane in Paris Leander kennen. Zweieinhalb Tage verbringen sie zusammen. 4320 Minuten. Nicht einmal drei perfekte, perfekt romantische Tage. Wieder zurück in Deutschland, im beschaulichen Tübingen, in der Realität, schreibt Juliane ihmE-Mails. Sie will ihn unbedingt wiedersehen, ihn besser kennenlernen, mehr Zeit mit ihm verbringen. Auf ein Leben gesehen, sind zweieinhalb Tage einfach zu wenig. Doch nichts, keine Reaktion … Jahrelang. Und das obwohl sie ihm wieder und wieder ihr Herz ausschüttet. Ihre Mails werden zu einer Art Tagebuch. Die Antwort folgt nach vierzehn Jahren. Leander ist inzwischen Diplomat, lebt in Istanbul und möchte Juliane wiedersehen. Doch möchte sie das auch noch? Nach all der Zeit? Ein moderner Briefroman über die Lieben eines Lebens. Über Verluste und die Lust die Neuanfangens. Und nebenbei auch ein Abgesang auf die Epoche des E-Mails.
Maximilian Dorner wurde in München geboren, wo er auch lebt. Er studierte als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes an der Bayerischen Theaterakademie Dramaturgie. Seit 2000 ist er als Autor,
Regisseur und Literaturlektor tätig. 2009 hat er an der Pasinger Fabrik in München seine erste Operninszenierung präsentiert. Mittlerweile hat er sieben Bücher veröffentlicht. Sein Debütroman wurde mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet.
Hinterland und Designschule München

Stadt – Land – Flucht
Ausstellung des Magazins Hinterland und der Designschule München
20. bis 29. April 2018
Vernissage & Release-Party des Hinterland-Magazins 19. April um 19 Uhr
Finissage 28. April um 19 Uhr
Mo – Fr 17 bis 21 Uhr und Sa/So 15 bis 21 Uhr
Weltweit sind derzeit über 65 Millionen Menschen auf der Flucht. Sie fliehen vor Kriegen und vor Hunger, sie fliehen aus Städten und vom Land – und wenn sie ankommen, werden sie Unterkünften zugewiesen, können sich nicht aussuchen, wohin sie kommen.
Auf dem Land sind die Menschen rassistisch, konservativ und skeptisch allem Fremden gegenüber, in den Städten ist die Bevölkerung weltoffen, modern und tolerant – so die landläufigen Klischees. Doch wie sieht es in Wirklichkeit aus? Wie ist die Situation für Geflüchtete in der Stadt und wie auf dem Land?
Über 70 Schüler*innen des aktuellen Jahrgangs der Designschule München haben Arbeiten zum Thema „Stadt – Land – Flucht“ für die 37. Ausgabe des Magazins des bayerischen Flüchtlingsrats "Hinterland“ designt. Von Fotostrecken über Illustration bis Text wurde das Thema auf unterschiedliche Art interpretiert und sichtbar gemacht.
Die entstandenen Arbeiten zu „Stadt – Land – Flucht“ sind vom 20. bis 29. April im Köşk zu sehen.
Die Vernissage und Release-Party des Hinterland-Magazins findet am 19. April um 19 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.
Konzert – LAL

Konzert
LAL
23. April 2018 um 20 Uhr
Pay what you can – suggested 5 €
LAL ist ein kanadisches Electro-Duo aus Toronto. Lal hat – ein dynamisches Spektrum diasporischer Rhythmen erkundend – einen Sound entwickelt, der ihre südasiatischen und westindischen Wurzeln mit Elementen aus Hip-Hop, Soul und Jazz, sowie mit poetischen, provokativen sozialkritischen Lyrics vermischt. Mit einer Gastperformance von Poet Barbra Breeze Anderson, die in ihren lyrischen Narrativen ihre Definitionen von Ort und Heimat, wie auch ihre Erfahrungen der Migration nach Deutschland reflektiert. https://www.facebook.com/barbrabreezeanderson/
LAL are a radical electronic duo from Toronto. Through their exploration of a dynamic range of diasporic rhythms, they’ve developed a sound the ingeniously integrates their South Asian and West Indian roots with Jazz sensibilities, Hip-Hop, and authentic Soul. Masterfully blending a synth-based musicality with poetic lyrics that yield an undeniably provocative political statement.With a guest performance by poet Barbra Breeze Anderson, who explores through lyrical narratives her old definitions of place and home while reflecting on her experience as a migrant in Germany. https://www.facebook.com/barbrabreezeanderson/
Konzert Embryo & Karthik Mani

Konzert
Embryo & Karthik Mani
27. April 2018
20 Uhr
Eintritt 10 €
Für Jugendliche ist der Eintritt frei!
Seit 1969 ist die Band Embryo aktiv. Sie spielten bereits mit Größen wie Mal Waldron, Trilok Gurtu, Okay Temiz, Fela Kuti und vielen mehr.
Die Tochter des im Januar 2018 verstorbenen Bandgründers Christian Burchard, Marja, ist mit der Band aufgewachsen und übernahm 2016 die musikalische Leitung.
Um sie herum scharen sich junge talentierte Musiker um den ewigen Fluss von Embryo weiter fließen zu lassen.
Als Gast ist Karthik Mani an diesem Abend mit dabei - Sohn des legendären Komponisten und Percussionisten TAS Mani und der legendären Sängerin und Komponistin RA Ramamani, welche gemeinsam die Karnataka College of Percussion (KCP) gründeten. Karthik Mani beherrscht Schlagzeug, Ghatam, Cajon, Mridhol und Konnakol auf eine sehr virtuose, offene Art und bespielte bereits Festivals in Indien, China, Thailand, Spanien, Deutschland, USA, Türkei, Malaysia, Canada, Irland, Schweden, Indonesien und Australien.
Nach vielen Jahren der musikalischen Pause von Embryo und der Familie Mani treffen nun zum ersten Mal die neuen Generationen aufeinander : Tochter von Embryo Gründer Christian Burchard, Marja mit ihren vielen jungen und talentierten Musikern und Sohn von TAS Mani und RA Ramamani: Karthik Mani.
Ein historisches Ereignis was man sich nicht entgehen lassen sollte!
Das Trio Clockwork

Konzert
Das Trio Clockwork
12. April um 19:30 Uhr
Eintritt 5 €
Das Trio Clockwork widmet sich mit Violoncello, Hackbrett, Klavier und Synthesizer der experimentellen Musik und gestaltet Klangcollagen, die sich immer weiter entwickeln und ständig im Wandel sind. Elektrobeats mischen sich mit rhythmischen Hackbrettklängen und das Cello schwebt sehnsuchtsvoll über dem antreibenden Fundament des Klaviers.
Konzert – Dine Doneff – Fragments of a Tale

Konzert
Dine Doneff – Fragments of a Tale
13. April um 20:30
Eintritt frei – die Musiker freuen sich über eine kleine Spende
JULIAN HESSE – Trumpet, Flugelhorn
MATTHIEU BORDENAVE – Tenor Saxophone
DINE DONEFF – Double Bass, Percussion
Das neue Projekt des mazedonischen Composer/Multinstrumentalist Dine Doneff, des Münchner Jazztrompeters Julian Hesse und des französischen Saxophonisten Matthieu Bordenave bewegt sich in der Grenzwelt zwischen balkanischer Musiktradition und Jazz.
www.dinedoneff.com
Wo komm ich her, wo will ich bleiben

WO KOMM ICH HER, WO WILL ICH BLEIBEN
Susn Kohl – Anne Völlger – Elisabeth Hedilis Kohl
11. bis 15. April 2018
Vernissage 10. April 18 bis 21 Uhr
Mi bis So 15–20 Uhr
Finnissage 15. April 17 bis 20 Uhr – Konzert von LONELY GUITAR CLUB
Die Ausstellung der drei Malerinnen ist eine Art raue Heimatbetrachtung: Sehnsucht nach den vertrauten Orten von Kindheit und Jugend und ein lakonischer Blick auf ´s Hier und Jetzt, wie z.B. auf niederbayerische Felder und leergeräumte Szenen am Isarstrand.
Heimat ist, wo ich herkomme, wo ich bin und wo ich sein will – sie ist also auch ein Ausdruck der Bewegung. Mittlerweile leben die Künstlerinnen schon lange und gerne in München. Mit liebevollem, kritischem oder kühlem Blick schauen sie auf die Landschaft und die Plätze ihrer Herkunft.
ELISABETH HEDILIS KOHL sieht ihre Herkunft aus der ländlichen Steiermark in eher idealisierter Form. In ihren Bildern von Waldstücken, Lichtungen und alten Häusern wird Geborgenheit und eine intakte Natur vermittelt.
SUSN KOHL malte ihre Münchenbilder während eines langen Aufenthaltes in Barcelona. Sie zeigen abstrahierte und reduzierte Situationen als Sehnsuchtsorte und als „die andere Möglichkeit“ zu leben.
ANNE VÖLLGER hat eine Vorliebe für die Nicht-Idylle ihrer kargen, spröden Heimat Niederbayern. Ihre Bilder zeigen ohne spektakuläre Attraktionen mit poetisch herbem Charme etwas Ursprüngliches und Beständiges.
Die Malerinnen stehen in lockerem künstlerischen Austausch und konnten generationenübergreifend voneinander lernen. Die wechselseitige Kritik inspiriert und gibt Ansporn, die unausgesprochenen Gedanken und Gefühle künstlerisch im Bild auszudrücken.
The Trouble Notes / Lose your Ties Tour

Konzert
The Trouble Notes / Lose your Ties Tour
20. April 2018 um 20 Uhr
Einlass 19 Uhr
Vorverkauf 11 € über https://the-trouble-notes-lose-your-ties-release-tour.e.rausgegangen.de
Abendkasse 12 €
The Trouble Notes, das Enfant-Terrible aus Berlin, hat sich zum Ziel gesetzt fernab von Grenzen ihre eigene Definition von Musik und Musikdasein zu leben. Zu dritt bereisen sie die Welt und ihre Wanderlust spiegelt sich auch in ihren Kompositionen wieder. Mit Violine, Gitarre und Percussion Beats kreieren die Virtuosen eine performancereiche Instrumentalmusik, die traditionelle Elemente aus Klassik, Gypsy, Flamenco und Jazz mit den Trends des 21. Jahrhunderts vermischt, oder wie sie es nennen: World Indie Fusion.
www.thetroublenotes.com
www.facebook.com/thetroublenotes
https://www.youtube.com/watch?v=wDLY-fbZeCE
Mach dir ein Bild. Kids behind the Camera

Mach dir ein Bild. Kids behind the Camera.
Ein Fotoprojekt von Marie Köhler
Ausstellung „Mach dir ein Bild. Kids behind the Camera.“
20.3.–8.4.2018 // Jeden Tag von 13–17 Uhr geöffnet
Vernissage: 20.3.2018 // 19 Uhr // mit Musik von der Münchener EXPRESS BRASS BAND
Podiumsdiskussion
3.4.2018 // 19–21 Uhr // Gäste: Fiston Mwanza Mujila, Marie Köhler, Annette Schemmel und weitere Gäste // Moderation: Ruth Fühner vom HR Radio
Fotoworkshop für Kinder und Jugendliche 6 bis 18 Jahre in den Osterferien
4.4.–8.4.2018 // mit Anmeldung unter: koehlermarie@gmx.de
Ort: Kösk // Schrenkstraße 8, 80339 München
Workshop von 9-13 Uhr / Sonntag von 15-17 Uhr
Teilnehmen können 10 bis max. 15 Kinder und Jugendliche, die Teilnahme ist kostenfrei.
Mehr Infos zu „Mach dir ein Bild“ auf: www.machdireinbild.com
Finissage
8.4.2018 // Präsentation der Workshopergebnisse // Versteigerung der Bilder 16 Uhr mit Kaffee und Kuchen
„Mach dir ein Bild“ ist ein Fotografieprojekt für Kinder und Jugendliche in Europa und Afrika, das deren Umwelt in den Mittelpunkt stellt. Manchmal sind die Kinder auch Motiv, immer selbst aber Fotograf. Sie sind es, die selbst aussuchen, wie, wen oder was sie abbilden. Einmischungen durch Erwachsene sind unerwünscht, weil die „Erwachsenen-Regie“ fehlt entstehen andere Fotos aus dem „Kinder-Alltag“, Fotos einer ungewohnten Sichtweise.
Die Idee dazu stammt von der Kölner Fotografin Marie Köhler, die sich seit Jahren das Ziel setzt, die Perspektive auf Afrika zu verändern und den stereotypen Bildern eine andere Sicht entgegenzusetzen.
2013 konnte sie in Christoph Schlingensiefs Operndorf in Burkina Faso ihren ersten Fotografieworkshop realisieren: Jedes teilnehmende Kind erhielt eine eigene analoge Kamera für eine bestimmte Zeit, mit der es sein Umfeld fotografisch erkunden konnte. Die Kinder entwickelten schnell individuelle Umgangsweisen mit der Kamera, die zum ständigen Wegbegleiter wurde.
Es folgten 2014 Workshops in Ruanda und 2015-2017 Reisen in die DR Kongo. Mehr als 50.000 Fotografien entstanden, erstmals in Europa wurde eine kleine Auswahl von Oktober 2017 bis Januar 2018 im Museum Fünf Kontinente in München gezeigt. Nun suchen diese Bilder den Dialog, suchen den Kontakt mit Kindern aus München und sind im Köşk gelandet, das als Einrichtung des Kreisjungendrings prädestiniert ist, diesen Dialog zu fördern.
Während der Osterferien 2018 wird Marie Köhler mit Kindern aus München einen Workshop durchführen: Die Bilder, die dort entstehen, können sich in die Bilderkarawane einfügen und zukünftig mit den Fotos der Kinder aus Afrika auf Reise gehen.
Konzert und Gespräch mit „Die Arbeiterklasse schreitet ins Paradies“

Konzert und Gespräch mit
Die Arbeiterklasse schreitet ins Paradies
Moderation: Denijen Pauljević
27. März 2018 um 20 Uhr
Der Münchner Autor und Filmemacher Denijen Pauljević trifft die aus Bosnien und Ungarn stammende Band „Die Arbeiterklasse schreitet ins Paradies“. Das Gespräch wird auf Deutsch geführt. Ein Schwerpunkt wird das Thema „Politische und musikalische Dissidenz unter dem Vorzeichen der Migration“ sein.
Der Eintritt ist frei.
Eine gemeinsame Veranstaltung von Köşk und WIR MACHEN DAS. In Zusammenarbeit mit der Allianz Kulturstiftung und der Stiftung :do.
Asmir Šabić (Chaspa), 2008 aus Bosnien nach München gekommen, war dort wie hier an unterschiedlichsten musikalischen Projekten und Kollaborationen beteiligt, darunter Vuneny, Brain Damage, Fedayi Pacha, Bülent Kullukcu, Daqui Dub, Tuna Trio und Ghost, Majmoon. Sein Hauptinstrument ist die Bouzuki, häufig in experimentell elektronischer Verfremdung.
Der ungarische Trompeter Menya Arnold, seit 2009 in München, ist während seines Musikstudiums in vielen großen Konzertsälen als Orchestermusiker und als Solist aufgetreten. Schon immer interessierte er sich für die orientalische Musik und die Volksmusik aus dem Balkan. Derzeit spielt er bei Farykte Kapelle, den Balkanauten und ist der Mitbegründer der Band Oansno.
„Die Arbeiterklasse schreitet ins Paradies“ lässt die beiden Musiker in eine Live-Performance eintauchen, „die Geschichten von bewaldeten Bergketten und wilden Flüssen erzählt.
Ein musikalisches Crossover von Melodien, Beats, Gedanken und von einer Ästhetik, die von Arbeit, der Fremde, der Heimat und von dem Dazwischen berichtet. Es ist Musik, die
uns hält, die uns die Vielfalt der Welt zeigt. Erschaffen, um uns zu fangen, um unsere Seelen zu retten.“ Für den Bandnamen stand übrigens ein italienischer Spielfilm aus dem Jahr 1971 mit Musik von Ennio Morricone und dem Hauptdarsteller Gian Maria Volonté Pate, der mit den Worten eröffnet: „Wir holen Beckenbauer.“
Sascha Henkel + ÖLLINGER+SCHINDLER

Konzert
SASCHA HENKEL SOLO + ÖLLINGER + SCHINDLER
21. März um 20 Uhr
Eintritt frei – die Musiker freuen sich über eine kleine Spende
udo SCHINDLER – reeds
johannes ÖLLINGER – guitar
sascha HENKEL – guitar/electronics
Drei internationale Klangabenteurer der Extraklasse loten die Verbindung von Elektronik und akustischen Klangerzeugern im KÖSK aus, deren die Premieren-Zusammenführung der 3 profunden innovativen Musiker zum Trio birgt viel kreativen und unkalkulierbaren Sprengstoff im Rahmen der improvisierten Gegenwartsmusik. Erlebbar ist live die Formung von ephemeren, extremen, genre-fernen und klischeefreien Klangabenteuern – ein Gipfeltreffen von renommierten Protagonisten der aktuellen Szene der improvisierten Musik, nicht nur in Deutschland.
Nowrooz – Neujahrsfest

zusammen + nebenan -Annegret Hoch und Siegfried Kreitner

zusammen + nebenan
Eine Ausstellung von Annegret Hoch und Siegfried Kreitner
9. bis 13. März 2018
Vernissage 8. März 2018 ab 19 Uhr – ab 21 Uhr Musik von Canto dei sass
Diana Ebster, Kunsthistorikerin, Kulturreferat München, stellt ihre Zusammenarbeit vor.
Mo bis Fr 16 bis 20 Uhr // Sa/So 14 bis 20 Uhr
Canto dei sass’ – Konzert

Canto dei sass’
Lieder zwischen Liebe und Aufstand
8. März um 21 Uhr
Eintritt frei – Die Musiker freuen sich über eine kleine Spende!
Dine Doneff – Kontrabass, Percussion, Gesang
Mathis Mayr – Violoncello, Gesang
Davide Casali Eschmann – Flöten, Gesang
Sie lieben die archaische Frechheit des Volksliedes in den vielfältigen Sprachen und Dialekten des mediterranen Kulturraumes: Spott, Schadenfreude, Sehnsucht, Liebe, Trauer, Wut, Aufruhr – ironisch versteckt bis deftig direkt.
www.facebook.com/cantodeisass/
Fighting for Safe Passage!-Diskussionsveranstaltung

cure for wellness – Sophia Mainka und Ulla Stackmann

cure for wellness
Ausstellung und Vortragsabend
von Sophia Mainka und Ulla Stackmann
21. bis 24. Februar 2018
täglich 15 bis 20 Uhr
Eröffnung & Vortragsabend 20. Februar um 19 Uhr
Ulla Stackmann – Einführung und Moderation
Bianca Kennedy
Sophie Stackmann – Architektur des Volksbad
Heike Fröhlich
Pega Mund
Konstantin Klur – Kritik der spätmodernen Badkultur
Katharina Kohm
Adrian Sölch
Anna Müller – Die Klappe als quere Heterotopie
Judith Neunhäuserer
Die Künstlerin Sophia Mainka zeigt eine Rauminstallation zum Thema Badezimmer. Ein Vortragsabend mit akademischen und künstlerischen Beiträgen begleitet die Ausstellungseröffnung.
Das Badezimmer spiegelt die Spannung zwischen Privatheit und Öffentlichkeit in unserer Gesellschaft wieder. Als persönlicher Rückzugsort ist es Ausdruck größter Intimität. Nacktheit, Notdurft und Waschen bleiben hinter der Badezimmertür verborgen. Zugleich ist das Bad ein Ort, an dem wir uns Gästen, Freunden und der eigenen Familie präsentieren. Kostspielige Wasserhähne, Frottee-Badvorleger oder Regenwasserduschen unterstreichen die kommerzielle Seite des Badezimmers.
Die Installation von Sophia Mainka setzt sich mit diesen Widersprüchen auseinander. Sie bedient sich der Strategien von Einrichtungshäusern im Aufbau ihrer Rauminstallation und führt sie ad absurdum. Gegenstände wie Duschvorhang, Badregal oder Badewanne verlieren ihre Funktion und stehen für sich im Kontext der Ausstellung. Die Ästhetik des Massenkonsums wird so entlarvt.
Ebenso geht es um die Sehnsucht, die das Badezimmer weckt. Seifenhalter in Muschelform oder Shampoos mit Meeresduft verweisen auf die Imaginationskraft des Bads und den Wunsch nach fernen Orten. Diese Aspekte umschreibt Sophia Mainka auf vielfältige Weise in ihrer Installation. Sie zieht keine Schlüsse, sondern lässt den Besucher*innen Freiraum, um sich mit ihren eigenen Bad-Erfahrungen zu beschäftigen. Der Zwiespalt zwischen Alltagskultur und Poetik des Bads tritt auf diese Weise in Erscheinung.
ZEHN – Gruppenausstellung

ZEHN
Gruppenausstellung
2. bis 4. März
Vernissage 1. März ab 18 Uhr + performative Soundinstallation von Cosmic Giggle
Fr bis So 14-18 Uhr
Konzert BOSCH und Master of All Four Elements

Konzert
BOSCH und Master for All Elements
2. März um 19 Uhr
Eintritt frei – Die Musiker freuen sich über eine Spende.
Hervorgegangen aus dem Münchner Projekt PLÜSCH verschreibt sich BOSCH einem experimentelleren Ansatz. Gitarre, Synthesizer, Looper, Drummachine, Bohrmaschine, Gießkanne und zwei Menschen.
Master Of All Four Elements bedeutet meistens leiernde Keyboards, Gitarren mit viel Chorus und Reverb und samtweicher Gesang. Inspiriert von 60s Pop, Exotica, Fahrstuhljazz und die besten Super Nintendo
Soundtracks will der Master of all four Elements zum gelegentlichen Mitwippen einladen. Man sollte es sich definitiv mal anhören bevor man plötzlich zu alt dafür geworden ist.
like a comet / velvety crashing into a pond – Peter Piek

PETER PIEK – LIKE A COMET / VELVETY CRASHING INTO A POND
Malerei & Installation
2. bis 11. Februar 2018
Vernissage 1. Februar ab 19 Uhr + Konzert Peter Piek live
Mo bis Fr 16 bis 22 Uhr // So 16 bis 20 Uhr – 3. Februar geschlossen
Fr 2.2. Konzert: SHE OWL / Dream-Pop Power Duo aus Turin
Mi 7.2. Eröffnung: SUPERCOOL UNIVERSE / Mode und Collagen
Konzert: BERNHARD EDER / Songwriter aus Wien
Do 8.2. Konzert: S.E.T. Udo Schindler, Sebastiano Tramontana,
Korhan Erel / Deutsch-Türkisch-Italienischen Impro-Trio
Fr 9.2. Konzert: Wackelkontakt / Noise mit Visuals aus Israel
Sa 10.2. Live Performance: ROYA & DAVID aus München
Konzert: PETER PIEK / ArtPop aus Leipzig
So 11.2. Finissage der Ausstellung von Peter Piek und Supercool Universe Konzert: ANJANITA / Flamenco aus Sevilla – anschließend öffentliches Bilderwegtragen
Beginn der Veranstaltungen jeweils um 20 Uhr
Peter Piek ist Maler, Songwriter, Multiinstrumentalist, Autor und Performancekünstler. Bekannt ist er wegen seiner einzigartigen Stimme, seines einzigartigen Malstil, zeitloser Songs und vor allem wegen des Versuchs der Verknüpfung von Malerei und Musik.
Peter Piek malte in seiner frühen Werkphase Analogien zu Musikelementen, Bassspurbilder oder einzelnen Songs. In den gemalten Räumen, den spaces, schwingt die Sinnlichkeit der Töne in den Farben, trägt, ist Raumstruktur und Lebensspur zugleich. Mittels Musik und Malerei verweist Peter Piek aus diesen beiden Sinneskoordinaten auf das nicht benennbare Existenzielle dazwischen. Die spaces entstanden zuerst in einer Performance. Dabei pendelte Peter Piek live zwischen Malen und Musizieren. Mittlerweile malt er ohne musizierende Paralleltätigkeit.
Im Prozess entsteht ein organisches Geflecht, auf runden Formaten oder ganzen Räumen, in denen Peter Piek die Malerei praktiziert. Die Vorstellung des Raumes schafft Raum. Die Vorstellung der Zeit schafft Zeit. Freiheit findet Peter Piek in der Zeit durch den Rhythmus und Freiheit findet er im Raum durch die Farben.
Gerade die von innen bemalten Räume erscheinen wie Zellen mit der Sehnsucht nach Freiheit, nach dem Außen. Die Malerei ist innen und außen zugleich. Bei den runden Bildern ist die Begrenzung die Kreisform, die keinen Anfang und kein Ende bietet, keinen Eingang, keinen Ausgang.
Die Zelle von außen, die Sehnsucht nach Freiheit im Umgekehrten. Peter Piek malt die Freiheit an sich. Schwerelos.
Roya & David

Flamenco Puzzle

ANJANITA/Flamenco aus Sevilla
11. Feburar 20 Uhr
Eintritt 5 €
Die Welt des Flamenco ist groß und facettenreich – sie lässt sich weder auf eine einfache Formel bringen noch an einem einzigen Konzertabend vollständig präsentieren. Doch einige Puzzleteile dieser andalusischen Kunstform tragen die Flamencoforscher und Musiker anjanita y martín in Form von Anekdoten und Fakten sowie musikalischen Einlagen zusammen. Im Laufe der Darbietung wird sich daraus ein kunterbuntes poetisches Klanggefüge ergeben. Wie das fertige Flamenco Puzzle letztendlich aussehen wird, möchten sie anschließend der Phantasie des Publikums überlassen.
Nuit Blanche – Konzert

NUIT BLANCHE
Chansonjazz von Ira Blazejewska und Sebastien Bennett
16. Feburar um 20:30
Einlass 20 Uhr
Eintritt 5 €
Text, Performance und echter Groove. Kernverschmelzung. Sebastien Bennett, nach München verschlagener Pariser, kommt vom Flamenco und Gypsy Swing und hat Chanson schon mit der Muttermilch eingesogen. Ira Blazejewska tummelte sich zwischen moderner Oper, Klezmer und Jazz, um jetzt mit all diesen Zutaten im Gepäck zu ihrer ersten Liebe nicht nur zurückzukehren sondern gleich alles zum Chanson zu machen: französische Klassiker über Standards und Bossas mit eigenen deutschen Texten, jiddische Liebeslieder bis zum unausweichlichen Brecht, alte Kabarettsongs und eigene Stücke.
Schindler Trio

Konzert
Das Schindler Trio
8. Februar 2018 um 20 Uhr
Drei internationale Klangabenteurer der Extraklasse loten die Verbindung von Elektronik und akustischen Klangerzeugern.
Korhan Erel – Türkei/Berlin – Computer, Controller
Udo Schindler – München-Krailling – Blasinstrumente
Sebastiano Tramontana– Italien/München – Posaune, Stimme
Der Musiker, Architekt und Klangforscher Udo Schindler setzt seine erfolgreiche Zusammenarbeit mit seinem alten Ego Sebastiano Tramontana und Korhan Erels elektronischen Soundkreationen fort. Spannend und kongenial fügen sich die Blasinstrumente zusammen und kreieren faszinierende Wahrnehmungs-Synergieeffekte. Sie erschaffen Klanglandschaften, die in Raum und Zeit zerfließen und sich zu immer wieder neuen Gestaltformen verbinden.
Wackelkontakt – Anton Kaun

Julia Schwarz – Close Distances

Close Distances
Malereien von Julia Schwarz
26. bis 27. Januar 2018
Vernissage 25. Januar ab 19 Uhr
täglich 13 bis 17 Uhr
Wie verändert sich ein Haus, ein Auge, ein ganzes Gesicht, wenn man es in die Länge zieht? Was bleibt übrig? In diese Gedankenspiele gerät der Betrachter bei den Gemälden von Julia Schwarz.
Die schwedische Künstlerin verwendet für ihre aktuelle Serie eigene und fremde Fotografien und zieht deren Objekte in die Länge bis sie fast zu einem einzigen Strich werden. Die Motive, sei es der Papst, ein König, ein Freund, werden dadurch nicht wie es zu erwarten wäre unkenntlich, im Gegenteil: jedes Detail, jeder Ausdruck wird deutlicher und tritt zum Vorschein. Beim Betrachter kann es ein beklemmendes Gefühl erzeugen.
Die Bilder von Julia Schwarz ziehen – im wahrsten Wortsinn – die Situationen ins Absurde und Komische. Sie zeigen den humorvollen und spielerischen Blick der Künstlerin auf die Welt um sie herum. Der König in seinem Palast verschwindet immer mehr, denn je länger er wird, desto größer und weiter wird der Raum, der ihn umgibt. Die Augen des Papstes fallen immer weiter aus den Augenhöhlen, verraten seine Müdigkeit. Die Bildfiguren versinken in sich selbst in Einsamkeit, begegnen uns in tiefer Melancholie und wirken gleichzeitig skurril, ja witzig.
Julia Schwarz malt in dieser Bildserie mit Aquarellfarbe. Ein Material, das ihr starke Lasuren ermöglicht, das genauso scharf wie Öl aber gleichzeitig weich und fließend ist. Julia Schwarz ist 1986 im schwedischen Uppsala geboren, hat in Stockholm und in Stuttgart an der Kunstakademie studiert. Nach ihrem Diplom ist sie nach München gezogen, hier lebt und arbeitet sie als freie Künstlerin.
Konzert Isième

Konzert
Isième
17. Januar 2018 um 20:30 Uhr
Einlass 20 Uhr
Eintritt frei
Jürgen, olian und Burkhard spielen Gitarre, Bass und Keyboard, zusammen sind sie Isième. Ihre Stücke machen sie selbst, und zwar wie ihnen der Schnabel gewachsen ist: Statt Drummer gibt es elektronische Beats, statt Gesang lustig-listige Samples. Sie schätzen ungerade Takte und schräge Rhythmen, Einflüsse aus vielerlei Zeiten und Räumen, Lautes und Leises für Kopf, Becken und Bauch – alles, nur keine Schublade: Power-Flower-Dub’n’Roll-Zouk! Oder lieber: Grunge-Hop-E-Core-Afro-Punk? Schwer zu sagen, am besten selber hören!
Das Leben ist kein Ponyhof Theaterworkshop
Theaterworkshop
das leben ist kein Ponyhof?
theater über glück
jeden Sonntag 15-19 Uhr
Der generationsübergreifende Workshop richtet sich an ALLE ab 16 Jahren
mit oder ohne Theaterkenntnisse
Die Teilnahme ist kostenlos
Anmeldung und Fragen theaterworkshop@mail.de
Haben wir das Glück oder hat das Glück uns? Ist das Zufall? In diesem Workshop werden wir mit theatralen Mitteln Glück erforschen und Glücksvorstellungen gemeinsam auf den Kopf stellen. Was macht dich/mich/uns glücklich? Ist dafür Platz in dieser Gesellschaft?
Wenn du Lust hast, dich dem Glück auf die Spur zu machen, dich künstlerisch-kreativ aus zu probieren und gemeinsam mit anderen eine öffentliche Performance auf die Beine zu stellen, dann mach beim Workshop mit. Das erste Treffen ist zum Kennenlernen und Ausprobieren.
Girl To Guerilla – Theaterkollektiv Berlin – Der Reisparteitag

girl-to-guerilla – Das Theaterkollektiv aus Berlin präsentiert:
DER REISPARTEITAG
Dauerperformance
5. Januar 16 Uhr bis 6. Januar 2018 24 Uhr
"Der Reisparteitag“: 32 Stunden Theater, Exzess, Party, Grenzüberschreitung, Verzweiflung, Hingabe, Groteske, Liebeserklärung. Das Berliner Theaterkollektiv „girl-to-guerilla“ lädt zum ersten Münchner Reisparteitag. Kommen und gehen Sie, wann Sie wollen, feiern Sie durch die Nacht, genießen Sie ein gutes Weißwurstfrühstück, stoßen Sie mit einem guten Hellen auf die Rückkehr des Harlekins auf die deutschen Bühnen an, lassen Sie 2017 noch einmal Revue passieren oder sitzen Sie nur da und schauen sich das Spektakel an. Ohne Pause sind die Performer für Sie im Einsatz, kompromisslos und mit allem, was sie haben.
„Der Reisparteitag“ ist der utopische Ort, an dem Nietzsches “Fülle des Menschseins” verwirklicht werden kann, da hier Tabu, das Verdrängte, das Leid, der Schrecken, die Trauer radikal gezeigt werden darf, während gleichzeitig ihre Transzendierung mittels der theatralen Situation stattfindet.
Widerstand ist – medienkulturwissenschaftliche Fachtagung

WIDERSTAND IST
Eine medienkulturwissenschaftliche Fachtagung zur
M u l t i p e r s p e k t i v i t ä t von W i d e r s t a n d
des Masterstudiengangs “Medienkulturwissenschaft” der LMU
10. und 11. Januar 2018 ab 18 Uhr
WIDERSTAND IST
Sexy
Komisch
Bewusst
Politisch
Skandalös
Ästhetisch
Wandelbar
Multiperspektivisch
Die Fragestellung der Fachtagung lautet: Was ist WIDERSTAND? 18 verschiedene Antworten liefern die Studierenden und aus der WIDERSTAND-Theorie und -Praxis stammende Gastredner. Es werden mediale Konzepte, Formen und Funktionen von WIDERSTAND vorgestellt, in denen teilweise klassischer politischer WIDERSTAND präsentiert wird und genauso solche, in denen man vielleicht nicht auf den ersten Blick WIDERSTAND erkennt. Insgesamt wird der Begriff als multiperspektivisches Phänomen in soziokulturellen, politischen sowie ästhetischen Bereichen thematisiert.
Mein Nachbar aus …

Mein Nachbar aus …
Wanderausstellung
6. bis 19. Dezember 2017
Vernissage 5. Dezember ab 18:30
mit einem Theaterstück von Asylart “Jo Wa—Zusammen? Leben!”
Beginn 19 Uhr
Eintritt frei – Spenden willkommen
6. Dezember Offene Ausstellung 10 bis 13 Uhr
7. Dezember Offene Ausstellung 17 bis 20 Uhr
11. Dezember Community Orchester 20 bis 22 Uhr offen für alle
12. Dezember Offene Ausstellung 17 bis 20 Uhr
13. Dezember Offene Ausstellung – 10 bis 13 Uhr
14. Dezember Offene Ausstellung 17 bis 20 Uhr
19. Dezember Offene Ausstellung 17 bis 20 Uhr
Vom 1. Dezember bis 16. Dezember findet jeweils freitags (17 bis 19 Uhr) und samstags (16 bis 18 Uhr) ein Selbstbehauptungstraining für Mädchen & junge Frauen von 12 –17 Jahren statt.
Anmeldung und Infos:info@onebillionrising-muenchen.de
„Die Nachbarn sind wichtiger als das Haus. Wichtig ist nicht, wie schön das Haus ist, wichtig ist, ob die Nachbarn gut sind.“ Zohra, Libyen
Vom 5. bis 19. Dezember ist im Köşk die Ausstellung „Mein Nachbar aus…“ zu Gast. Gezeigt werden 25 Geschichten und Gesichter von Migrantinnen und Migranten, die aus Ländern wie Afghanistan, Irak, Iran, Togo, Burkina Faso, Pakistan, Libyen usw. stammen. Aus den Ländern, aus denen in den letzten Jahren Flüchtlinge kamen, die hier in München unsere neuen Nachbarn sind.
Wie ist gute Nachbarschaft möglich? Welche Erfahrungen haben diese Menschen hier in der Nachbarschaft gemacht und wie lebt man das Miteinander in ihren Ländern?
Diesen Fragen sind vier Leiterinnen von Münchner Nachbarschaftstreffs nachgegangen und haben seit Herbst letzten Jahres 25 Menschen aus 15 verschiedenen Ländern dazu befragt. Die Ergebnisse sind jetzt in der Ausstellung „Mein Nachbar aus…“ mit berührenden, ungewöhnlichen und auch aufwühlenden Geschichten zu sehen. Ergänzt wird die Ausstellung durch ein Lesebuch, in dem alle Geschichten liebevoll illustriert aufbereitet sind. Ein buntes Begleitprogramm initiiert von verschiedenen Gruppen und Initiativen rundet die Ausstellung ab. Das Ziel ist es, gute Nachbarschaften zu fördern und der erste Schritt dazu ist ein Kennenlernen.
Die Wanderausstellung und Lesebuch sind Teil des vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und der Landeshauptstadt München geförderten Projektes „Die Teilgeber - Teilhabe und Teilgabe von Migranten und Flüchtlingen in Stadtteil und Nachbarschaft.“
Die Vernissage findet am Dienstag, den 5. Dezember ab 18:30 Uhr statt. Nach einem ersten Willkommen ist um 19 Uhr das Stück Jọ Wá - Zusammen?Leben! von John Awofade Olugbenga und Stephan Lanius zu sehen. Der Musiker John Awofade Olugbenga aus Nigeria erzählt über das andere Gemeinschaftsleben seiner Kultur. Diese wird von Stephan Lanius mit bekannten Fabeln aus der Antike einer europäischen Denkweise gegenübergestellt.
Zwischen den Bildern – Dokumentarfilm

Dokumentarfilm
Zwischen den Bildern (Deutschland 2017, 70 Minuten)
Ein Film von Martin Friedrich
mit Barbara Yelin, Aike Arndt und vielen anderen.
Mittwoch, 13. Dezember 2017 19:30 Uhr
Einlass 19 Uhr
im Anschluss Gespräch mit Barbara Yelin und Martin Friedrich
Eintritt frei
„Miteinander leben in München” war das Motto der Workshopserie Comic Camp des Kreisjugendring München-Stadt. Jugendliche und junge Erwachsene konnten gemeinsam mit den Comicprofis Barbara Yelin und Aike Arndt eigene Geschichten entwickeln, zeichnerisch umsetzen und anschließend in einer Werkschau in der Galerie Köşk präsentieren. Der Filmemacher Martin Friedrich begleitete den Prozess und die TeilnehmerInnen auf ihrer kreativen Reise mit der Kamera. Mit klarem Blick schaut er in die jungen Künstlerseelen und findet Bilder, die uns die Höhen und Tiefen der jungen Comiczeichner miterleben lassen.
„Miteinander leben in München” war das Motto der Workshopserie Comic Camp des Kreisjugendring München-Stadt. Jugendliche und junge Erwachsene konnten gemeinsam mit den Comicprofis Barbara Yelin und Aike Arndt eigene Geschichten entwickeln, zeichnerisch umsetzen und anschließend in einer Werkschau in der Galerie Köşk präsentieren. Der Filmemacher Martin Friedrich begleitete den Prozess und die TeilnehmerInnen auf ihrer kreativen Reise mit der Kamera. Mit klarem Blick schaut er in die jungen Künstlerseelen und findet Bilder, die uns die Höhen und Tiefen der jungen Comiczeichner miterleben lassen.
mapping sibiu

mapping sibiu
Ausstellung der Gruppe connect 48/11
24. November bis 2. Dezember 2017
Vernissage 23. November 2017 ab 19 Uhr
Begleitprogramm 1. Dezember 2017 19 Uhr, Klangforschung + Performance
Mi bis Fr 17:30 -19:30
Sa/So 15 -18 Uhr
mapping sibiu zeigt die künstlerische Annäherung und Auseinandersetzung der Gruppe connect 48/11 mit Sibiu, einer der bedeutendsten Kulturstädte Rumäniens. Die Künstlerinnen Britta Baßler, Johanna Eder, Martina Fiedler, Franziska Gast, Rosa Quint, Sasubrina Reinmund und Andrea Sienerth hielten sich 2016 in Sibiu - dem ehemaligen Hermannstadt- auf, sammelten Eindrücke und Material und setzten diese in sehr unterschiedlichen künstlerischen Techniken und Aussagen um.
Das Spektrum der multimedialen Ausstellung reicht von Malerei, Grafik und Siedruck bis zu Fotografie, Lichtobjekten, Video und Performance.
Es ist das fünfte City-Mapping-Projekt von connect 48/11.
Eyot – Fusion Jazz aus Serbien
Eyot – Fusion-Jazz aus Serbien live
4. Dezember um 20 Uhr
ab 19:00 Uhr Einlass
Eintritt 5.- €
Als stolzer Vertreter einer neuen Generation von europäischen Musikern bricht das serbische Quartett die zeitlichen, geografischen und kulturellen Grenzen des Balkan-Jazz, indem es einen explosiven Cocktail der klassischen Musik mit Art-Rock und traditionellen Melodien kombiniert. Unter dem Spitznamen “Nirvana des Jazz” explodiert Eyot auf der Bühne – das Quartett verleiht Musik mit Kreativität ohne Kompromisse im Gleichgewicht zwischen Minimalismus und Kultiviertheit neues Leben … mal subtil mal bestial.
Puppen Performance – Work in Progress

Puppen Performance – Work in Progress
Sonntag 19. November 2017 um 16 Uhr
Eine Suche rund um das Thema Teilen und Helfen mit Puppen und Eszter Tompa
und Julia Giesbert.
Für alle Menschen ab vier Jahren.
www.julia-giesbert.de
AMANATIONEN

Die Divergenz zwischen der Tradition menschlicher Hochkultur und seinem gleichzeitigen rapiden Abbau.
Die Menschheit ist dank ihrer rasanten technologischen Entwicklung über die Jahrtausende an einem Punkt angekommen, an dem sich nun definitiv die Frage stellt, ob sie in der Lage sein wird, endlich die große humanitäre Verantwortung zu tragen, an der kein Weg mehr vorbei führt.
Ein Nullpunkt ist erreicht, an dem der Fortbestand der menschlichen Rasse zur Debatte steht. Nicht nur der Mensch, sondern auch das gesamte Leben auf der Erde und auch die Zukunft des ganzen Universums wird schon jetzt durch die menschliche Allmacht in Mitleidenschaft gezogen.
Was auf der Erde mit der Monopolisierung des Wassers, des Erbguts, des Saatguts, des menschlichen Wissensarchivs, der sukzessiven Zerstörung durch Umweltverschmutzung, der und die Nuklearenergie einen traurigen Wendepunkt erlangt hat, markiert eigentlich auch den Wendepunkt in unserer allgemeinen Entwicklung. Es ist sozusagen ein Curfew der stattfindet, ab dem die jahrhundertelange Überzeugung der vermeintlich konstruktiven technologischen Entwicklung sich nun endgültig als die Basis unseres eigenen Niedergangs manifestiert.
Konkret hat sich durch den fatalen Glauben an den sich selbst regulierenden Markt ein gefährliches Machtvakuum gebildet, in welches nun große Konzerne mit einem undurchsichtigen Netzwerk von unzähligen Tochterfirmen einfließen. Diese wiederum verlassen sich zunehmends auf Automatisierungsprozesse und huldigen den digitalten Algorithmen, die nun die Oberhoheit über das universelle Geschehen zu übernehmen drohen.
Somit gibt die Menschheit gerade die Hoheit über ihre zutiefst eigenen Algorithmen an eine nach rein ökonomisch/funkitionalen Prinzipien agierende Struktur ab, die sie nicht mehr unter Kontrolle bringen kann.
Somit werden schon bald humanistische Prinzipien völlig hinfällig und existieren nur noch als oberflächliche Reminiszenzen an eine relativ kurze Hochzeit der menschlichen Intelligenz.
"Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner Selbstverschuldeten Unmündigkeit“ (Emanuel Kant).
Schwarze Sterne

Schwarze Sterne – Das Ensemble für synkretische Musik, Manuela Rzytki und der Kösk Chor
Montag 13. November 2017
Einlass 20 Uhr
Beginn 21 Uhr
Tickets: https://clubzwei.reservix.de/p/reservix/event/1068001
AK 12 €, Kinder bis 15 Jahre frei
Komposition: Carl Oesterhelt
Text: Else Lasker-Schüler
Manuela Rzytki Gesang, Analog Synthesizer
Gertrud Schilde Violine
Joerg Widmoser Violine
Andreas Höricht Viola
Klaus Kämper Violoncello
Sachiko Hara Analog Synthesizer
Salewski Analog Synthesizer
Carl Oesterhelt Analog Synzhes
und dem Kösk Chor
ALBUM Release!IPPIO PAYO:”All Depends On Nature”+ TAPSO II (ITA)

ALBUM Release!
IPPIO PAYO – All Depends On Nature + TAPSO II (ITA)
3. November 2017
Einlass 20 Uhr
Beginn: 20:30 Uhr
Eintritt: 5 Euro
https://soundcloud.com/ippio-payo
https://www.facebook.com/ippiopayomusic/
https://www.youtube.com/watch?v=DET1dg3p2-I
https://www.youtube.com/watch?v=t00KGVG92xw
IPPIO PAYO ist das Alter Ego von Josip Pavlov – Musiker und Komponist aus dem Lebens- und Arbeitsumfeld München. Prägendes Mitglied diverser Bands – Majmoon, Das Weiße Pferd, The Grexits, Zwinkelman, NAQ.
IPPIO PAYO: „All Depends On Nature“ ist Josips erstes solo release. Das Album wurde mit Tom Wu am Schlagzeug 2016 in den Westend-Studios München aufgenommen. Produziert von Tobias Laemmert (Protein). Die ausschließlich instrumentalen Kompositionen für Saiteninstrumente wachsen sich zu polyrhytmischen Geflechten aus.
Hypnotisch und narrativ ist ihr Kontinuum – eigene Zeitläufte entsteht und mit ihr ein neuer Ort. Motivvariationen ergeben beim Hören einen Kuleschow–Effekt: Der suggerierte Ort der Entstehung transformiert und wandert von Vorstellung zu Vorstellung.
Jooklo Duo & Brandon Lopez

Jooklo Duo & Brandon Lopez
Experimental/Noise/Free Jazz
Mittwoch 25. Oktober 2017 um 20 Uhr
Eintritt 5,-
Virginia Genta: saxophones, Brandon Lopez: bass, David Vanzan: drums
Blowing minds all over the world since 2004 with hundreds of charming performances and some cult records, Jooklo Duo (Virginia Genta on reeds, flutes, piano, percussion and David Vanzan on drums) keeps spreading their powerful and uniquely vibrant sound, deeply rooted in free jazz avant-garde but heavily influenced by traditional folk music, and at the same time open to extreme sound experiments. Over the years the perpetual research for new and challenging combinations has led Genta and Vanzan to form a large variety of ensembles and to collaborate with artists as Bill Nace, Chris Corsano, Thurston Moore, Dror Feiler, Dylan Nyoukis, Hartmut Geerken, Makoto Kawabata, John Edwards, Mette Rasmussen and many others. The duo has also been working with the Merce Cunningham Dance Company alongside John Paul Jones and Takehisa Kosugi, performing for “Nearly Ninety” in main theatres in Madrid and London.
EMBRYO FEAT. DEOBRAT UND PRASHANT MISHRA

EMBRYO FEAT. DEOBRAT UND PRASHANT MISHRA
Worldmusic/Experimental/Jazz
Sonntag 22. Oktober 2017 um 21 Uhr
Eintritt: 5 €
Magische Momente echter Weltmusik ergeben sich bei der Begegnung der Gruppe Embryo mit den beiden Klangkünstlern Deobrat Mishra (Sitar) und Prashant Mishra (Tablas), die einer der großen Musikerdynastien der nordindischen Großstadt Benares/Varanasi entstammen. An diesem Abend verbinden sich klassische indische Musik in höchster Vollendung mit den rhythmischen Strukturen europäisch-afrikanischer Herkunft, wie sie der aus dem Jazz und Krautrock stammende Bandleader von Embryo, Christian Burchard, in den vergangenen 40 Jahren entwickelt hat und seine Tochter Marja Burchard jetzt weiterführt.
Problems are the music to your answer

Do, 19. Oktober 2017
17 bis 22 Uhr
5 Bands 5 €
DEBO BAND (USA) – Ethio Groove
EMBRYO – Ethno Jazz Punk
KARL HECTOR & THE MALCOUNS – Kraut Rock
KARABA – Jazz Rock
EXPRESS BRASS BAND – Blech Gewitter
Noiseperformance Anton

Table Conversations

TABLE CONVERSATIONS #3 – silent dialogues in space
6. und 7. Oktober 2017 um 20 Uhr
Pay as You Wish – Anmeldung babli@sandrachatterjee.net
Table Conversations ist eine Performance, in der Kommunikationsanleitungen ausprobiert werden. Was zeigt sich im Weglassen des gesprochenen Wortes, in der Intensität der Stille?
Solidarität mit den Frauen auf der Flucht

Solidarität mit den Frauen auf der Flucht
Impulse des politischen Unbehagens
Eine Wanderausstellung, ein interdisziplinäres und transkulturelles Projekt
25. bis 30. September 2017
täglich 18 bis 21 Uhr
Vernissage 26. September 2017 ab 19 Uhr
Finissage 1. Oktober 2017 ab 11 Uhr
Eintritt frei
Schirmfrau: Nicole Lassal
Idee / Organisation / Kuration: Dr. Corina Toledo
Künstler*innen Rita Mascis, Angela Lenk, Suli Kurban, Manina Lara, Fauzia Minallah, Ava Serjouie Scholz, Gloria Gans
Gemeinsam mit den teilnehmenden Künstler*innen zeigt Dr. Corina Toledo - Autorin, Organisatorin und Kuratorin – eine Ausstellung, die sich auf vielfältige Weise mit dem brisanten Thema auseinandersetzt. Künstler*innen aus diversen Kulturräumen und unterschiedlichen Kunstdisziplinen zeigen die kulturelle Vielfalt der Perspektiven auf und setzen sich im Projekt mit den eigenen Erfahrungen und bewussten und/oder unbewussten Empfindungen auseinander. Dieser Reflexionsprozess kann nicht nur in der Ausstellung wahrgenommen, gefühlt oder reflektiert werden, sondern auch in den interessanten und vielfältigen Veranstaltungen. Auch das Publikum kann selbst darüber reflektieren, was Flucht - besonders für Frauen – bedeutet.
Das Ausstellungsprojekt „ Solidarität mit den Frauen auf der Flucht“ ist ein Denk- und Begegnungsprojekt von Menschen aus verschiedenen Kontinenten und Lebenswelten: Aus dem Nahen und dem fernen Osten, aus Afrika, Amerika und nicht zuletzt Europa. Die kulturelle Veranstaltungsreihe begann im März 2017 im Giesinger Bahnhof. Die Ausstellung „Solidarität mit den Frauen auf der Flucht“ wurde bereits im April/Mai in der FÄRBEREI gezeigt und ist nun vom 25. bis 30. September im Köşk zu sehen. Die Vernissage ist am 26. September ab 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Views of Perspective – Fotoausstellung von Jana Roth

Views of Perspective
Fotoausstellung von Jana Roth
Portraits und Geschichten aus Flüchtlingslagern in Kurdistan
20. bis 24. September
Vernissage 19. September ab 19 Uhr mit live Music & Food
Finissage 24. September ab 15 Uhr live Musik & Food & Slam
Do bis Fr 17 bis 20 Uhr, Sa 14 bis 18 Uhr
Eine Reise, die ohne Ziel begann, nahm ihren Lauf in eine Welt gefüllt von Mut, Akzeptanz, Stärke und Herzlichkeit.
Die Ausstellung zeigt einen Einblick in das alltägliche Leben in den Flüchtlingslagern in Kurdistan. Die Fotos sind überwiegend in Camp Essian im Gebiet Shikan und in Camp Rwanga im Gebiet Zahko entstanden. In diesen Camps sind fast ausschließlich Jesiden, die aus dem Shingal 2015 geflohen sind.
Neben der Intension, einen authentischen Einblick in das Leben der Geflüchteten in den Camps zu bekommen, steht vor allem ihre persönliche Geschichte im Vordergrund. Neben den Bildern des alltäglichen Lebens sind insbesondere Portraits zu sehen. Sie zeigen Personen aus unterschiedlichen Gruppen - Studierende/Schüler*innen, Perschmerga- Soldaten, Menschen, die in dem Camp arbeiten.
Trotz der prekären Verhältnisse, der psychologischen und physischen Belastungen, kämpfen diese Menschen jeden Tag aufs Neue, um selbst die Veränderung zu schaffen. In die kurdische Regierung setzt niemand Hoffnungen, nur Wenige vertrauen noch internationalen Hilfsorganisationen, die Wenigsten glauben an ein Ende des Krieges oder eine Verbesserung ihrer Situation. Und dennoch haben insbesondere die jungen Menschen einen beeindruckenden Ehrgeiz und Motivation, sich selbst eine Perspektive zu schaffen und ihre Heimat wieder aufzubauen.
Die Ausstellung „Views of Perspective“ von Jana Roth ist vom 20. Bis 24. September 2017 im Köşk zusehen. Die Vernissage findet am 19. September ab 19 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.
Practice Peace Projekt

THE PRACTICE PEACE PROJEKT
Festival vom 12. bis 16. September 2017
Das PRACTICE PEACE PROJECT versteht sich als Plattform für Utopie, Kunst und Aktion, als ein Ort der Begegnung und der Inspiration, als eine Möglichkeit, sich und seine Ideen zu präsentieren und als ein Ansporn, sich zu vernetzen.
Workshop Zeitraum: 12.09. – 15.09.2017
Der Workshop wird auf englisch und deutsch gehalten. Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos!
Verbindliche Anmeldung www.thepracticepeaceproject.de/DIE-AUSSCHREIBUNG
16.09.2017 öffentliche Präsentation
Informationen und Programm zum Festival: www.thepracticepeaceproject.de
Ortswechsel – Offenes Atelier für alle.

Ortswechsel. Offenes Atelier für alle.
Kunstschaffende und Besucher*innen verwandeln das Köşk für eine Woche gemeinsam wieder in eine bunte und lebendige Kunstwerkstatt. Das Atelierprojekt wurde dieses Jahr bereits im Rahmen des inklusiven Kulturfestivals Köşkival erfolgreich durchgeführt und findet nun seine Fortsetzung.
4. bis 10. September
täglich von 10 bis 17 Uhr
Das Angebot ist kostenlos – eine barrierefreie Toilette ist vorhanden.
Mehr Informationen und Neuigkeiten zu dem Projekt
www.muenchenfueralle.de
SÜD OST ORT WEST – Werkschau Foto & Filmkollektiv Köşk

SÜD OST ORT WEST
Werkschau Foto & Filmkollektiv Köşk
28. Juli bis 6. August 2017
Vernissage 27. Juli ab 19 Uhr
ab 20 Uhr mit DJ El Presidente
es kocht culture kitchen!
täglich 16 bis 20 Uhr
Rahmenprogramm
30. Juli um 16 Uhr Ausstellungsführung mit Camilla Lopez,
17 bis 22 Uhr „couches“ Videoinstallation & „Guerilla-Ballade“ Video-Live-Performance von Wolfgang Kick
Konzert der Band „Marie Marlene Dietrich“
RUI PEDRO CHAGAS
AISTE DABKEVICIUTE
QUIRIN SOMMER
PRISCILLIA GRUBO
LUKAS LEO MARTI
MARIE KRECKL
TIM DAVIES
DIMITRIS CHANTZARAS
CAMILLA LOPEZ
LISA-MARIE RÜHL
MAASL MAIER
ANNA ZRENNER
SULI KURBAN
ANDREA HUBER
ELENA HUBER
Das Foto&Filmkollektiv Köşk ist die Verbindung Fotografie- und Film begeisterter Münchner*innen unterschiedlichsten Alters und unterschiedlichster Profession – von Profifotograf*innen über Musiker*innen, Künstler*innen, Filmemacher*innen, Grafiker*innen, Studierenden, Schüler*innen bis zum Praktikanten.
In der Werkschau SÜD OST ORT WEST verhandeln die fünfzehn Fotograf*innen und Filmemacher*innen das Thema Orte in allen Facetten. Dabei sind die fotografischen Ansätze so verschieden wie die Entstehungsorte der Fotografien. Sie reichen von München, dem Allgäu über Italien nach Nord- und Westafrika, erstrecken sich nach Ungarn, den Balkan, Jemen, Kurdistan, Russland bis nach China.
So findet sich etwa bei Anna Zrenner die Faszination am Absurden, welche die junge Münchnerin hinter den Kulissen eines Familienzirkus` aufspürt.
Der Brite Tim Davies ist mit graphischem Verständnis der Eigenheit von Münchner Transitorten auf den Grund gegangen.
Die Litauerin Aiste Dabkeviciute zeigt sphärische, fast malerisch anmutende Allgäu-Landschaften im Nebel.
Der Portugiese Rui Pedro Chagas lotet in seiner Serie „Playground“ den menschlichen Spieltrieb aus, welcher ihm auf zahlreichen Reisen begegnete.
Den griechischen Fotojournalisten Dimitris Chantzaras faszinieren Orte, die von der Flüchtlingskrise erzählen.
Andrea Huber hat ein Auge für scheinbar fotounwürdige Alltagssituationen, aus denen sie in ihren Bildern künstlerische Installationen macht.
Camilla Lopez ist fasziniert von der Wirkmächtigkeit sowjetischer Erinnerungsorte des zweiten Weltkrieges, die sie in nüchtern-dokumentarischem Stil einfängt.
Lukas Leo Marti blickt empathisch auf das Alltagsleben Westafrikas und schafft ausdrucksstarke Porträts.
Köşk–Praktikant Quirin Sommer beschäftigt sich mit den Orten der Feierkultur.
Die Werkschau geht über das rein Fotografische hinaus. Medienkunst von Marie Kreckl und ein Dokumentarfilm von Suli Kurban erweitern die Fotoausstellung um die Dimension des bewegten Bildes.
Die Ausstellung SÜD OST ORT WEST ist vom 28. Juli bis 6. August im Köşk zu sehen. Die Vernissage findet am 27. Juli ab 19 Uhr statt: Für gute Stimmung sorgt DJ El Presidente – für kulinarischen Genuss culture kitchen. Am 30. Juli um 16 Uhr führt Kuratorin Camilla Lopez durch die Ausstellung. Im Anschluss findet eine Videoinstallation und Live-Performance mit Wolfgang Kick statt. Musikalisch wird der Abend von der Band „Marie Marlene Dietrich“ begleitet. Der Eintritt ist frei.
Museumslabor

Offenes Museumslabor im Westend
5. bis 16. Juli 2017 verlängert bis 21. Juli, täglich 17 bis 20 Uhr geöffnet!
Wegen der positiven Resonanzen verlängern wir unsere Ausstellung um fünf Tage.Wir freuen uns auf Ihren/Euren Besuch sowie über Objekte, Fotografien, Unterlagen und weitere Erinnerungsstücke zur Geschichte der Münchner Migration.
Eintritt frei
Das Köşk ist barrierefrei zugänglich, verfügt aber nicht über barrierefreie Toiletten.
www.migration-bewegt-die-stadt-blog.de
Programm hier Museumslabor Flyer
keine Flüchtlinge mehr – Fotoausstellung max Kratzer

keine Flüchtlinge mehr
Fotoausstellung von Max Kratzer
4. bis 16. Juli 2017
Vernissage 3. Juli 19 Uhr
täglich 15 bis 19 Uhr
Die Fotoausstellung „keine Flüchtlinge mehr“ von Max Kratzer stellt die Frage, ob Integration sichtbar werden kann. Gezeigt werden Fotos von Menschen, die als Flüchtlinge in den letzten 7 Jahren nach Deutschland kamen - nun aber keine mehr sind. Der Münchner Fotograf Max Kratzer hat seine Protagonisten in den letzten Jahren im Rahmen von Fotoworkshops der Refugio Kunstwerkstatt begleitet und fotografiert.
Wie lange brauchen Menschen, die als Flüchtlinge nach Deutschland kommen, um sich hier zu integrieren? Wie sieht das aus? Schaffen die das?
Vor 7 Jahren begann das Fotoworkshop – Projekt „STATUS“, eines von vielen Angeboten der Refugio Kunstwerkstatt für jugendliche Flüchtlinge. Damals war die Zahl der Erstantragsteller auf einem historisch niedrigen Punkt in Deutschland.
Im Laufe der Jahre entstand ein umfangreiches Archiv an Portraits und Bildern aus diesen Workshops, teilweise nahmen die Teilnehmer das Angebot über Jahre hinweg wahr.
Fünf dieser Portraits wurden 2016 neu inszeniert. Ihre Startsituation ist vielleicht vergleichbar und wo sie heute stehen, soll ihre private Angelegenheit bleiben. Doch so viel sei gesagt: sie sind heute alle eigenständige Teile unserer Gesellschaft, die sich ihren Platz geschaffen haben - oder sind im Begriff das zu tun.
Allein diese 5 Menschen sind im Laufe der Zeit Unternehmer, erfolgreiche Musiker, entlassene Strafgefangene, Schulabbrecher, die es nochmal auf dem zweiten Bildungsweg versuchen, Familienväter, freiwillige Rückkehrer und Lehrlinge und vieles mehr geworden. Nur als eines sehen sie sich jetzt nicht mehr: Flüchtlinge.
Sezgin csd Konzert

CSD- KONZERT
I AM WHAT I AM forms of love
Sezgin Inceel – Gesang
Maharani Chakrabarti – Klavier
Sonntag 9. Juli 2017 um 19 Uhr
Eintritt frei – Die Musiker freuen sich über eine kleine Spende!
Wieder. Nichts. desto. Trotz

WIEDER. NICHTS. DESTO. TROTZ.
Foto – Text – Werkschau von metromadrid.
24. Juni bis 1. Juli 2017
Sa 24.6. Vernissage ab 19 Uhr
So 25.6. 18 bis 21 Uhr
Di 27.6. 19 bis 22 Uhr
Do 29.6. 19 bis 22 Uhr: Standup metromadrid. ist DER URBANE DORFDEPP und Workshop Humor als Rettung.
Fr 30.6. ab 20 Uhr : Konzert Evi Keglmaier (Mrs. Zwirbel, Hochzeitskapelle) und Micha Acher (The Notwist, Hochzeitskapelle)
Sa 1.7. 18-21 Uhr Finissage
FADO SUL – Amália

Konzert
FADO SUL – Amália
Freitag 23. Juni 2017 um 20 Uhr – Eintritt 5 €
Daniela Bauer – Gesang
Luís Maria Hölzl – Portugiesische Gitarre
Henrique Miranda de Rebouças – klassische Gitarre
Im Süden Deutschlands leben Daniela Bauer, Luís Maria Hölzl und Henrique Miranda de Rebouças, die sich als FADO SUL einer faszinierenden Musik verschrieben haben. Sie interpretieren den Fado in der klassischen Besetzung, wie in den Kneipen Lissabons üblich. Die silbrig glitzernden Melodielinien der Guitarra Portuguesa Luís Hölzls umspielen in immer neuen, virtuosen Wendungen den dunkel volltönenden Sopran von Daniela Bauer. Der brasilianische Wahlmünchner Henrique Rebouças verleiht an der klassischen Gitarre dieser intimen Zwiesprache ihr harmonisches und rhythmisches Fundament. Ihr neues Programm „Amália“ ist eine Verbeugung vor der größten Fadosängerin der Geschichte, Amália Rodrigues.
In der Tradition von Amália präsentieren FADO SUL einen Konzertabend, der die ganze emotionale Bandbreite der Saudade ergründet, vom Schmerz der Trennung bis zur Freude an der Sehnsucht. Traditionelle Fados wechseln sich ab mit spanisch-südamerikanischen Coplas und brasilianischen Melodien.
Ortswechsel

Ortswechsel. Ein Kunstprojekt
6. bis 18. Juni 2017
Künstlerinnen und Künstler mit und ohne Behinderungen verlegen ihr Atelier: Für knapp zwei Wochen arbeiten sie im Kunstraum KÖŞK im Münchner Westend. Interessierte sind herzlich eingeladen, mit den Künstlerinnen und Künstlern ins Gespräch zu kommen und ebenfalls mit ihnen bildnerisch zu arbeiten. So entstehen Begegnungen zwischen Menschen, die ihr vertrautes Umfeld verlassen und Freude daran haben, gemeinsam mit anderen an einem offenen Ort Neues zu schaffen.
Ortswechsel. ist Teil des inklusiven Kunst- und Kulturfestivals KÖŞKIVAL.
Kunstwerkstatt 6. bis 13. Juni jeweils von 10 bis 17 Uhr
Vernissage 14. Juni ab 20 Uhr
Ausstellung 16. bis 18. Juni jeweils von 13 bis 19 Uhr
Bodies, Borders, Migration: Workshop

Workshop
Bodies – Borders – Migration
16. Juni 2017, 19 Uhr
In diesem Workshop entwerfen wir künstlerische Erkundungen und initiieren Community-Dialoge, die sich – unsere persönlichen und ererbten Migrationsgeschichten einbeziehend – mit den Realitäten von Menschen auseinander setzen, die direkt von dem global wachsenden Wiederanstieg von Xenophobien, (gewaltsamen) Nationalismen, und “Grenz-ängsten” geprägt sind. Gemeinsam wollen wir die Beziehungen zwischen Körpern und dem Geopolitischen, zwischen persönlicher Erfahrung, dem geteilten “community space” und politischen Kontexten und Entwicklungen be- und hinterfragen. Sandra Chatterjee und Cynthia Ling Lee von der Post Natyam Collective, die den Workshop leiten, werden auch (in progress) Arbeitsmaterialen aus dem derzeitigen Post Natyam Projekt Borders Resurfacing zeigen.Bitte etwas zum Schreiben und bequeme Kleidung in der ihr euch bewegen könnt mitbringen!
In this workshop, we will create artistic explorations and initiate community dialogue that draws on our personal/ancestral migration histories, while engaging with the realities of people who are (in different ways) directly affected by a growing global resurgence of xenophobia, violent nationalism, and border anxiety. We want to jointly interrogate the relationships between the body and the geopolitical, between individual experience, the shared space of community and political contexts and developments. The facilitators, Sandra Chatterjee and Cynthia Ling Lee of the Post Natyam Collective, will also show glimpses of in-process material from their ongoing project, Borders Resurfacing, which investigates themes of migrations, borders, bodies, and citizenship. Please bring something to write with and wear comfortable clothing that you can move freely in.
Wann/when: Friday/Freitag, 16.06.2017, 19h
Anmeldung/registration: post.natyam@gmail.com
Teilnahme frei/Free.
Sprachen/languages: (primarily) Englisch, Deutsch
Performance ARTIST – Greta Moder

Performance ARTIST
aus der Reihe suitcase pieces
von Greta Moder
31. Mai 2017 um 20:30 Uhr
Das suitcase piece ARTIST taucht ein, in schöpferische Aktion und folgt der Frage nach dem Seinszustand der Urheberin dieses Aktes. Verwandlung und Masken, Bewegung, dramatisches Gebaren, Farbe auf Papier. Vielleicht wird etwas Unsichtbares sichtbar. 2000 brachte Greta Moder einen Koffer mit auf die Bühne, oder brachte dieser Koffer sie auf die Bühne? Seitdem macht ihr so ein Reisegepäckstück stets neue verheißungsvolle Verwandlungsangebote und hat sie zu “suitcase pieces” veranlasst.
Comicworkshop mit Alexander Zograf

Eine andere Art zu Reisen
Comicworkshop mit Aleksander Zograf
27. Mai 2017 12 bis 14 Uhr
Unter dem Titel Migrants‘ Stories & A Traveller’s Tales stellt der international bekannte serbische Comic-Künstler Aleksandar Zograf im Rahmen des Comicfestivals München 2017 im iRRland in der Bergmannstrasse 8 aktuelle Arbeiten aus. Zu den Themen des Comic-Journalisten vom Balkan zählt dabei auch die europäische Flüchtlingskrise, genauer: die Schicksale afghanischer und syrischer Flüchtlinge auf der Balkanroute. Begleitet wird er von der Comiczeichnerin Sabine Mayer.
Vorkenntnisse nicht erforderlich – Stifte und Papier sind vor Ort
Sonntagskonzert

Köşkival – Sonntagskonzert
28. Mai ab 14 Uhr
Cheikh, Die Katie Smokers Wedding Party, Tim Davis Trio, Rumpeln / Anton Kaun, Lachpillenonkel, karaba, Brettern, The Müller Osthold Duo, feat.Andi Kutschera, AWOTT (Asian Woman on a Telephone) + VAT
Bikekitchen

Bikekitchen
28. Mai 14 bis 18 Uhr
Wir, die Bikekitchen, bieten euch auf dem Köskival eine kleine mobile Fahrradselbsthilfewerkstatt an. Dabei spielt es keinerlei Rolle, welche Art von Rad du hast, ob du technisch versiert bist, wie alt oder jung du bist, wie gut du deutsch sprichst, welches Geschlecht du hast und was du sonst kannst oder nicht kannst. Das Einzige, was du brauchst ist ein Fahrrad und Lust, das Rad mit oder ohne Hilfe zu reparieren. Wir freuen uns im Gegenzug auf eine kleine Spende, damit der Verein weiterleben kann. Das Bikekitchen Team freut sich auf einen schönen entspannten Schraubnachmittag mit euch.
bikekitchen.de
Performance return of earth – Greta Moder

Performance * return of earth
von Greta Moder
24. Mai um 20:30 Uhr
Das Theater als Institution verdrängte die früheren Kulte. Dann spielten Männer die Frauenrollen auf der Bühne, das ist in vielen Kulturen sogar heute noch der Fall. Es gab eine Zeit in der sich “das Wilde” unmittelbar Ausdruck verschaffte. Körperbemalungen mit Lehm und Pflanzensäften sind Mittel für Verwandlung seit Urzeiten. Ich war auch damals schon da und komme wieder!
anti.go.ne.volk – Inklusives Performanceprojekt

ANTI.GO.NE.VOLK
Ein inklusives Performanceprojekt von im endeffekt
Premiere 21. Mai 2017, 19 Uhr
Performer*innen: Barbara Bogner, Stefanie Fritz, Sása Kanzler, Sophie-Luise Lenk, Jasmina Rezig, Lisiak Tay, Maria Weise
Antigone. Revoluzzerin oder Mitläuferin? Volksvertreterin oder Königstochter? Theaterfigur oder Lebenseinstellung? Der Mythos um sie zählt zu den großen Narrationen unserer Theatergeschichte, er reflektiert die Grundwerte unserer Gesellschaft und fragt nach der Eigenverantwortung des Einzelnen gegenüber einer Gemeinschaft. Wie der Chor in Antigones Geschichte reflektieren und kommentieren die Spieler*innen das Geschehen – auf theatraler Ebene und inmitten ihrer Lebenswirklichkeit. Darin werden sie tatsächlich aktiv, übernehmen
Verantwortung und bauen Hierarchien ab, so dass eine inklusive Gemeinschaft, ein Volk, entsteht.
Das 2016 in München gegründete Kollektiv im endeffekt besteht aus Christina Hommel, Sophie-Luise Lenk, Julia Opitz, Jasmina Rezig und Maria Weise
Lesung aus dem Kreativ Labor der Stiftung Pfennigparade

Lesung aus dem Kreativ Labor der Stiftung Pfennigparade
22. Mai um 20 Uhr
Die Stiftung Pfennigparade ist ein Rehabilitationszentrum für Menschen mit körperlichen Einschränkungen. Das Kreativ Labor ist ein Angebot der klassischen Werkstatt der Pfennigparade mit Schwerpunkt Darstellende Kunst. Drei Künstler aus dem Kreativ Labor lesen selbst erarbeitete Texte: Frau Gammel schlüpft mit Witz und Charme in die Rolle der Hauptperson ihres derzeit sich in der Entstehung befindlichen Buches. Es geht um die frustrierte Hausfrau „Aghate Hintermaier“ und spielt in den 1960er Jahren. Ihr Mann ist an Demenz erkrankt und darum oder vielleicht auch gerade deswegen springt sie gedanklich auch mal gerne in die Gegenwart und empört sich in der Jetzt – zeit über einen Fitnessstudiobesuch…Stefano Bedrich liebt die freie Improvisation. Hat aber versprochen, sich an diesem Abend auf jeden Fall mit einem vorbereiteten Thema zu befassen – es geht um die Lust am Leben – mehr wollte er nicht verraten. Und von Stefan Rünz hören wir einen berührenden Text über die Auseinandersetzung mit der eigenen Behinderung.
Foto- und Videosalon

Foto- und Videosalon
Der Foto- und Videosalon im Köşk versteht sich als gemeinschaftlicher und utopischer Möglichkeitsraum für Gedanken, Experimente und Begegnungen, in dem gemeinsam Ausstellungsprojekte realisiert werden. Auch regelmäßige Treffen und Besuche von Foto- und Kunstausstellungen gehören zum Programm. Es ist uns wichtig, unterschiedliche künstlerische Positionen und Arbeitsweisen in unsere Projekte mit einzubeziehen und in den direkten Dialog mit Künstler*innen, Interessierten und Experten zu treten.
Info und Anmeldung unter: a.huber@kjr-m.de
Dunkelkammer

Dunkelkammer Workshop
Wir bieten im Kösk Dunkelkammer-Workshops an. Ihr erlernt dort die Grundlagen der Schwarz/Weiß-Filmentwicklung und Vergrößerung. Die Teilnahme an einem Dunkelkammer Workshop ist Voraussetzung, um das Labor nach Absprache selbständig nutzen zu können.
Gerne könnt Ihr einen bereits belichteten Schwarz/Weiß Film mitbringen. Wer keine analoge Kamera besitzt, kann sich auch im Rahmen des Workshops eine bei uns ausleihen und vor Ort fotografieren. In diesem Fall bitte einen unbelichteten Film mitbringen!
Die Kurse finden i.d.R. jeden zweiten Samstag im Monat von 10:00 -16:00 Uhr statt. Die Kursgebühr beträgt 50 Euro. Chemie und Papier sind in der Teilnahmegebühr mit inbegriffen.Wenn Ihr eine komplette Gruppe seid, können wir auch einen individuell vereinbarten Termin vergeben. Das Labor befindet sich im Keller vom Kösk in der Schrenkstr.8.
Coronabedingt können die DUKA-Workshops derzeit nicht angeboten werden. Vielen Dank für euer Verständnis!
Tim Davies Trio

Konzert
Tim Davies TRIO
7. Mai um 16 Uhr
Eintritt frei – Die Musiker freuen sich über eine kleine Spende!
Songs Old and New gespielt von dem Tim Davies Trio. Lieder aus dem Great American Songbook, von den Beatles oder Stevie Wonder werden mit Freude an der Improvisation und dem allgegenwärtigen Geist des Jazz neu interpretiert. Das Trio, mit Bernd Huber an der Gitarre, René Haderer am Kontrabass und Tim Davies Vocals, bietet kammermusikalischen Bar-Jazz vom Feinsten.
Touching the Blank

Touching the Blank
Eine Ausstellung von Kaori Nakajima, Susanne Schütte-Steinig und Mirei Takeuchi
22. bis 28. April 2017
Vernissage 21. April 2017 ab 19 Uhr
menschliche Bodeninstallation Susanne Schütte-Steinig
Finissage 29. April 2017 ab 19 Uhr
White Noise, Markus Muench – Live Sampling, Computer, violin & more – weißes japanisches Essen
22. April 2017, 15 bis 20 Uhr
Ambient Afternoon Lounge with Special Guests & DJ
23. April 2017, 16 bis 21 Uhr
Graham Waterhouse, Cello – Experimente mit dem Körper, Susanne Schütte-Steinig – Tea Break
28. April 2017, ab 10.00 Uhr
Experimente mit dem „Nichts“, Prof. Franz Xaver Baier
Öffnungszeiten 26. bis 28. April, Mi bis Fr 16 – 20 Uhr
„There is no such thing as „white“. Rather, „white“ exhausts solely in our Sensory perception. Therefore, we must not attempt to search for „white“. Instead, we must search for a way to feel the whiteness. Through this process, we gain an awareness of a white that is slightly whiter than the white we experience normally. This in turn makes us aware of the surprising diversity of whiteness found in our culture: we come to understand words such as silence and empty space, and distinguish the hidden meanings contained in them. As we achieve this rapport with white, our world glows more brightly, and its shadows deepen.“ Shiro, Kenya Hara, 2008/05/30
„Das Weiße“ im Sinne Haras durchzieht die Arbeiten der Künstlerinnen Nakajima, Schütte-Steinig und Takeuchi in jeweils unterschiedlicher Art und Weise. Während sich bei Nakajima der Untergrund auflöst und Tätigkeiten in ewiger Wiederholung transzendieren, untersucht Schütte-Steinig „das Weiße“ als einen alles miteinander verbindenden Kommunikationsraum. Für Takeuchi ist „das Weiße“ das, was bleibt, eine Abwesenheit, aus der Neues entsteht.
In KAORI NAKAJIMAS Bildern aus der Werkgruppe „Grey Matter Session“ schweben auf dünnem, transparenten Stoff unzusammenhängende Bildelemente: symbolische Motive, Zeichen und Muster. Deren Komposition lässt ihre Bedeutung kaum nachvollziehbar werden und verführt zu rätselhaften Assoziationen und fragmentarischen Träumen im undefinierbaren Bildraum. Rahmenlos von den Decken des Ausstellungsraums hängend, überlagern sich die Bilder mit den Arbeiten der beiden anderen Künstlerinnen und den Betrachtern im Raum.
Ausgehend von der Tatsache, dass ein Großteil des menschlichen Körpers sowie des Universums aus leerem Raum besteht, untersucht SUSANNE SCHÜTTE-STEINIG „Das Unsichtbare“ als Stoff eines durchgängigen Lebensraums, der durch uns, die Umgebung und die Dinge hindurchreicht. Ihre Arbeiten sind meist ortsbezogene, performative Raumskulpturen, an denen der Besucher interaktiv teilnimmt und räumlich-körperlich, synästhetische Erfahrungen macht. Dabei wird er selbst zum Kunstwerk.
MIREI TAKEUCHIS Arbeitsprozess ist skulptural. Sie zerlegt und reduziert bekannte Gebrauchsgegenstände. Auf der Suche nach der Essenz deren Erinnerungen und der Bedeutung von Material ergibt sich die neue Form. Entstehende Leerstellen bieten hierbei gemeinsam mit den Überbleibseln und deren plastischen Schattenwurf neue Perspektiven. Takeuchis zarte Gebilde im Raum schaffen Ruhe und transzendieren Bedeutung. Im Raum des Köşk schwimmen aktuelle Werke aus der Serie „Glücklicher Verlust“. Die schwarzen Graphiken lassen Fragmente ursprünglicher Kleidungsstücke erkennen, deren minimale Zeichnung die Spur des Körpers hinterlässt und zwischen den Linien neue Räumlichkeit sichtbar macht.
Exit through Consumption – Max Boström

Exit through Consumption
Max Boström und Z I B A Y O
7. bis 15. April 2017
Vernissage 6. April um 19 Uhr
Finissage 15. April 15 bis 18 Uhr
Fr bis Di 16 – 19 Uhr
und nach Vereinbarung +49 17621710774
www.maxbostrom.com
Zufrieden lächelt ein dickbäuchiger Buddha ins Gesicht des Betrachters und könnte so auch in einem Yogastudio oder auf einem Kaminsims stehen, wären da nicht die feinen vertikalen Zeitschriftenseiten, deren ausgeschnittene Konturen dem Buddha seine Form leihen: Zeitschriftenseiten aus dem IKEA-Katalog, „Schöner Wohnen“ oder dem „Playboy“, deren Inhalte so gar nicht zur besonnenen Enthaltsamkeit der indischen Gottheit passen wollen - oder etwa doch?
Mit seinen Zeitschriften-Skulpturen bietet der Künstler Max Boström einen multiperspektivischen wie kritischen Blick auf eine Gesellschaft, die in Zeiten von „Brexit“ und „Trump“ um Antworten und Handlungsstrategien ringt. Sie erzählen von der Sehnsucht nach der „guten, alten Zeit“ und vermeintlichen Heilsbringern, dem Wunsch „auszusteigen“ und ultimativ vom Streben nach Glück in Zeiten von Überfluss und allgegenwärtiger Verfügbarkeit von Gütern und Informationen.
Die große Stärke seiner Skulpturen liegt im mehrdeutigen Medium der Zeitschriften-Skulptur selbst sowie in der Unbestimmtheit der Intention des Künstlers, der dem Zufall als Methode eine wichtige Rolle einräumt: Gemäß dem Motto „act and react“ vertraut er dem Betrachter die Deutungs- und Interpretationshoheit über seine Werke an und lässt Publikumsreaktionen im künstlerischen Prozess miteinfließen. So entstehen Werke, die über die Person des Künstlers hinausgehen und nicht selten dem Betrachter einen Spiegel vorhalten.
Nach Ausstellungen in München und London ist „Exit through consumption“ die bisher größte Überblicksschau des Künstlers Max Boström, in der frühe und aktuelle Arbeiten gezeigt werden. Sie wird ergänzt durch Collagen des Künstlerduos
Z I B A Y O - Lilli Bagradjans und Valentino Zondi.
ZIBAYO - Hinter diesem Synonym verbirgt sich das junge Künstlerduo bestehend aus Lilli Bagradyans, einer deutsch-armenischen Malerin und Valentino Zondi, einem südafrikanischen Fotografen.
Entstanden während einer fruchtbaren Kreativphase in Südafrika, basieren die Arbeiten der Zweierformation auf der Addition der Metiers beider Künstler. Die Arbeitsweise des Duos besticht durch den analogen Entstehungsprozess der Werke. Die unter dem Titel HIDDEN IDENTITIES initiierte Ausstellungsreihe des Duos, stellt eine künstlerische Auseinandersetzung mit aktuellen Fragestellungen südafrikanischer Sozialpolitik dar.
Noch ein Raum – Aiste Dabkeviciute und Maris Kivimäe

NOCH EIN RAUM
Eine Ausstellung von Aiste Dabkeviciute und Maris Kivimäe
29. März bis 2. April 2017
Vernissage 28. März ab 19 Uhr mit DJ-Set von Atlataş
Mi/Do 17 – 20 Uhr
Fr 17 – 21 Uhr
Sa/ So 12 – 20 Uhr
In der gemeinsamen Ausstellung „Noch ein Raum” im Köşk zeigen die zwei Künstlerinnen Maris Kivimäe aus Estland und Aiste Dabkeviciute aus Litauen ihre Arbeiten aus den letzten Jahren. Die zwei jungen Malerinnen, die sich in München kennengelernt haben, fanden nicht nur auf einer persönlichen und kulturellen Ebene Anknüpfungspunkte, sondern auch Anregung in der künstlerischen Suche, Sprache und Ästhetik des Anderen.
Das Projekt „States of mind“ von Aiste Dabkeviciute befindet sich im stetigen Fortschreiten und widmet sich subjektiver Selbsttherapie und dem Auflösen der Grenzen zwischen Kunst und Leben. In das Studio zu gehen und das Zusammenhangslose, Unbewusste zu malen – Farbflecken – wurde ihre Leidenschaft um sich selbst im Malen und in alltäglichen, banalen Prozessen zu erkennen.
Losgelassen von der figurativen Malerei setzt sich Maris Kivimäe in ihren Bildern mit ihren inneren Bewegungen auseinander und erforscht die Eindrücke und Empfindungen zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion, zwischen Malerei und Zeichnung. Dabei experimentiert sie mit unterschiedlichen Texturen, Farbstimmungen und Materialien.
„Noch ein Raum” ist eine Kommunikation und Interaktion miteinander – ein gemeinsames Spiel im Raum, indem sich die persönlichen Stimmungen und Innenräume der zwei Künstlerinnen begegnen und aneinander vorbei laufen. Als Mittelpunkt dieser Interaktion steht die Konfrontation mit dem Selbst und mit dem Anderen.
Roya Aßbichler

Warten.
Eine Bewegungsperformance von Roya Aßbichler
Wir sprechen. Wir singen. Wir bewegen. Uns.
1. April 2017 um 19:30 Uhr
The Hot Plate – A Collection Of Advice

THE HOT PLATE
A Collection Of Advice
Eine Ausstellung der Kommunikationsdesignerin Linda Nübling
24. & 25. März 2017
Vernissage 24. März 2017 ab 17 Uhr
Fr 17 bis 24 Uhr // Sa 16 bis 24 Uhr
Perspektivenwechsel, Authentizität, Empathie und Dialog – darum geht es in „THE HOT PLATE“. Der Titel bezeichnet das Gefühl von Hitze, das sich auf der Brust breit macht, wenn man vor Wut rast, extreme Angst hat, unendlich traurig ist oder einfach nur unfassbares Glück verspürt.
Dieses Brennen kommt unerwartet und ist manchmal nur schwer auszuhalten. Doch was sind die Auslöser dieser extremen Emotionen? In welchen Situationen fühlt man sich anders und doch gleich, abgestoßen und doch angenommen? Und warum steht einem die eigene Geschichte zwar ins Gesicht geschrieben, wird aber von Anderen oft nicht richtig gelesen?
Die Kommunikationsdesignerin Linda Nübling geht diesen Fragen nach und gibt in 24 großformatigen Drucken dem „heißen Teller“ ein Gesicht.
GRAPHIC ART
Linda Nübling lindanuebling.com
PHOTOGRAPHY
Kerstins Kopf kerstinskopf.de
VIDEOGRAPHY
Pennedhaus iemagination.com
MUSIC
André Dancekowski
Half a century +10 – The intuition

VISUAL & PERFORMING ARTS
HALF A CENTURY + 10 – THE INTUITION
25. März 2017 ab 16 Uhr
Veränderung, Self-Awareness, Bewusstsein für das Andere – darum geht es in HALF A CENTURY + 10 – THE INTUITION. Am 6. März 1957 erklärte Ghana seine Unabhängigkeit. Was hat sich seitdem verändert zwischen High und Low, Pop, Kunst und Alltag? Fotografien, Filme und Installationen geben Einblicke in kulturelle Off-Spaces in ghanaischen Hinterhöfen, dokumentieren den Alltag heute und machen die Veränderungen der vergangenen 60 Jahren sichtbar. Abends mischen sich die Bilder mit Beats und ihr könnt euch auf mehrere Special Guests freuen.
Kosmos Ausstellung Montessori Schule

KOSmos
Tape-Art Ausstellung der Montessori Fachoberschule München
21. März 2017 ab 19 Uhr
mit den Bands A§ia und Djs Ratio
Value Added – Stanislav Erman

VALUE ADDED
Eine Ausstellung von Stanislav Erman
7. bis 19. März 2017
Vernissage 9. März ab 19 Uhr
Mo bis Do 18 – 20 Uhr
Sa/So von 17 – 20 Uhr
Finissage 19. März 2017 ab 19 Uhr – es spielt die EXPRESS BRASS BAND
www.erman-art.de
Die tragenden Themen in Stanislav Ermans Kunst sind zum einen der Verlust der nationalen Identität: das Land, in dem er 21 Jahre aufwuchs, Jugoslawien, existiert nicht mehr. Zum anderen beschäftigt er sich in seinen Werken mit der Entwicklung der Gesellschaft hin zu einer Art Turbo-Kapitalismus. Alles was sich gut vermarkten lässt, wird zur Ware, daher lautet der Titel seiner Ausstellung „Value Added“.
Kulturelle und soziale Werte werden heute immer mehr durch Statussymbole ersetzt: mein Auto, meine Uhr, meine Hedgefonds - Kaufen, Verkaufen, Addieren und Subtrahieren - Geld produziert Geld ohne Rücksicht auf die Konsequenzen. Stanislav Ermans Bilder sind ikonographisch stark und nutzen Elemente der traditionellen Plakatkunst. Botschaften aus einer naiven Vergangenheit und einer rauhen Gegenwart werden durch die malerische Collage von Comic-Figuren, Familienfotos und Typografie übermittelt.
Stanislav Erman studierte Kunst an der Akademie in Belgrad und Ljubljana. Seit 1995 lebt und arbeitet er als Designer und Fotograf in München.
Die Ausstellung „Value Added“ ist vom 7. bis 19. März 2017 im Köşk zu sehen. Die Vernissage findet am 9. März um 19 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.
Konzert Sezgin Inceel

Konzert
gemiler giresun’e – schiffe nach giresun
Traditionelle türkische Lieder
Sezgin Inceel (Gesang) und Maharani Chakrabarti (Klavier)
Freitag, 17. März 2017 um 20 Uhr
Eintritt frei – Die Musiker freuen sich über eine Spende!
Unterhaltsam und aufschlussreich werden Maharani Chakrabarti und Sezgin Inceel Geschichte und Hintergrund der Lieder in kurzen Moderationen erläutern. Als Doktorand an der Musikhochschule beschäftigt Sezgin Inceel sich mit türkischen-deutschen zweisprachigen Kindern, dem Einfluss von Musikpädagogik bei ihrem Spracherwerb und der großen Bedeutung von Volksliedern zur Vermittlung einer Kultur. Der ausgebildete Sänger möchte dies aber nicht nur in der Theorie erforschen, sondern auch in die Tat umsetzten: so sammelte er gemeinsam mit der Pianistin Maharani Chakrabarti traditonelle türkische Lieder und interpretiert sie auf seine eigene Art.
Paradies fluten – theatrale Installation

paradies fluten
Eine theatrale Installation von Anna Knöller und Natalie Baudy
9. bis 12. März
täglich 16 bis 20 Uhr
Vernissage 10. März ab 20 Uhr
Textvorlage: Thomas Köck
Konzept, Szenografie: Anna Knöller
Dramaturgie, Textfassung: Natalie Baudy
Sounddesign: Florian Paul
Stimmen: Kjell Brutscheidt, Leon Haller, Lavinia Nowak, Nora Schulte
Technik: Andreas Böhm, Markus Floßmann, Stefan Wintersberger
Coding: Volker Möllenhoff
Licht: Martin Czempiel, Tom Stettmeier
„paradies fluten (verirrte sinfonie)“, Teil 1 der Klimatrilogie des Dramatikers Thomas Köck, vereint Handlungsstränge aus der Kolonialzeit, den Neunzigern und von heute. Dabei zeigt das Stück zeitgeschichtliche Zusammenhänge, frei von Linearität und doch im historischen Kontext.
Die Installation von Anna Knöller übersetzt das Theaterstück in einen Raum, der für sich selbst spricht, ohne dass es der Präsenz von Schauspielenden bedarf. Ihrer ursprünglichen Materialität beraubte Objekte, längst nicht mehr in Gebrauch,
erzählen quer durch Zeiten und Orte vom Anbau des Kautschuk in Brasilien, vom "vor sich hin siechenden Familienunternehmen", Arbeiterträumen und von dem, was bleibt, wenn der Mensch einmal gewesen sein wird.
Es entsteht das Stilleben eines Familienessens, das immer noch atmet, immer noch leuchtet, immer noch zu uns spricht, auch wenn die Teller bereits leergegessen sind und die Familie fort.
Nikita Knikta – Leben und andere Kunst

LEBEN UND ANDERE KUNST
Eine Ausstellung von Nikita Knikta
24. Februar – 5. März 2017
Vernissage 23. Februar 2017 ab 19 Uhr
Mo, Di, Mi, Do, Fr – 15 bis 20 Uhr, Sa/So – 12 bis 19 Uhr
und nach Vereinbarung 0179 916 0148
Nikita Knikta wurde als Nikita Kurdyukov 1979 in Moskau geboren und lebt seit 1999 in München. Er studierte an der Münchner Akademie der Bildenden Künste und stellte seine Bilder bereits international in NYC, Rom, Paris, London und Moskau aus.
Mit seinem unverkennbaren Stil hat er einen anerkannten Platz in der deutschen Kunstszene gefunden. Die Werke von „Knikta“ schlagen eine Brücke zwischen klassischer Moderne und naivem Neoexpressionismus. Er verbindet Elemente altmeisterlichen Zeichenstiles mit expressivem pastosen Farbauftrag unter Verwendung kräftiger Farben und verschiedenster Maltechniken.
Thematisch verweist „Knikta“ häufig auf klassische Themen der Moderne, so findet sich Don Quichote unter den häufigen Motiven, ebenso wie die Darstellung der Frau als Symbol ewiger Schönheit, Leidenschaft und Erotik.
Liebe, die Beziehung von Mann und Frau, der menschliche Körper als Sinnbild der ursprünglichen Schönheit der Natur stehen bildhaft für das eigentlich Sinngebende im Leben.
In seiner Kunst verleiht Knikta seiner Liebe zum Leben und dem Menschsein Ausdruck. Er versteht seine Kunst als persönliche Suche nach Wahrhaftigkeit, in die sich immer wieder ein ureigener naiver und unverfälschter Humor mischt.
Nikita Kniktas Ausstellung "Leben und andere Kunst" ist vom 24. Februar bis 5. März 2017 im Köşk zu sehen. Die Vernissage findet am 23. Februar um 19 Uhr statt. Eintritt ist frei.
Neuland Lesung

Geflüchtete Menschen und MigrantInnen haben in Deutschland nur wenige Möglichkeiten, sich ungefiltert Gehör zu verschaffen und der einheimischen Bevölkerung auf Augenhöhe zu begegnen. Der Neuland-Blog und die NeuLand-Zeitung dienen geflüchteten Menschen und MigrantInnen als Sprachrohr für ihre Geschichten, Empfindungen und Träume. So vermitteln sie etwas von sich an die deutsche Bevölkerung. So wird Fremdes zu Bekanntem. Dabei soll es vor allem um die Gegenwart und die Zukunft der geflüchteten Menschen und MigrantInnen in Deutschland gehen. Welche Hoffnungen, Erwartungen, Pläne und Ängste haben sie? Was schätzen sie an Deutschland, was nicht? In der deutschen Bevölkerung gibt es Sorgen angesichts der „Flüchtlingskrise“. NeuLand will dazu beitragen, dass Einheimische und Zuwanderer stärker in Kontakt treten, um Ängste und Unverständnis zu überwinden, sowie Stereotypisierung und Unwissen entgegenzuwirken.
Am 5. März lesen NeuLand-Autoren Texte aus der dritten Zeitungsausgabe. In der Lesung werden außerdem noch nicht publizierte Texte zu hören sein.
Theater Ich und das Ding

Theater
ICH UND DAS DING
Initiative Ausstellungspark und Mittelschule an der Ridlerstraße
17. Februar 2017 um 19.00
Eintritt frei – Spenden erlaubt
Im Anschluss: Tombola der ungeliebten Dinge und Dinge zum Essen und Trinken.
Gemeinsam mit der Deutschförderklasse der Mittelschule an der Ridlerstrasse und dem Musiker John Jones entwickelten Initiative Ausstellungspark (Judith Huber und Angelika Krautzberger) in einem einwöchigen Workshop ein Theater-Ding über die Dinge. Mit Musik und Gesang. Ausstattung: Sina Gentsch.
Mal angenommen, es wäre andersrum.
Also nicht : ich kann nicht ohne Handy, Turnschuhe, Kaffee.
Sondern: Kaffee, Turnschuhe Handy können nicht ohne mich.
Wie wäre das wenn die Dinge ihren eigenen Plan haben?
Wenn die Dinge mich brauchen, mich wollen, und mich fragen:
Was willst Du eigentlich von mir?
nowhere else – Katharina Deml – grafzwack – Johannes Schreiner

n o w h e r e e l s e
Katharina Deml – grafzwack – Johannes Schreiner
Zeichnung, Fotografie, Skulptur und Installation
4.-11. Februar 2017
Vernissage 3. Februar 2017 ab 19 Uhr mit Lesung von Sara Magdalena Schüller
Finissage 11. Feburar 15-18 Uhr mit Kaffee und Kuchen !!!
4./5./9./10. Februar 16-19 Uhr
und nach Vereinbarung info@grafzwack.net
Keramik Workshop: Masken Büsten Menschenbilder

KERAMIK WORKSHOP
mit Peter Tischler
4. und 5. Februar 2017
14 bis 18 Uhr
Der Workshop ist kostenfrei
Anmeldung p.r.tischler@t-online.de
Community Music Orchester

Mitmachen!
Das Community Music Orchester
Wir freuen uns auf neugierige Menschen aller Altersstufen, die Lust haben zu musizieren, zu singen und Instrumente auszuprobieren, Musikstücke und Lieder zu schreiben und zu arrangieren und miteinander einzustudieren. Im Community Music Orchester wollen wir gemeinsam Musik machen, die Welt der Geräusche und Töne entdecken und erleben, wie man als Gruppe zu einem Klangkörper zusammenwächst. Dieses “Orchester für alle” bietet Begegnungen zwischen Generationen, Nationen, Musikstilen, Kulturen und vor allem MENSCHEN.
Musikalische Vorbildung ist nicht unbedingt erforderlich – alle sind willkommen, mit und ohne Instrument! Einfach vorbeikommen!
Leitung: Marja Burchard (Express Brass Band / Embryo), Wolfgang Berg (Münchner Philharmoniker), Wolfi Schlick (Express Brass Band)
Jeden Montag (außer in den Schulferien): 17:30 bis 19:30 Uhr im Köşk
Anmeldung unter 0173 380 56 15
community-orchester@gmx.de
Bericht über das Community Music Orchester auf dem BR:
Empire Theater im Januar 2017

EMPIRE
Eine mehrteilige Theaterinstallation von Rohtheater
nach Texten von Negri, Bloch, Urasawa u.a.
mit: Bülent Kullukcu, Dominik Obalski und Anton Kaun
Empire #5 : Ausstellung vom 26. bis 29. Januar 2017
26. Januar 19:30 bis 22:30 Vernissage mit Performance
27. Januar 18 bis 21 Uhr
29. Januar 15 bis 18 Uhr
Eintritt frei
Empire #6 : Theaterinstallation
28. Januar 2017, 20:30 Uhr
Tickets: 16 €/10€ ermäßigt. Vorbestellungen unter generationaldi@gmx.de
Empire #7: PrintRMagazin Folge zum Projekt, das bei allen Veranstaltungen ausliegt
Empire #8: Filmfolge zu sehen auf rohtheater.tumblr.com/
Weitere Informationen http://rohtheater.tumblr.com und https://soundcloud.com/rohtheater
EMPIRE ist eine Produktion von Rohtheater und wird durch eine Projektförderung des Kulturreferates der Landeshauptstadt München ermöglicht.
Comic Camp Werkschau

Emanationen

Konzert Titus Waldenfels und Monika Lichtenegger

KONZERT
Wenn ich dahin gehe, wo du herkommst
12. Januar 2017 um 20 Uhr
Eintritt frei – die Musiker freuen sich über eine kleine Spende
Mit europäischen Chansons, Kunstliedern von Schubert und Weill, amerikanisch beeinflusstem Blues von Titus Waldenfels und Kompositionen des in Deutschland lebenden Irakers Saad Thamir sowie mit Texten über Menschen im Krieg aus der europäischen und arabischen Kultur weben die vier Musiker Monika Lichtenegger (Sopran), Saad Thamir (Komposition, Gesang, Perkussion), Titus Waldenfels (Gitarre, Geige, Komposition), Kinan Shehdeh (Gesang), Florian Burgmayer (Tuba, Akkordeon) einen Teppich, der auf den mächtigen Kräften der Kunst zwischen den Welten fliegen kann.
Wünsche

No bizz session

TÄNZER
Nyoman Ayuda/ Bali
Er wurde als Sohn von Ketut Rupa 1975 geboren und lernte wie sein Vater von klein auf traditionelle Tänze und Musik. Seine Kenntnisse vervollständigte Nyoman Ayuda zuerst am Konservatorium und danach an der Hochschule für darstellende Künste in Denpasar. Beruflich wirkt er als Lehrer in seiner Heimat, doch sein Ruf als Tänzer und Sänger hat ihm schon eine ganze Reihe von Auslandstourneen eingebracht. Seine Familie ist seit Generationen im Künstlerdorf Mas angesiedelt, das durch seine vielen Holzschnitzer und Kunstwerkstätten weit überregional bekannt geworden ist. Dort lernen die meisten Kinder schon früh mit Hammer und Meißel umzugehen, um Masken zu schnitzen. Sie wirken aber auch bei den berühmten Maskentänzen mit oder lernen, die aufwendigen Kostüme herzustellen.
MUSIKER:
Dine Doneff/ Makedonien, Griechenland
Dine Doneff kam 2013 als Stipendiat der Villa Waldberta nach München und ist einer der „Hiergebliebenen“, die seit dem unsere Kulturszene bereichern. Als versierter vielseitiger Jazz-Kontrabassist ist er außerdem ein begnadeter Perkussionist und beherrscht die komplizierten Rhythmen seiner mazedonischen Heimat ebenso wie die vieler anderer Balkanstaaten.
Beide Künstler werden am 27. Dezember 2016 um 20 Uhr gemeinsam improvisieren.
TANZ UND MUSIK VERSCHMELZEN ZU EINEM GANZEN.
Wintersause

Wintersause im Köşk!
20. Dezember 2016 ab 19 Uhr
Es spielen die BLUE DOLPHINS – es kocht CULTURE KITCHEN
Empire Theater

EMPIRE
Eine mehrteilige Theaterinstallation von Rohtheater
nach Texten von Negri, Bloch, Urasawa u.a.
mit: Bülent Kullukcu, Dominik Obalski, Anton Kaun
Schauspiel: Samuel!Koch (16.12.)
Empire 1 : 13. Oktober 2016 (Premiere) 20:30 Uhr im Köşk
Empire 2 : 11. November 2016, 20:30 Uhr – Container Collective
Empire 3 : 23. November 2016, 20:30 Uhr – Favoritbar
Empire 4 : 16. Dezember 2016, 20:30 Uhr – Köşk, mit: Samuel Koch
Empire 5 : Ausstellung vom 26. bis 29. Januar 2017, jeweils 13:00 – 21:00 Uhr im Köşk
Empire 6 : 28. Januar 2017, 20:30Uhr, im Köşk
Empire+1: Es entsteht ein PrintRMagazin zum Projekt, das bei allen Veranstaltungen ausliegt
Empire+2: Es entsteht ein Film zum Projekt, der ab 13.10. online zu sehen sein wird
Tickets: 16 €/ 10€ ermäßigt. Vorbestellungen unter generationaldi@gmx.de
Weitere Informationen http://rohtheater.tumblr.com und https://soundcloud.com/rohtheater
EMPIRE ist eine Produktion von Rohtheater und wird durch eine Projektförderung des Kulturreferates der Landeshauptstadt München ermöglicht.
EMPIRE– eine Metacollage
Die aktuelle Weltordnung zeigt auf, dass die Macht kein eindeutiges Zentrum mehr besitzt, sie ist mittlerweile überall und durchzieht unser Leben. Der Begriff!des Staates verliert an Bedeutung, unsere Arbeit basiert zunehmend auf immaterieller und vernetzter Produktion und im Zeitalter des freien Informationszugangs glauben wir mit wachsender Tendenz an Verschwörungstheorien, aus denen wir eine uns plausible Wahrheit konstruieren. Die daraus entstehenden und geschürten Ängste manifestieren sich im Alltag und fördern die Kontrollgesellschaft. Dieses Empire kennt kein Außen mehr. Es umfasst die ganze Welt und das gesamte Leben. Wir kontrollieren uns selbst.
Reviermarkierung

REVIERMARKIERUNG
gereinigt, desinfiziert, gepflegt
Rauminstallation & Performance
von Gülcan Turna / Deutschland und Türkei
mit Vogelfutter für das Hirn
&
Klaus Erich Dietl, Colin Djukic, Thomas Glatz, Martin Krejci,
Stephanie Müller, Doris Schlatterer, Sigi Wiedemann
Samstag 17. Dezember 2016
ab 19 Uhr, Performance 20 Uhr
Sonntag 18. Dezember 2016 14 bis 18 Uhr
Dauerperformance “Fladenknödl”
eine türkisch-deutsche Wandlung
eine deutsch-türkische Leidenschaft
Archiv der weggeworfenen Dinge

Das Archiv meiner entsorgten Dinge
Franz-Xaver Donaubauer
9. bis 11. Dezember 2016
Vernissage 8. Dezember ab 19 Uhr mit DJ Suresheen
Fr 9. Dezember 16 bis 19 Uhr, ab 19 Uhr Kleidertauschparty
Sa 10. Dezember 13 bis 19 Uhr, cycle up workshop von 13 bis 16 Uhr
So 11. Dezember 13 bis 17 Uhr Finissage mit Heißgetränken
Den Alltagsgegenständen Langlebigkeit und Erinnerung gewähren, diesen einen bleibenden Wert geben, bevor man sich für immer von ihnen trennt, das möchte der Künstler Franz-Xaver Donaubauer durch seine Fotografien bewirken. Damit hat er seinen persönlichen Weg gefunden, der Vergänglichkeit der Dinge entgegenzutreten.
Von 1985 an bis heute macht Donaubauer von diversen Gegenständen eine Vielzahl von Bildern bevor er sie zum Wertstoffhof bringt. Es handelt sich dabei überwiegend um Fotografien von Textilien, Printmedien, Unterhaltungselektronik, Einrichtungs- und Gebrauchsgegenständen jeglicher Art. Entgegen der heute innerhalb unserer Konsumgesellschaft zu erkennenden Geringschätzung der Dinge und die damit verbundene Kurzlebigkeit in deren Gebrauch, möchte der 50-jährige Münchner den Gegenständen, seinen persönlichen Habseligkeiten durch seine Fotografien eine neue Form der Langlebigkeit und Möglichkeit zur Erinnerung schenken.
Die Münchner Fotografin und Schwester von Franz-Xaver Donaubauer, Barbara Donaubauer, kuratiert die Ausstellung. Das Archiv wird erstmals der Öffentlichkeit gezeigt. Donaubauers gesamtes Bildarchiv von 1985 bis heute ist zu sehen.
Zur Präsentation des Archivs, das bis 2006 aus analogen Fotografien bestand und bis heute digital fortgeführt wird, werden die Fotos auf DIN A 3 Papier gedruckt. Insgesamt sind um die 200 Prints zu sehen. Bereichert werden die Fotografien durch eine Videoinstallation, die ein Interview mit dem Künstler wiedergibt (Installation: Barbara Donaubauer). Neben der Ausstellung gibt es ein Programm mit Musik, Kleidertauschparty, cycle up workshop und ein Büchertauschschrank.
Pension Noise#5

Pension Noise#5
10. Dezember 2016 um 20 Uhr
mit: Mooncup Accident (CZ, Prag), Tagar (München), E.L.K.H.T (München)
Mooncup Accident (Jan Klamm / Kristina LanLaníková, KLaNGundKRaCH, CZ Prag) ist ein universeller Unfall in Ton umgesetzt, verstärkt Wehklagen und Anrufungen, die Sprache der Liebe und Müll.
Jan K!amm: guitar, contact mics, tape recorders, voice
Kristina Láníková: voice, sound toys, contact mics
https://mooncupaccident.bandcamp.com
Tagar (Friends Of Gas, Sonytagartony, Honig,..., München)
Tagar is an artist and musician currently living and working in Munich.
noisedronedronenoise
https://soundcloud.com/tagar
E.L.K.H.T. (München)
herzversagen! karg und roh! moosach industrial!
https://soundcloud.com/herz-versagen
Die Anhörung / Anschauung Pico Be

ANHÖRUNG AM 11. DEZEMBER UM 20 UHR IM KÖŞK ENTFÄLLT WEGEN KRANKHEIT !!!!
DIE ANHÖRUNG #4:
COUSCOUS & BORIS HAUF – Eisen
Sonntag, 6. November
20 Uhr im Köşk
Couscous ist der Name eines Quartetts, dessen Mitglieder tief in der Wiener und Linzer Szene verästelt sind:
Martin Max Offenhuber (Kreisky), Thomas Binder-Reisinger (David Lipp & die Liebe), Ralph Wakolbinger (Die Buben im Pelz, Aber das Leben lebt, The Maybe Men), Andreas Ledl (Hard-Chor). Couscous hat mit dem in Berlin, Wien und Chicago aktiven Improvisationsmusiker Boris Hauf einen Seelenverwandten in Sachen Lärm, Chaos und Harmonie gefunden. Eisen ist nach Trans nun bereits das zweite Aufeinandertreffen auf Albumlänge.
Boris Haufs Baritonsaxophon drückt mit einer etwas ausgefransten Melodienseligkeit das leicht windschiefe Couscous-Klanggebäude hin zu einer überraschend zugänglichen Aufstellung. Und doch, hier wird noch experimentiert: Mit Genres und mit Instrumenten, mitunter auch mit selbstgebauten. Am Ende nimmt die Gruppe einen Gegenpol zur äußerst schmal definierten eurozentrisch-zeitgenössischen Musik ein – Couscous & Hauf kümmern sich einfach um Musik der Gegenwart!
Eisen erscheint auf dem Wiener Label Noise Appeal Records.
Wir hören Eisen und sprechen mit Couscous:
Einen Abend nach der neuntägigen Tour schalten wir uns nach Wien und fragen mal nach.
Identitätslos-Tierisch-Emotionsgeladen

Identitätslos – Tierisch – Emotionsgeladen
Installative Performance oder performative Installation
von Sophia Mainka und Cäcilia Heinze
1. Dezember 2016 von 19 bis 22 Uhr
Die Künstlerinnen Sophia Mainka und Cäcilia Heinze brechen die Trennung von bildender und darstellender Kunst auf und setzen sich in Bezug zu Gegenständen. Mit performativen und choreographischen Mitteln wird ein Raum in Bewegung gesetzt. Es entsteht eine installative Performance oder eine performative Installation.
In der performativen Ausstellung „Identitätslos, Tierisch, Emotionsgeladen” wird die Wirkung auf Objekte und die Wirkung der Objekte auf die Betrachter untersucht. Eine Ansammlung von verschiedenen Objekten wird durchdrungen: von roh bis nostalgisch. Die beiden Künstlerinnen suchen nach ästhetischer Ding-Anschauung, Benutzung und Interpretation. Dabei erforschen sie die Eigenschaften durch ein Zueinanderstellen, Umbiegen und Neukombinieren.
Sie erkennen Unterschiede durch den Umgang mit den Dingen, mit unseren Körpern. Sie vergleichen die Mimik eines Objekts mit der Gestik eines Körpers: Welche Bindungen gehen wir mit Objekten ein, welche Bedeutung kann Material zugemessen werden und welche gesellschaftlichen, nostalgisch- assoziativen oder reellen Werte haben Dinge?
Sophia Mainka ist Künstlerin und Studentin an der Akademie der bildenden Künste München. In ihrer Arbeit geht es um das Können und den Ausdruck von Material sowie den Umgang mit Gebrauchs-gegenständen. Was bedeutet es, wenn Metall Schaumstoff drückt oder wenn Plastik groß und Gips klein ist? Sie benutzt Gegenstände und Materialien aus dem uns bekannten Umfeld, welche dann ein neues Eigenleben bekommen, abseits der Funktion, die sie eigentlich erfüllen sollen. Dadurch werden gewohnte Anblicke hinterfragt und neue Geschichten erfunden.
Cäcilia Heinze ist Tänzerin und Studentin in England, Falmouth , based in Salzburg. Sie arbeitet mit Improvisation an verschiedenen Bewegungsqualitäten, um Performativität und Imagination im Tanz zu untersuchen. Hier wird die Bewegung in Bezug zum Raum und der Struktur des Körpers herangezogen, um Intentionen des momentanen Seins zu kommunizieren. Derzeit geht sie der Frage nach, warum in unserer heutigen Welt häufig Objekte unsere Identität übernehmen.
Die performative Ausstellung „Identitätslos - Tierisch – Emotionsgeladen“
ist am 1. Dezember von 19 bis 22 Uhr im Köşk zu sehen.
Der Eintritt ist frei.
Nostalgia Cosma Mollenhauer

nostalgia
Konzert & Illustrationen
by Cosma Joy
singer songwriter
slow english folk pop
3. Dezember 2016 um 20 Uhr
Einlass 19:15
Eintritt frei
Kaleidoscope-The Black Sea-Fotoausstellung

Kaleidoscope. The Black Sea
Fotografien von Florian Bachmeier, Orhan Cem Çetin, Artur Bondar, Ramin Mazur
Vernissage 10. November ab 18 Uhr
11. – 20. November 2016
Fr/Sa/So 15 bis 19 Uhr
Gespräch mit Florian Bachmeier auf BR 2
Das Schwarze Meer - ein geographischer Raum, der seit jeher Menschen und Kulturen getrennt und auch verbunden hat. Es ist ein "Meer der Widersprüche“, wie es im Vorwort zu einer der bekanntesten Anthologien zu diesem Thema („Odessa Transfer“) heißt. Manchmal ist das Schwarze Meer Protagonist, manchmal die treibende Kraft im Hintergrund, die das Leben der Menschen bestimmt.
Die Arbeiten der ausstellenden Fotografen sollen eine erste Annäherung darstellen, basierend auf ihren Überlegungen und ihren jeweils individuellen Herangehensweisen. Die jeweils eigene Art mit archaischen sowie modernen und zeitgenössischen Ambivalenzen und Widersprüchen umzugehen, werden in einen größeren Kontext gestellt.
Die immense Vielfalt historischer Verwerfungen wird angerissen und zeigt ein Inventar, das Spuren in einen ganzen Kosmos verschiedenster Interpretationen und Wahrnehmungen legt, die alle in diesem besonderen, geheimnisvollen Meer trotz aller Unterschiede ihren gemeinsamen Nenner haben – ein gemeinsamer Nenner, der Menschen vereint, sie aber auch immer wieder willkürlich trennt und feindselig gegenüberstehen lässt.
Die Ausstellung „KALEIDOSCOPE. THE BLACK SEA“ ist vom 11. bis 20. November im Köşk zu sehen. Die Vernissage findet am 10. November ab 19 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.
Was ich sehe

Was ich sehe, wohin ich gehe, wovon ich träume …
Perspektiven junger Geflüchteter in München
2. bis 6. November 2016
Mi bis Fr 18 bis 22 Uhr
Sa 15 bis 23 Uhr, So 20 bis 23
Finissage Sa 5. November ab 18 Uhr
DJ Sharony // Bar & Buffet // Feuershow // Live Music Acts
19 Uhr: Community Music Orchestra
20 Uhr: Duo Areito
Jugendkultur und politische Bildung passt das zusammen

SPOKEN WOR(L)D
Jugendkultur und politische Bildung – passt das zusammen?
Vortrag und Diskussion
mit Kübra Gümüsay (Bloggerin und Netzaktivistin), i,Slam und Pastinaken
3. November um 19 Uhr
Poetry Slam mit i,slam

SPOKEN WOR(L)D
Poetry Slam
mit i,slam
4. November 19 Uhr
Party
ab 22 Uhr
mit DJANE NIMIX
es kocht culture kitchen
Spoken World

Wortkunst – Festival
3. bis 4. November
Eintritt frei
Workshops für Jugendliche mit iSlam und den Pastinaken am Vormittag in den Bibliotheken Am Gasteig,Giesing,Hasenbergl und im Münchner Forum für Islam, sowie Podiumsdiskussion, Poetry Slam und Party am Abend im Kösk.
Kulturkick Redaktion

Möchtest Du ein KulturKick Redaktionsmitglied werden? Dann komm zum Schnuppern:
Donnerstag, 20. Oktober um 17.30 Uhr bis 19 Uhr
Jugendprojekt für 14 bis 21Jährige
Anmelden können sich Schüler, Azubis, Buftis und FSJler.
Für das Redaktionsteam sind wir auf der Suche nach jungen Leuten, die Interesse an Konzerten, Theater, Ausstellungen oder Kino haben und die sich gerne aktiv für KulturKick engagieren möchten und Ihre Medienkompetenzen verbessern wollen.
Mehr Infos und Anmeldung: www.kultur-kick.de
Comic-Gespräch

Öffentliches Gespräch
Illustration and beyond – visual storytelling in Deutschland und Israel
So 23. Oktober 19 Uhr
Die Künstlerinnen und Kuratorinnen der Ausstellung Outside the Box (super+CENTERCOURT), Heiner Lünstedt (Leiter des Comicfestival, München), Rainer Schneider (Kurator der Werkschau Isabel Kreitz, Kunstraum Köşk) und Barbara Yelin (Künstlerin, München) im Kunstraum Köşk ihre Arbeit vor, sprechen über Schnittstellen und Ausstellungspraktiken von Comic und Illustration und geben Einblick in ihre kreative Praxis zwischen Deutschland und Israel.
Tal Granot (Künstlerin Outside the Box, Tel Aviv)
Lena von Geyso (Kuratorin Outside the Box, Berlin)
Heiner Lünstedt (Leiter des Comicfestival, München)
Elisabeth Pichler (Kuratorin Outside the Box, Berlin)
Rainer Schneider (Kurator der Werkschau Isabel Kreitz, Kunstraum Köşk, München)
Noa Snir (Künstlerin Outside the Box, Jerusalem/Berlin)
Barbara Yelin (Künstlerin und Preisträgerin des Max und Moritzpreis als beste deutschsprachige Comic Künstlerin 2016, München)
Klimaherbst Buchvorstellung

Die Welt reparieren
Open Source und Selbermachen als postkapitalistische Praxis. Eine Buchvorstellung
16. Oktober 11 bis 13 Uhr
Weltweit experimentieren neue Akteure mit kleinteiligen Lösungen für die Nahrungsmittel- und Energieproduktion, aber auch für Design und eine für alle zugängliche Technik. Jenseits von Markt und Staat entstehen faszinierende Formen des kollaborativen Produzierens, Reparierens und Tauschens, die die industrielle Logik des 20. Jahrhunderts herausfordern und sogar auf den Kopf stellen. Die Buchvorstellung eröffnet einen Blick in die neuen »Labore« gesellschaftlicher Transformation in Wort und Bild.
Referentin: Dr. Christa Müller (anstiftung)
Eintritt frei – ohne Anmeldung
Munich Popart

MUNICH POP ART
In – Groß – Modern – Neon!
Vernissage 6. Oktober ab 18 Uhr
7. – 9. Oktober 2016
14 bis 20 Uhr
Kein Stil der Kunst des 20. Jahrhunderts hat unsere Vorstellung von Ästhetik, Design und dem American Way of Life so nachhaltig geprägt wie Pop Art. Doch erst durch die Netzwerke heutiger Künstler entstanden aus Jugendkulturen wie Skateboarding und Graffiti Kunstformen wie Urban Art und Street Art. Großformatige Siebdruck-Poster, Aufkleber-Kampagnen, handsiebgedruckte Gigposter oder gesellschaftskritische Installationen im öffentlichen Raum hoben seit Beginn der 2000er Jahre POP ART auf ein neues Level.
„All is art. All is beautiful.“ (Andy Warhol)
MUNICH POP ART umfasst Arbeiten im Spektrum von Werbung, Konsum und Elementen des Großstadtlebens sowie dem Grenzbereich von Kunst und Design, kommerziellen Klischees und Alltagskultur. Verwendung finden triviale Bildmotive in fotorealistischer und meist überdimensionierter Abbildung; die Isolation des Dargestellten, die ironische, offensichtliche Banalität betont den Fokus.
POP ART als Mittelpunkt verschiedener Stilrichtungen, als kleinster gemeinsamer Nenner, als Mutter von Street Art und Graffiti. Was als Piece an einer Wand Ergebnis eines einmaligen Prozesses ist, wird hier im großen Stil wiederholt. Reproduzierbarkeit als Merkmal einer ganzen Kultur, das Bruchstück wird als Sample in einem neuen Kontext collagiert. Dabei ist die Wiederholung nicht das Ende des künstlerischen Schaffensprozesses, sondern ein Schritt zur Demokratisierung der Kunst: Nie war es einfacher, Kunst zu erwerben.
Unter dem Titel "MUNICH POP ART" werden im Köşk vom 6. bis 9. Oktober 2016 Highlights in einer thematisch arrangierten Präsentation gezeigt. Dabei wird das Köşk zum Ladenlokal. Seine großen Schaufensterflächen laden ein, sich zu besinnen auf die Ursprünge der POP ART: grelle Werbedrucke und bunte Schaufenster, Mittel zur Verkaufsförderung.
In der Schau zeigen aktuelle Künstler Werke in der Tradition des in den 1960er Jahren entstandenen Stils. Die Motive sind Klischees, Stars und Hollywood, Comics und Zeitschriften, Fernsehen und Internet, Massenmedien und Social Media. Im Zeitalter von Social Media ist POP ART aktueller denn je.
„In Zukunft wird jeder 15 Minuten weltberühmt sein.“ (Andy Warhol, 1968)
Eliot the super – Super Candy Pop Art
Beschäftigt sich in seinen Arbeiten mit der uns im Alltag umgebenden Quantität der Dinge und begibt sich auf die Suche nach dem “one in a million”. Seit 2004 kombiniert er konsequent die Bildsprache der Pop Art mit Stickereien. Die roughness seiner Graffiti-Vergangenheit zusammen mit der Pixel anmutenden Ästhetik des Kreuzstichs geben seinen Bildern einen unverkennbaren Look. ELIOT liebt das Arbeiten mit den Händen so sind Siebdruck, Zeichnungen und das Gießen von Objekten weitere Facetten seines Schaffens. Als Beatboxer, Produzent, Graffiti-Maler und Comic-Zeichner gehört er zu den Urgesteinen der deutschen HipHop Bewegung.
Laura Piantoni – Götter und Superhelden / Neon, Karma & Screen Printing
Die Künstlerin Laura Piantoni (´77) arbeitet vor allem in den Bereichen Siebdruck und Fotografie, die sie an der Münchner Kunstakademie (1999-2006) und an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich (2001) studierte. Über ihr 2011 erschienenes Fotobuch „Social Network Photography“ berichteten das SZ Magazin, Zeit online und arte. In ihrer handsiebgedruckten Edition „Königsdisziplinen“ bringt sie 12 internationale Künstler in einer Sammlerbox zusammen. Piantoni gewann mehrere Fotopreise und ihre Arbeiten werden international in zahlreichen Ausstellungen sowie im öffentlichen Raum gezeigt.
Steve – Graffiti, Illustration und Grafik
Seit 1985 als Graffiti Artist europaweit unterwegs und laufend gut gebucht von Kunden wie Rover, Coca Cola oder der Commerzbank. Neben seinen illustratorischen Arbeiten ist Steve als freier Grafiker und App/Webdesigner in München für führende Agenturen tätig.
Matt Wiegele - Siebdruck
Als Gründungsmitglied der unitedskateboardartists/ USBA stellt die Stadt für Matt Wiegele einen Spielplatz dar, der ständig neu interpretiert werden muss. Die Beschäftigung mit Skateboarding und T-Shirts, mit Gestaltung und Siebdruck sind Ausdrucksformen möglicher Sichtweisen auf Architektur, Kultur und Gesellschaft und Statement. Daneben arbeitet er als freier Grafiker. Er bastelt gerne.
Mikka Stampa – Typografie und Fensterbeschriftung
Mikka Stampa arbeitet als freier Grafiker mit Fokus auf Schrift und Typografie. Seine Neugierde und Experimentierfreude führt Ihn immer wieder zu überraschenden typografischen Umsetzungen. Während der Ausbildung an der Schule für Gestaltung Basel (Schweiz) kommt es zum ersten Zusammentreffen von Gestaltung, Kunst und Typografie. In seiner Arbeit sucht er vermehrt die Auseinandersetzung mit öffentlichem Raum und dessen Nutzung und Entwicklung.
Tunay Aynwanderunksland

Marginalisierte Sichtweisen und Ansätze in den Mainstream der Kunst- und Kulturwelt einzubringen, gehört zum Ausgangspunkt und Selbstverständnis vieler Kunst- und Kulturschaffender, die in Einwandererfamilien aufgewachsen sind. Neben ihren mehrheimischen Perspektiven auf die Gesellschaft weisen vor allem ihre Arbeitsbedingungen einen emanzipatorischen und hegemoniekritischen Charakter auf. Gleichzeitig wird die Wirkung, die von ihren Kunst- und Kulturproduktionen ausgeht, innerhalb sowie außerhalb der Kulturbetriebe geringeschätzt und im politischen Feld als Nebenschauplatz nebst harten Verteilungskämpfen kaum ernst genommen.
In dem Vernetzungstreffen sind 3 KünstlerInnen - Nuray Demir, Tümay Kılınçel und Marissa Lobo - eingeladen, um sich zusammen mit interessierten TeilnehmerInnen über Arbeitsbedingungen, Erfahrungen, Sichtweisen, Probleme auszutauschen und möglicherweise eine gemeinsame Idee zu entwickeln. Es besteht die Möglichkeit Arbeiten und Ergebnisse im Rahmen der Veranstaltungsreihe Aynwanderunk - nix sürük #1-6 an den Münchner Kammerspielen im Frühjahr 2017 in Form einer (performativen) Installation zu zeigen.
Ort:
Galerie Köşk, Schrenkstraße 8, 80336 München
Zeit:
Samstag, 1.10. bis Montag, 3.10. 2016
Sa 12 bis 15 Uhr und 16 bis 18 Uhr, abends: gemeinsame Stadtexpedition
So 12 bis 15 Uhr und 16 bis 18 Uhr, abends: gemeinsame Stadtexpedition
Mo 12 bis 18, abends: gemeinsame Stadtexpedition
Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist eine persönliche Anmeldung erforderlich: tunay01@gmx.de
Referentinnen
Nuray Demir, studierte Zeitbezogene Medien an der HfBK Hamburg mit Schwerpunkt Queer_Feminismus und Klassismus in (trans-) nationalen Kontexten; arbeitet als bildende Künstlerin in interdisziplinären
Forschungsgruppen in Hamburg, Berlin und Istanbul, bei Interflugs an der UDK Berlin und war Ko-Kuratorin von HAMAMNESS.
Tümay Kılınçel, freischaffende Künstlerin in Performance und Tanz, studierte den Pilot-Studiengang Zeitgenössischer Tanz, Kontext, Choreographie am HZT Berlin und schloß 2014 den Master in Choreographie & Performance an der Universität Gießen ab, zuletzt tourte sie zusammen mit Jungyun Bae in ihrer begehbaren Jukebox (www.dancinginthebox.com).
Marissa Lôbo, studierte Geschichte in Bahia, Brasilien, lebt seit elf Jahren in Europa; sie ist tätig im Kulturbereich vom Verein maiz – Autonomes Zentrum von & für Migrantinnen; seit 2008 studiert sie an der Akademie der bildenden Künste Wien im Ordinariat für konzeptuelle Kunst; als Künstlerin und Aktivistin der Schwarzen- und MigrantInnen-Bewegung denkt Marissa Lôbo Politik und Kunst zusammen. Daraus entstehen ihre performativen Arbeiten.
Kalonoma

KALONOMA
Jahresausstellung des jungen Künstlerkollektivs
23. bis 25. September 2016
Vernissage 22. September ab 19 Uhr
täglich 11 bis 22 Uhr
Kalonoma ist ein junges Kreativkollektiv aus München. Unter diesem Namen schlossen sich 2014 die beiden Schüler, Nachbarn und Freunde David Reitenbach und Ludwig Pfeiffer zusammen. Ihre Idee: kreative Talente zu vereinen und ein künstlerisch breit aufgestelltes Netzwerk zu spinnen. Mittlerweile besteht dieses Kreativkollektiv aus neun Mitgliedern im Alter von 16 bis 20 Jahren. Sie kommen aus der darstellenden, bildenden und angewandten Kunst sowie der Musik. Ihre Werke präsentieren sie auf der 2015 beim Crossmedia‐Wettbewerb ausgezeichneten Website „kalonoma.de“.
Nun zeigt das Künstlerkollektiv Kalonoma die neusten Werke in einer Jahresausstellung im Köşk. Das Kösk bietet dem Kreativkollektiv nicht nur Steilvorlagen für Alliterationen, sondern auch den richtigen Raum, sich gleichzeitig in allen kreativen Sparten zu präsentieren: Den Musikern wird eine Bühne, den Filmemachern ein Kino, dem Redakteur ein Katalog und den beiden Künstlern meterweise Wand geschenkt. Ein Rahmen, der Platz zur Entfaltung bietet und den Künstlern*innen die Möglichkeit, mit ihrem Schaffen erstmals als gesamte Gruppe neugierigen Besuchern zu begegnen. Sie möchten aus dem üblichen Muster von Vernissage‐Leere‐Finissage ausbrechen und bieten ein viertägiges Rahmenprogramm, das täglich mit unterschiedlichen musikalischen Acts Besucher anlockt.
Colored Gigs – Siebdruck

COLORED GIGS VOL. VIII
Sex, Druck und Rock´n´Roll
International Silkscreen Gigposter Exhibitions
17. bis 18. September
Vernissage 16. September ab 19 Uhr
täglich ab 14 Uhr
Migration und kulturelle Bildung im ländlichen Raum

MIGRATION UND KULTURELLE BILDUNG IM LÄNDLICHEN RAUM
5. bis 13. August 2016
Vernissage 4. August ab 16 Uhr
täglich 11 bis 19 Uhr
Finissage 13. August ab 15 Uhr mit interkulturellem Musikprogramm
bekaa blues
Fotodokumentation aus dem Flüchtlingscamp im Bekaa Tal im Libanon von Isván Velsz und Erol Gurian
ewigkeit
Peter Tischler
Arbeiten von und mit Kindern aus der Gemeinschaftsunterkunft in der Ewigkeit
Heute.Morgen.Lärm – Noise Festival

HEUTE. MORGEN. LÄRM
Noise-Festival
28. August 18 Uhr
Mikio Saito – Gaststipendiat im Münchner Ebenböckhaus – zeigt ausgewählte Animationen und Kunstfilme aus dem japanischen Untergrund
Beim leckeren Picknick seid Ihr eingeladen zu spontanen Experimentalsets und Performances.
Mit dabei sind Aoi Swimming (Tokio), Cup&Saucers (Sapporo), Otaco (Sapporo), Justine Maxelon (Brüssel) und weitere Künstler*innen aus dem Umfeld von ALLIGATOR GOZAIMASU.
Verpackt ist das Ganze im Gewand einer Lo-Fi Teezeremonie, verstärkt mit einer extra Portion DIY-Punk Spirit. Extravagante Dissonanzen treffen auf Minimal-Casio-Tunes.
Eintritt und Picknick auf Spendenbasis
Kanu Bau

Musik Session

MAKING MUSIC NO CRIME
Musik-Session
22. Juli 2016
ab 19:30
Der Ring des Bodensatz

TRAILER “DER RING DES BODENSATZ”
Kitti & Joy – inviting freinds

Kitti & Joy – inviting friends
Performance Convention on June 7th, 2016
Over 50 friends invited!
Ongoing projection from June 7th to 12th – all night long!
Celebrate the video with us:
June 8th from 9 pm.
Kitti & Joy invite friends
“Go then, eat your bread in happiness and drink your wine with a cheerful heart;for we have already approved your works.”
Unter diesem Titel findet am 7. Juni im Kösk eine performative Zusammenkunft der besonderen Art statt.
Kitti & Joy arbeiten seit 2014 als Duo zusammen. Beide glauben an die Kraft der Magie und des Kollektivs. Sie feiern gemeinsam euphorisch Erfolge und stehen sich in schlechten Zeiten gegenseitig bei. Das Projekt im Kösk steht stellvertretend für ihre Vision einer freundschaftlichen künstlerischen Praxis, bei der das Brennen für die Kunst vor den Interessen des Marktes bleiben soll, das Miteinander spannender ist als das Gegeneinander. Die Szene lebt vom Miteinander, der Kommunikation, dem Austausch und der Reibung. All das soll im Kösk zelebriert werden.
Zusammen mit ihren Gästen wollen Kitti & Joy trinken, essen, feiern und reden, den Kunstmarkt einen guten Mann sein lassen und es sich einfach mal gutgehen lassen.
Die Gäste des Abends wurden von Kitti & Joy auf dem Postweg geladen.
Eine Dokumentation der Party wird von 07. bis 12. Juni täglich ab 21 Uhr von außen zu sehen sein.
Roya Aßbichler

Eine Kollage geschrieben und gebildet von Roya Aßbichler
Acht Stimmen sprechen und singen, werden laut und leise, lachen und reden allein und gemeinsam, werden wirr und ganz klar.
Ein Video dazu von Annelie Boros mit Valerie Pachner.
Und Du im Publikum.
14. Juni 2016
20 Uhr
Eintritt 5 €, ermäßigt 3 €
Moondog

Mehr als LMU Kunstpädagogen

The future is this – David le Viseuer und Michael Pfitzner

THE FUTURE IS THIS – AT A DIFFERENT TIME
Ausstellung von David le Viseur und Michael Pfitzner
9. bis 17. Juli
Do– So 16-19 Uhr
nach Vereinbarung info@dlvmp.com
Vernissage 8. Juli 2016 ab 18 Uhr
Finissage 17. Juli 2016 ab 16 Uhr
Podiumsdiskussion
Kunstausstellungen – Ein analoges Relikt in der digitalen Welt?
17 Juli, 18.00 Uhr
Ein letztes Mal ist die umfangreiche Retrospektive der Künstler David le Viseur und Michael Pfitzner zu sehen: Eine Auswahl der Werkgruppen, die die beiden Künstler von 2015 und 2016 schufen. Die Ausstellung präsentiert eine paradoxe Synthese heterogener Positionen – den Kampf der Vereinbarkeiten. Es geht um Kunst. Zufall. Zukunft. Lachen. Medien. Leid. Politik. Spiel. – Und Kunst.
Zwei junge Künstler zeigen teils kol¬la¬bo¬ra¬tiv entstandene Werke: Fotografien, Skulpturen, Installationen, Malerei und Videoarbeiten. Die kunstimmanenten Fragen zur Rolle von Zufall, Wahrnehmung, Konzept, Zukunft und Tradition führen die Künstler zu einem themen- und medienübergreifenden Diskurs.
Sie spielen mit den offensichtlichen und dennoch stets übergangenen Widersprüchen und Gräben, die sich zwischen der analogen Welt der Dinge und Erfahrungen und der Welt der digitalen Repräsentationen auftun. Was bedeuten Ort und Zeit, Bild und Abbild, Erfahrung und Mythos in einer Welt intim-digitaler Entfremdung?
Michael Pfitzner verließ die Schule mit 15. Er arbeitete dann als Assistent für zahlreiche renommierte Fotografen in den Bereichen Fashion, Advertising und Beauty. Seit 2013 entwickelt er seine eigenen künstlerischen Projekte. Seine erste Einzelausstellung war “AKME”, 2014. Ab Herbst 2016 studiert er voraussichtlich Kunst an der Akademie der Bildenden Künste, München.
David le Viseur hat analytische Philosophie (LMU, UC Berkeley) studiert, und am GRP/IMP München zu Neurowissenschaften geforscht. Er hat in Berlin als Dramaturg und Regieassistent gearbeitet, war Co-Founder einer Webvideo-Produktionsfirma. Machte Kunst und Performances in Berlin und San Francisco. Er arbeitet als Programmierer, Texter und Konzepter. Er ist Gründer von neuroart.org.
Sorolla – Kunsthalle “Bilder meiner Lieben”

Kooperation mit der Kunsthalle München zur aktuellen Ausstellung
“Joaquín Sorolla – Spaniens Meister des Lichts”
BILDER MEINER LIEBEN
Eine Foto-Aktion zur Ausstellung
Samstag, 7. Mai 2016
in der Zeit von 13 bis 18 Uhr
Kunsthalle München
Werdet Teil eines Gemäldes! Wir projizieren Sorollas Werke auf eine Leinwand. Stellt euch davor und schlüpft in die Rolle seiner Figuren. Als Erinnerung gibt es ein Foto zum Mitnehmen.
Jugendliche und junge Erwachsene bis 27 Jahre haben freien Eintritt, bitte anmelden bei a.huber@kjr-m.de, weil das Kartenkontingent begrenzt ist.
Hörgang

Infos
www.hoergang.com
https://www.facebook.com/events/468258220035291/
KUSL is homeless

KuSL is homeless
21. bis 23. April 2016
Vernissage 21. April 2016 ab 19 Uhr
Livemusik mit Bella
Freitag 22. April ab 18 Uhr
Livemusik mit der Express Brass Band
Samstag, 23. April ab 14 Uhr
Finissage und Verlosung
Livemusik mit Liann
Teesalons

Dreizehnter Teesalon
21. April 2016 um 17 Uhr
Jelly in our hands-Ena Lukas Hannah

JELLY IN OUR HANDS
Everything in Life Starts with Protein.
Lukas Hoffmann, Hannah Mitterwallner und Ena Oppenheimer
8. bis 17. April 2016
Vernissage 7. April 2016 ab 19 Uhr
Fr – So 17-20 Uhr
und nach Vereinbarung
unter me@e–n–a.com
Es gibt keine unberührte Natur.
Kunststoff, Konsum, Lust, Glanz und lecker.
Reinheit in Perfektion.
Proteinhaltige Lebensmittel verlängern das Leben.
Das Glatte beginnt zu wabern, schwappt über, um einen Versuch von Eigenleben zu wagen.
Lukas Hoffmann, Hannah Mitterwallner und Ena Oppenheimer widmen sich in der Ausstellung "JELLY IN OUR HANDS" mit Mitteln der Malerei, Zeichnung und Plastik der Frage, ob Künstlichkeit als Ergebnis des menschlichen Perfektionsanspruchs ein Teil der natürlichen Entwicklung ist. Zum Einsatz kommen Materialien wie Vaseline, Kunststoffe, Kunstharz, Verpackung, Farbe und Profanes.
Lesung Brüder Sadinam – Unerwünscht

Lesung und Diskussion mit den Autoren
BRÜDER SADINAM – UNERWÜNSCHT
19. April 2016 um 19 Uhr
Eintritt frei
Anmeldung unter bayernforum@fes.de oder www.bayernforum.de
Von Flüchtlingen zu Einser-Studenten, von Asylsuchenden zu Vorzeigemigranten – Unerwünscht erzählt die unglaubliche Geschichte einer Integration dreier Brüder gegen alle Widerstände. Die drei Brüder Mojtaba, Masoud und Milad Sadinam wachsen im Iran der 1980er Jahre als Kinder regimekritischer Eltern auf. Als ihre Mutter bei einer verbotenen Flugblattaktion auffliegt, müssen sie untertauchen und sind monatelang komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Bis sie die Flucht wagen und mit Hilfe eines Schleppers im Sommer 1996 mit nichts als einem Koffer illegal nach Deutschland gelangen. Ohne Geld, ohne Papiere und ohne ein Wort Deutsch zu sprechen, landen sie in einem Auffanglager bei Münster. Dann der Schock: Ihr Asylantrag wird abgelehnt, sie werden zur sofortigen Ausreise aufgefordert. Wie Mojtaba, Masoud und Milad eine Integration gegen alle Widerstände gelingt, in einem Land, das sie nicht haben wollte - davon erzählen sie in diesem Buch. Es ist die Geschichte einer Suche dreier junger Menschen nach Heimat und Freiheit und eine Geschichte über den Wunsch, dazuzugehören. Es ist das Protokoll eines Flüchtlingsschicksals - vor allem aber eine so noch nicht gelesene Parabel über Brüderlichkeit, Mut und Menschlichkeit.
Book Release Pastinaken raus + migrantenstadl

BOOK RELEASE PARTY IM DOPPELPACK
Pastinaken raus! + migrantenstadl
Montag, 21.3.2016, ab 20 Uhr
im KÖŞK, Schrenkstraße 8, 80339 München
Mit Dj Ü und Noise-Performance von Rumpeln, Getränken und ambulanter Integrations-Operation
Barrierefrei + Eintritt frei!
Eine Veranstaltung von migrantenstadl + Die Färberei im Köşk
Zu den Ausstellungen „Pastinaken Raus!“ 2011 in der Färberei und 2013 im Gasteig und den daraus resultierenden Aktionen „RAUS REVUE – wer ist hier der Nazi“ 2014 und „NOISE OF HEIMAT – Perlen der abendländischen Hetzkultur“ 2015 in den Münchner Kammerspielen, erscheint nun das Handbuch „Pastinaken Raus!“, eine Sammlung von Hintergrundtexten, Anekdoten und ganz konkrete Anregungen für alle, die sich mit den leider nicht mehr schleichenden Manifestierung rechter Tendenzen in der Mitte unserer Gesellschaft befassen wollen. Herausgegeben von Matthias Weinzierl und Till Schmidt im Auftrag der Färberei.
Über fünf Jahre als Blog erfolgreich, versammeln Tunay Önder und Imad Mustafa in ihrem Buch migrantenstadl ausgewählte Texte und Collagen. Provokative Überschriften, ehrliche Reflektionen, politische Lyrik und Dada: migrantenstadl mischt Politik, Kultur und Migration.
www.dasmigrantenstadl.blogspot.com
Auf der BOOK RELEASE PARTY werden die druckfrischen Bücher mit viel Musik und Fingerspitzengefühl in die Gehirne transplantiert. Kommt vorbei oder integriert euch.
Tanzworkshop Michelle Moura

Workshop mit Michelle Moura
Choreographische Partituren
Montag, 14., Dienstag, 15., und Mittwoch, 16. März 2016
jeweils von 18 bis 21 Uhr
WORKSHOP FÄLLT WEGEN KRANKHEIT AUS!!!!
Wir geben den neuen Termin so bald wie möglich bekannt!
6 bis 15 Teilnehmer aller Altersgruppen
Sprache: Englisch
Unkostenbeitrag: 30 € , frei für Menschen ohne Arbeitserlaubnis oder Einkommen
Anmeldung: a.huber@kjr-m.de
Partituren ordnen in diesem Workshop die Schrittfolgen und Wege an, die im selben Takt und gemeinsam als Chor ausgeführt werden. Dieselbe Partitur wird immer wieder in verschiedenen Formen kombiniert, so dass diverse räumliche Bilder und Verhältnisse entstehen. Ausgehend von ganz einfachen Zutaten werden wir eine offensichtlich komplizierte Choreographie ausführen, wobei „Choreo“ als „Chor“, als das „Vielfältige“ und auch die „Vervielfältigung“ gedacht wird.
Menschen jeden Alters und mit oder ohne Vorkenntnissen im Tanz sind eingeladen, sich auf ein kollektives Arbeiten einzulassen, das sich auf Konzentration, Erinnerung, Fokus, Rhythmus und motorisches Geschick stützt.
Michelle Moura ist Performerin und Choreographin und lebt in Curitiba, Brasilien. Ihre Arbeit beschäftigt sich mit performativen und praktischen Strategien, psychophysische Veränderungen zu erreichen. Ihre Stücke sind eine Mischung aus Tanz, Performance und Sound: BLINK (2015), FOLE (2013), Big Bang Boom (2012) und CAVALO (2010) wurden in Brasilien, Frankreich, den Niederlanden, Spanien, Chile, Argentinien und Uruguay gezeigt.
Eine Veranstaltung der Plattform PLUSbrasil von HumaVida und Lusofonia e.V. Mit freundlicher Unterstützung des Künstlerhauses Villa Waldberta, des Kulturreferats München und des Köşk, einer Einrichtung des Kreisjugendrings München-Stadt.
Bavaschôro featuring Balangandãs

Bavaschôro featuring Balangandãs
Gemeinsames Konzert der bayerisch-brasilianischen Chôro-Band aus München und den Gästen aus dem brasilianischen Curitiba
Fr 18. März 19:30
Eintritt frei, Spenden erbeten
Bavaschôro, das sind fünf junge Musik-Profis aus unterschiedlichen Genres und Musiktraditionen - aus Brasilien, Portugal und von der „Unterbiberger Hofmusik“. Die brasilianische Kaffeehausmusik, eine Fusion europäischer Tanzmusik und afrikanischer Rhythmen, erreicht mit Bavaschôro wieder europäischen Boden – und wird von den Chorões mit bayerischer Volksmusik „gewürzt“.
Balangandãs ist ein Trio um den Komponisten und Musiker Gabriel Schwartz. Unterwegs auf Europatournee (Barcelona-Madrid-Paris-Zürich-Basel-München) spielt das Trio ihr einziges Deutschlandkonzert im Kösk.
Balangandãs und Bavschôro werden das Kösk rhythmisieren und das Münchener Publikum zusammen verzaubern.
Jam Session

Sa 19. März 10 bis 14 Uhr
Workshop Brasilianische Musik mit Gabriel Schwartz
Die Teilnehmer erfahren in diesem Workshop die Vielfalt der brasilianischen Musik. Virtuose Melodien mit Jazzharmonik und diversen populären brasilianischen Rhythmen (chôro, samba, valsa, maxixe, frevo e baião) bis hin zur Improvisation.
Kosten Workshop: 30 €, Musikalische Grundkenntnisse werden vorausgesetzt.
Anmeldung Workshop auf: www.marcioschuster.com/#!master-class/qhtjc
JAM SESSION
Roda de Chôro und Feijoada – brasilianische Musik und Bohneneintopf
Sa 19. März ab 15 Uhr
Die Münchener Band Bavaschôro lädt zu einer brasilianischen Jam-Session ein mit der Gruppe Balangandãs aus Curitiba (Brasilien). Wer will, bringt zur „Roda“ sein Instrument mit!!! Kulinarisch wird das ganze vom bekannten Bohnengericht begleitet.
Eintritt mit Essen (ohne Getränke): 10 € / erm. 5 €
Anmeldung Jam-Session auf: www.bavaschoro.de
Culture Kitchen Kochsalon

20. März ab 15 Uhr
CultureKitchen lädt zum KochSalon
Culture Kitchen ist eine private Initiative und mehr als nur ein Kochprojekt. Münchner*innen verschiedenster Herkunft treffen sich und bereiten gemeinsam
Essen zu. Im Zentrum steht die Begegnung. Die meisten Rezepte und Gerichte stammen aus den Herkunftsländern der Kochaktivisten, die nach München geflohen sind. Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus lädt CultureKitchen zum KochSalon: Wir erweitern unsere Kochsession um inspirierende Gespräche und aktuelle Berichte befreundeter Initiativen zum Thema Flucht und das Leben danach. Jede*r ist eingeladen, sich zu beteiligen: sei es beim Kochen oder beim Austausch. Bringt Neugier und Appetit.
Für Essen & Getränke gilt: Zahl so viel Du magst
Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Deswegen bitte anmelden unter info@culturekitchen.org
POMMES SCHRANKE-BBK-Pfennigparade

POMMES SCHRANKE
Die Groupe Smirage in Zusammenarbeit mit dem Berufsverband Bildender Künstler
4. – 13. März 2016
Vernissage 3. März 2016 ab 19 Uhr
Auftritt: Ute Heim und ihr Prärieorchester
Fr/Sa/So/Mi, 04./05./06./09.03., 15-19 Uhr
OPEN WESTEND 11. bis 13. März
Fr 18-21 Uhr, Sa 12-20 Uhr, So 12-21 Uhr
Finissage Sonntag, 13.03.2016 ab 19 Uhr
Turning Tables

“Turning Tables” ist ein neues Projekt zur Integration von Flüchtlingen mit einem holistischen Ansatz aus Training, Mentoring, interkulturellem Austausch und Praktika in der Gastronomie. Wir laden alle Münchner ein vorbeizukommen, um an unserem Kochevent teilzunehmen und mehr über unser Projekt zu erfahren.
Euch erwartet folgendes Programm:
• “cook-off” (Kochwettbewerb): Jede Gruppe erhält die notwendigen Zutaten, um ein köstliches Gericht zu kreieren, das von einer Jury bewertet wird.
• Besondere Gerichte aus dem mittleren Osten und Afrika werden zusätzlich von Experten zubereitet.
• Gemeinsames Essen der zubereiteten Gerichte.
• Diskussion und Gespräche über die Rolle von interkulturellem Verständnis im Kontext von Integration.
• Kurze Vorstellung des Projektes “Turning Tables” und unseren aktuellen Aktivitäten
Komm vorbei zum Kochen, Austausch und natürlich köstlichen Gerichten!
Bitte meldet euch bis zum 23.2.2016 unter dem Event Ticket Link an:
http://www.thrive-international.org/registration-crowdfunding-turning-tables/
Die Kosten betragen 5€ pro Teilnehmer an der Abendkasse.
SÜD-Fotoausstellung

„SÜD“
Fotos von Stefan Loeber, Julius Matuschik, Stephan Rapke, Max Rempe
12. bis 21. Februar 2016
16-20 Uhr, 15./16. Februar geschlossen
Vernissage 11. Februar 2016 // ab 19:30 Uhr
„Der Süden“ – ein diffuser, nicht greifbarer und in dieser Homogenität selbstverständlich non-existenter Sehnsuchtsort. Projektionsfläche für Sehnsüchte ebenso wie für Ängste, Xenphobien und Vorurteile. Reise, Abenteuer, Hitze, Wildheit. In „SÜD“ fassen die vier jungen Fotografen Stefan Loeber, Julius Matuschik, Stephan Rapke und Max Rempe ihre Fotografien, die von verschiedenen Kontinenten stammen, unter einem scheinbar vereinheitlichenden Motto zusammen - nur um dieses im selben Atemzug zu zersplittern und vier gänzlich unterschiedliche Versionen von „Süden“, sowie gänzlich unterschiedliche Blicke des Reisenden auf das vermeintlich „Fremde“ zu bieten.
Stefan Loeber führt den Betrachter durch die Straßen von La Paz, zeigt Menschen in ihrem Alltag in Momenten der Melancholie, der Erschöpfung. Auf der anderen Seite des Atlantiks lässt Stephan Rapke die Überreste zweier verendeter Büffel im Krüger Nationalpark wie Skulpturen erscheinen, die den alltäglichen Kampf ums Überleben markieren.
Zehntausend Kilometer weiter nördlich, in der Desierto de Tabernas durchwandert Max Rempe die Kulissen verlassener Westernstädte. Über 300 Spaghetti-Western wurden in der spanischen Wüste gedreht. Die Kulissen sind nun teils dem Tourismus, teils dem Verfall überlassen. Die Themen Verfall, Neu- und Umnutzung werden auch in Julius Matuschiks Aufnahmen palästinensischer Kinos sichtbar. Diese ehemaligen Orte der Zurschaustellung von Wohlstand werden heute als Veranstaltungs- und Parkhäuser genutzt oder stehen leer und verrotten.
So führen die vier Fotografen in ihren Arbeiten La Paz, Buffalos Lion Around, Desierto de Tabernas und Cinema Filistin den Betrachter „ab in den Süden“ und lassen dabei augenfällig werden, dass dieser ein Konzept ist, das in dieser Einheitlichkeit außerhalb der Imagination des reiselustigen Mitteleuropäers nicht existiert.
Turbowerk Theater

“Hände hoch, das ist ein Übervoll!”
Performance/Theaterstück von “Turbowerk MUC – Das Theaterkollektiv”
SO 14.02.2016 um 20.00 Uhr
SA 20.02.2016 um 20.00 Uhr
Einlass: 30 min. vor Spielbeginn
Eintritt: 10.- / 7.- erm. / frei für Menschen ohne Arbeitserlaubnis oder Einkommen
Karten reservieren und weitere Infos unter www.turbowerk-muc.com
oder per Email an karten@turbowerk-muc.de
Occurence Part II

OCCURENCE PART II
Ein Kunstprojekt von Stephanie Maier
22. Januar bis 7. Februar 2016
Do/Fr 17-20 Uhr, Sa/So 15-19 Uhr
Vernissage 21. Januar 2016 // 19 Uhr
Lesung / LENA GORELIK 28. Januar 19:30 Uhr
Konzert / CANDELILLA 3. Februar 20:00 Uhr // Eintritt frei
Die Münchener Medienkünstlerin Stephanie Maier bearbeitet seit Sommer 2014 okkurrente Begriffe der englischen Sprache in unterschiedlichen Medien. Im Laufe des letzten Jahres sind 7 befreundete Künstler Stephanie Maiers Einladung gefolgt, sich ebenfalls mit den Wörtern auseinanderzusetzen. Matias Becker, Kristin Brunner, Brigitta-Maria Lankowitz, Gregor Passens, Venske & Spänle, Stephanie Maier und Youjin Yi beschäftigen sich in speziell für dieses Format entwickelten Arbeiten mit den 117 am häufigsten gebrauchten Wörtern der englischen Sprache.
Die Künstler arbeiten mit ganz unterschiedlichen Medien, sind Bildhauer, Fotografen, Medienkünstler, Maler. Sie arbeiten mit Sound, Text und Collagen. Für das Projekt OCCURENCE orientieren sie sich an einer Liste, die auf den statistischen Auswertungen von Oxford Online beruht. Diese Liste ist unterteilt in Wortgruppen und basiert auf einer Analyse des Oxford English Corpus von über einer Milliarde geschriebenen Worten. Die Auswahl enthält schriftliche Texte aller Art, von literarischen Romanen über Fachzeitschriften, Zeitungen, Zeitschriften, die Sprache der Chatrooms , E-Mails bis zu Weblogs. Jeder der Künstler findet seinen eigenen Zugang zu den Begriffen, entwickelt für sich Einzelarbeiten, bildet Wortkombinationen oder arbeitet sich an den 117 Wörtern ab. Für jeden der Künstler ist OCCURENCE ein Experiment und eine Herausforderung. Erst in der Ausstellungssituation wird sich ein geschlossenes Ganzes ergeben, ein überraschendes und vielfältiges Zeitdokument.
Bis zum 7. Februar 2016 ist OCCURENCE Part II an 2 Orten in München zu sehen. Von November 2015 bis Februar 2016 bespielen die Künstler ein Schaufenster in der Herzog-Wilhelm-Straße (Anfang Fußgängerzone) mit wechselnden Installationen. OCCURENCE endet mit einer Ausstellung aller beteiligten Künstler im Kösk vom 21. Januar bis 7. Februar. Hier werden unter anderem Youjin Yis großformatige Zeichnungen zu sehen sein. Matias Becker zeigt Raumcollagen, Gregor Passens gestische Keramik-Arbeiten - Portraits, Zungen, Streifen. Von Stephanie Maier wird neben einer interaktiven Raumarbeit, ein großer Block mit Zeichnungen zu sehen sein. Während der Ausstellungszeit veranstalten die Künstler 2 Workshops, die sich mit den 117 okkurenten Wörtern auseinandersetzen.
Gregory Rivkin- Matthias Gmelin Quartett

Konzert
Das Gregory Rivkin-Matthias Gmelin Quartett
The Music of Art Farmer and Jim Hall
Di 9. Februar 20:30
Einlass 20:00 Uhr
Eintritt 5 Euro
Gregory Rivkin und Matthias Gmelin lernten sich im Jahr 2000 bei einem Studienaufenthalt an der New School University in New York kennen. Dort entwickelte sich eine persönliche und musikalische Freundschaft und viele gemeinsame Auftritte u.a. im berühmten New Yorker Jazz-Club „Smalls“ . Gemeinsam teilen sie die Begeisterung für die Musik des legendären Art Farmer Quartetts mit Jim Hall, das in den sechziger Jahren stilbildend war. Die Faszination für diesen besonderen Sound spiegelt sich auch im Programm wieder, das neben Eigenkompositionen der Bandmitglieder, einige Klassiker aus dem Programm dieses berühmten Quartetts erklingen lässt. Ein spannendes musikalisches Wiedersehen unterstützt von einer hervorragenden Band.
Gregory Rivkin trumpet
Alex Jung guitar
Henning Sieverts bass
Matthias Gmelin drums
occurence im Schaufenster

Occurence im SCHAUFENSTER
Youjin Yis zeigt 3-D-Drucke und Zeichnungen
Herzog-Wilhelm-Str. 6
bis 7. Februar
Sinn – Pestalozzi Gymnasium

(…) SINN (…)
Eine eigeninitiierte Kunstinstallation von Schülerinnen und Schülern
des Pestalozzi-Gymnasiums
Vernissage 8. Januar 2016 // 18 Uhr
Finissage 12. Januar 2016 // 18 Uhr
9. Januar bis 11. Januar 2016
Sa bis Mo 16 bis 19 Uhr
Basteln im Kunstunterricht ist ja schön und gut - einigen Schülern des Pestalozzi-Gymnasiums reicht das jedoch nicht. Sie wollen etwas Eigenes schaffen, Ideen
verwirklichen und Menschen berühren - ohne Vorgaben, ohne Einschränkungen und subjektive Benotung - Kunst aus eigener Initiative.
Rund um das Thema (...) SINN (...) stellen die Schülerinnen und Schüler verschiedenste Werke aus, die man nicht nur sehen, sondern auch hören, schmecken, riechen und fühlen kann.
(...) SINN (...) ist vom 9. bis 11. Januar im Köşk, Kreisjugendring München-Stadt, zu sehen. Die Vernissage findet am 8. Januar ab 18 Uhr statt, die Finissage am 12. Januar ab 18 Uhr. Eintritt ist frei.
Das Nichts im leeren Raum

DAS NICHTS IM LEEREN RAUM
Eine performative Ausstellung
Vernissage 15. Januar 2016 // ab 17 Uhr
15. bis 17. Januar 2015 // 17-21 Uhr
www.angewandte-raumaneignung.de
Derartiges haben Sie noch nicht erlebt: Die Präsenz der Absenz, eingefangen in einer durch und durch Nichts-sagenden Ausstellung voller bedeutungsschwerer Objekte in absente. Diese Ausstellung überzeugt keineswegs durch die Vielzahl an auserwählten Exponaten, sondern strahlt im Glanz deren Abwesenheit. Erleben Sie einen Hauch von Nichts in unserer turbulenten Zeit. Tauchen Sie ein, in eine Sphäre völliger Inhaltslosigkeit und werden Sie zurückgeworfen auf Ihr blankes Sein im Verhältnis zum Nichts. Erleben Sie die beeindruckende physische Wirkung im direkten Gegenüber zur Leerstelle und spüren Sie das Aufscheinen Ihres inneren Lichts in der Konfrontation mit dem Nichts. Ihr Geist wird inspiriert und animiert, sich im Einklang mit nichts zu entfalten, die Schwingungen der Abwesenheit einzufangen und aufzunehmen. Spüren Sie ohne äußere Störungen in sich hinein, fokussieren Sie auf den Kern Ihres Wesens und erfahren Sie eine wohltuende Reinigung von Meinungen, Vorurteilen und Überzeugungen. Kultivieren Sie die Erfahrung der Einsamkeit in der Postmoderne Auge in Auge mit dem Nichts und schöpfen Sie daraus Energie und Kreativität. Be aware. Be inspired. Be you.
Schöne Zeit

Titus Waldenfels Neujahrskonzert

Titus Waldenfels & Monika Lichtenegger
Von Schubert nach Schwabing
Gerader Blues & Schräge Operette
Titus Waldenfels: Gitarre, Violine, Banjo, Steel Guitar, Foot Bass
Monika Lichtenegger: Gesang
7. Januar 2016 um 20 Uhr
Eintritt frei – Monika und Titus freuen sich über eine Spende!
Instrumentalstücke von Titus Waldenfels treffen auf ausgewählte
Schmuckstücke aus dem klassischen Repertoire von Monika
Lichtenegger.
Um 5

UM FÜNF
Ausstellung mit den Künstlerinnen
Tülay Akcan, Çiğdem Akyiğit, Nazlı Alkaya, Ece Gauer und Gülbin Ünlü
Vernissage 4. Dezember 2015 // 19 Uhr
5. – 12. Dezember 2015 // 16-19 Uhr
täglich um 17 Uhr Türkischer Çay
Workshop EBRU-Malerei (Malen auf Wasser)
Mittwoch, 9. Dezember, 17-18 Uhr
Anmeldung unter m.bucher@duekkan-muenchen.de
Der Titel der Ausstellung soll als Einladung verstanden werden –UM FÜNF im Kösk mit den Künstlerinnen und ihren Arbeiten. UM FÜNF...auch räumlich gedacht: hier wird sichtbar, was die fünf Künstlerinnen umgibt, ihre persönliche Welt, die sich in der Kunst wiederspiegelt.
Das türkische „Kösk“ kann im Deutschen mit "Pavillon" oder „Residenz“ übersetzt werden und beschreibt einen Ort der Residenz, des sich Wohlfühlens, aber auch der Begegnung.
Die fünf deutsch-türkischen Künstlerinnen verbindet ihre Herkunft und auch ihr Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München. Dabei sind ihre künstlerischen Positionen so unterschiedlich, dass sich weder Bezüge noch kulturelle Tendenzen festmachen lassen.
Mit Installationen, Malerei, Keramik, Video und Performance, intervenieren die Künstlerinnen im Kösk und stellen sich einem offenen Diskurs: was kann Kunst heute bedeuten, was soll oder kann sie bewirken, wohin entwickelt sie sich?
Damit unterstreicht die Ausstellung den Charakter des Ortes: das Kösk ist Schnittstelle zwischen Kunst und sozialer Realität, Theorie und Praxis, Ideen und ihrer Verwirklichung, Experimentier- und Verhandlungsort. Nicht ohne Grund findet hier ein so buntes Publikum zusammen, wie man es in Kunsträumen kaum gewohnt ist.
UM FÜNF
Ausstellung mit den Künstlerinnen
Tülay Akcan, Çiğdem Akyiğit, Nazlı Alkaya, Ece Gauer und Gülbin Ünlü
Vernissage 4. Dezember 2015 // 19 Uhr
5. - 12. Dezember 2015 // 16-19 Uhr
täglich um 17 Uhr Türkischer Çay
Bedouin

BEDOUIN
Fotografien von Stefan Loeber
Vernissage 16. Dezember // 19 Uhr
Do 17.12. – So 20.12 von 11-20 Uhr und Di 22.12. von 11-20 Uhr
Die Negevwüste in Israel ist Heimat von über 200.000 Beduinen. Trockene Erde, stille Landschaften. Das Leben dort ist wie ein Pulverfass: Hauszerstörungen, schlechte Bildung, Wut, starre Tradition und eine der höchsten Geburtenraten der Welt. In den letzten Jahren hat sich die politische und soziale Situation der Beduinen in Israel stark verschlechtert. Etwa die Hälfte lebt heute in so genannten „unanerkannten Dörfern“ in sehr einfachen Behausungen auf dem Land der Groß- und Urgroßväter.
Da die Landfrage - Wem gehört das Stück Land? Wer darf hier Häuser bauen? - oft nicht geklärt ist und regelmäßig diese Häuser zerstört werden, ist dies der Nährboden für radikale Gedanken und religiöse Fanatiker. Selbst in Israel ist vielen Leuten das Ausmaß der Probleme noch nicht bewusst.
STEFAN LOEBER lebte mehrere Monate in Israel und tauchte tief in die Lebenswelt der Beduinen ein. In seinen Fotos zeigt er die Zerrissenheit zwischen starrer Tradition und moderner westlicher Welt. Aus diesem Langzeitprojekt ist ein Bildband entstanden, der am 16. Dezember im Köşk offiziell vorgestellt und von einer Ausstellung mit 25 seiner Fotos begleitet wird.
Kontrastmitte 1

KONTRASTMITTE 1
Ein Ausstellungsraum wird zum Labor und verändert sich sukzessive.
Michael Rösch, Jörg Loose und Ena Oppenheimer
Vernissage 20. November 2015 // 19 Uhr
21. – 28. November 2015
Fr bis So 17 – 20 Uhr und nach Vereinbarung 0173-4629020
„MÖGLICHERWEISE IST DER WELTRAUM VOLLER LEBEN. DIE NATURGESETZE JEDENFALLS SIND ÜBERALL IM UNIVERSUM DIESELBEN.“
Flüchtiger Moment, Transformation, Wunscherfüllung, biologische Versuchsanordnung – was ist das Wesen der Existenz?
3 Künstler, kontrastieren ihre Positionen. Ein Ausstellungsraum wird zum Labor und verändert sich sukzessive.
Jörg Loose beschäftigt sich in seinen Arbeiten mit dem mechanisierten Geben und Nehmen, dem Spiel von Wunsch und Erfüllung. Kleine Schauspielereien und Überraschungsmomente, in strenge Formen gefasst und getrieben von klaren mechanischen Abläufen, laden den Betrachter zur Benutzung ein, machen ihn zum Mitwisser, Teilhaber und Protagonisten. Als leidenschaftlicher Forscher, Entwickler und Konstrukteur baut Jörg Loose Apparate, Automaten und Fahrmaschinen.
DER MOMENT, DER DIE SPANNUNG HÄLT
Ena Oppenheimer malt Crazyland, einen Ort zwischen Photonen und Quarks, nur durch die Malerei erreichbar.
E.O. : „Ich untersuche das Rätselhafte, ich suche nach der Intensität, die das Lebendige sein könnte. Aber vor allem suche ich den Moment, der die Spannung hält. Es ist eine Energie, die ich aus frühester Kindheit kenne.
Sie zeigte sich in voller Klarheit in eigenartigen Momenten und Erlebnissen. Ich möchte sie in meinen Bildern festhalten, damit sie nicht verloren geht. Vielleicht ist sie ja das Leben an sich? Und wahrscheinlich ist die reale Welt nicht deckungsgleich mit der Wirklichkeit. Wie ein Raumfahrer die Grenzen seiner Möglichkeiten sucht, suche ich die Grenzen der Wirklichkeit. Sie bleiben rätselhaft.
DAS FLÜCHTIGE
Michael Rösch fängt in seinen Figurenstudien flüchtige Augenblicke der alltäglichen Bewegung ein. Identitätslose, teils sogar geschlechtslose Figuren – den Blick gen Boden gerichtet – ziehen sich zurück in das Innere, in die eigene Nachdenklichkeit. Jene flüchtigen Momente spiegeln für den Bruchteil einer Sekunde archaische Gefühle wieder.
Es sind kleine Gesten, die auf die Unsicherheiten, die Melancholie, die Nachdenklichkeit oder auf Liebe und Schutz verweisen. Spontane, mehrfach nachgezogene Umrisslinien artikulieren das Suchen nach der Identität, die auch in aggressiven, schwarzen Flecken nicht fassbar wird. Der Entwurfscharakter, der auch in jenen Werken von Michael Rösch, deren Vollendung Jahre in Anspruch nahm, zugrunde liegt, zieht sich durch alle seine Werke und findet teils erst in der Präsentation selbst einen Abschluss. Der zugrunde liegende Moment ist ein kurzweiliger, der erst in der künstlerischen Bearbeitung eingefangen und zum Verweilen gezwungen wird.
All inclusive – Offenes Atelier für alle

“All inclusive? Offenes Atelier für alle“
2. bis 15. November 2015
Das Offene Atelier ist ein Ort für alle. Es lädt zum gemeinsamen künstlerischen Tun ein. Dabei bekommen Interessierte die Möglichkeit, einander zu begegnen und sich auszutauschen. Die Arbeiten, die im Offenen Atelier entstehen, sollen auch ausgestellt werden. Studierende des Aufbaustudiengangs Bildnerisches Gestalten und Therapie von der Akademie der Bildenden Künste begleiten das Offene Atelier.”
Hier das Programm
KLUB7 Behind the Block

KLUB7. BEHIND THE BLOCK
Vernissage 16. Oktober ab 18 Uhr
17. bis 29. Oktober
Mi–So 12 bis 20 Uhr
Ob in New York, Lyon, Istanbul oder Tel Aviv – die illustrativen, abstrakt-grafischen und bisweilen aberwitzigen Bildwelten des Künstlerkollektivs KLUB7 (Berlin/Halle (Saale) finden sich mittlerweile weltweit auf Straßen, Fassaden- und Galeriewänden.
Das sechsköpfige Kollektiv ist bereits seit 17 Jahren gemeinsam tätig. In den vergangen Jahren hat es insbesondere mit großformatigen Kreidezeichnungen auf Asphalt, Haus- und Leinwand auf sich aufmerksam gemacht.
KLUB7 interessiert die Interaktion. Viele Arbeiten entstehen spontan und vor Ort. So zum Beispiel eine Installation, welche die sechs Künstler vor kurzem anlässlich der Landesausstellung Sachsen-Anhalt „Cranach der Jüngere 2015“ an einem ehemaligen Wohnhaus der Cranach-Familie in Wittenberg umsetzten.
Die Gemeinschaftsarbeiten von KLUB7 bewegen sich an der Schnittstelle von Wandmalerei, Illustration, Installation, Grafikdesign als auch Performance.
Die von Franziska Lietzmann kuratierte Ausstellung widmet sich erstmals den Arbeiten der einzelnen Mitglieder des Künstlerkollektivs KLUB7. Der Ausstellungstitel verweist auf die gemeinsamen Wurzeln der zwischen 1977 und 1980 geborenen Künstler, ihre Kindheit und Jugend hinter den DDR-Neubaublocks, wo sie später die ersten Spraydosen ausprobierten. Schrill und bunt, surrealistisch bis komisch, so präsentieren sich die Arbeiten in der Ausstellung. Da treffen Actionhelden auf Erdsatelliten, Formen alter Holzbausteine bilden neue Fantasielandschaften, eine Zitrone mit Mickey Mouse-Ohren schießt fröhlich auf einem Skateboard über die Piste, Zeichentrickfiguren grinsen von Discounter-Prospekten und vom Himmel regnet es Torten.
Nach zwei erfolgreichen Veranstaltungen in Berlin und Leipzig ist KLUB7. BEHIND THE BLOCK nun in München zu sehen. Die Ausstellung zeigt über 90 Einzelarbeiten der sechs Künstler auf Holz, Leinwand und Papier sowie eine großformatige Gruppenarbeit. Die Ausstellung eröffnet am 16. Oktober um 18:00 Uhr im Köşk und ist dort bis zum 29. Oktober zu sehen. Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.
Klub7Workshop

Neue Münchner Schauspielschule

NEUE MÜNCHNER SCHAUSPIELSCHULE
Offene Probe
ANGRIFFE AUF ANNE von Martin Crimp
Freitag, 9. Oktober, 20 Uhr im Köşk, Eintritt frei
Die Studierenden der Abschlussklasse der Neuen Münchner Schauspielschule (NMS) geben Einblick in ihre aktuelle Probenarbeit. Als Gäste des Köşk im Münchner Westend entwickeln sie mit dem Regisseur Vincent Kraupner ihre Version der szenischen Collage ANGRIFFE AUF ANNE nach Texten von Martin Crimp. Das Stück des englischen Dramatikers beschäftigt sich mit der Frage, wie man einer Person habhaft werden kann, über die man nur Dinge weiß, die andere über sie sagen. Was macht das mit einer Person, die auf diese Weise umrissen wird? Was passiert, wenn die unterschiedlichen Informationen, die man über einen Sachverhalt bekommt, sich widersprechen oder ein völlig absurdes Bild ergeben? Die Besucher der Offenen Probe im Köşk erwartet kein fertiges Stück, sondern eine offene Versuchsanordnung, die sich situativ verändern kann. Die Künstler*innen erhalten dadurch eine neue Perspektive auf ihren aktuellen Arbeitsstand.Eintritt ist frei. Die Premiere findet am 22. Oktober im Theater Drehleier statt.
Manga im Kösk

PROGRESSED
Interaktive Ausstellung von Karin Nagao, Auron Zoe und Marie Kataoka
Vernissage Sa 26. September ab 17 Uhr
27. September bis 3. Oktober
täglich 15 – 21 Uhr
So 27. September/ Fr 2.Oktober:
16 – 18 Uhr Manga-Workshop
18 – 20 Uhr Anime-Workshop
10,- € pro Person/Tag
Anmeldung unter: 1workshop@web.de
Die Künstler*innen laden alle Liebhaber der japanischen Manga, Anime und Traditionsmalerei zu ihrer interaktiven Ausstellung „PROGRESSED“ ein. Zur Vernissage präsentiert das Künstlerkollektiv erstmals ihren Animationsfilm, an dem sie seit einem Jahr arbeiten.
Karin Nagao aus Osaka/Japan zeigt ihre neuen Mangas und traditionell japanische, Tusche- und Aquarellillustrationen. Hinzu kommen die detailvollen Hintergrunddesigns von Marie Kataoka aus Chiba/Japan.
Die drei Künstler*innen zeigen ihre neuesten Animationen, Reanimationen, Concept Art Sketches zu dem Crowdfunding Projekt "SYNCHRONICITY - The Last Prophet" (www.startnext.com/synccity).
Vor Ort zeichnet Auron Zoe auf Wunsch kleine Portraits. Die Künstler*innen malen gemeinsam mit ihren Gästen ein gigantisches Bild auf eine riesige Papierrolle!
„PROGRESSED“ ist vom 26. September bis 4. Oktober im Köşk zu sehen.
Die Vernissage ist am 26. September ab 18 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
Coloured Gigs

COLORED GIGS München
Siebdruck Gigposter Ausstellung
Fr 18.09.2015 18-23 Uhr / Sa/So 19./20.09.2015 14-19 Uhr
Künstler aus Dresden, München, Hamburg, Leipzig, Düsseldorf, USA, UK, Österreich, Italien, Spanien, Holland
Ausstellung Super ICH

SUPER ICH
SELFIE-Ausstellung
11. bis 13. September
17-20 Uhr
Zwei Wochen werkelten fünf junge Künstlerinnen gemeinsam an Fotografien, Performance-Sequenzen und Pappkulissen. Nun freuen sie sich, ihre erste Gruppenausstellung zu präsentieren. Unter dem Motto SUPER ICH inszenierten sie sich in unterschiedlichsten Rollen und Szenerien, die vom 11. bis 13. September der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Selfie Workshop

SUPER ICH
Selfie-Performance
Workshop & Ausstellung
WANN? In den Sommerferien vom 31.8. – 4.9. & 7. – 11.9., jeweils 9 – 16 Uhr.
Ausstellung der Selfies: 11. – 13.9. 2015, 17 – 20 Uhr
WO? Köşk München, Schrenkstr. 8
WER? Alle von 11 – 15 Jahren
WIEVIEL? Teilnahme frei, Unkostenbeitrag für Verpflegung erwünscht
ANMELDUNG & INFO? 0174/9641000, julia@whatyousee.eu,
München ist Dreck – Stadtmagazin

MÜNCHEN IST DRECK Teaser/Happening
Ausstellung/Videokunst/Installation/Musik
31. Juli um 19 Uhr
Eintritt 5€ oder Spende
München Ist Dreck soll das neue Stadtmagazin mitten aus der Münchner Subkultur werden. Es ist eine Plattform für Musiker, Veranstalter, Künstler der gesamten Münchner DIY-szene. Ein Ort für Vernetzung, Zusammenarbeit und Gemeinschaft.
Grenzen fairschieben

Westendzirkus

Der Westend-Kinderzirkus präsentiert die Sommershow:
KRONOS IN DER KISTE
25. Juli 2015
17:30 Uhr im Köşk
Erwachsene 5 Euro
Kinder 2 Euro
Der Westendzirkus entdeckt eine eigenwillige Lösung, wie die Götter des Olymp sich wieder mit ihrem Vater, Kronos, versöhnen. Wenn da nicht noch diese Giganten dazwischen kämen und allerlei artistischer Unfug!
Leitung: Christiane Fuchs, Ausbildung an der Scuola Teatro Dimitri, Schweiz.
FINISSAGE Turn out

Finissage “TURN OUT”
Di 14. Juli ab 18 Uhr
Am Plattenteller: Zorome, Hansaboy & Special Guest
Turn out – Christian Leitna u.a.

TURN OUT
Ausstellung mit Martin Hast, Oh – Seok Kwon, Christian Leitna, Magnus Thorén und Tim Wolff
1. bis 14. Juli 2015
Eröffnung 30. Juni ab 19 Uhr
Öffnungszeiten nach Vereinbarung Tel.: 0176-211 325 07 oder turnout.art@gmail.com
„TURN OUT“ ist eine Ausstellung von fünf bildenden Künstlern der Malerei, Fotografie, Grafik, Bildhauerei und Neuen Medien.
Seit Ende ihrer akademischen Ausbildung an internationalen Kunstakademien und Hochschulen arbeiten sie alle im Ausstellungsbau für Museen, Galerien und privat für andere Künstler. Sie ermöglichen sich damit ihr eigenes künstlerisches Schaffen.
Der gemeinsame Nenner ihres Projektes ist die langjährige Auseinandersetzung mit dem Kunstbetrieb und die Assistenz für andere Künstler genauso wie die eigene, künstlerische Arbeit und ihr freundschaftlich-kreatives Verhältnis.
„TURN OUT“
Eine Ausstellung mit Martin Hast, Oh – Seok Kwon, Christian Leitna, Magnus Thorén und Tim Wolff
zu sehen im Köşk vom 1. bis 14. Juli
Eröffnung am 30. Juni um 19 Uhr
Gestrandet und verwurzelt – Comic-Reportagen über München

Gestrandet und verwurzelt – Comic-Reportagen über München
5. bis 14. Juni 2015
Vernissage 4. Juni ab 20:30 im Köşk
14 bis 20 Uhr während des Comicfestivals
und 11. bis 14. Juni 2015, 17 bis 20 Uhr
Eine Werkstatt-Ausstellung mit Ludmilla Bartscht,
Isabelle Krötsch, Claudia Lieb, Bine Mayer,
Katharina Netolitzky, Uli Oesterle, Ronja Paffrath,
Juno Pilgram, Paul Rietzl, Frank Schmolke,
Barbara Yelin und Yinfinity
Reiche Stadt, arme Stadt – München ist die Heimat der Saturierten und Etablierten, der Schickis und Schlaffis.
Aber auch die Stadt der Wohnungssuchenden und Workaholics, der Flüchtlinge und Obdachlosen.
Zwölf Zeichner und Zeichnerinnen haben beide Seiten Münchens untersucht:
Wo prallen die Extreme aufeinander? Was verbindet Neuankömmlinge undAlteingesessene? Wo ist die Stadt weltoffen und zugänglich, wo ist sie zugeknöpft und abweisend?
Entstanden sind Comic-Reportagen, dokumentarische Bildergeschichten und freie Zeichnungsserien über Fremdheit und Freundschaft, Verlustängste und Hoffnungen, Konventionen
und Krisen, über die Ablehnung des Unvertrauten und das Aufbegehren gegen das allzu Angepasste.
Jam im Westend

Westend. Zwei Fotoserien – Fotografien von Natalie Squire und Matthias Mondon

Westend. Zwei Fotoserien
Fotografien von Natalie Squire und Matthias Mondon im Rahmen der Kunst- und Kulturtage 2015 Westend
18. bis 20. Juni 2015
täglich 17 bis 20 Uhr
Finissage 20. Juni 2015 ab 17 Uhr
Mit "Hitzefrei" hat Matthias Mondon eine Auswahl von Abwesenheits- und Urlaubsnotizen an Geschäften im Westend, die während der Sommerwochen geschlossen sind, festgehalten. Diese Serie über einige Jahre ist nicht nur eine Dokumentation über die Vielfalt des Westends, sondern auch über dessen Entwicklung, denn einige der Orte sind inzwischen verschwunden und anderweitig neu belegt.
In "Schnee, sechs Farben" zeigt Natalie Squire ganz ohne Einsatz von künstlichen Filtern die nächtlichen Reflektionen von farbigen (Neon)lichtern auf Schnee - violette, blaue, grüne, gelbe, orangene und rote, geordnet nach Lichtquellen in Anlehnung an die Abfolge der Spektralfarben - und bildet somit indirekt zur Zeit der Aufnahmen im Westend
befindliche Geschäfte, Cafés und Straßenbeleuchtungen ab. Auch wenn auf den Bildern keine Menschen zu sehen sind, zeugen die verschiedenen Lichtquellen und Spuren im Schnee von deren Anwesenheit.
Germanys Next Schrottmodel

WORKSHOP
Germanys Next Schrottmodel
Was: Modenschau mit Werken aus Recyclingmaterial
Wo: KÖŞK Kunstraum, Schrenkstraße 8, München Westend
Wann: 9., 16. und 23. Juli 2015- jeweils 16-19 Uhr
Show am 23. Juli ab 19 Uhr
Wer: Leitung Kissi Baumann, Kostümbildnerin und Kunsttherapeutin
Für: 10 Mädchen ab 13 Jahren
Anmeldung: tina@spark-initiative.org, Tel.: 0157-56551325
Verwandeln und Verkleiden mit Recyclingmaterial wie Altpapier, Plastik, Sondermüll, ergänzt durch Tape, Heißkleber und Farbe wer/ was/ wie will ich sein? Endlich mal richtig übertreiben, sich trauen, sich zeigen. Wir können uns jeden Tag neu erfinden! Nichts hält ewig!
Schrott Motion

WORKSHOP
Schrott Motion
Was: Stop Motion Film aus Recyclingmaterial als Visuals für die Show
Wo: KÖŞK Kunstraum, Schrenkstraße 8, München Westend
Wann: 17. Juli 2015- 16-20 Uhr
Show am 23. Juli ab 19 Uhr
Wer: Leitung Hannah Skopnik, Kunstpädagogin M.A.
Für: 5 Jungen ab13 Jahren
Im Stop Motion- Workshop “Schrott Motion” erstellen wir mit Hilfe von Recyclingmaterial animierte Kurzfilme. Die Jungen im Alter von 12-16 Jahren lernen die verschiedenen Stop Motion Arten kennen (Zeichentrick, Bricktrick,Legetrick, Knettrick, etc.), entwickeln eine Idee, erstellen ein eigenes Storyboard undsetzen es unter Anleitung um.
Impro á la Turka und Bavaschóro

Impro á la Turka und Bavaschôro
Improtheater und Musik im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus
Sonntag, 22 März 2015 um 16 Uhr
Eintritt: 11 €, ermäßigt 6 €
Karten nur an der Abendkasse
Treffen sich ein Bayer, ein Türke und ein Brasilianer in der Gartenlaube, dann gibt es großes Theater! Deutsch-Türkisches Improvisationstheater gemeinsam mit brasilianisch-bayrischer Kaffeehausmusik am Sonntagnachmittag auf der Bühne des Köşk. Ein Programm, das über sprachliche und kulturelle Grenzen hinweg Einblick in die wunderbare Vielfalt unserer Gesellschaft gibt.
Weitere Infos: www.bavaschoro.de