Zwie-Licht – Ausstellung WESELKA Keramikatelier
Community Music Orchester
Köşk-Chor
Dunkelkammer
VideÖclub, die Zweite!
Höllenfraukrachveranstaltung
Dackel in Unbehagen – Folge 1: Rache
Tom Holliston & Simon Wells LIVE – Konzert & Book-Preview
Lifestyle Salon Edizione Quattro – Veronica Burnuthian und Daniel Lindner
Sommerpause
DingDangDöng – Finale
DingDangDöng: Freistoß 1884 – Ausstellung
The Last Dance – Noise Callygraphy Live
Der Köşk-Chor tritt auf: The Hills Have Crazy Eyes
VideÖclub, die Erste!
colophon #6: porno – Release
WelcÖme Schillerstraße: Zweites Hallöchen
Gegen das Vergessen
FrÖhe Weihnachten 2023
WelcÖme Schillerstraße: Erstes Hallöchen
ISART 2023
Ölles muss raus! Der ultimativ-letzte Köşk-Flohmarkt
Sommerpause
Ö_TATTOOWERKSTATT
KRAFETZKA
KöşkAbrissFestspiele
KAF: Die Express Brass Band bläst zum Geburtstag
KAF: Köşk Community Music Orchester meets Les Muses Tanguent
KAF: Ensemble für synkretische Musik – UA zum Don Quixoterismus
KAF: Sasebo – Live-Konzert
KAF: Köşk Community Music Orchester meets Brazzbanditen
KAF: Malaktion
KAF: M4A
KAF: Musikbingo mit DJ Rita von Oll Inklusiv
KAF: Domates, biber, Menemen
KAF: Döner macht schöner
KAF: KöşkChor und Honkytonk Movement
KAF: DJ Booty Carrell aka Sebastian Reier
KAF: Köşkival 2023
KAF: Shine bright – Visuals von Genelabo
KAF: Los Jeles
KAF: Heidi Kool
KAF: Bentley Anderson
KAF: DJ-Sets von Jeyrototo
KAF: Cosmica Bandida
KAF: YonXoskop I
KAF: Rumpeln
KAF: Die optimale Frisur gefällig? Pedram zaubert sie auf Deinen Kopf!
KAF: Express Brass Band
KAF: Manuela
KAF: What Are People For?
Ohne Grund und Boden – Festival von 10. Mai bis 28. Juni im MaximiliansForum
OFFEN BLEIBEN – Kampagnentreffen
FORCED NEIGHBOURHOOD: Xenia Fumbarev, Michael Grudziecki, Gvantsa Jishkariani
Artzi – Comic- und Zinefestival
Materialstudien – Lina Killinger
Ein/Ausgesperrt – Ausstellung von Juliane Haerendel
VALENTIN SEILER: WEGE – Tausendundeine Kreuzung
Kurz im Quadrat #4
Weiche Zeit
Frohe ÖÖÖstern!
Glühen – Ömer Faruk Kaplan, Tabata von der Locht, Patrick Ostrowsky, Maxine Weiss
Collagen … und mehr – von Ulrich Sebulke & Dunia Barrera
All In. Ray Moore – The Poet That Paints
Lieber Max
COMPUTER ME! 2-tägiger Workshop zur Entwicklung eines Computerspiels
Panty Paradise – We kissed
Afterlife – Ausstellung M4A
Album Release Konzert von Le Millipede: „Legs & Birds“ und Ausstellung von Elisabeth Forster & Pico Be
Ö, Du FrÖhliche!
Köşk Süpermarket von 24. November bis 22. Dezember 2022
Erst Färben, jetzt Nähen – Eine Ö_Nähwerkstatt
LOS JELES live in concert
Konzert: Lillim
La Bohème 2022 – Konzert IV: Die Gedanken des Dichters Rodolfo mit Ensemble für synkretische Musik
SOUND MAP SCHNITZELJAGD
Als die Welt rückwärts gehen lernte
VON GÖTTERN, SUPERHELDEN & AVATAREN – eine Ö_Digitalwerkstatt
OFFENE Ö_RISOGRAPHIE ZINE WERKSTATT
Til Waldhier mit Freunden
Alien Pocket Disko: Kuang Program
SYNTH IT YOURSELF – EINE Ö_SOUNDWERKSTATT + KONZERT
Sushi – mach’s mit der Handrolle!
KONZERT & VISUALS: Schnee im August
WORKSHOP ANALOGE GROSSFORMAT-FOTOGRAFIE: „Size does matter“
Die Sauna – Album-Release-Konzert-Party
PflanzenfarbenWorkshop – Jetzt färben wir so richtig!
Eröffnung: Neue UrbanArtWand in Neuperlach
Kurz im Quadrat Schillerstr. 38
SOUND MAP FERIEN WERKSTATT mit der O.S.T. 15,9 Soundwerkstatt
KöşkBookMARKT
Feministisches Fest
DANCE WITH ME: 2-tägiger Roboter-Tanz-Workshop
Entweder jetzt oder später
INSIDE OUT
Das Leben 50% Ordnung 50% Chaos – Ausstellung von Krista Burger | Heimprofi & Kenneth Letsoin | Naamlooozz
Krug / Круг: Ausstellung von Katarina Sopčić, Jovana Banović und Iris Böhnlein
Are We Alone? GOLDEN RECORD REMASTERED
KHBiSix – LE GRAND TOUR: Andrea Huber & Anton Kaun
Ausstellung & Ö_Werkstatt: NIAZ NASERI – MALEREI
KURZ IM QUADRAT auf dem OLYMPIATURM
VOGELWANDERUNG mit MATHIAS GÖTZ
PIKA PICÓ ON THE ROAD
Buchvorstellung & Diskussion: Andrej Holm
Fotoausstellung & Filmscreening: DURCH DAS AUGE DER KAMERA – ETHNOLOG*INNEN TEILEN IHREN BLICK
Zwischen. Menschlich – Eine Tanzperformance (work in progress) von tog@ther
M4A: ISOLATED – Ausstellung & Konzert
PSYCHIATRIE – ein Filmabend von und mit Hugo Kroiss
KONZERT & VISUALS: Ippio Payo & Genelabo performen NOBODY ANSWERS QUESTIONS – an audiovisual Journey, with special guest Lukas Häfner
Die KuReLa-Graffiti-Öster-Werkstatt
TAM TAM präsentiert: M. LAMAR & RUMPELN
Ö-DIGITALWERKSTATT KICK OFF
FRÜHLINGSERWACHEN! Dreitägiges Festival über die Umwelt und uns.
Hüllen und Hussen
ANKER LICHTEN – Ausstellung und Podiumsdiskussion Bayerischer Flüchtlingsrat
HALLO FÄRBEREI-DACHGARTEN 2022
NEUES KÖŞK – Ausstellung studentischer Arbeiten, TUM / LSA
SYNTH IT YOURSELF!
Achtung Raupe!
KuReLa – Das KunstRedaktionsLabor präsentiert: STEAM AND STREAM
FRÖHLICHE +++ TSCHÖ MIT Ö +++ WIR SEHEN UNS IM NÄCHSTEN JAHR!
GESPRÄCHSHAUS 2021
KuReLa – Das KunstRedaktionsLabor präsentiert: STEAM AND STREAM
KuReLa präsentiert: KRACH & KOCH
Hate Hurts – Fotoausstellung
offspace SENTIMENTAL
STAATSBANKETT ZU EHREN DES DEMOS in der Botschaft der Unruly Ghosts
SPUREN DER BEGEGNUNG – Eine Ausstellung des P-Seminar Kunst vom Pestalozzi-Gymnasium
THEATER APROPOS
Spielart: NOSE – Making sense of scents
BÖRDS`WÖRDS – Wandbildworkshops Brudermühlbrücke
Puente-Kollektiv: Filmabend
KURZ IM QUADRAT @the.tent
AUTUMNISM
SEXWORK VS. PROSTITUTION
Noise- und Performancefestival
Keramik für Raku Brand
CAMPUS FESTWOCHE IM KÖŞK
NEUE STÜHLE FÜR KUNST IM QUADRAT
CHAKKARS – Moving Interventions
Sehnsucht FUSSBALL
SEHNSUCHT FUSSBALL – FINALE
„11 metri“ – Album – Dragoș Hanciu
NO PLAYERS JUST GOALS
ORTE DER SEHNSUCHT – Präsentation
WHAT A BIG BALL mit Anna McCarthy und Manuela Gernedel
PHIPSI & DIE RUMPELKISTE: Wir bauen einen NOISEKICKER und machen FußballKRACH!
SIEBDRUCK- & GRAFFITIWERKSTATT FUSSBALL-STYLE
MEDAILLEN POKALE MASKOTTCHEN
Upcycling Workshop Fussball
EM-MOVING-DANCE-FLASHMOB
PIN HOLE FOTOGRAFIE-WORKSHOP
ORTE DER SEHNSUCHT – Sprechstunde
FOTOWALK ZU ORTEN DER SEHNSUCHT IN MÜNCHEN
Sehnsuchts-Musikmaschine
SIEBDRUCK + GRAFFITI WERKSTATT: Paketerei Sehnsucht
Sunny side up – Dragoș Hanciu und Torsten Mühlbach
JOURNEY JOURNALS – Michael Grudziecki
Simultane Malerei mit dem Künstler-Duo Hemel & Freytag
Mixed Reality Werkstatt: BAU DIR DEINEN RAUM!
Tanzwerkstatt
GRANDMOTHERS & SYNTHESIZERS
Joy of Colour – Malworkshop
FOOT POETRY BALL
Film Köşk & Färberei
DISKO – SEHNSUCHT
Sehnsuchtsséancen-Keramikwerkstatt
Nähwerkstatt – Sehnsucht
Grandmothers and Synthesizers – Grandfathers and Synthesizers
Pin Hole Fotografie
DISKO – SEHNSUCHT
Planten un Blomen
IN FLUX – Maxine Weiss & Ömer Kaplan
SING AND WIN
Ö-KOCHWERKSTATT digital
Disko im Köşk
Ö-Kunstlabor – 1:1 Angebote im Lockdown
Der Tanz der Zyklopen – Pernilla Henrikson
Performance Lina Zylla
Konzert Weltfrauentag: GHAZALEH E
Weltfrauentag
KONZERT WELTFRAUENTAG – WAPF
Lockdown
IN LIMBO – MAXINE WEISS und ÖMER KAPLAN
Fröhliche Weihnachten
Aktuelle Informationen für Besucher*innen
THROUGH MATTER Arbeitsresidenz und Werkschau von HEIMPROFI
Isolation Camp
Schrottland#7-Release
KURZ IM QUADRAT – der kleine Bruder von Kunst im Quadrat
20 Jahre Institut für Leistungsabfall und Kontemplation
Ö-Das Kunstlabor bei KUNST IM QUADRAT
KUNST IM QUADRAT – der Kunst im Quadrat Stuhl
KRUZITÜRKN
Kiks unterwegs Soundwerkstatt
Kiks unterwegs Künstler*innenbücher
6. Folge KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH
„Döner macht schöner“ bleibt im Westend! Installation von MATT WIEGELE
5. Folge KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH
Spendenaufruf Mund-Nasen-Bedeckung – Das Westend tafelt…
4. Folge KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH
3. Folge KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH
2. Folge KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH
1. Folge Karantäne Künstlerbuch – Köskival & Ö – Das Kunstlabor
Kultur in Zeiten von Corona
So war unser Geisterlabor ….
Geisterveranstaltung Ö-Das Kunstlabor
Ö – Das Kunstlabor
Wo komme ich her? Gehen – von Rumänien nach Deutschland
MIGRED – Migration Griechenland – Deutschland 60 Jahre und wir sind immer noch da
Schließung KJR-Einrichtungen
Der stille Dirigent
I am an artist – a painter
Tanzperformance Macht
Schalenbrennen
PPP – Pasolini-Projekt
Konzert The Tonecooks
KunstRedaktionsLabor
Danach ungesehen.Verborgen. Allein. Allein mit meinen Gedanken – Film, Konzert, Tanz
50 Jahre Embryo Ausstellung
Frohe Weihnachten
Mittelmeermonologe
Hinterland – Winterland
Jubiläum
Munich PopArt
Klang-/Licht-STROM i
Toshi damals und heute
LMU-Überlagerungen
RAUMeinNAHME
Theater Apropos
Behinderung ist Rebellion
we both are free. me and my disability.
#BehinderungistRebellion – BarrierenSchau
SONG > SONG
Bufdi-FSJ
CALL FOR PHOTOS – Fotoaktion Behinderung ist Rebellion
Kleidertauschparty im Exil mit postapokalyptischen Upcycling-Workshop und Siebdrucken
Parade „BEHINDERUNG IST REBELLION“
KÖŞKIVAL: JAHRESAUSSTELLUNG Ernst Barlach-Fachoberschule
KÖŞKIVAL: Ortswechsel. Offenes Atelier für alle
KÖŞKIVAL: Kunstschaffende und das Social Web – Risiken und Chancen – Vortrag
KÖŞKIVAL: UTOPAPIA – Workshop des TheaterAteliers
Workshop: Yoga und Kunst
Performance: There is a crack in everything / that´s how the light gets out
Kreative Schreibgruppe mit Fabienne Pakleppa
Porotanssi
Postapokalyptischer Upcycling-Schrottbastelworkshop & Streetart
Ortswechsel Eine Gruppenausstellung
Lesung von Autor*innen des Magazins eigenleben.jetzt
Poetischer Liederabend -Trödelmarkt der Träume
Künstler*innen Brunch + Lesung
Skeptische Bilder*- Ausstellung von WOSE Wolfgang Sell
Maskenworkshop
Einfach Singen
Oll Inklusiv präsentiert: HALBPENSION
Film Release Party
Konzert MUBUBAND
Parade II
TAVOLATA – Straßenfest
Strandgut am Berg
From where you have to go east to get to ‚the West’ – Eurozentrismus Desorientieren
Comic-Ausstellung – Sabine Mayer und Frank Schmolke
Köşk-Chor on Stage
Ippio Payo feat.Tom Wu + Tapso II (ITA)
Steht auf, auch wenn ihr nicht könnt – Buchpremiere Max Dorner
Innercircle
Nackte Singularitäten
Die Vielen
Finissage und Release-Party des Hinterland Magazins
Kleckse
Grauzonen
Rassismus und Zeitgenössischer Tanz? Situationsbestimmung und Strategien
Lesung/Gespräch Das Leben der Hedwig Kämpfer
Linien und Lügen
Ausstellung Hinterland Magazin
Fotografie-Workshop Multikulturelle Lebenswelten entdecken
PlusAfroT – ein Kollektiv afrobrasilianischer Künstler
„BANDITI E RIBELLI“ – Die italienische Resistenza
TERROR UND SPIEL: DER REISPARTEITAG #7
Köşk-Chor in Berlin
Amanationen
HAYMATLOZ
Rage, Rage against the dying of the light
Gruppenausstellung „Zusammen“
Embryo live feat. Dembo Jobarthe aus Gambia
DER FOTOGRAF ISTANBULS – ARA GÜLER
Weihnachtsgruß
Balkanband „Čudni Svati“
Deutschstunde
Kafka im Konjunktiv
RAND – Verena Hägler und Nicola Reiter
Relativ Minimal – Ausstellung
JOHNNY MILLER: UNEQUAL SCENES
THIS TIME WITHOUT FEELING – Malerei und Fotografie
Deutschstunde-Szenische -Lecture Performance
MOVE MORE MORPH IT!
CARNATION DINGTHANG – Anton Kaun + David Oppenheim
Astro children
MRCVE [FIN] & Johnny Amore [GER]
münchner künstler bekennen farbe – Benefizkonzert
NÜE Gallery / Edition #2 – Reflection
VER(W)IRRUNG IN DER KUNST – Gruppenausstellung
MALI MAGHREB MASCHREK FESTIVAL IM KÖSK
LAMBORGHINI CRYING – Soccer Moms Driving Supercars
Glutwirklichkeiten – Annemarie Otten und Lina Augustin
Unterwegs – Refugio
LIVE IN Quoncert
Parcours und Think Tank – Postmigrantische und (lokale) postkoloniale choreographische Perspektiven
Lesung Kreatives Schreiben
Urban Gardening – Arbeiten von Carola Ludwig
The Practice Peace Project
Dein Platz im Konzerthaus
KÖSKIVAL – Parade
Tavolata – Zuckerfest
Open-Structure
Das inklusive Atelierprojekt Ortswechsel
Die Wanderbank
Kreative Schreibgruppe
DIE BLINDGÄNGER
Noise Performance
Inklusiver Theaterworkshop Stumme Schreie – Theater ohne Sprache
KONZERT Now Frequency Oscillator
KONZERT DANDARA – Sängerin und Performerin
Maskenperformance Griechische Götter auf der Flucht
LESVOS 2018
Lesung – Wanderbank
Circle Singing
Flötenimprovisation
Performance Greta Moder
Chansonkrautfolk Johannes Lotz/ANNE
KÖŞKIVAL goes Bellevue auch Flucht ist Rebellion!
Can Things Exist Without Time – Ray Moore und Marc Aurel
Eva Bauriedl liest aus BRIEFEN von ROSA LUXEMBURG
Puppentheater
KONZERT – J.G.G. – DIE LORE -PACIFICO BOY
Freie Künstler – Absolventen der Kunstakademie München
Kinderkonzert: Peter und der Wolf
Andi und die Affenbande
Klavierabend mit Zoran Imširović
Kösk-Festspiele
Buchpremiere Maximilian Dorner
Hinterland und Designschule München
Konzert – LAL
Konzert Embryo & Karthik Mani
Das Trio Clockwork
Konzert – Dine Doneff – Fragments of a Tale
Wo komm ich her, wo will ich bleiben
The Trouble Notes / Lose your Ties Tour
Mach dir ein Bild. Kids behind the Camera
Konzert und Gespräch mit „Die Arbeiterklasse schreitet ins Paradies“
Sascha Henkel + ÖLLINGER+SCHINDLER
Nowrooz – Neujahrsfest
zusammen + nebenan -Annegret Hoch und Siegfried Kreitner
Canto dei sass‘ – Konzert
Fighting for Safe Passage!-Diskussionsveranstaltung
cure for wellness – Sophia Mainka und Ulla Stackmann
ZEHN – Gruppenausstellung
Konzert BOSCH und Master of All Four Elements
like a comet / velvety crashing into a pond – Peter Piek
Roya & David
Flamenco Puzzle
Nuit Blanche – Konzert
Schindler Trio
Wackelkontakt – Anton Kaun
Julia Schwarz – Close Distances
Konzert Isième
Das Leben ist kein Ponyhof Theaterworkshop
Girl To Guerilla – Theaterkollektiv Berlin – Der Reisparteitag
Widerstand ist – medienkulturwissenschaftliche Fachtagung
Mein Nachbar aus …
Zwischen den Bildern – Dokumentarfilm
mapping sibiu
Eyot – Fusion Jazz aus Serbien
Puppen Performance – Work in Progress
AMANATIONEN
Schwarze Sterne
ALBUM Release!IPPIO PAYO:“All Depends On Nature“+ TAPSO II (ITA)
Jooklo Duo & Brandon Lopez
EMBRYO FEAT. DEOBRAT UND PRASHANT MISHRA
Problems are the music to your answer
Noiseperformance Anton
Table Conversations
Solidarität mit den Frauen auf der Flucht
Views of Perspective – Fotoausstellung von Jana Roth
Practice Peace Projekt
Ortswechsel – Offenes Atelier für alle.
SÜD OST ORT WEST – Werkschau Foto & Filmkollektiv Köşk
Museumslabor
keine Flüchtlinge mehr – Fotoausstellung max Kratzer
Sezgin csd Konzert
Wieder. Nichts. desto. Trotz
FADO SUL – Amália
Ortswechsel
Bodies, Borders, Migration: Workshop
Performance ARTIST – Greta Moder
Comicworkshop mit Alexander Zograf
Sonntagskonzert
Bikekitchen
Performance return of earth – Greta Moder
anti.go.ne.volk – Inklusives Performanceprojekt
Lesung aus dem Kreativ Labor der Stiftung Pfennigparade
Foto- und Videosalon
Tim Davies Trio
Touching the Blank
Exit through Consumption – Max Boström
Noch ein Raum – Aiste Dabkeviciute und Maris Kivimäe
Roya Aßbichler
The Hot Plate – A Collection Of Advice
Half a century +10 – The intuition
Kosmos Ausstellung Montessori Schule
Value Added – Stanislav Erman
Konzert Sezgin Inceel
Paradies fluten – theatrale Installation
Nikita Knikta – Leben und andere Kunst
Neuland Lesung
Theater Ich und das Ding
nowhere else – Katharina Deml – grafzwack – Johannes Schreiner
Keramik Workshop: Masken Büsten Menschenbilder
Empire Theater im Januar 2017
Comic Camp Werkschau
Emanationen
Konzert Titus Waldenfels und Monika Lichtenegger
Wünsche
No bizz session
Wintersause
Empire Theater
Reviermarkierung
Archiv der weggeworfenen Dinge
Pension Noise#5
Die Anhörung / Anschauung Pico Be
Identitätslos-Tierisch-Emotionsgeladen
Nostalgia Cosma Joy
Kaleidoscope-The Black Sea-Fotoausstellung
Was ich sehe
Jugendkultur und politische Bildung passt das zusammen
Poetry Slam mit i,slam
Spoken World
Kulturkick Redaktion
Comic-Gespräch
Klimaherbst Buchvorstellung
Munich Popart
Tunay Aynwanderunksland
Kalonoma
Colored Gigs – Siebdruck
Migration und kulturelle Bildung im ländlichen Raum
Heute.Morgen.Lärm – Noise Festival
Kanu Bau
Musik Session
Der Ring des Bodensatz
Kitti & Joy – inviting freinds
Roya Aßbichler
Moondog
Mehr als LMU Kunstpädagogen
The future is this – David le Viseuer und Michael Pfitzner
Sorolla – Kunsthalle „Bilder meiner Lieben“
Hörgang
KUSL is homeless
Teesalons
Jelly in our hands-Ena Lukas Hannah
Lesung Brüder Sadinam – Unerwünscht
Book Release Pastinaken raus + migrantenstadl
Tanzworkshop Michelle Moura
Bavaschôro featuring Balangandãs
Jam Session
Culture Kitchen Kochsalon
POMMES SCHRANKE-BBK-Pfennigparade
Turning Tables
SÜD-Fotoausstellung
Turbowerk Theater
Occurence Part II
Gregory Rivkin- Matthias Gmelin Quartett
occurence im Schaufenster
Sinn – Pestalozzi Gymnasium
Das Nichts im leeren Raum
Schöne Zeit
Titus Waldenfels Neujahrskonzert
Um 5
Bedouin
Kontrastmitte 1
All inclusive – Offenes Atelier für alle
KLUB7 Behind the Block
Klub7Workshop
Neue Münchner Schauspielschule
Manga im Kösk
Coloured Gigs
Ausstellung Super ICH
Selfie Workshop
München ist Dreck – Stadtmagazin
Grenzen fairschieben
Westendzirkus
FINISSAGE Turn out
Turn out – Christian Leitna u.a.
Gestrandet und verwurzelt – Comic-Reportagen über München
Jam im Westend
Westend. Zwei Fotoserien – Fotografien von Natalie Squire und Matthias Mondon
Germanys Next Schrottmodel
Schrott Motion
Impro á la Turka und Bavaschóro
2M2 – Svartvit – Palanca: Noise-Konzerte
2M2 – Svartvit – Palanca
Noise-Konzerte
Samstag, 23. November 2024,
19:30 Uhr
Köşk, Schillerstr. 38
Eintritt gegen Spende
Svartvit ist Harshnoise aus den Niederlanden.
Palanca kommen aus München und sind Daniel Door (Electronics) und Constanza Meléndez (Drums).
2M2 wurde 2016 gegründet und ist ein schweizerisch-chinesisches Duo für experimentelle, improvisierte Noisemusik. 2M2 sind der Schweizer Schlagzeuger Maxime Hänsenberger und der chinesische elektronische Noisemusiker und Performer Mei Zhiyong. 2M2 spielt laute und intensive Performances. Ihre Auftritte sind eine Konfrontation von Klangexplosionen aus lauten, monolithischen, multifrequenten elektronischen Wänden, aus harschen Geräuschklängen und einem schweren, texturierten akustischen Schlagzeug mit viel Free Jazz und Grindcore-Material. Nach einer ersten Tournee in der Schweiz und Frankreich (2017) und einer zweiten in China, Hongkong und Japan (2018) veröffentlichte das Projekt eine Kassette mit zwei Live-Aufnahmen von der China-Tournee. Gerade arbeiten sie an der nächsten Veröffentlichung.
Mei Zhiyong wurde 1984 in Shangdong, China, geboren, ist Gründer des Labels Fuzztape und Mitglied der Nojiji Noise Group und einer der wichtigsten internationalen Noise-Experimentatoren und Hardware-Noise-Instrumenten-DIYERs in China. Er ist auch im Bereich des unabhängigen Films und der Fotografie tätig. Mei Zhiyong betrachtet Lärm als Träger, der alle Regeln bricht. Nur durch das Versinken im Nichts kann mensch seiner Meinung nach den Widerspruch zwischen Stimme und Körper und zwischen Körper und Geist aufheben. Starke körperliche Aktionen und die Besessenheit von elektronischen / industriellen Stücken machen jede seiner Live-Performances einzigartig. Mei Zhiyong ist seit 2014 mehrmals in Europa, Japan und China auf Tournee gewesen. Er ist dabei, das neue Gesicht der Noise- und Experimentalmusikszene in Asien zu werden. (Website A bunch of noise – ABON Festival)
Maxime Hänsenberger, geboren 1988, ist seit mehr als fünfzehn Jahren in verschiedenen Musikszenen aktiv. Er begann in verschiedenen Bands in der Metal/Punk/Grindcore-Szene zu spielen und wandte sich später dem Jazz und der improvisierten Musik zu. Während er immer noch in den oben genannten Szenen aktiv ist, ist er auch Teil der experimentellen, lauten, improvisierten und freien Musik. Seine aktuellen Projekte sind Convulsif, Nostromo, Exorbitant Prices Must Diminish, Secrétariat. Er arbeitet auch regelmäßig mit verschiedenen Künstlern/Projekten wie Insub Meta Orchestra, Mumakil, Steve Buchanan, Anton Ponomarev, Antoine Chessex…
Flyer: Anton Kaun | Foto: 2M2
Zwie-Licht – Ausstellung WESELKA Keramikatelier
Zwie-Licht
Das WESELKA Keramikatelier stellt aus
von 28. November bis 1. Dezember 2024
Köşk, Schillerstr. 38
Eintritt frei – Spenden willkommen!
ERÖFFNUNG MIT DJ Ischtar
am Donnerstag, 28. November 2024 ab 17 Uhr
ÖFFNUNGSZEITEN
Samstag, 30. November und Sonntag, 1. Dezember 2024,
jeweils von 15 bis 18 Uhr – sowie auf Anfrage
Seit Juni 2022 setzen wir im WESELKA Keramikatelier in Zusammenarbeit mit dem Kulturzentrum GOROD/G.I.K. e. V. wöchentliche Keramik-Workshops für Menschen aus der Ukraine sowie für Bewohner*innen der Nachbarschaft um. In unseren Kursen modellieren Kinder, Jugendliche, ihre Eltern und junge Erwachsene aus Ton originelle Objekte, die anschließend gebrannt und glasiert werden.
Wir laden herzlich zur WESELKA-Ausstellung ZWIE-LICHT ein, bei der wir einen Teil der in unseren Keramikkursen entstandenen Werke zeigen möchten. An einem interaktiven Tisch könnt ihr mit Ton und Alltagsgegenständen wie Porzellanvasen, Holz oder Spielzeug experimentieren. Begleitet wird der Eröffnungsabend außerdem von einem DJ-Set von Ischtar und auch für Snacks und Getränke ist gesorgt.
Wir freuen uns auf euren Besuch!
Flyer: WESELKA
Community Music Orchester
COMMUNITY MUSIC ORCHESTER
jeden Montag (außer in den Schulferien)
von 17:30 bis 19:30 Uhr
Köşk, Schillerstr. 38
Anmeldung unter: 0173 3805615 oder community-orchester@gmx.de
Leitung: Marja Burchard (Express Brass Band / Embryo), Wolfi Schlick (Express Brass Band)
Wir freuen uns auf neugierige Menschen aller Altersstufen, die Lust haben zu musizieren, zu singen und Instrumente auszuprobieren, Musikstücke und Lieder zu schreiben und zu arrangieren und miteinander einzustudieren. Im Community Music Orchester wollen wir gemeinsam Musik machen, die Welt der Geräusche und Töne entdecken und erleben, wie man als Gruppe zu einem Klangkörper zusammenwächst. Dieses „Orchester für alle“ bietet Begegnungen zwischen Generationen, Nationen, Musikstilen, Kulturen und vor allem MENSCHEN.
Musikalische Vorbildung ist nicht unbedingt erforderlich – alle sind willkommen, mit und ohne Instrument! Einfach vorbeikommen!
Es handelt sich um ein offenes Angebot – wir übernehmen keine Aufsichtspflicht.
Foto: Köşk
Gefördert durch das Kulturreferat der LH München
Köşk-Chor
LUST AUF SINGEN?
KOMM ZUM KÖŞK-CHOR!
Der Köşk-Chor probt jeden Dienstag außerhalb der Schulferien ab 19:30 Uhr im neuen Köşk, Schillerstr. 38.
Chorleitung: Manuela Rzytki
freiwilliger Unkostenbeitrag: 10 € sind super, 5 € sind auch okay
Anmeldung: manurzytki@gmx.net
Manuela Rzytki ist Musikerin und Sängerin in mehreren Bandprojekten im Bereich Avantgarde, Pop und experimentelle Musik. Sie ist Gründerin der Band Parasyte Woman und bekannt durch ihre Mitwirkung in den Musikprojekten G.Rag und die Landlergschwister (auch Zusammenarbeit mit Schlachthofbronx), Kamerakino, Salewski und diversen Theaterproduktionen am Residenztheater, den Münchner Kammerspielen und dem Volkstheater.
Beim Köşk-Chor kann jede*r mitmachen, der Einstieg ist jederzeit möglich – wir freuen uns auf euch!
Foto: René Heckmann
Dunkelkammer
DUNKELKAMMER-WORKSHOP
!! Derzeit finden leider keine Dunkelkammer-Workshops statt. Es dauert noch bis die Dunkelkammer ihren regulären Betrieb am neuen Standort in der Schillerstr. 38 wieder aufnehmen kann – wir bitten um euer Verständnis. Sobald wir wissen, wann es weitergeht, erfahrt ihr es hier. !!
In den Dunkelkammer-Workshops im Keller des Köşk erlernt ihr die Grundlagen der Schwarz/Weiß-Filmentwicklung und -Vergrößerung. Die Teilnahme an einem Dunkelkammer-Workshop ist Voraussetzung, um das Labor nach Absprache selbständig gegen Gebühr nutzen zu können.
Gerne könnt ihr einen bereits belichteten Schwarz/Weiß-Film zum Workshop mitbringen. Wer keine analoge Kamera besitzt, kann sich auch im Rahmen des Workshops eine bei uns ausleihen und vor Ort fotografieren. In diesem Fall bitte einen unbelichteten Film mitbringen!
Termine, Kursgebühr & Anmeldung
Die Kurse finden i.d.R. jeden zweiten Samstag im Monat von 10 bis 16 Uhr statt. Die Kursgebühr beträgt 60 Euro. Chemie und Papier sind in der Teilnahmegebühr inbegriffen. Wenn ihr eine komplette Gruppe seid, können wir auch einen individuellen Termin vereinbaren.
Zu den Terminen gelangt ihr über folgenden Link – zur Anmeldung bitte in die Doodle-Liste eintragen und eure Kontaktdaten an fotolaborworkshop@gmail.com schicken:
>> DERZEIT FINDEN KEINE DUNKELKAMMER-WORKSHOPS STATT – LINK DERZEIT NICHT AKTIV <<
WICHTIG:
Bitte schickt nach der Anmeldung unbedingt eure Kontaktdaten per E-Mail an: fotolaborworkshop@gmail.com
Nur so können wir euch eine Anmeldebestätigung schicken oder euch über kurzfristige Änderungen bezüglich des Kurses informieren.
VideÖclub, die Zweite!
VideÖclub, die Zweite!
Wir sehen uns einen Film im armenischen O-Ton mit englischen Untertiteln an. Viel zu verstehen gibt es nicht, aber einiges zu bestaunen!
Montag, 11. November 2024
Filmstart: 20 Uhr (nach einer kurzen, unakademischen Filmeinführung)
Filmende: ca. 22 Uhr
anschl. Musiktrips von DJ Benno ohne Sorge
Eintritt frei – Spenden willkommen
Was ist der VideÖclub? Der offene VideÖclub lädt zum zweiten Mal ins Köşk. Der VideÖclub ist kein Kino, sondern das Experiment, im Köşk eine mehr oder wenige lose Gemeinde von Filmbegeisterten zu versammeln, die sich vor Ort noch über das soeben gesehene Screening bei einem Getränk austauschen und zudem Input für Folge-VideÖclubs geben. Der Abend ist kuratiert, aber es besteht stets Interesse an Vorschlägen. Der VideÖclub ist unkommerziell ausgerichtet, der Eintritt ist frei und Getränke gibt es zum Selbstkostenpreis. Spenden, die die Unkosten decken, sind natürich sehr willkommen!
Was im Videoclub #1 geschah: Die Welt ging unter und wir entglitten in eskapistischer Manier unserem unausweichlichen Untergang mit viel Musikgedöns in einem Raumschiff, das Wenzel Storch nicht schöner gestaltet hätte, in Richtung einer besseren Zukunft ins All. Allerhand afrofuturistische Gedankenspielerei war dabei und wir bekamen ein noch viel besseres Raumfahrzeug, als es „his holy apostel“ Elijah Muhammad immer mit seinem „Mother Plane“ versprochen hat. Auch Techno-Urvater Juan Atkins sollte nicht Recht behalten, mit seinen Worten: „They say there is no hope. There’ll be no U.F.O.“ (Model 500 – No U.F.O. (Vocal Mix))
Und nun? Im VideÖclub #2 schweben wir davon, aber nicht ohne eine kleine Zeitreise und einen kleinen Zwischenhalt in der sowjetischen Republik Armenien zu machen. Hier wird eines verehreten Dichters von Annodazumal gedacht und dessen komplettes Leben als absurder psychedelischer Trip in mehreren Kapiteln abgebildet. Auch hier hätte eingangs erwähnter Wenzel Storch beim Set Design seine helle Freude gehabt. Der Streifen ist garantiert frei von Dialogen und sowas wie einer Handlung im klassischen Sinn. Dafür gibt es viel zu Staunen, Schwelgen und Abdriften.
Vor dem Screening gibt es eine ganz kurze Einführung zum Film und im Anschluss ausgewählte Musiktrips, kredenzt von DJ Benno ohne Sorge.
Foto: Andrea Huber
Höllenfraukrachveranstaltung
Höllenfraukrachveranstaltung
Freitag, 8. November 2024, 20 Uhr
Köşk, Schillerstr. 38
LIVE
No Gain No Pain
Grodock
She Destroys Hope
Radial Noise Wokout
Eintritt gegen Spende
NO GAIN NO PAIN ist das harsche Spaß-Power-Elektronik-Punk-Projekt der Leipziger NIX NOISEheads Grodock und der verlorenen Faden. Zerschmetterter Sound für zerschmetterte Menschen! Das Setup ist verdammt simpel, sie ballern auf hohem Niveau. Es wird an den Reglern gedreht, es kracht und fällt ineinander – Chaos der absoluten Zerstörung!
GRODOCK ist das seit 2009 bestehende Noise/Ambient-Projekt von David Leutkart aus Leipzig. Die Sounds von Grodock rangieren von harmonischen Ambient Flächen bis hin zu von Geräuschen dominierten Klangcollagen. Sein aktuelles Album Sekunde veröffentlichte er gemeinsam mit dem Noisemusiker Carsten Vollmer auf dem hauseigenen Tape-Label Grubenwehr Freiburg.
SHE DESTROYS HOPE ist ein Ein-Mann-Projekt aus München. Aktiv seit 2011. Das Output widmet sich einer vielschichtigen Mixtur aus Harsh Noise, Harsh Noise Wall und ferner auch Power Electronics zum Einen, sowie auch milderen, Drone- und Ambient-hafteren Klangarbeiten zum Anderen. Eingebettet in eine dunkle Ästhetik, ergibt das akustische Werk des Münchners ein raues und radikales Gesamtbild.
RADIAL TASTE WOKOUT ist ein elektroakustisches Live-Küchenprojekt aus Leipzig, gegründet von Helmi Addibani und Felix Birke im Jahr 2024. Kochen, Gewürze, Gesten und Elektronik interagieren, um Appetit und Geruch ein Ohr zu leihen, um zu kochen und zu klingen, was gegessen werden muss.
*** Präsentiert von Höllenfrau Records / Martin Tagar ***
Bild / Flyer: Micha von Elend // Fotos:
Dackel in Unbehagen – Folge 1: Rache
*** NEUE REIHE ***
Dackel in Unbehagen
Folge 1: Rache
Die neue Textbühne von Dede & Franz
Gast der Folge 1: Garam Salami aka Timeto Pickuppagun
TERMINE
Start der Reihe: Donnerstag, 7. November 2024, 19 Uhr
(Danach voraussichtlich alle zwei Monate, an jedem zweiten Donnerstag im Monat – also am 9. Januar 2025, 13. März 2025, 8. Mai 2025, etc.)
im Köşk, Schillerstr. 38
EINTRITT GEGEN SPENDE
Dackel in Unbehagen – gibt’s die (also, Dackel) bei uns zu sehen? Ne. Wär natürlich cool, aber erstmal nicht. Sollen wir die sein? Ne, so anmaßend sind wir nicht. Aber Kleinvieh sind wir doch. Und als solches machen wir eben. Sind das dann Abende für Leute, die gern sehen, wie andere machen? Teilweise! Wenn’s nicht gerade ordentlich kontraproduktiv, ja destruktiv zugeht. Was auch sein kann! Der Kampf wird auf dem Gelände ausgetragen, Versprechen gibt es keine.
Die Eckpfeiler:
* Jedes µ (Mü) der Anmaßung, das im Begriff „Literaturveranstaltung“ mitschwingt, soll zunichte gemacht werden.
* Jede überheblich gerümpfte Braue soll wieder nach unten gen Augenhöhle gedrückt werden.
* Jene, denen aufgrund einer Darbietung unkontrolliert die Augen übergehen, sollen – so gewünscht – Umarmungen bekommen!
* Jene Schwadroneurs und Schwadroneuses, die die offene Anlage der Abende im Anschluss an die Darbietungen als Bühne zur unreflektierten Selbstdarstellung, ja -überhöhung nutzen, sollen sachte aber bestimmt ruhig gestellt werden.
* Es darf gelacht werden, beten darf man auch.
Mag der Abend auch informell zugehen, hat er vielleicht einen Hang zur Überreizung. Nebst dem totalen Eigennutz der Veranstalter*innen, hier eigene unveröffentlichte Texte vorzutragen, werden entgegen jeder Etabliertheit im Kunst- und Literaturbetrieb Menschen unterschiedlicher Schaffensarten zu Wort kommen, die den sonstigen Schubladen erfolgreich entkommen. Hehre Ziele, unverschämte Direktheit. Und hehr waren Dackel schon immer.
DIE MACHEN DACKEL IN UNBEHAGEN:
DÉSIRÉE OPELA studierte Komparatistik an der LMU in München. 2014-2016 war sie Studierende des Masterstudiengangs am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Im August 2019 erschien ihr Roman In Limbo, 2022 der Roman Das Wetter in uns im Faber&Faber Verlag. Da der Verlag mittlerweile pleite ist, sind die knüppeligen Bücher der Autodelete-Schlagzeugerin als Hehlerware im Internet erhältlich. Die Zeiten sind schlecht? Macht nichts. (Website || Autodelete – Bandcamp)
FRANZ FERDINAND FURTNER studierte Germanistik an der LMU in München, ist Redakteur beim In München Stadtmagazin, Bassist bei der Band Suddenly The Goat und auch auf diversen Lesebühnen anzutreffen. Veröffentlicht hat er bisher nur im Rahmen seiner eigenen WordPress-Seite, dafür kann er zwei größere Ochsenherzentomaten übereinander, aber nicht nebeneinander auf seinem Gesicht ablegen. || (Foto: Elliot Purcell)
UND DAS IST DER GAST DER FOLGE 1: RACHE
GARAM SALAMI (Künstler, Comedian, Musiker, Autor, Aktivist, Historiker, Arbeitsloser, Patient) AKA TIMETO PICKUPPAGUN (Musiker | Genre: Grindcore mit Kazoo | Bandcamp). Die Musik von Timeto Pickuppagun ist, was passiert, wenn der Sozialstaat versagt. Aufgenommen nach einem halben Jahr Wohnungslosigkeit mit einem verstimmten Klavier und einem Kazoo in einer leeren Wohnung auf einem alten Handy könnte das Debutalbum Antirassistisches Manifest von April 2020 kaum garagiger produziert und unmittelbarer wütend klingen. Seitdem folgten vier weitere Alben, zuletzt im Juli 2024 die musikalische Kampfansage Gone Too Late. Getrieben durch Blastbeats, Geschrammel und Geschrei stellt und beantwortet Timeto musikalisch die Gewaltfrage gegen alles, was das Leben schwer macht: Rassismus, Imperialismus, Faschismus, Patriarchat. „Gegen Gewalt hilft nur Notwehr“. || (Foto: Garam Salami)
Tom Holliston & Simon Wells LIVE – Konzert & Book-Preview
Bodensatz proudly presents
Tom Holliston (Ex-Nomeansno / Canada)
&
Simon Wells (Ex-Snuff / UK)
LIVE
Konzert & Book-Preview der deutschen Erstauflage von „Nomeansno: From Obscurity To Oblivion“
Donnerstag, 24. Oktober 2024
im Köşk, Schillerstr. 38
Eintritt frei / Spenden sehr willkommen!
EINLASS 19:30 Uhr
BOOK-PREVIEW 20 Uhr
KONZERT 20:30 Uhr
Zwei Grandseigneurs des Punk geben sich im Köşk die Ehre und spielen akustische Unplugged-Konzerte. Zu zweit fahren sie derzeit mit dem Leihwagen durch Europa und spielen dabei so viele Konzerte wie möglich. Während Tom Holliston (Nomeansno) aus Kanada absurd-philosopische Texte zu verspielten Arrangements darbietet, greift Simon Wells (SNUFF) aus England eher in den Werkzeugkasten der Workingman’s Songs.
Anlass des Konzerts ist Folgender: Das Münchner Kleinstlabel Bodensatz bringt in einer Erstauflage von 250 Stück die offizielle Bandbiografie „Nomeansno – From Obscurity To Oblivion“ von Jason Lamb in deutscher Übersetzung heraus. Also, nicht an diesem Abend, aber wenn`s halt fertig ist. Aber an diesem Abend gibt es erste Einblicke ins Buch sowie die Möglichkeit ebenjenes vorzubestellen und von Tom Holliston (Gitarrist von Nomeansno) signieren zu lassen.
Zum Buch „Nomeansno – From Obscurity To Oblivion“ (PM Press):
37 Jahre Bandgeschichte auf 326 Seiten erzählt von 322 Zeitzeug*innen mit über 600 Farbabbildungen.
Nomeansno waren immer ihr eigenes Ding. Zwischen Punk, Hardcore, Experimental und Prog. Zwischen abgründig und albern. Zwischen Poesie und Politik. Sie haben immer nach ihren eigenen Regeln musiziert und getourt und dabei vielleicht weniger Menschen erreicht als wenn sie den Weg in den Mainstream gewagt hätten, dafür aber die richtigen. Eine Bandgeschichte, wie es wohl keine zweite gibt, erzählt anhand chronologisch sortierter Interviewschnipsel aus Gesprächen mit der Band, Wegbegleitern wie Jello Biafra oder Ian MacKaye und diversen Fans. Lustig, inspirierend und berührend zugleich.
Ist echt ein gutes Buch, sonst würden wir’s nicht machen.
Ihr könnt die deutsche Erstauflage zum Preis von 25 Euro an diesem Abend vorbestellen. Sobald es fertig ist, kleben wir das von Tom Holliston signierte Papier ein und schicken euch das Prachtexemplar zu, eh klar.
Bild: Matthias Weinzierl
Lifestyle Salon Edizione Quattro – Veronica Burnuthian und Daniel Lindner
Meet the Artists | Ausstellung | Konzerte
Lifestyle Salon Edizione Quattro: Background Check (a casual collapse)
Veronica Burnuthian und Daniel Lindner laden, hocherfreut, ein.
Von 7. bis 29. September 2024.
Ins Köşk, Schillerstr. 38.
ZUM Background Check (a casual collapse) — Lifestyle Salon Edizione Quattro
DEM Treffpunkt aller Schnittmengen und Bruchteile aus Kunst, Kultur, Kollaboration, Kommunikation und dem Kollaps des Ganzen. Denn um´s Ganze geht es. Eh.
Eintritt frei. Spenden erwünscht.
PROGRAMM UND ÖFFNUNGSZEITEN
Offene Türen und Gelegenheit, die Künstler*innen zu treffen und ihnen beim Malen zuzuschauen:
7.9. ab 15 Uhr
Am 7.9. findet außerdem die Eröffnung von Carrying the Earth to the Sky in den Räumen der Schillerstraße 38 statt. Mehr Informationen dazu findet ihr bei Various Others.
8.9. 12-18 Uhr
11.9. ab 15 Uhr
Vernissage – Konzert + Lesung:
12.09. 19 Uhr
mit EnsembleVonUndZuUndNoch (Lesung von Daniel Lindner) und Schnecken im Hochbeet (Konzert)
Öffnungszeiten der Ausstellung:
13.9. 17-18 Uhr
14.9. 12-18 Uhr
15.9. 11-18 Uhr mit Atlas Radwerk (Pop-Up-Radl-Selbst-Hilfe-Werkstatt) ab 14 Uhr
27.9. 17-18 Uhr
28.9. 11-12 Uhr & 15-16 Uhr
29.9. 11-12 Uhr
Pre-Finissage:
19.9., ab 19 Uhr | mit Noise-Konzert von Daniel Greenwald / Heroic Leisure
Finissage – Konzerte + DJ*:
29.9., ab 17 Uhr
mit SOFT VIOLET, aaahhhnnndddiii und Ben Bix
ZUM LIFESTYLE SALON
Der Lifestyle Salon wurde 2018 von Veronica Burnuthian und Daniel Lindner in ihrer alten WG gegründet. Dabei wurden die Schlafzimmer zu Galerieräumen und Performancebühnen umgestaltet, das Wohnzimmer als Leinwand für Vorträge genutzt, das Gästezimmer für Videoinstallationen eingerichtet und das Badezimmer als Raum für Künstler*innengespräche verwendet. Die letzte Ausgabe fand während der Pandemie in der Akademiegalerie statt und war einer der ersten Orte, an dem wieder Konzerte und Performances stattfanden – bis die Polizei eingriff.
Folgende Künstler*innen werden beim Lifestyle Salon im Köşk ausstellen: Zilia Marquet-Ellis, Fiona Berg, Aelita Le Quément, Veronica Burnuthian, Daniel Lindner, Anna Julika Jarczyk, Susanne Beck, Sophie Neudecker.
ZU DEN EINLADENDEN KÜNSTLER*INNEN
Veronica Burnuthian, geboren 1990 in Yerevan, Armenien, studierte Kommunikationsdesign an der FH München sowie Grafik, Malerei, Sound und Performance an der Akademie der Bildenden Künste München bei Prof. Markus Oehlen, Gastprof. Toulu Hassani und Andreas Breunig. Im Februar 2024 schloss sie ihr Studium an der AdBK erfolgreich ab; ihre Diplomarbeit wurde mit dem Preis der Franz Altmann-Stiftung ausgezeichnet. Zu den Arbeiten: Burnuthians Werk ist ein faszinierendes Zusammenspiel von Manie, Wiederholung, kontrolliertem Zufall und Automatismus: in ihren Arbeiten scheint eine tiefe emotionale Achterbahnfahrt. Ihre künstlerische Darstellungen zeugen von einem Spannungsfeld zwischen Zuständen erhöhter Energie und Kreativität sowie Phasen der Depression. Zum Abschluss ihres Studiums präsentierte sie ihr erstes Solo-Album „Sterner Stuff“, das sie nun unter dem Künstlernamen Soft Violet beim Label Alien Transistor von The Notwist herausbringt. Zehn Jahre lang spielte sie Noise-Gitarre in der Band Friends Of Gas. Mit der Performance-Band TAF (Türkisch-Armenische Freundschaft) und der Künstlerin Gülbin Ünlü produziert sie Orient-Cyber-Techno. Zudem ist sie Teil des FLINTA*-Power-Pop-Punk-Duos Spinnen, das sie gemeinsam mit der Musikerin Sophie Neudecker bildet. Gemeinsam mit ihrer Lebenspartnerin Aelita Le Quément, bekannt als Panty Paradise „queer transbian art machine“, schaffen sie großformatige Gemälde, Rauminstallationen und elektronische Musik mit modularen Synthesizern und Drum Machines.
Daniel Lindner studierte Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte an der LMU, arbeitete während der Intendanz Matthias Lilienthals als Souffleur an den Münchner Kammerspielen, wo er gemeinsam mit Samouil Stoyanov und dem EnsembleVonZuUndNoch den Dilletant:innen-Diskurs „Ohne Unter- Titel in Times New Roman“ inszenierte. Mit der Klasse für Dynamische Akustische Forschung der AdBK Nürnberg realisierte er Performances und Installationen auf der Artissima Turin, 2018. Mit Veronica Burnuthian verbindet ihn eine langjährige Freundschaft und Zusammenarbeit, insbesondere im Rahmen der Lifestyle-Salon-Reihe. Daniel Lindner lebt und arbeitet als freischaffender Autor in München.
ZU DEN EINZELNEN ACTS
Soft Violet is the solo-project of Armenian/Belgian artist and multi-instrumentalist Veronica Burnuthian. Drummachine, Synths & Effects: Soft Violet crafts cinematic sounds blended with electronic IDM glitchcore beats, characterized by distorted textures, dynamic rhythms, melodic patterns; from ambient dreamscapes to pulsating beats, both hypnotic and stimulating in its core. The lyrics are whispered, sung, spoken, powerful and softly in Armenian, French, English and German; delivered in the first person as a reflection of raw emotions diving into her armenian heritage, queer identity, women’s sexual freedom and generational grief: an introspective rêverie to every soul looking for warmth and party. Foto: Susanne Beck/ Y.O.R., Schnecken Im Hochbeet
AAAHHHNNNDDDIII is a highly energetic organism that reveals themselves in a multimedia show full of energising hard electronic dance hymns. Their performances consist of noisy and rhythmically versatile beats, that guide their widely ranged voice to wander from fast saucy rapping to voluminous uplifting singing. AAAHHHNNNDDDIII’s unique mix of German and English language cheekily celebrates self-empowerment, queer identities and radical friendslove.
Animated lyrical visuals let the audience dive into the encouraging message, inviting everyone to join and connect in karaoke-like singalong ecstasies. Since their beginning in 2018, AAAHHHNNNDDDIII has presented over
200 shows through 18 different countries, constantly feeding their desire to connect, perform, sing, dance, sweat and shout. They are grateful and excited to meet you and to together turn the room into a space of ecstatic sparkle.
Ben Bix – Raised in the heart of Dublin’s club scene, Ben Bix is a pivotal member of the celebrated Sim Simma collective, renowned for energising the city’s nightlife. Currently active with Talos and Meltybrains?, he infuses a distinctive energy intothesepioneeringelectronic experimentalbands. In his solo projects, Bix crafts a captivating mixof sub-heavybasslines, invigorating grooves, and dreamy soundscapes. It’s a sonic journey that’s sure to stir the soul and move the body, perfectly blending emotion and innovation.
****
Migriert‘s euch zu uns! Migrate, y’all, amongst us all!
Parallel findet im Rahmen von VARIOUS OTHERS das Special Carrying the Earth to the Sky in den Räumen der Schillerstraße 38 statt. Mehr als 50 Werke von 13 Münchner Künstler*innen werden hier in einem übergreifenden kuratorischen Konzept von Magdalena Wisniowska präsentiert.
Mit Hêlîn Alas, Pierre-Yves Delannoy, Lukas Hoffmann, Veronika Hilger, Anna McCarthy, Jonathan Penca, Gülbin Ünlü, Curtis Talwst Santiago, Valio Tchenkov, Ayaka Terajima, Paul Valentin, Max Weisthoff, Ju Young Kim
Mehr Informationen dazu findet ihr bei Various Others.
Fotos: Veronica Burnuthian, Andrea Huber und privat, Flyer/Plakat: Veronica Burnuthian
Sommerpause
Wir sind dann mal weg …
… und gehen in Sommerpause!
Ihr erreicht uns wieder telefonisch und per Mail nach den Ferien. Sollte euch langweilig sein, könnt ihr auch in den Ferien beim Community Nähen mitmachen, auf unserer Dachterrasse beim Community Dachgarten dem Sommer frönen, die Technik des Siebdruckens erlernen, die Ausstellung von Hennicker/Schmidt im Maximiliansforum besichtigen oder den Künstler*innen Veronica Burnuthian und Daniel Lindner im Köşk live bei dem Aufbau ihres Lifestyle Salon Edizione Quattro zusehen.
Wir freuen uns auf euch, wenn es wieder richtig losgeht und wünschen euch wunderschöne Ferien!
Euer Ö_TEAM
Foto: Andrea Huber
DingDangDöng – Finale
DingDangDöng – Finale
ACHTUNGACHTUNG! Wegen schlechter Wettervorhersage gibt es für unser Finale zwei Spielorte: 16 Uhr Parade | Treffpunkt Kulturzentrum Guardini, 15 Uhr Pinholewerkstatt mit Tim Davies im Kulturzentrum Guardini, ab 18 Uhr im Innenhof des KÖŞK Grillen, DJ, Malwerkstatt und ab 19:30 Uhr im KÖŞK drinnen Konzerte
Freitag, 12. Juli 2024, ab 16 Uhr
ERSTE HALBZEIT / Kulturzentrum Guardini, Hadener Stern:
16 Uhr Treffpunkt für DingDangDöng-Parade mit der Express Brass Band: Kulturzentrum Guardini90 (U6 Haderner Stern)
15 Uhr Pinhole Fotowerkstatt mit Tim Davies
ZWEITE HALBZEIT / KÖŞK:
Innenhof ab 18 Uhr
DJ-Sets von Tranceformama
Malwerkstatt mit Bine Mayer
Grillen und Fußballgedöns
Drinnen ab 19:30 Uhr
Konzerte mit Cosmica Bandida | Soft Violet
kostenfrei & für alle
Fiiiinaaaaallleeee – ÖÖ – ÖÖ! Finaalee – Ö-Ö-Ö-Ö! Unsere großen DingDangDöng Fußball = Kunst Festspiele drehen am Ende nochmal richtig auf. Neuperlach und Hasenbergl kann jede*r, aber wir zeigen euch den neuesten Place To Be: Am Haderner Stern – denn dorthin führen alle Wege! (Nimm das, Rom, ab auf die Ersatzbank!) Unser Herz schlägt für das Team Hadern und den Trainer*innen vom Kulturzentrum Guardini90, die Ganzkörpereinsatz in Sachen Soziokultur zeigen und ihr den Freiraum geben, um Glänzen zu können! So ist auch das Guardini90 der Ausgangspunkt unserer finalen Paradewegstrecke. Und wer könnte das letzte Stück des DingDangDöng-Begegnungsmarathons besser begleiten als die Express Brass Band, die wir ja quasi unsere Hausband nennen dürfen. Aber das ist nur der Anfang des großen DingDangDöng-Finale-Programms – seid dabei, jeder Schuss ein Treffer:
Express Brass Band Seit 20 Jahren ist das Münchner Kollektiv Express Brass Band nun schon mit rund 20 Musikern im internationalen Musik-Kosmos unterwegs: als Straßen-, Hochzeits- und Beerdigungsband, in Konzerthallen, Clubs und auf Festivals. Die Vielzahl der Instrumentalisten und Stile – von Jazz, Soul, Afrobeat, New Orleans Brass und Latin bis hin zu funkigen Maghreb-Tunes – trägt dazu bei, dass der Sound der wechselnden Formationen schwer einzuordnen und dennoch unverwechselbar bleibt. Das Kollektiv wird älter an gemeinsamen Auftrittsjahren und verjüngt sich zugleich im Altersdurchschnitt. Auch Gastmusiker und Rapper gesellen sich immer wieder dazu: Trabanten eines Planeten in ständiger Rotation. Auf insgesamt vier Veröffentlichungen frönen sie ihrem unverkennbaren Profil und schweben weiterhin mit ungebremstem Antrieb durch musikalische Freiräume. (Instagram: @expressbrassband| Foto: Ali Malak)
Cosmica Bandida ist ein kolumbianisch-deutsches Duo. Ihre Musik ist eine Kombination aus analogen Synthesizern und Space-Disco-Stimmungen mit rhythmischen Mustern, die von der traditionellen kolumbianischen Cumbia, psychedelischer peruanischer Chicha, elektronischen Beats und modularen Sounds inspiriert sind (Foto:Dino Bossnini)
Soft Violet ist Veronica Burnuthian, eine Künstler*in, Musiker*in und Performer*in, geboren in Yerevan, Armenien und aufgewachsen in Brüssel, Belgien. Sie studierte in der AdBK beim Prof. Markus Oehlen. Veronica spielte Noise-Gitarre bei den legendären Friends Of Gas, Bass und Gesang bei dem FLINTA*-Duo Spinnen und macht Orient-Cyber-Techno mit dem Projekt TAF Türkisch-Armenische-Freundschaft zusammen mit Künstler*in Gülbin Ünlü. Mit der Lebenspartner*in Aelita Le Quément produziert Veronica Malereien, Rauminstallationen, Videos und Soundscapes unter dem Namen Panty Paradise „queer-transbian-art machine“. Solo tritt sie auf als Soft Violet: mit Drummachine, Synths und Effekten schafft sie IDM Glitchcore Beats sowie Ambiente Dreamscapes, hypnotisch und dynamisch zugleich. (Instagram: @softviolet | @veronicakatta || Foto: privat)
Tranceformama ist Produzentin und DJ von elektronischer Trance-Musik.
Sie genießt es, die Realität zu stören, indem sie Räume zum Träumen schafft.
(Soundcloud | Foto: privat)
Pinhole Fotowerkstatt mit Tim Davies
Oh ja, Fotografieren und Fußballspielen haben einiges gemeinsam: Ein*e Fotograf*in / ein*e Fußballspieler*in müssen stets den Fluss des Spiels verfolgen, konzentriert bleiben, sich bis zum Strafraum vorkämpfen, auch wenn zwei zentnergroße Verteidiger versuchen, sie oder ihn daran zu hindern, dann im richtigen Moment den perfekten Schuss auslösen – denn der Ball muss ins Tor … und das Licht muss durch das winzige Rund der Lochkamera! Wenn ihr angehende*r Fotograf*in oder Fußballer*in seid, dann ist die Pinhole Fotowerkstatt genau das Richtige für euch. Die Prinzipien der Pinhole Kamera gehören zu den Wurzeln der Fotografie. Alles, was Du brauchst, ist ein Ball und ein paar Menschen – äh, nö … ist eine Box mit Loch und Licht – und natürlich ein Motiv. Ihr könnt eure eigene Pinhole-Kamera mit einfachen Materialien bauen und euch anschließend rund um den Haderner Stern auf die Suche nach eurem LieblingsFußball=KunstMotiv begeben. Tim Davies ist pensionierter Grafiker sowie leidenschaftlicher Musiker und Fotograf und immer offen für neue Experimente. Er betreut die Schwarz/Weiß-Dunkelkammer des Köşk und begeistert seit vielen Jahren in Foto-Kursen Menschen für die analoge Fotografie(entwicklung). (Foto: Andrea Huber)
Malwerkstatt mit Bine Mayer: Kritzel, Krakel, Spielerei
Ob Quer, Vor- oder Rückwärts – in der Kritzel, Krakel, Spielerei-Malwerkstatt werden Stifte und Motive gepasst. Mit oder ohne Bananenflanken fangen wir Fliegen und Schwalben im Geisterspiel ein. Keine Vorkenntnisse nötig, Kinder bitte in Begleitung einer Bezugsperson (Bild: Bine Mayer)
DingDangDöng ist Teil des EM-Kulturprogramms der LH München und wird gefördert durch das Referat für Bildung und Sport und das Kulturreferat.
Alle Infos zu DingDangDöng findet ihr auf der Homepage der Färberei.
Bild: Matthias Weinzierl
DingDangDöng: Freistoß 1884 – Ausstellung
DingDangDöng – Die großen Fußball = Kunst Festspiele präsentieren:
FREISTOß 1884
Ausstellung von Philip Kojo Metz, Activist Art Collective INDECLINE und Eugenio Merino
von 20. Juni bis 14. Juli 2024
im Köşk, Schillerstraße 38, 80336 München
PROGRAMM
20. Juni 2024, ab 19 Uhr
Eröffnung mit den Künstlern Philip Kojo Metz, Activist Art Collective INDECLINE, Eugenio Merino und DJ Waseem aka DJ Monaco Freshprince
5. Juli 2024, ab 19:30 Uhr
Wor(l)d Connects & Öku-Büro present:
20 Uhr Omar Musa & Mariel Roberts – Spoken-Word-Konzert
21 Uhr Audry Funk & DJ Kuto Quilla – Sozialkritisch-feministischer HipHop & Latin Sounds
Öffnungszeiten der Ausstellung:
Freitag, 28. Juni 2024 von 16-18 Uhr | Samstag, 29. Juni 2024 von 15-18 Uhr | Sonntag, 30. Juni 2024 von 15-18 Uhr
Freitag, 5. Juli 2024 von 16-18 Uhr | Samstag, 6. Juli 2024 von 15-18 Uhr | Sonntag, 7. Juli von 15-18 Uhr
Freitag, 12. Juli 2024 von 16-18 Uhr | Samstag, 13. Juli 2024 von 15-18 Uhr | Sonntag, 14. Juli 2024 von 15-18 Uhr
ZUR AUSSTELLUNG
Die Fangemeinde rief im Chor: „Wir wollen auch unseren Platz an der Sonne!“
Anpfiff: Europa!
Die Kongokonferenz, auch Westafrika-Konferenz oder Berliner Konferenz genannt, fand vom 15. November 1884 bis 26. Februar 1885 auf Einladung des deutschen Reichskanzlers Otto von Bismarck in Berlin statt. Sie wurde einberufen, um die Handelsfreiheit am Kongo und Niger zu regeln. Das Ergebnis war die „Kongoakte“, die als Grundlage für die Aufteilung Afrikas in Kolonien im sogenannten „Wettlauf um Afrika“ diente. So entstanden Grenzen, die zur oktroyierten Trennung von gewachsenen Gemeinden, Völkern und Königreichen führten, was wiederum als eine der Hauptursachen für die bis heute nachwirkende politische Instabilität in großen Teilen Afrikas gesehen wird.
Die Ausstellung Freistoß 1884 ist eine künstlerische Auseinandersetzung mit der historischen Kongo-Konferenz von 1884, die die Aufteilung Afrikas unter den europäischen Kolonialmächten vorangetrieben hat. Zentrum der Installation im Köşk wird ein Video der Künstler Philip Kojo Metz, Eugenio Merino und dem Activist Art Collective INDECLINE sein, in dem sie sich mit diesem bedeutsamen Ereignis auseinander setzen. Inspiriert von gemeinsamen früheren Arbeiten, in denen politische Figuren wie Trump, Putin und Bolsonaro thematisiert wurden, lenken sie in diesem Video den Blick auf ein zentrales Ereignis der deutschen Kolonialgeschichte. Das Video ist hinterlegt mit musikalischen Beiträgen des ghanaischen Musikers Dela Botri Dela Botri (Accra, Ghana) und des Münchner Musikers Roger Rekless (München).
Die Installation im Köşk, die an die Ästhetik eines Vereinsheims angelehnt ist, wird flankiert von früheren Arbeiten der Künstler und lädt dazu ein, über Fußball hinaus komplexe historische und soziale gesellschaftliche Themen wie Kolonialismus und politische Machtgefälle auf eine zugängliche Weise zu diskutieren – teils polemisch, teils humorvoll und feinsinnig.
Durch die ergänzenden (Spoken Word) Konzerte während der Ausstellung werden spannende Bezüge hergestellt und Raum für kritische Reflexion im Kontext zum gesellschaftlichen Großereignis der EM geschaffen.
ZU DEN AUSSTELLENDEN KÜNSTLERN
Philip Kojo Metz wuchs als Sohn eines afrikanischen Vaters und seiner deutschen Mutter im Schwarzwald auf und studierte in München zunächst Fotografie, dann Bildhauerei bei Olaf Metztel in der Akademie der Bildenden Künste München. Nach seinem Studium erhielt er mehrere Stipendien, die ihm ermöglichten, Projekte in verschiedenen Ländern zu realisieren und den afrikanischen Kontinent sowie dessen Kulturen künstlerisch zu untersuchen. 2006 hielt er sich in Brasilien auf, 2012 u.a. in Südafrika und Ghana. Dort begann er den Zyklus Adler Afrika, mit dem er die die deutsche Kolonialgeschichte thematisierte. Teile davon wurden z.B. im Kontext des Ausstellungprojektes Prêt-à-partager (2010-2012) in verschiedenen afrikanischen Ländern gezeigt sowie im Deutschen Historischen Museum 2016 in Berlin, die die erste historische Ausstellung war, die sich an prominentem Ort mit der deutschen Kolonialgeschichte auseinandersetzte. Philip Kojo Metz ist seit 2021 im Vorstand des Deutschen Künstlerbundes. Er wird von der Berliner Galerie KWADRAT vertreten.
INDECLINE ist ein 2001 gegründetes aktivistisches Kunstkollektiv. Es besteht aus Graffiti-Writern, Filmemacher*innen, Fotograf*innen und Vollzeit-Dissident*innen und Aktivist*innen. INDECLINE konzentriert sich auf soziale, ökologische und wirtschaftliche Ungerechtigkeiten, die von amerikanischen und internationalen Regierungen, Unternehmen und Strafverfolgungsbehörden begangen werden.
Eugenio Merino erforscht in seiner Arbeit die Narrative politischer und wirtschaftlicher Macht mit Fokus auf Ideologien und Verletzung von Menschenrechten. In den letzten Jahren konzentrierte er sich verstärkt auf Themen wie Erinnerung und welche sichtbaren Spuren die Diktatur in der heutigen spanischen Gesellschaft hinterlassen hat.
Er konzipierte zahlreiche Einzelausstellungen, u.a. Home Sweet Home in der ADN Galería (Barcelona, Spanien, 2017), Here Died Warhol in der Unix Gallery (New York, USA 2018), Aquí Murió Picasso in La Alianza Francesa (Málaga 2017), Sons of Capital in der Unix Gallery (New York, USA, 2016), Will Work for Fast Food in der Unix Gallery (Houston, USA, 2015), Always Shameless in der Unix Gallery (New York, USA, 2014). Seine Arbeiten waren weiterhin in Museen und Biennalen weltweit ausgestellt, darunter 15 Bienal de Cuenca (Cuenca, Ecuador, 2021), Kunstverein Wiesbaden (Wiesbaden. 2020), Whitebox Harlem (New York 2020), La Panera (Lleida, 2020), Halle 14 (Leipzig, 2019), Les Abattoirs (Toulouse, 2019), TEA (Teneriffa, 2016) Station Museum of Houston (USA, 2015),Musées Royaux des Beaux-Arts de Bruxelles (Belgien, 2015), Museo Barjola de Gijón (Spanien, 2014), Villa Empain (Belgien, 2014), La Térmica de Málaga (Spanien 2013), Castrum Peregrini (Amsterdam, Niederlande, 2012), die Quadriennale in Riga, (Lettland 2012), P. S.22, Charleroi (Belgien, 2010) oder das MOCA in Taipeh (Taiwan, 2009).
ZUM PROGRAMM
Eröffnung am 20. Juni: DJ Waseem aka DJ Monaco Freshprince (@waseem_dieurbane) ist ein deutsch-ägyptischer Künstler und Aktivist, Teil der internationalen Rap-Crew DSDNG, DJ bei der KREW, und Poet bei i,Slam. Er organisiert Hip Hop Events im Milla Club München, das interkulturelle und interreligiöse Festival „AusARTen“ und moderiert den YouTube-Kanal „Speaker’s Corner“. Außerdem ist Waseem im Bundesvorstand bei „Die Urbane. Eine HipHop Partei im Amt für Kunst & Kultur“. Alle seine Aktivitäten sind politisch und sozial motiviert und das hört man auch in seiner Musik – Deutscher Rap mit Oldschool Flavour und positiven, poetischen Lyrics. Waseem durfte bereits mit HipHop Größen wie R.A. The Rugged Man, M1 von Dead Prez, Mr. Lif, Sadat X, Rass Kass oder Amewu auf die Bühne. (Foto: Stephan Schaar)
(Spoken Word) Konzerte am 5. Juli
Omar Musa, vielfach preisgekrönter Rapper, Spoken Word Poet und Autor aus Australien mit malaysischen Wurzeln, und die international bekannte US-amerikanische Cellistin und Komponistin Mariel Roberts bringen mit The Offering eine mitreißende Musik-, Poesie- und Theaterperformance auf die Bühne: Mündlich überlieferte Geschichten verbinden sich mit Themen wie Seefahrt, Umweltzerstörung, Identität oder Grenzenlosigkeit. Ihr Auftritt kombiniert Storytelling, Gedichte, HipHop und Livemusik mit Tonaufnahmen, die in den Wäldern auf und dem Ozean vor der Insel Borneo gemacht wurden. Omar Musa hat neben drei Gedichtbänden auch mehrere HipHop-Platten herausgebracht. Darunter Since Ali Died, ein Album, das ein ganz anderes Australien zeichnet, geprägt von Klassenkämpfen, Ungleichheiten, Unterdrückung migrantischer, muslimischer und indigener Communities und kolonialer Attitüden. Im Frühjahr 2024 stellte er auf einer Australien-Tour sein neues Album The Fullness vor, das sich zwischen Sounds, Musik und Poetry bewegt und Themen wie Klimawandel, muslimische Identität und Heimatsuche aufgreift. (Foto: Chris Pereira)
Audry Funk ist eine mexikanische Rapperin, Songwriterin und Aktivistin, die in der New Yorker Bronx lebt. Sie ist auf verschiedenen internationalen Bühnen aufgetreten – bei Festivals, in Communities oder als MC und Speakerin in kommunalen Räumen sowie bei Konferenzen an Universitäten wie Harvard. (Inter)nationale Medien wie BBC London, The Guardian und ARTE Germany haben sie als eine der herausragendsten Frauen der Rap- und Reggae-Szene hervorgehoben. (Foto: @Ns.NorthSidePro)
DJ Kuto Quilla, peruanischer DJ und Produzent aus Hamburg, hat bereits die guatemaltekische Rapperin und Aktivistin Rebeca Lane auf ihrer Europa-Tour begleitet. Seine DJ-Sets brechen die Grenzen zwischen verschiedenen musikalischen Genres von Cumbia, Salsa über Drum ’n‘ Bass, Afrobeats und Afrolatin Music auf. (Foto: privat)
Die Ausstellung wird gefördert durch das Kulturreferat der LH München.
Das Projekt DingDangDöng wird gefördert durch das Referat für Bildung und Sport der LH München.
Das komplette DingDangDöng-Festspielprogramm findet ihr unter diefaerberei.de
Fotos: INDECLINE
The Last Dance – Noise Callygraphy Live
„The Last Dance“
Performance von Qian Geng + Anton Kaun
Mittwoch, 12. Juni 2024
Einlass 19:30 Uhr | Beginn 20 Uhr
Köşk, Schillerstr. 38
Eintritt frei – Spenden für die Künstler willkommen!
Qian Geng ist das Aufregendste, was es derzeit in der Welt der modernen chinesischen Kalligraphie zu erleben gibt. Seine Performances verbinden den puristischen Kern dieser Kulturtechnik mit archaischen und dunklen Mythen chinesischer Folklore. Kultur und Mythos, Performance und Installation, Schrift und Klang fließen dabei ineinander – eine radikale Mischung aus Impuls und Innerlichkeit, perfekt geeignet um Konventionen zu durchbrechen und ein globalisiert abgeklärtes Publikum in kraftvolle, temporäre Rituale miteinzubeziehen. (Qian Geng auf Youtube und Bandcamp)
Qian Geng, gerade Artist in Residence Munich (Residenzprogramm der LH München in der Villa Waldberta und im Ebenböckhaus), performt im Köşk zusammen mit dem Münchner Noise- und Video-Künstler Anton Kaun – ein Duo, das bereits die Tanztage Ingolstadt 2020 eröffnet hat.
Flyer: Qian Geng
Der Köşk-Chor tritt auf: The Hills Have Crazy Eyes
Der Köşk-Chor tritt auf:
The Hills Have Crazy Eyes
Woman in a landscape
Performance von Anna McCarthy
Mittwoch, 15. Mai 2024, 20 Uhr
Münchner Kammerspiele (Schauspielhaus)
TICKETS: https://www.muenchner-kammerspiele.de/de/programm/30730-the-hills-have-crazy-eyes
Die Performance der multidisziplinären Künstlerin Anna McCarthy zu Gewalt- und Naturerfahrungen kommt einmalig ins Schauspielhaus. Diese Geschichte wird anhand eines Tages an einem Berg erzählt. Der Berg wird langsam porös; die Gletscher schmelzen und die Felsen bröckeln. Das bisherige Streben nach Gipfelerklimmung wird überflüssig. Eine Renaissance der Wahrnehmung findet statt, erzählt von einer Gruppe zerfließender Figuren, die sich der Natur hingeben, sich überwuchern lassen und in der Lage sind, mit dem Berg als lebenden Organismus zu kommunizieren.
Zuletzt begeisterten Anna McCarthy und Manuela Rzytki das Kammerspiel-Publikum mit dem Auftritt ihrer Band What Are People For? Nach It’s a State Strike im Rahmen von Global Angst, einer rituellen Mischung aus Parade und Oper, macht sie sich mit The Hills Have Crazy Eyes an eine neue genre-sprengende Performancearbeit. Dazu führt die bildende Künstlerin, Musikerin und Autorin außergewöhnliche Talente zusammen: Die Performance entsteht in enger Zusammenarbeit mit der Musikerin Manuela Rzytki, einem musikalischen Ensemble, der Videokünstlerin Vanessa Hafenbrädl, Tänzer*innen, Kletterern, Performer*innen und dem Köşk-Chor.
Begleitend erscheint eine Publikation im Verlag Edition Taube und einer Bronze Edition der Fonderia Artistica Battaglia in Zusammenarbeit mit Sperling.
English:
Anna McCarthy’s long-term project surrounding violence and mountaineering will be shown on the main stage of the Munich Kammerspiele. The musical performance deals with sportsmanship, racism, and sexism in the mountains.
The Hills Have Crazy Eyes – Woman in a Landscape chronicles a series of experiences over the course of a single day. The mountain as a symbol of aggression has become porous; the glaciers are melting and the rocks are crumbling. Summit fixation has become superfluous. A renaissance in the perception of nature occurs, told through a group of melting figures that have immersed themselves, been overgrown, and thus are able to communicate with the mountain as a living organism.
On the occasion of the performance, McCarthy will be presenting an accompanying publication with Edition Taube and a bronze edition with Fonderia Artistica Battaglia in collaboration with Sperling.
Bild: Anna McCarthy
VideÖclub, die Erste!
VideÖclub, die Erste!
mit einem afrofuturistischen Filmklassiker von 1974 | Dauer: ca. 82 Min. | FSK: 12 Jahre
Donnerstag, 9. Mai 2024
Einlass: 19 Uhr
Filmstart: 20 Uhr (nach einer kurzen, unakademischen Filmeinführung)
anschl. Zukunftsmusik mit DJ Benno ohne Sorge
Eintritt frei – Spenden willkommen
WAS IST DER VIDEÖCLUB?
Erstmals lädt der offene VideÖclub ins Köşk. Der VideÖclub ist kein Kino, sondern das Experiment, im Köşk eine mehr oder wenige lose Gemeinde von Filmbegeisterten zu versammeln, die sich vor Ort noch über das soeben gesehene Screening bei einem Getränk austauschen und zudem Input für Folge-VideÖclubs geben. Der Abend ist kuratiert, aber es besteht stets Interesse an Vorschlägen. Der VideÖclub ist unkommerziell ausgerichtet, der Eintritt ist frei und Getränke gibt es zum Selbstkostenpreis. Spenden, die die Unkosten decken, sind natürich sehr willkommen!
WAS WIRD GEZEIGT?
Der erste VideÖclub zeigt einen afrofuturistischen Klassiker aus den 1970er Jahren, der teils Konzertfilm, teils Blaxploitation Genrefilm ist. Den Genrekonventionen folgt der Film mit der Darstellung von Straßenslang, Junkiemillieu, Sex-Arbeiterinnen, Zuhältern, impotenten weißen Freiern sowie engagierten Anhänger*innen der Black Panthers Party. Über einige Strecken gerät der Streifen zu einem psychedelischen Trip. Konzertszenen brechen immer wieder den Handlungsrahmen und der Free-Jazz-Musiker Sun Ra tritt als per Raumschiff angereister, messianischer Prediger auf, der alle Afroamerikaner*innen mitnehmen will, um gemeinsam einen fremden Planeten zu kolonisieren. Der Planet Erde sei unausweichlich dem Untergang geweiht und der Exodus via Musik die einzige Rettung. Ras großer Widersacher ist dabei der mächtigste Zuhälter der Stadt, der mit ihm ein Kartenspiel spielt, während die beiden ihre Standpunkte austauschen. Dann ist da noch eine Gruppe von rassistischen NASA-Mitarbeiter*innen, die versuchen, herauszufinden, was es mit dem neuen afroamerikanischen Raumfahrtprogramm auf sich hat und welche bisher unbekannten Technologien dabei verwendet werden. Schließlich wollen sie Ras Plänen einen Strich durch die Rechnung machen, was wiederum eine Gruppe wütender junger Fans von Angela Davis und Malcom X aus einem Community Center auf den Plan ruft …
Im Anschluss an den Film sind alle Zuschauer*innen dazu eingeladen, über das Gesehene bei kalten Getränken zu diskutieren. Dabei wird zum Ausklang des Abends noch ein bisschen Zukunftsmusik von „DJ Benno ohne Sorge“ gespielt.
Foto: Andrea Huber
colophon #6: porno – Release
colophon #6: porno
Magazin für Kunst und Wissenschaft
RELEASE-PARTY
am Freitag, 19. April 2024 ab 18 Uhr
im Köşk, Schillerstraße 38
Eintritt kostenfrei
Mit Pop-Up-Ausstellung der beteiligten Studierenden, Barbetrieb mit Laura Bücheler, Alicia Rieke & DJ Syntron an den Decks sowie mit Ambient-Klängen von Leon Boden.
colophon #6: porno
Mit Beiträgen von Sinem Arslan, Marie Badziong, Keith Boadwee, Leon Boden, Laura Bücheler, Amelie Cha, ChatGPT, Cristina Chiriac, Vivien Csernecky, Alicia Fackler, Julia Hemberle, Rosanna Höricht, Emilia Hoth, Susanne Huber, Franz Lang, Christian Liclair, M. Victoria Lobato, Vinzenz Löwel, Anna McCarthy, Zoe Much, Hannah Selin Müller-Rabe, Elias da Costa, Antonia Paul, Hannah Rathschlag, Alicia Rieke, Momo Sachs, Laura Sattelmair, Mirjam Schmalzl, Nikita Schweizer, Feriel Sghaier, Sophie Slade, Gabriele Winter-Pereira, Yiyuan Zhang. Herausgegeben von Henry Kaap und Sabine Weingartner. Grafik von Carina Müller, studio MLLR. Erscheint im April 2024 bei Edition Metzel. colophon ist seit 2021 eine Kooperation zwischen dem Institut für Kunstgeschichte der LMU München und der Akademie der Bildenden Künste München. || https://colophon-magazin.de ||
Zur Release-Feier seiner sechsten Ausgabe lädt colophon, das Magazin für Kunst und Wissenschaft, ins Köşk. Die colophon-Ausgabe #6 begibt sich auf eine intellektuelle Erkundung der komplizierten und vielschichtigen Beziehung zwischen Kunst und Pornografie, die von den radikalen Umwälzungen der 1960er Jahre bis zu den digitalen Umgebungen von heute reicht. Dabei werden nicht nur diverse Positionen von Künstler*innen vorgestellt, die die Grenzen von Kunst und Pornografie ausloten, überschreiten und verwischen, sondern auch der kunsthistorische Kontext untersucht, der diese Diskussionen über Sexualität und Begehren einrahmt. Mit der Zusammenführung der unterschiedlichen Perspektiven aus künstlerischer Praxis und Kunstwissenschaft will die diesjährige colophon-Redaktion dieses oft umstrittene Terrain aufzeigen und die Leser*innen dazu einladen, mögliche Vorurteile zu überdenken, um sich mit der Komplexität dieser Beziehung auseinanderzusetzen. Die Adaption pornografischer Mittel in der Kunst kann nicht nur provozieren und inspirieren, sondern auch das Wesen von Begehren, Identität und künstlerischer Ausdrucksweise hinterfragen, kritisieren und neu erfinden. Diese Ausgabe ist eine Einladung zu einer Reise durch die Landschaften der visuellen Kultur, in denen das Provokative und das Tiefgründige oft Hand in Hand gehen.
Illustrationen: Alicia Rieke
WelcÖme Schillerstraße: Zweites Hallöchen
WelcÖme Schillerstraße!
Zweites Hallöchen auf der Baustelle
am Donnerstag, 1. Februar 2024
ab 18 Uhr DJ* The Queenston
ab ca. 20 Uhr Ö_Werkstattperformance „Circuit for Sea (Surf on the Beach)“ von Daniel Door & Sebastian Giussani
im Köşk, Schillerstraße 38 / EG
Das Köşk hat es sich schon ein wenig gemütlich gemacht in seinem neuen Zuhause in der Schillerstraße 38. Und es wird Zeit, wieder einmal alle Interessierten sowie die Nachbarschaft zum zweiten Hallöchen einzuladen. Kommt vorbei zur nächsten Runde Beschnuppern, Kennenlernen, Austauschen und Rumspinnen! Es gibt Getränke, Spezial-Glühwein von Toshio Kusaba, (Live-)Musik und eine Performance zum Mitmachen.
ZUM PROGRAMM:
DJ* The Queenston aka Emilie Gendron aka munichagain ist eine Veranstalterin, die es von Montréal nach München gezogen hat – aus Liebe zu Bands der hier ansässigen Underground-Szene. Seit 2014 organisiert sie Konzerte, Performances und Festivals – entweder allein als „munichagain“ oder in Kollaboration mit anderen Gruppen. So entstanden u.a. das Punk-Musical „Platzverweis“, die neue Konzertreihe „Gleisgewitter“ und auch verschiedene Veranstaltungen mit dem Bündnis für Freiräumen. (www.munichagain.com)
Circuit for Sea (Surf on the Beach)
„Die Brandung, die auf den Strand wälzt und sich wieder zurückzieht, vollzieht eine ziemlich langsame Bewegung und ihr Geräusch […] ist hauptsächlich ein zufälliges Rauschen.“ – Frederick Charles Judd, Electronics in Music
Die Medienkünstler Daniel Door und Sebastian Giussani laden euch mit ihrer Ö_Werkstattperformance „Circuit for Sea“ zum Mitmachen ein: An mit Unterwassermikrofonen ausgestatteten Aquarien können gemeinsam Soundscapes erzeugt werden, die sich auf akustische Weise mit der Resource Wasser befassen. Dafür stehen neben euren eigenen Fingern vielfältige Materialien und Werkzeuge wie Blubberröhrchen, Brausetabletten, Quietscheentchen, U-Boote und Stabmixer zur Verfügung. Daniel Door und Sebastian Giussani spielen dazu einen Brandungsgenerator mit pinkem Rauschen, basierend auf einer 1970er Schaltung von F.C. Judd, untermalt von Basswellen.
Daniel Door (*1984) studierte Medienkunst bei Res Ingold und Stefan Römer an der Akademie der Bildenden Künste München. Er erforscht Noises/Glitches in Mensch-Maschine-Umwelt Beziehungen, komponiert und spielt experimentell-elektronische Musik für Theater, Tanz, Performances, Videokunst und Konzerte u.a. für die Münchner Kammerspiele, Deutsches Museum München, Nationaltheater Mannheim, Kunstverein München, Schwere Reiter München, Internationales Künstler:innenhaus Halle6 München. Er arbeitet u.a. zusammen mit Sebastian Giussani, Mika Bankomat, Anton Kaun RUMPELN, Jahmoni Musik, SVS Records und dem Institut für Leistungsabfall und Kontemplation. Door hat aktuell einen Lehrauftrag an der Kunstakademie in Linz. (https://danieldoor.neocities.org/)
Sebastian Giussani studierte Bildhauerei als Meisterschüler bei Prof. Hermann Pitz an der Akademie der Bildenden Künste München und arbeitet als genreübergreifender Künstler in seiner Heimatstadt Augsburg. Seine (Klang-)Skulpturen, Kompositionen, Installationen und Videos waren u.a. zu sehen im Haus der Kunst, in der Lothringer 13 und der Designwoche Mailand. Er ist Mitbegründer und Künstler des Augsburger Medienkunst-Festivals „lab 30“ und der „Elektrokonferenz“. Er erhielt u.a. den Kunstförderpreis Augburg, den Bayrischen Kulturpreis der EON AG und das Kunststipendium Villa Concordia des Freistaates Bayern. (giussani.de | vimeo.com/sebgiu)
Fotos: Andrea Huber, Enid Valu/@warmdefeat (Porträt Emilie Gendron)
Gegen das Vergessen
40 Jahre rechtsterroristischer Brandanschlag auf die Diskothek Liverpool
„Gegen das Vergessen – Künstlerische Interventionen an der Schillerstraße 11a“
Tim Wolff im Gespräch mit Philip Kojo Metz
Montag, 8. Januar 2024
19 Uhr
Köşk, Schillerstraße 38
Die Erinnerung an einen rechtsterroristischen Anschlag, wie den in der Nacht des 7. Januar 1984 in der Diskothek Liverpool, wachzuhalten, ist ein wichtiges gesellschaftliches Anliegen.
Mit einem geplanten Mural an der Fassade der Schillerstraße 11 a, das als Siegerentwurf aus einem internationalen Wettbewerb hervorging, möchte der Künstler Tim Wolff den Opfern eine Stimme geben. Am 8. Januar ist dieser Entwurf „Gegen das Vergessen“ als Videomapping an der Fassade der Schillerstraße 11a erfahrbar. Tim Wolff wird sein Konzept dazu vorstellen und darüber sprechen, was Kunst im öffentlichen Stadtraum bewegen kann.
Philip Kojo Metz ist ein Konzeptkünstler mit ghanaischen Wurzeln, der sich in seiner Arbeit mit Fragen von Identität, Geschichte, Macht und kulturellen Interaktionen auseinandersetzt.
Eine Veranstaltung von Urbane Kulturen, Public Art München, Public History München – Kulturreferat der Landeshauptstadt München im Rahmen des Programms „40 Jahre rechtsterroristischer Brandanschlag auf die Diskothek Liverpool“
Illustration: Tim Wolff
FrÖhe Weihnachten 2023
*** FrÖhe Weihnachten ***
Da war ganz schöÖön was los in diesem Jahr – es folgt eine Auswahl:
Freitägliche Ö_Werkstätten in der Färberei, Community-Angebote, ISART unter der Brudermühlbrücke, das Ohne-Grund-und-Boden-Festival mit dem Kollektiv P.O.N.R. im MaximiliansForum+Ö – und natürlich viele, viele letzte Ausstellungen, Performances, Konzerte, Dunkelkammerworkshops und diverse andere Werkstätten im Köşk, große KöşkAbschiedFestspiele mit unzählig vielen Künstler*innen und Unterstützer*innen sowie Umzug und Neustart mit dem Köşk in der Schillerstraße 38 …
Es war so schöÖön mit euch Besucher*innen, Beteiligten & Künstler*innen – vielen Dank, dass ihr da & dabei wart, vielen Dank für euer Mitmachen, eure Experimentierfreude und eure Ideen!
Kunst ist schöÖön, kostet aber was – darum auch ein großes DankeschöÖön an unsere Geldgeber*innen:
Kulturreferat der LH München sowie die Bezirksausschüsse 2, 8 und 18;
besonders wichtig war in diesem Jahr der Support von Jugendkulturwerk / Sozialreferat der LH München. Dank ihres Einsatzes ist das Köşk nun kein Zwischennutzungsprojekt mehr, sondern eine verstetigte Einrichtung des Kreisjugendring München-Stadt!
* Tosender Applaus & freudiger Jubel *
Jetzt aber ab in die Winterpause – wir sind ab 8. Januar 2024 wieder da und freuen uns auf viele neue Aktionen, Begegnungen & Experimente!
Zur Überbrückung gibt´s oben ein kleines Dada-Weihnachtsvideo von einigen jungen Künstler*innen, die nicht namentlich genannt werden wollen – viel Spaß & guten Appetit!
*** und einen Ö-mäßig-guten Start ins neue Jahr 2024 ***
WelcÖme Schillerstraße: Erstes Hallöchen
WelcÖme Schillerstraße!
Erstes Hallöchen auf der Baustelle mit Musik, Glühwein und Baustellen-Essen
am Mittwoch, 22. November 2023
ab 17 Uhr
Schillerstraße 38, EG
Das Köşk bezieht sein neues Zuhause in der Schillerstraße 38 und lädt alle Interessierten sowie die neue Nachbarschaft ein zum ersten Hallöchen!
Was euch erwartet? Unser neues Zuhause ist gerade noch eine Baustelle, da kann alles passieren! Jedenfalls seid ihr herzlich eingeladen: Lasst uns gemeinsam herausfinden, was es in unserer neuen Hood so gibt, was es braucht und was ihr euch vom Köşk in Hauptbahnhofnähe wünscht. Kommt vorbei – zum Beschnuppern, Kennenlernen, Austauschen und Rumspinnen!
Es gibt Getränke, Glühwein, Baustellen-Essen und Musik von DJ Flieg.
Fotos: Andrea Huber
ISART 2023
ISART 2023
Malen und Musik von Anfang Juli bis Ende Oktober 2023 unter der Brudermühlbrücke
Es wird wieder gesprüht und gemalt! Bis Ende Oktober 2023 könnt ihr jungen Graffiti-Künstler*innen live bei der Neugestaltung der riesigen Fassaden unter der Brudermühlbrücke zuschauen.
Die Brückenpfeiler von Münchens größter Freiraumgalerie an der Isar erneuern ihr Gesicht. Dieses Jahr steht Gemeinschaft im Zentrum der ISART mit all ihren Gesichtern, der Vergangenheit, dem Jetzt und der Zukunft; Kunst als vereinendes Sinnbild der Absurdität zwischen Spannung und Harmonie, Schönheit und Abscheulichkeit.
Die ISART fördert Offenheit und Vielfalt, daher kommen auch in diesem Jahr wieder Street-Artists verschiedener Generationen zusammen, um gemeinsam ihre Reflexionen oder Visionen von Gemeinschaft im öffentlichen Raum zu teilen sowie Möglichkeiten der Begegnung und des Austausches zu schaffen. Zum ersten Mal Teil der ISART ist die Initiative MÜNCHEN ERINNERN!, die den Anschlag am 22. Juli 2016 am Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) in München in Erinnerung rufen und behalten will. Neu in diesem Jahr ist zudem das Feature INTERAKTIVE STREET ART: an den fertiggestellten Wänden werden im Laufe des November QR-Codes angebracht, die euch Informationen zu dem jeweiligen Werk, den Künstler*innen und dem Titel geben werden.
Die ISART 2023 wird kuratiert von Laura Simon und Sharif Ukkeh mit der Färberei.
Zur Initiative MÜNCHEN ERINNERN!
„Wir sind eine Initiative von Angehörigen und Unterstützer*innen, die den Anschlag am 22.7.2016 am Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) in München in Erinnerung rufen und in Erinnerung behalten will. Die Namen der neun Opfer dürfen nicht vergessen werden: Armela Segashi, Can Leyla, Dijamant Zabërgja, Guiliano Kollmann, Hüseyin Dayıcık, Roberto Rafael, Sabine S., Selçuk Kılıç und Sevda Dağ. Es darf nicht weiter verschwiegen werden, dass es sich bei der Tat um rechten Terror, antimuslimischen Rassismus und Antiziganismus gehandelt hat. Dafür wollen und werden wir gemeinsam kämpfen.“
Foto: Andrea Huber; Gestaltung: Laura Simon / outercircle
ISART wird gefördert vom Kulturreferat München
Ölles muss raus! Der ultimativ-letzte Köşk-Flohmarkt
Ölles muss raus!
Der ultimativ-letzte Köşk-Flohmarkt im Westend – mit (Live-)Musik
Sonntag, 22. Oktober 2023
ab 16 Uhr KöşkFlohmarkt mit DJ*s
ab ca. 19 Uhr Konzert SINEM (ultimativ-allererster Auftritt)
Eintritt kostenfrei, Spenden für die Musiker*innen willkommen!
Wir machen die Fliege und erleichtern uns von schwerem Gepäck! Bevor das Köşk sein kuschelig-wohliges Westend-Nest verlässt und in die neue Hood Richtung Schillerstraße weiterfliegt, muss geräumt werden. Helft mit, dass wir beim Umzug nicht allzu sehr schwitzen müssen: Kommt zum Flohmarkt am 22. Oktober und sichert euch eure ganz persönliche Erinnerung ans Westend-Köşk!
Feilgeboten wird Ölles aus den Untiefen des Köşk-Universums und das weitestgehend auf Spendenbasis: Devotionalien aus dem Musikzimmer und der Dunkelkammer, süper Kunst & ölle Bretter, gelbe Auslegeware, Sektgläser, Vogelfutter, Schürzen oder geschnürte Pakete zum Irgendwas-Selbermachen, … – da schlagen garantiert nicht nur Köşk-Fan-Herzen höher!
DJ*s steuern die nötigen Verkaufsschlager und Mitnahmeanimationen bei. Und ab ca. 19 Uhr zünden wir einen absoluten Süperdüpersensationsknaller – den ultimativ-allerersten Auftritt von SINEM:
Die Welt von Sinem ist deutsch-türkisch, türkisch-deutsch. Kein Entweder-Oder! Musikalisch werden Grenzen aufgehoben und Räume für maximale Bewegungsfreiheit geschaffen. Sinem, das sind Sinem (Gesang), Tagar (Gitarre) und Tom Wu (Schlagzeug, Loops). Gemeinsam werden 80er Jahre New Wave-Erinnerungen, arabeske Rhythmen, minimalistische Synthesizerbässe, elektronische Klänge, rohe Gitarren und türkische Gesänge verbunden, die Wurzeln der dritten Generation Gurbetçiler (wieder)entdeckt, erlebbar gemacht und der Kulturclash überwunden. Ya-veya yok oldu!
Fotos: Andrea Huber, Tagar
Sommerpause
Wir machen dann mal die Fliege …
… und gehen in Sommerpause!
Ihr erreicht uns wieder telefonisch und per Mail nach den Ferien. Sollte euch langweilig sein, könnt ihr auch in den Ferien beim Community Nähen mitmachen, frei mit Keramik experimentieren oder euch im Tätowieren üben.
Wir freuen uns auf euch, wenn es wieder richtig losgeht und wünschen euch wunderschöne Ferien!
Euer Ö_TEAM
Foto: Andrea Huber
Ö_TATTOOWERKSTATT
TÄTOWIEREN UNTER PALMEN
Eine Ö_Tattoowerkstatt mit Amelie Lihl für alle ab 11 Jahren
9. und 10. September 2023 | jeweils von 16 bis 19 Uhr
im MaximiliansForum (Passage Maximilianstrasse / Altstadtring)
Anmeldung (mit Angabe, an welchem Tag die Teilnahme gewünscht wird) unter oe_werkstatt@kjr-m.de
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Spende willkommen.
>> Bitte zieht Kleidung an, die bunt werden darf! <<
Wer schon immer wissen wollte, wie es sich anfühlt zu tätowieren ohne dabei gleich zu tief unter die Haut zu gehen, kann bei uns erste Erfahrungen sammeln. Wir tätowieren Orangen und Bananen und zeigen, wie man eine eigene Zeichnung auch mal nur temporär auf die Haut bringen kann. Die Motive dafür entwickeln wir frei aus Formen und Figuren vor Ort, wobei sich gerne an Motiven der Ausstellung orientiert werden kann. Tätowieren ist eine Ausbildung und erfordert Erfahrung und Übung. Dies kann der Workshop nicht vermitteln. Es geht um die Möglichkeit sich auszuprobieren und einmal Nadeln und Maschine selbst in der Hand zu halten.
Die Ö_Tattoowerkstatt findet im Rahmen der Ausstellung DIE PALMEN SICH WIE FOLGT GRUPPIEREN von Frauke Zabel in Zusammenarbeit mit Anna Lena von Helldorff und Juliana statt. Die Ausstellung ist rund um die Uhr von Außen einsehbar. Mehr Informationen zur Ausstellung findet ihr auf der Homepage des MaximiliansForum.
Amelie Lihl ist Münchner Designerin und Illustratorin, die sich für Zeichnungen in allen Medien interessiert. Ihre Motive reichen von Darstellungen komplexer urbaner Beziehungen bis hin zu süßen Hunden.
Illustration: Dominik Wendland und Amelie Lihl
In Kooperation mit MaximiliansForum
KRAFETZKA
KRAFETZKA
Wohnprojekte Tour 2023
8. September 2023 | Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr
im KÖŞK (Schrenkstr. 8)
Zu Besuch ins KÖŞK kommen Krafetzka. Krafetzka machen auch Musik. Aber anscheinend sind sie auch und vor allem unterwegs um zu reden. Übers Leben, übers Zusammenleben. Über Konflikte und Freude, über alte Ideen und neue Konzepte. Vor dem Konzert, von der Bühne, nebenher und natürlich auch nach dem Auftritt. Es soll um den Austausch übers Wohnen und gemeinschaftliche Wohnformen gehen. Darum, dass die die schon zusammen Leben mit denen reden können, die neugierig sind auf Gemeinschaft. Es soll um einen Austausch der Krafetzkis mit uns vor Ort gehen. In beide Richtungen und ohne ohne festgelegtes Ziel, aber mit Lust und der Idee auf neues und der Verbesserung von bestehendem.
Außerdem machen Krafetzka Musik, mit vielen Instrumenten, eher akustisch und unverzerrt. Man erkennt Teile dieser Musik wieder ohne sie zuvor gehört zu haben. Und dann spielen sie ein Lied das man tatsächlich kennt, etwas anders als bisher aber doch bekannt. Mit Schwung und Spaß am gemeinsam musizieren. Wir freuen uns auf Euch und Gespräche über vergangene, aber vor allem bestehende und entstehende Wohnprojekte und Gemeinschaften. Wir freuen uns über Vertreter*innen verschiedener Initiativen aus München/Oberbayern/Bayern um in Austausch zu treten. Wir freuen uns über Krafetzka, wir freuen uns auf Freitag.
Flyer: Krafetzka
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KöşkAbrissFestspiele
Flyer: Amelie Lihl
Jetzt ist es soweit: das Köşk wird nach neun Jahren Zwischennutzung abgerissen.
Das Köşk hat sich innerhalb kurzer Zeit zu einem wichtigen und seltenen künstlerischen und sozialen Treffpunkt für alle etabliert. Es steht für die Diversität und Einzigartigkeit des Westends und für die gesamte Stadt München. Der Abriss wird nicht nur örtlich, sondern auch in unseren Herzen eine große Lücke hinterlassen.***
Doch anstatt in tatenlose Trauer zu verfallen, wollen wir das Köşk mitsamt seinem Garten und den mächtigen Bäumen drumherum gebührend feiern – mit allen neuen und alten Freund*innen und der gesamten Nachbarschaft, die das Köşk schon zu Lebzeiten unsterblich gemacht haben!
Darum rufen wir für den gesamten Juli – TATATATAAA – die großen KöşkAbrissFestspiele aus!
„Festspiele“ sind gerade gut genug für unseren Lieblingsort Köşk, der natürlich auch zur AbrissFestspielzeit ein unkommerzieller künstlerischer und sozialer Freiraum bleibt – ohne Konsumzwang, nicht nutzenorientiert. Das Köşk steht bis zum Schluss für die so einzigartige Melange aus höchstem künstlerischen Anspruch, sozialer Wärme und jede Menge Spaß!
Das Programm ist wie immer für alle und kostenfrei – ganz nach dem Ö_Prinzip „Dö könn jö jede*r kömmen!“ – und zudem fulminant & einzigartig: eigens für das Ende des Köşk komponierte Uraufführungen, nostalgisch-schöne Neuaufgüsse, (Musik)Performances zum Abtanzen und Abhängen, gemeinsam Essen, Malen, Werkeln, Kunst Machen und Zusammen Sein … Und natürlich darf das „Köşkival – Behinderung ist Rebellion“ als eines unserer Herzensprojekte nicht fehlen – in Gedenken an den Münchner Autor und Förderer inklusiver Kultur Max Dorner, dem wir so viel mehr als nur den Titel dieses inklusiven Festivals innerhalb der Festspiele verdanken. (Für weitere Infos zum Programm bis Ende Juli bitte nach unten scrollen!)
Die KöşkAbrissFestspiele sind nicht nur eine Liebeserklärung an das Köşk, sondern auch an die Köşk-Besucher*innen und Ö_Freund*innen aller Art. Denn sie sind es, die den Ort so einzigartig machen.
Darum: Herzliche Einladung an alle! Das Ö_Team und die Köşkivalisten in Festspiellaune und Trauerflor zugleich freuen sich auf euch und halten Taschentücher bereit!
*** Für die, die sich fragen: „War es das mit dem Köşk? Wird es kein Köşk mehr geben?“, gibt es folgende gute Nachricht: Nein, das war es nicht mit dem Köşk! Wir wissen zwar noch nicht genau wann es weitergeht, aber es wird weitergehen und zwar voraussichtlich in der Schillerstr. 38. Dank des Münchner Stadtrats und des Jugendamtes ist die Finanzierung bis Ende 2024 bereits gesichert!
Die KöşkAbrissFestspiele werden gefördert durch das Kulturreferat sowie das Sozialreferat/Stadtjugendamt der Landeshauptstadt München, dem Jugendkulturwerk München sowie dem Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der Landeshauptstadt München.
PROGRAMM DER KöşkAbrissFestspiele IN ALLER KÜRZE
Alle Veranstaltungen finden im Köşk, Schrenkstr. 8 statt.
Der Zutritt ist kosten- und barrierefrei, Spenden für die Künstler*innen sind willkommen!
Sa 1. Juli, 18 Uhr: Die Express Brass Band bläst zur Festspiel-Generalprobe mit Geburtstagsfeierlichkeit
Mo 3. Juli: Köşk Community Music Orchester meets Les Muses Tanguent
17:30 bis 19 Uhr Köşk Community Music Orchester – für alle Interessierten zum Mitmusizieren!
ab 19 Uhr Live-Konzert „Les Muses Tanguent – an ‚almost‘ feminine brassband“ aus Paris
Fr 7. Juli: KöşkAbrissFestspiel-Eröffnung I
20:30 Uhr Ensemble für synkretische Musik: Zwei Uraufführungen zum „Don Quixoterismus“
Sa 8. Juli: KöşkAbrissFestspiel-Eröffnung II
20 Uhr Live-Konzert SASEBO
Mo 10. Juli: Köşk Community Music Orchester meets Brazzbanditen
17:30 bis ca. 19 Uhr Köşk Community Music Orchester – für alle Interessierten zum Mitmusizieren!
ab ca. 19 Uhr Live-Konzert „Brazzbanditen“ aus Leipzig
Mo 10. Juli von 15 bis ca. 22 Uhr
Mi 12. Juli von 17 bis ca. 22 Uhr
Do 13. Juli, jeweils von 17 bis ca. 22 Uhr
Malaktion für alle: Bemalung des Köşk mit den diesjährigen ISART-Künstler*innen und mit euch – malt mit!
Fr 14. Juli, ab 18 Uhr
„Wir feiern dich hart!“ – Ein letztes Mal M4A im Köşk
Mo 17. Juli, 17:30 bis 19:30 Uhr
Köşk Community Music Orchester – für alle Interessierten zum Mitmusizieren!
Fr 21. Juli
ca. 10 bis 14 Uhr MusikBingo mit DJ* Rita von Oll Inklusiv aus Hamburg
ca. 14:30 bis 17:30 Uhr Menemen kochen mit Tuğba Wald und Hatice
ca. 17 bis 17:30 Uhr „Döner macht schöner“ – eine Würdigung, mit Matt Wiegele
ca. 20 Uhr So schön wie beim ersten Mal: Live-Konzert von KöşkChor und Honkytonk Movement (Einlass: 19:30 Uhr)
ca. 21:30 Uhr DJ Booty Carrell & DJ Afrodermitis
Köşkival, das inklusive Festival – Behinderung ist Rebellion!
Sa 22. Juli 2023
10 bis 18 Uhr Offenes Atelier
Ab 18 Uhr Essen von Toshio Kusaba
Ab 19 Uhr Open Stage MIT ALLES! Moderation: Susanne Plassmann
Im Anschluss: DJ Michl
So 23. Juli 2023
10 bis 18 Uhr Offenes Atelier
Mo 24. Juli, 17:30 bis 19:30 Uhr
Köşk Community Music Orchester – für alle Interessierten zum Mitmusizieren!
Ab Di 18. Juli bis So 30. Juli
SHINE BRIGHT – Visuals von Genelabo | ab Dämmerung von außen einsehbar – je dunkler, desto besser die Wirkung!
GRANDE FINALE
Fr 28. Juli LIVE-KONZERTE & Ö_WERKSTATT & ESSEN
ca. 18:30 Uhr Los Jeles
ca. 20 Uhr Heidi Kool
ca. 21 Uhr Bentley Anderson
+ Malen für alle – das ganze Köşk wird bemalt – Pinsel, Farbe und Malerkittel vorhanden!
+ Hot Stuff von der Heißpresse – bringt eure Klamotten, Jutebeutel ö.Ä. zum Bedrucken mit!
+ Essen von Toshio Kusaba – bis es aus ist!
Sa 29. Juli DJ & LIVE-KONZERTE & Ö_WERKSTATT & ESSEN
ab ca. 15:30 Uhr DJ-Sets von Jeyrototo
ca. 18 Uhr Cosmica Bandida – Live-Musikperformance
ca. 19:30 Uhr YonXoskop I
ca. 21 Uhr Rumpeln
anschl. DJ-Sets von Cosmica Bandida
+ Malen für alle – das ganze Köşk wird bemalt – Pinsel, Farbe und Malerkittel vorhanden!
+ Hot Stuff von der Heißpresse – bringt eure Klamotten, Jutebeutel ö.Ä. zum Bedrucken mit!
+ Essen von Toshio Kusaba – bis es aus ist!
So 30. Juli DJ & LIVE-KONZERTE & Ö_WERKSTATT & ESSEN
ab ca. 15:30 Uhr DJ-Sets von tonantonaus aka rumpeln aka verk ratzer vor, zwischen und nach den Bands
ca. 17 Uhr Express Brass Band
ca. 19 Uhr Manuela
ca. 20 Uhr What Are People For?
+ spontane Haarschneideaktion mit Pedram: Die optimale Frisur für Dich gibt’s bei uns, gratis, ohne Termin, wir wissen selbst nicht genau, wann Pedram vorbeikommt!
+ Malen für alle – das ganze Köşk wird bemalt – Pinsel, Farbe und Malerkittel vorhanden!
+ Hot Stuff von der Heißpresse – bringt eure Klamotten, Jutebeutel ö.Ä. zum Bedrucken mit!
+ Essen vom Grill mit Sharif & friends, den charmantesten Grillmeister*innen, die das Westend je gesehen hat!
AUSFÜHRLICHE INFOS ZUM FESTSPIEL-PROGRAMM
KAF: Die Express Brass Band bläst zum Geburtstag
Die KöşkAbrissFestspiele laden zur Generalprobe I:
Die Express Brass Band bläst zum Geburtstag
1. Juli 2023, ab 18 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München | Zutritt kosten- und barrierefrei
Von der “Straßenkampfkapelle” (SZ) bis zur “wild gewordenen tolldreisten Blaskapelle” (BR). Ein Ruf eilt uns voraus und wir eilen blasend und trötend hinterher.
Das BrassBandKollektiv Express Brass Band feiert einen Geburtstag und läutet den letzten Monat vom wundervollen Express-Lieblingsort und CommunityMusic-Instrumentenlager in der Schrenkstraße ein.
Foto: Andrea Huber
KAF: Köşk Community Music Orchester meets Les Muses Tanguent
Die KöşkAbrissFestspiele laden zur Generalprobe II:
Köşk Community Music Orchester meets Muses Tanguent
Montag, 3. Juli 2023
Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München
Zutritt kosten- und barrierefrei – Spenden willkommen!
PROGRAMM
17:30 bis 19 Uhr Köşk Community Music Orchester – für alle Interessierten zum Mitmusizieren
ab 19 Uhr Live-Konzert von Les Muses Tanguent – an ‚almost‘ feminine brassband
+ Essen von Toshio Kusaba – vor allem für die Künstler*innen, für alle anderen bis es aus ist!
Die Brassband „Les Muses Tanguent“ wurde 2003 an der Architekturschule von Versailles gegründet. Drei fröhliche Freunde und ein kleines Stück Papier, das im Amphitheater herumgereicht wurde, reichte aus, um eine reine Frauenband zu gründen und dem „notorischen Übermaß an Testosteronüberschuss“, der damals in der Fanfarenwelt vorherrschte, zu entgegnen. Zwanzig Jahre später blasen Les Muses Tanguent immer noch ihre süßen Melodien in Paris und weltweit. Bei Tag sind sie Architektinnen, Ärztinnen, Krankenschwestern, Kellnerinnen, Zimmerfrauen, Tontechnikerinnen, Webentwicklerinnen, Regisseurinnen, Künstlerinnen, Bühnenbildnerinnen, Tapeziererinnen, Lehrerinnen für klassische Gitarre – und Musen bei Nacht.
Les Muses Tanguent schrecken vor keinem Musikstil zurück. Sie popularisieren den konzeptionellen Jazz, veredeln den Rap, verfeinern den Metal, dekonstruieren RnB, radikalisieren französische Lieder, komplexisieren Pop und erweichen Ska. Sie treten bei fröhlichen Veranstaltungen aller Art auf und sie lieben es, zu reisen: zu den HONK-Festivals in Rio de Janeiro, New York und Boston, zum Tanjazz-Festival in Tanger, auf die Insel Ouessant, nach Rom, Douarnenez, Chinon, Trentemoult, Nantes, Montpellier, Marseille, Lille und im Sommer 2023 nach Innsbruck und München.
Les Muses Tanguent sind Enthusiasten des gemeinsamen Tanzens und Musizierens – also, kommt und schwingt & schwankt mit!
(Instagram: @musestanguent / youtube: https://www.youtube.com/@musestanguent5310 /)
Foto: Les Muses Tanguent
Gefördert vom Kulturreferat & Sozialreferat & Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München
KAF: Ensemble für synkretische Musik – UA zum Don Quixoterismus
Die KöşkAbrissFestspiele laden zur Eröffnung I:
Ensemble für synkretische Musik
Uraufführungen zum „Don Quixoterismus“
Live-Konzert am Freitag, 7. Juli 2023, 20:30 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München
Zutritt kosten- und barrierefrei – Spenden willkommen
Am 7. Juli spielt das Ensemble für synkretische Musik zwei Uraufführungen in unterschiedlichen Besetzungen, das Thema „Don Quixoterismus“ in Kunst und Gesellschaft streifend. Zu erleben sind zwei Neukompositionen, die eigens für das Ende des Köşk komponiert wurden – als Requiem oder doch als Wiederauferstehungsmusik?
Programm
Der Hund aus Sand (UA)
von Carl Oesterhelt
für Piano, Bassklarinette & Streichseptett
Versuch über Torheit, Tollheit und den göttlichen Wahnsinn (UA)
von Sachiko Hara, Zoro Babel und Carl Oesterhelt
für Video, Piano & Synthesizer
Besetzung
Sachiko Hara (Piano, Synthesizer); Stefan Schreiber (Bassklarinette); Joerg Widmoser (Violine), Juli Linden (Violine), Andreas Höricht (Viola), Mariana Beleaeva (Viola), Klaus Kämper, (Violoncello), Anna Rehker (Violoncello), Maximilian Fraas (Kontrabass); Wiebke Puls (Die Torheit), Iris Ludwig (Die Schreibende); Zoro Babel (Synthesizer, Der Derwisch), Carl Oesterhelt (Piano, Don Quixote)
Ensemble für synkretische Musik
Das Ensemble für synkretische Musik spielt Uraufführungen zeitgenössischer Musik, die Anleihen sogenannter Neuer Musik sowohl als auch Elemente afrikanischer Musik, experimenteller Musik und Jazz beinhalteten.
Zusammengearbeitet wurde unter anderem mit Sandra Hüller bei „Westwärts“ auf der Ruhrtrienale 2008, dem Jazzsaxophonisten Johannes Enders und dem niederländischen Regisseur Johan Simons. Eine jahrelange Zusammenarbeit verbindet das Ensemble mit Schorsch Kamerun für diverse Theaterprojekte sowie mit Hans Joachim Irmler von FAUST STUDIO für Platten-Aufnahmen und Konzerte. Im Frühjahr 2017 erschien die erste CD: Ensemble für synkretische Musik „Le rythme et la ligne“, ein Livemitschnitt des Konzertes bei BR 2 Nachtmix Loungekonzert. (www.synkrmzk.org || www.carlofashion.de)
Außerdem gibt es Essen von Toshio Kusaba – vor allem für die Künstler*innen, für alle anderen bis es aus ist!
Foto: Andrea Huber | Flyer: Amelie Lihl
KAF: Sasebo – Live-Konzert
Die KöşkAbrissFestspiele laden zur Eröffnung II:
Sasebo
Live-Konzert am Samstag, 8. Juli 2023, 20 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München
Zutritt kosten- und barrierefrei – Spenden willkommen!
Die Gruppe Sasebo treibt schon seit etlichen Jahren ihr hinterlistiges Spiel mit kulturellen Klischees.
Effekte von Theatralik, Kostümierung und genialischem Dilettantismus mischen sich und passen gut zur rumpligen Sasebo-Musik, die manchmal tatsächlich in die Vaudeville-Phase eines Tom Waits der 1980er zurückblendet. Die Band ist aber nicht von ungefähr nach der japanischen Stadt Sasebo benannt, die 1902 als Stützpunkt der kaiserlichen Marine gegründet und 1945 von der US-Navy erobert wurde. Von hier aus sticht die kleine Sasebo-Flotte in See, navigiert mal Blues-, mal Polka-, mal Walzer-selig durch interkulturelle Rock-Gewässer und legt an den unmöglichsten Orten Landgänge ein. Man denke sich die farbigen Gewänder, das dramatische Gebaren der Sänger*innen und überhaupt den ganzen japanischen Komödienstadl in drei Teufels Namen einfach zur Musik dazu.
Sasebo, das sind:
Carl Mirwald aka Cami Tokujiro (Gesang, Schlagwerk), Toshio Kusaba (Gesang), Yutaka Minegishi (Gitarre), Tinka Kuhlmann (Akkordeon, Gesang), Andi Koll (Tuba), David Bielander (Saxophon, Klarinette, Piccolo-Flöte), Dirk Eisel (Schlagzeug), Ivica Vukelic (Gitarre); special guests: Carl Oesterhelt (Bongos, Percussion) & Zoro Babel (Vibraphon)
(Sasebo auf BANDCAMP)
Foto: Corinna Brix | Illustrationen: Toshio Kusaba | Flyer: Amelie Lihl
Gefördert vom Kulturreferat & Sozialreferat & Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München
KAF: Köşk Community Music Orchester meets Brazzbanditen
Die KöşkAbrissFestspiele laden zur Eröffnung III:
Köşk Community Music Orchester meets Brazzbanditen
Montag, 10. Juli 2023
Köşk, Schrenkstr. 8
Zutritt kosten- und barrierefrei – Spenden willkommen!
PROGRAMM
17:30 bis 19 Uhr KöşkCommunityOrchester – für alle Interessierten zum Mitmusizieren
ab 19 Uhr Live-Konzert der Brazzbanditen
+ Essen von Toshio Kusaba – vor allem für die Künstler*innen, für alle anderen bis es aus ist!
Wir sind die Brazzbanditen aus Leipzig, eine bunte Truppe von 26 Musiker*innen, die seit 12 Jahren die Welt mit Brassmusik bereichert. Im Glitzerkleid, beladen mit Konfetti, sind wir nicht zu übersehen und schon gar nicht zu überhören, wenn wir mit Blasinstrumenten und Schlagwerk energiegeladen loslegen. Unser musikalisches Repertoire ist breit gefächert. Einflüsse aus der (ost)-europäischen und nordamerikanischen Brassmusik sind darin ebenso zu finden, wie Pop- und Rockhits, die zum Mitsingen einladen. Fetzige Coverversionen mischen sich mit Eigenkompositionen. Zuhause sind wir auf kleinen und großen Bühnen, auf wilden Partys, Festivals, Demonstrationen und nicht zuletzt auf der Straße. Wir sind viel in Europa unterwegs und haben die Menschen bereits zwischen Brest, Florenz und Spitzbergen zum Tanzen gebracht.
Zum Vorhören: https://www.youtube.com/@brazzbanditen9648
Foto: ©Markus Schlevogt
Gefördert vom Kulturreferat & Sozialreferat & Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München
KAF: Malaktion
Die KöşkAbrissFestspiele laden ein zur:
Malaktion – für alle!
Montag, 10. Juli 2023 von 15 bis ca. 22 Uhr
Mittwoch, 12. Juli 2023 von 17 bis ca. 22 Uhr
Donnerstag 13. Juli 2023 von 17 bis ca. 22 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8
Zutritt kosten- und barrierefrei – Spenden willkommen!
Bemalt wird das Köşk – das ganze Köşk, drinnen und draußen! Egal wie alt, jung, groß oder klein ihr seid – jede*r kann mitmachen oder auch einfach nur zuschauen. Ihr könnt drauf los kritzeln, euch stundenlang kleinteilig austoben oder euch zusammenschließen und ein großes Wandgemälde entstehen lassen. Und vielleicht schauen auch ein paar der ISART-Künstler*innen vorbei, die gerade der Freiluftgalerie unter der Brudermühlbrücke ein neues Gesicht verpassen.
Farben, Stifte und Malerkittel sind vorhanden. Zieht bitte trotzdem Schuhe und Kleidung an, die bunt werden dürfen!
Foto: Andrea Huber
Gefördert vom Kulturreferat & Sozialreferat & Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München
KAF: M4A
Die KöşkAbrissFestspiele laden ein:
„Wir feiern dich hart!“
Ein letztes Mal M4A im Köşk
Freitag, 14. Juli 2023, ab 18 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München
Zutritt kosten- und barrierefrei – Spenden willkommen!
Wir sind das Kollektiv Made4All und freuen uns ein letztes Mal das Köşk bespielen zu dürfen. Mit euch zusammen wollen wir Wände, Böden, Decken und die Klos bemalen – für eine kleine Ewigkeit – bis die Abrissbagger kommen. (Farben & Pinsel vorhanden, Malerklamotten bitte mitbringen.) Dazu gibt es Livemusik, Poetry und BBQ. Lasst uns gemeinsam das Köşk feiern!
M4A ist ein Kollektiv, das sich Anfang 2022 gegründet hat und an unterschiedlichen Orten in München selbst performt und andere dazu einlädt um Austausch zwischen jungen (und alten) Künstler*innen aller Art zu generieren. Mit dem Köşk und der Glockenbachwerkstatt waren sie zu einem „Kurz im Quadrat“ auf dem Olympiaturm. Mit Senior*innen aus dem Quartier Mitterfeld und Oll Inklusiv haben sie im Köşk performt und sind zusammen nach Hamburg gereist, um dort weiter zu performen. Im Köşk haben sie sich für 24 Stunden eingesperrt, um Kunst zu machen. Diese haben sie dann im Kösk ausgestellt und Musiker*innen aus München dazu geladen. Zudem haben sie einen Vernissage-Abend begleitet, organisiert von einem DJ.
Foto: M4A
Gefördert von Kulturreferat, Sozialreferat und Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München
KAF: Musikbingo mit DJ Rita von Oll Inklusiv
Die KöşkAbrissFestspiele laden ein:
Musikbingo mit DJ Rita von Oll Inklusiv
Freitag, 21. Juli 2023, ca. 10 bis 14 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8
Zutritt kosten- und barrierefrei – Spenden willkommen!
Die gemeinnützige Initiative „Oll Inklusiv“ macht in Hamburg Platz für Senioren & Senioritas und ist bekannt dafür, ein pulsierendes Netzwerk für alle Menschen 60+ zu schaffen – über Hamburg hinaus, und auch schon mal in München in Kooperation mit Färberei, Kösk und den Senior*innen aus dem München Quartier Mitterfeld.
Die Gründerin Mitra Kassai hat u.a. die legendäre „Halbpension“ mit dem Highlight „Musikbingo“ entwickelt, Mitras ganz besonderem Quiz. Hier wird Mitra zu DJ Rita und legt Evergreens, Discoklassiker sowie neue Hits auf und wer zuerst „Bingo“ ruft, der bekommt einen kleinen Eierlikör.
Na, die Füße tanzen schon? Dann bringt euer Sitzkissen mit und seid pünktlich vor Ort – auch alles unter 60 Jahren darf gerne zuschauen und mitraten.
Für Essen und weitere Getränke ist gesorgt!
Fotos: Andrea Huber
Gefördert von Kulturreferat, Sozialreferat und Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München
KAF: Domates, biber, Menemen
Die KöşkAbrissFestspiele laden ein zu:
Domates, biber, Menemen!
Ein Ö_Kochworkshop mit Tuğba und Hatice
Freitag, 21. Juli 2023 von 14:30 bis 17:30 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8
Zutritt kosten- und barrierefrei – Spenden willkommen!
Kommt herbei und kocht mit uns gemeinsam Menemen ein!
Menemen, Melemen, oder manchmal auch „türkisches Shakshuka“ genannt ist ein leckeres, aber einfaches türkisches Gericht, das bei einem guten türkischen Frühstück nicht fehlen darf. Es ist eine Vereinigung aus in Olivenöl gedünsteten Zwiebeln, frischen Tomaten und Spitzpaprika, verfeinert mit oder ohne (gerne auch veganen) Eiern. Die Eier sollten nicht fehlen, denn sonst wäre es doch einfach eine fruchtig, scharfe Tomatensoße.
Aber auch ohne Eier ist das Gericht nicht verkehrt, denn so kannst du dein eingekochtes Menemen zu allem geben: ob zu Nudeln oder Reis oder einfach so auf gutes Brot. In der Türkei wird Menemen gerne in großer, vertrauter Gesellschaft eingekocht und unter allen Köch*innen aufgeteilt. Daher freuen wir uns, wenn auch du kommst und mit uns zusammen kochst. Natürlich darfst auch du dir ein Glas Menemen mit nach Hause nehmen.
Du brauchst für das Einkochen keine Vorkenntnisse, sondern nur Vorfreude und Spaß!
Flyer: Tuğba Wald
Gefördert vom Kulturreferat & Sozialreferat & Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München
KAF: Döner macht schöner
Die KöşkAbrissFestspiele laden ein:
Döner macht schöner
Eine Installation von Matt Wiegele, 2020
Freitag, 21. Juli 2023, ca. 17 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8
Im Frühsommer 2020 wurde das denkmalgeschützte Haus und Originalplatz des Schildes an der Schwanthalerstr. 119 abgerissen. Nach 156 Jahren im Westend. Es war eines der letzten übrig gebliebenen Häuser, die von der Entwicklung dieses Stadtviertels zeugten. Entstehen soll auf dem 200qm großen Grund ein Hotel, die Bauarbeiten sind längst im Gange.
Im Volksmund war das ehemalige Wirtshaus „Zum Riedwirt“ besser bekannt als das „Döner-Haus“. Nach dem letzten Betreiber der Gaststätte, einem Döner-Restaurant, dessen Leuchtreklametafeln mit dem Versprechen „Döner macht schöner“ Kunden anlocken sollten.
Seit 2005 stand das 1864 erbaute Haus leer. Dem Verfall konnte man zusehen, Tauben waren die letzten Bewohner*innen. Unzählige Sitzungen des Bezirksausschusses, Anträge auf Enteignung und Berichte in allen Medien begleiteten den Verfall: „Alles im Einklang mit dem Gesetz.“ Doch weder nachvollziehbar, noch transparent.
So bleiben Fragen:
Wie ist es soweit gekommen?
Wieviel Wert hat Denkmalschutz?
Ab welchem Profit wird der Erhalt von kulturellen Erbe unwichtig?
Von dem Haus bleibt nur die Leuchtreklame: „Döner macht schöner“.
Seit 2020 an der Wand des Köşk in der Schrenkstraße, gerade mal zwei Blocks entfernt.
Als Erinnerung. Als Fragezeichen. Als Mahnung.
Eine Installation von Matt Wiegele.
Lasst uns „Döner macht schöner“ noch einmal in seinem ursprünglichen Umfeld würdigen, bevor der aktuelle Standort ebenso abgerissen wird und sich die Installation erneut auf Reisen begibt – kommt alle, es gibt Ayran!
Fotos: Matt Wiegele
Gefördert von Kulturreferat, Sozialreferat und Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München
KAF: KöşkChor und Honkytonk Movement
Die KöşkAbrissFestspiele laden ein:
So schön wie beim ersten Mal
Live-Konzert von KöşkChor und Honkytonk Movement
Freitag, 21. Juli 2023
Einlass: 19:30 Uhr | Beginn: 20 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8
Zutritt kosten- und barrierefrei – Spenden willkommen!
Seit es das Köşk gibt, gibt es auch den KöşkChor mit Manu Rzytki. Seit 2014 wird immer montags im Köşk geprobt. (Mitmachen kann jede*r, der Einstieg ist jederzeit möglich!) Manu steuert passende, auch mal ungewöhnliche Arrangements samt Auftrittsmöglichkeiten bei, u.a. zusammen mit dem Ensemble für synkretische Musik oder dem kollaborativen musikalischen Epos What Are People For?, bei den Münchner Tanz- und Theaterfestivals RODEO und SPIELART, beim PAF – Performing Arts Festival Berlin – im Ballhaus Ost 2019, beim Abschiedsfest des ehemaligen Münchner Kulturreferenten Hans-Georg Küppers im Volkstheater 2019 – und beim allerersten Auftritt des Honkytonk Movement!
So schön wie beim ersten Mal … Gemeinsam haben KöşkChor und Honkytonk Movement Songs einstudiert, um vor dem Abriss des Köşk ein letztes Mal dort aufzutreten, wo alles angefangen hat; um das Köşk als Entstehungs- und Probenort des Chores, ja als seine eigentliche Heimat, ein letztes Mal zu würdigen – mit einem Abschiedskonzert, einem chorischen Requiem. Kommt und lacht & tanzt mit 🙂 !
Honkytonk Movement sind Manu Rzytki (Orgel, Gesang), Theresa Loibl (Tuba) und Tom Wu (Ukulele, Schlagzeug, Gesang). Ihre Musik bezeichnen sie selbst als „New Exotica“, sie covern Lieder aus 70 Jahren Pop-, Country- und Punk-Geschichte und präsentieren sowohl alte Gassenhauer als auch Underground-Perlen in einem ganz neuen Gewand. Minimalistisch, psychedelisch und schmachtend. Mit ihrer ungewöhnlichen Instrumentierung aus Orgel, Tuba, Ukulele, Minimalschlagzeug und mehrstimmigen Gesang kreieren sie ihren eigenen Sound, der selbst totgeglaubten Liedern wieder neues Leben einzuhauchen vermag. „Herrschaften wie Jimi Hendrix oder Tom Waits würden sich wundern, was auf ihren abgehangenen Heulern basierend alles an klanglichen Schönheiten und einschmeichelnden Ohrwürmern gezaubert werden kann.“ (Gerhard Emmer)
Foto: Andrea Huber
Gefördert von Kulturreferat, Sozialreferat und Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München
KAF: DJ Booty Carrell aka Sebastian Reier
Die KöşkAbrissFestspiele laden ein:
DJ Booty Carrell & DJ Afrodermitis
Freitag, 21. Juli 2023, ab ca. 21:30 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8
Zutritt kosten- und barrierefrei – Spenden willkommen!
DJ Afrodermitis, der im ganzen Westend bekannte Türkoholiker, dessen Musik jeden Hautausschlag heilt. Außer den von Nazis.
DJ Booty Carrell: „Vom legendären Hamburger Golden Pudel Club über Pakistan zum Programm der Münchner Kammerspiele: Der DJ, Musikvermittler und Veranstalter Sebastian Reier aka Booty Carrell wandert auf seiner Reise durch die musikalischen Weiten dieses Planeten durch Länder, Genres und verschiedene Veranstaltungsformen“ (Süddeutsche Zeitung). Der selbsternannte Vinylarchäologe und Türkoholiker bringt weltweit „Minority Pop“ auf die Tanzflächen: Tourneen und Auftritte führten ihn nach Thailand, Pakistan, in die Türkei und quer durch Europa. Als Kurator und Produzent von Musikprogrammen war er unter anderem für „New Hamburg” in Kooperation mit dem Deutschen Schauspielhaus und die Architekturbiennale Venedig tätig. Zudem arbeitet er als Autor und Radiomacher, u.a. für DIE ZEIT, den WDR und ByteFM. „Making Global Sound Local“ lautet der Slogan seiner DJ Crew B-Music. Er dreht Platten und Soundtracks aus der Türkei, dem Iran, Libanon, Israel, Syrien, Indien, Pakistan, aber auch Frankreich und Süddoyçland. Alle höchst tanzbar!
Foto: Mohammad Poori
Gefördert vom Kulturreferat & Sozialreferat & Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München
KAF: Köşkival 2023
Die KöşkAbrissFestspiele laden ein:
KÖŞKIVAL 2023
Ein Wochenende inklusive Kunst und Kultur
am 22. und 23. Juli 2023
Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München
Der Zutritt ist kosten- und barrierefrei, eine barrierefreie Toilette ist vorhanden.
PROGRAMM
Sa 22. Juli 2023
10 bis 18 Uhr Offenes Atelier
Ab 18 Uhr Essen von Toshio Kusaba
Ab 19 Uhr Open Stage MIT ALLES! Moderation: Susanne Plassmann
Im Anschluss: DJ Michl
So 23. Juli 2023
10 bis 18 Uhr Offenes Atelier
Zum Abschied leise Servus? Gewiss nicht! Bunt, laut und inklusiv wird’s zum Finale des KÖŞK im Westend. Wir laden Euch ein, an diesem KÖŞKIVAL-Wochenende im Rahmen der KöşkAbrissFestspiele noch einmal Münchner Vielfalt in Kunst und Kultur zu feiern. Frei nach dem Motto „Da kann ja jede*r kommen!“, sind alle Menschen herzlich willkommen. Ein offenes Angebot für alle, egal ob mit oder ohne Behinderung.
An beiden Tagen wird von 10 bis 18 Uhr ein offenes Atelier im Kunstraum stattfinden. Im Rahmen der Kunstwerkstatt darf gezeichnet, gemalt, geschrieben werden. Neue Ideen dürfen gesponnen, kleine Projekte ersonnen, und spontane Aktionen entwickelt werden. Das Format wird von bildenden Künstler*innen begleitet. Nach dem offenen Atelier am Samstag wird Toshio Kusaba aufkochen und ab 18 Uhr für das leibliche Wohl der Anwesenden sorgen. Im Anschluss daran wird die Schauspielerin Susanne Plassmann ab 19 Uhr die inklusive Open Stage MIT ALLES! präsentieren: neben eingeladenen Künstler*innen, die erzählen, lesen, tanzen und musizieren, ist bei der offenen Bühne auch das Publikum eingeladen, spontan einen Beitrag beizusteuern. Ab 21 Uhr werden wir den Abend schließlich bei entspannten Dance Beats und Songs der Neuen Deutsche Welle von DJ Michl ausklingen lassen.
Wir danken und gedenken mit diesem Wochenende dem Münchner Autor und Förderer inklusiver Kultur Max Dorner aka Käptn Wheelchair. Er hat dem Festival nicht nur seinen Namen gegeben, sondern dieses mit seinem Leitgedanken „Behinderung ist Rebellion“ auch maßgeblich mitgeprägt.
Foto & Illustration „Behinderung ist Rebellion – Käptn Wheelchair mit seinem Freund Serafino“: Andrea Huber | Flyer: Kilian Ihler
Das Offene Atelier ist ein Projekt von
Das Köşkival wird unterstützt vom Kulturreferat der LH München
KAF: Shine bright – Visuals von Genelabo
Die KöşkAbrissFestspiele laden ein:
Shine bright
Visuals von Genelabo
ab Dienstag, 18. Juli bis Sonntag, 30. Juli 2023
Köşk, Schrenkstr. 8
ab Dämmerung von außen einsehbar – je dunkler, desto besser die Wirkung!
Bei OpenAir-Gelegenheiten fährt Genelabo mit seinem Projektionsradl voller Technik, Kabel und Gestänge vor und verändert kurzerhand die Welt und unsere Wahrnehmung: Nach seinen spektakulären Einsätzen bei diversen KURZ IM QUADRATEN unter der Brudermühlbrücke, in der Schillerstraße sowie in Neuperlach, wird mit Spannung erwartet, welch neue visuellen Perspektiven Genelabo für den Innenraum des Köşk bereithält. Inspiriert von den Kunstwerken, die ihr an den Tagen davor an die Wände gemalt habt, lässt Genelabo den Innenraum des Köşk in neuem Licht erstrahlen.
Michael Aichner alias Genelabo, geboren 1975 in München, setzt seit 23 Jahren, mit ausgefallenen Projektionen visuelle Akzente. Das Zusammenspiel von Bild, Licht, Video, Idee und Technik lässt eindrucksvolle visuelle Arbeiten entstehen. Seine großflächigen Installationen überziehen Räume und Gebäude mit Collagen und Strukturen aus Licht und verändern die Wahrnehmung des Raumes.
Foto: Genelabo
Gefördert vom Kulturreferat & Sozialreferat & Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München
KAF: Los Jeles
Die KöşkAbrissFestspiele laden ein:
LOS JELES
Live-Konzert am Freitag, 28. Juli 2023, ca. 18:30 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8
Zutritt kosten- und barrierefrei – Spenden willkommen!
Die vierköpfige Band Los Jeles aus München spielt eigene Kompositionen mit Einflüssen aus Cumbia, Ska, Latin und Rock. Sie selbst nennen ihren Stil: Cumbiarebuska. Charakteristisch für die Newcomer ist, dass ihre Mitglieder chilenische, mexikanische und deutsche Wurzeln haben. Spanisch ist somit Amtssprache.
Tanzen, trinken, feiern ist diesem Sound absolut eingeschrieben – das durften wir bereits mehrmals live miterleben: beim letzten „Kurz im Quadrat“ in der Schillerstr. sowie beim „Köşk Süpermarket“ im November 2022, als ein Passant vom Sound angelockt uns fragte: „Ist bei euch Fasching?“
Foto: Andrea Huber
Gefördert vom Kulturreferat & Sozialreferat & Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München
KAF: Heidi Kool
Die KöşkAbrissFestspiele laden ein:
Heidi Kool
Live-Konzert am Freitag, 28. Juli, ca. 20 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8
Zutritt kosten- und barrierefrei – Spenden willkommen!
Im Jahr des Hasen geboren, kann vieles, das meiste hat sie sich selbst beigebracht. Sie hört gern Cola Pop und isst Pommes bei Sonnenuntergang. HEIDI KOOL wird unterstützt von Theresa Loibl, Daniela Schroll und Annegret Liepold.
Ihr Debüt feierte HEIDI KOOL am 20. Mai 2023 bei unserem „Ohne Grund und Boden Festival“ im MaximiliansForum. Außerdem hat HEIDI KOOL dort ihr erstes Tape versteigert, in einmaliger Auflage. HEIDI KOOL hat sich also gerade nochmal rechtzeitig formiert, um dem Köşk ein Riesen-Hallo & ein gebührendes Byebye zu spielen. Große Vorfreude!
Foto: Verena Kathrein
Gefördert vom Kulturreferat & Sozialreferat & Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München
KAF: Bentley Anderson
Die KöşkAbrissFestspiele laden ein:
Bentley Anderson
Live-Konzert am Freitag, 28. Juli 2023, ca. 21 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8
Zutritt kosten- und barrierefrei – Spenden willkommen!
Bentley Anderson ist ein in New York City lebender Künstler der Geräusch- und Experimentalmusik. Seine Projekte entstehen in Form von Solo- und Gemeinschaftsimprovisationen oder in Rockband-Formaten. Die Kunst der Improvisation spielt in Andersons Arbeit eine zentrale Rolle. Er erforscht die Sprache des Klangs und die Performance von Improvisation als Komposition. Als Gitarrist hat Anderson eine persönliche Art der Auseinandersetzung mit dem Instrument entwickelt, indem er alternative Stimmungen und präparierte Techniken verwendet, um resonante Dissonanzen, abstrakte Rhythmen und tranceartige Drohnen – lange anhaltende Klänge, Noten oder Toncluster – zu erzeugen. Seine Musik konzentriert sich auf eine auf Texturen basierende Ästhetik, die versucht, einen erzählerischen Ausdruck mit Klang zu formen. Aber auch das Punk-Ethos des rohen Ausdrucks, die Dringlichkeit der Emotionen, eine ungelenke Haltung und auch die kontemplative Introspektion spielen für Andersons Musik eine große Rolle.
Zudem betreibt er das Kassettenlabel Decontrol, auf dem er nicht nur seine eigene Musik, sondern auch die anderer Künstler*innen aus der experimentellen New Yorker Szene veröffentlicht. (Bandcamp)
Wir freuen uns sehr, dass Bentley Anderson gerade noch kurz vor Abriss zum ersten Mal im Köşk auftritt!
Fotos: Bentley Anderson
Gefördert von Kulturreferat, Sozialreferat und Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München
KAF: DJ-Sets von Jeyrototo
Die KöşkAbrissFestspiele laden ein:
DJ-Sets von Jeyrototo
Samstag, 29. Juli 2023 ab 15:30 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8
Zutritt kosten- und barrierefrei – Spenden willkommen!
Die Musik der Münchner DJ Jeyrototo aka Jenny Huang ist verwurzelt im House und Electro, sie bringt aber gerne auch Einflüsse aus nicht-elektronischer Musik in ihre Sets, wie z.B Hip-Hop, RnB und Soul.
Neben dem Auflegen probiert sie sich gerne an anderen kreativen Aktivitäten, wie z.B. Projection Mapping, VJing und Illustration (Instagram: @jeyrototo)
Foto: Jeyrototo
Gefördert von Kulturreferat, Sozialreferat und Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München
KAF: Cosmica Bandida
Die KöşkAbrissFestspiele laden ein:
Cosmica Bandida
LiveMusikPerformance am Samstag, 29. Juli 2023 um 18 Uhr
und als DJ im weiteren Verlauf des Abends
Köşk, Schrenkstr. 8
Zutritt kosten- und barrierefrei – Spenden willkommen!
Cosmica Bandida ist ein kolumbianisch-deutsches Kunst- und Bandkollektiv. Für ihre Musik kombiniert das Künstler*innenduo analoge Synthesizer und Space-Disco-Stimmungen mit rhythmischen Mustern, die von der traditionellen kolumbianischen Cumbia, psychedelischer peruanischer Chicha, elektronischen Beats und modularen Sounds inspiriert sind. (www.cosmicabandida.com)
Nach dem atemberaubenden Auftritt beim Kurz im Quadrat in der Schillerstraße 38 blieb uns nichts Anderes übrig, als Cosmica Bandida gleich nochmals zu den KöşkAbrissFestspielen einzuladen – mit ihrer LiveMusikPerformance und auch als DJ für den weiteren Verlauf des Abends. Ihr dürft das nicht verpassen, kommt alle!
Fotos: Andrea Huber
Gefördert von Kulturreferat, Sozialreferat und Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München
KAF: YonXoskop I
Die KöşkAbrissFestspiele laden ein:
YonXoskop I
MusikVideoPerformance am Samstag, 29. Juli 2023 um 19.30 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8
Der Kontrabassist César Bernal und die Videokünstlerin Nikola Lutz treffen sich in multimedialen Improvisationen, die sich dem gelebten Moment verschreiben.
Im Ensemble YonX verbinden sie ihr Interesse an Körper / Instrument und Improvisation / Raum zu einem gemeinsamen Forschungsprozess an den Übergängen von komponierten und improvisierten Kunstformen. Bernals physisch-existentielle Soundkaskaden spiegeln sich in Nikola Lutz’ Live-Kamera und Videoclips. Die bei der Klangproduktion entstehenden Gesten werden in komplexe Form- und Farbspiele umgewandelt, legen dabei versteckte Aspekte des Musizieren offen und werden gleichzeitig zu einer Videopartitur. In der radikalen Hinwendung auf den konkreten Augenblick zeichnet YonX ein Seismogramm für genau diesen konkreten Ort zu dieser Zeit, für diese Situation in dieser unserer Welt, die so vielleicht wieder mehr mit uns kommuniziert.
Das Duo YonX entstand 2018 aus der Begegnung von Nikola Lutz (Stuttgart / D) und César Bernal (Valparaíso / Chile) im Rahmen des deutsch-chilenischen Projektes „Freund Stein / El amigo piedra“ des Ensembles fra(c)tura. Zentrales Konzept ist die Auslotung des Raumes zwischen Komposition und Improvisation. Trotz der Distanz erfolgte seitdem eine enge Zusammenarbeit des Duos mit Tourneen in Deutschland, Südamerika und den USA sowie einer gemeinsamen CD-Aufnahme (2022).
Nikola Lutz, geb. 1970, ist Saxofonistin, Komponistin und Videokünstlerin. Neben ihrer weltweiten Konzerttätigkeit ist sie Mitgründerin und 1. Vorsitzende des „Stuttgarter Kollektivs für aktuelle Musik“ (SKAM) und hat seit 2017 eine Professur für klassisches Saxofon an der HMDK Stuttgart inne. Seit 2020 arbeitet sie zunehmend multimedial und als Netzkünstlerin, wobei sie Mitglied der Gemeinschaft um die Software nota ist, die die Online-Plattform nota künstlerisch auslotet und weiter entwickelt.
César Bernal, geb. 1987, ist international auftretender Kontrabassist. Er ist Gründer und künstlerischer Leiter des Kollektivs EUNK, das sich der experimentellen Musik, freien Improvisation, Klangkunst und interdisziplinären Kunst widmet. Hierbei pflegt er eine rege Zusammenarbeit mit Improvisatoren aus der ganzen Welt. Als Komponist schreibt er Musik für Kontrabass in verschiedenen Besetzungen und Musik für Medienkunst, Tanz und Theater.
Foto: Inti Gallardo
Gefördert vom Kulturreferat „Artist in Residence Munich“
in Kooperation mit der roos arte musikagentur, Freising
KAF: Rumpeln
Die KöşkAbrissFestspiele laden ein:
Rumpeln
Noise-Konzert am Samstag, 29. Juli, ca. 21 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8
Zutritt kosten- und barrierefrei – Spenden willkommen!
Hinter dem treffenden Namen Rumpeln verbirgt sich der Münchner Noise-Künstler und Videoartist Anton Kaun. Er ist bekannt für seine angriffslustigen Performances, bei dem kein Auge trocken und auch er nicht immer unverletzt bleibt. Der Köşk-Boden ist nach unzähligen legendären Auftritten Rumpeln-blutgetränkt und der Verbandkasten wird spätestens vor jedem Rumpeln-Konzert gecheckt!
Rumpeln setzt auf die Interoperabilität von elektronischen Geräuschen, Körper und Videos, die alle der gleichen exzessiven Strategie ausgesetzt sind, immer zwischen Brutalität und Unbeholfenheit balancierend – hartnäckig, unversöhnlich, tobend, aggressiv, aber mit kathartischem Ausgang.
Der Lärm mag tot sein, Rumpeln lebt!
(www.rumpeln.de | rumpeln.bandcamp.com)
Foto: Colin Djukic
Gefördert von Kulturreferat, Sozialreferat und Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München
KAF: Die optimale Frisur gefällig? Pedram zaubert sie auf Deinen Kopf!
Die KöşkAbrissFestspiele laden ein:
Die optimale Frisur gefällig? Pedram zaubert sie auf Deinen Kopf!
Sonntag 30. Juli 2023, ca. 19 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8
Ohne Termin – wir wissen selbst nicht genau, wann Pedram vorbeikommt!
Kostenfrei – Spenden willkommen!
„Geboren wurde ich in Isfahan, der Stadt der Künste. Die persische Kultur in ihrer Vielfalt prägt bis heute mein Verständnis von Kunst und Kreation. 2016 floh ich aus dem Iran nach Deutschland. Überrascht musste ich feststellen, dass hier einiges anders läuft. Beispielsweise versteht man in Deutschland das Friseurhandwerk als Dienstleistung weniger als Kunstform. Es scheint, als lege die Priorität eher darauf, den Kunden möglichst schnell und möglichst unkompliziert zufriedenzustellen als die optimale Komposition aus Frisur und Gesichtszügen zu ermitteln.
Geprägt von meiner Heimat und der persischen Kultur verstehe ich mich eher als engen Vertrauten, der sich nicht nur die Zeit nimmt Sie als Mensch kennenzulernen, sondern gemeinsam mit Ihnen, die passende Frisur auf ihre Wünsche ,ihren Typ und ihren Charakter abzustimmen … Ich verspreche also nicht der schnellste in meiner Arbeit zu sein. Nein! Ich verspreche die optimale Frisur für ihren Lebensabschnitt und ihren Typ zu zaubern!“ (Pedram)
Foto: Antonia Rumpp
Gefördert von Kulturreferat, Sozialreferat und Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München
KAF: Express Brass Band
Die KöşkAbrissFestspiele laden ein:
EXPRESS BRASS BAND
Live-Konzert am Sonntag, 30. Juli 2023, ca. 17 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8 | Zutritt kosten- und barrierefrei
Von der “Straßenkampfkapelle” (SZ) bis zur “wild gewordenen tolldreisten Blaskapelle” (BR). Ein Ruf eilt uns voraus und wir eilen blasend und trötend hinterher.
Seit 20 Jahren ist das Münchner Kollektiv Express Brass Band nun schon mit rund 20 Musiker*innen im internationalen Musik-Kosmos unterwegs: als Straßen-, Hochzeits- und Beerdigungsband, in Konzerthallen, Clubs und auf Festivals. Die Vielzahl der Instrumentalist*innen und Stile – von Jazz, Soul, Afrobeat, New Orleans Brass und Latin bis hin zu funkigen Maghreb-Tunes – trägt dazu bei, dass der Sound der wechselnden Formationen schwer einzuordnen und dennoch unverwechselbar bleibt.
“…eine Wohltat, gerade für all diejenigen, die die manchmal doch recht engen Grenzen der freistaatlichen Kultur hinter sich lassen wollen. Dass das ausgerechnet mit der Musik einer Münchner Band so gut funktioniert, darf als praktische Verwirklichung der höheren Dialektik gesehen werden.” (MUH)
Foto: Andrea Huber
Gefördert von Kulturreferat, Sozialreferat und Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München
KAF: Manuela
Die KöşkAbrissFestspiele laden ein:
Manuela
Live-Konzert am Sonntag 30. Juli 2023, ca. 19 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8
Zutritt kosten- und barrierefrei – Spenden willkommen!
„Geschmeidiger, unaufgringlicher Dance-Rock, der sich mit hallenden, eskalierenden Gitarrenlinien und präzisem absichtsvoll schnalzendem Schlagzeug dahinschlurft.“ – so der Musik Blog STEREOGUM.
MANUELA das sind die Künstlerin, Sängerin und Songwriterin Manuela Gernedel und der Multiinstrumentalist und Produzent Nick McCarthy (Franz Ferdinand, FFS, Lunsentrio). MANUELA steht für süchtig machenden, eklektischen, schrägen und sofort erfrischenden DIY-Pop.
MANUELA treten bisweilen auch als 5-köpfige Band auf; bei uns macht MANUELA als Duo Wohlfühl-Furore, was sie bereits beim „Ohne Grund und Boden Festival“ beeindruckend und nahhaltig unter Beweis gestellt haben – das Ö_Team ist noch immer beseelt!
Foto: Verena Kathrein
Gefördert von Kulturreferat, Sozialreferat und Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München
KAF: What Are People For?
Die KöşkAbrissFestspiele laden ein:
What Are People For?
Musikperformance am Sonntag 30. Juli 2023, ca. 20 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8
Zutritt kosten- und barrierefrei – Spenden willkommen!
WHAT ARE PEOPLE FOR? ist ein eine kollaborative musikalische Performance der Künstlerin Anna McCarthy mit der Musikerin Manuela Rzytki. Begleitet werden sie von Paulina Nolte an der Stimme und als Tänzerin und von TOM WU am Schlagzeug. WAPF? erzählen aggressive und liebevolle Geschichten, die das Publikum vor die uralte Frage stellt: WHAT ARE PEOPLE FOR?
Von menschenvernichtenden Pizzamaschinen über rätselhaftes Fleisch zu kollektiven Drohnenträumen und Bringt-den-Dreck- zurück-Hymnen. Der Abend ist nicht kinderfreundlich, aber letztlich ist dieser Planet doch ein riesiger Kindergarten, der sich im Kreise dreht und dreht und dreht …
WHAT ARE PEOPLE FOR? gewann 2018 den Festivalpreis des Tanz- und Theaterfestivals Rodeo München und fuhren damit nach Berlin zum Performing Arts Festival im BALLHAUS OST. Sie traten bei KUNST IM QUADRAT 2020 auf und touren seitdem durch ganz Europa, ach was, um die ganze Welt – ganz schön international & famous!
Einen schöneren Abschluss fürs Köşk können wir uns nicht vorstellen <3!
Fotos: WAPF?, Andrea Huber
Gefördert von Kulturreferat, Sozialreferat und Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe der LH München sowie vom Jugendkulturwerk München
Ohne Grund und Boden – Festival von 10. Mai bis 28. Juni im MaximiliansForum
Ohne Grund und Boden
Ein Festival von und mit P.O.N.R. und dem Ö_Team von Färberei & Köşk
von 10. Mai bis 28. Juni 2023
im MaximiliansForum (Unterführung Maximilianstraße – Altstadtring | 24 Stunden einsehbar)
PROGRAMM in aller Kürze – für Details auf die jeweiligen Links klicken oder unter www.diefaerberei.de
Sofern nicht anders vermerkt, finden alle Veranstaltungen und Angebote im MaximilansForum statt und sind kostenfrei – Spenden sind willkommen und gehen zu 100% an die Künstler*innen!
Mi 10. Mai OPENING mit Kollektiv P.O.N.R. und dem Ö_Team von Färberei & Köşk
18h Ausstellungseröffnung Leni Wimmer
+ DJ Blaumann & DJ Jeyrototo
+ HOT STUFF von der Heißdruckpresse und Nähmaschine (Bitte Textilien zum Bedrucken und Upcyclen mitbringen!)
+ ESSEN von Toshio Kusaba – bis es aus ist!
Fr 12. Mai
OPENING RAUMINSTALLATION: Determinism II von not yet, München, in einem geheimen Raum
16h Ö_WERKSTATT: SchrottArchitektur mit Paula Pongratz, NoiseKicker mit Anton Kaun, HolzVerbauen mit Philipp Weinzierl
17-20h PERFORMATIVE INTERAKTION: Uns_Ablegen von Helena Eichlinger & Janik Hauser
20h MUSIKPERFORMANCE: 3M
>> Außerdem in der FÄRBEREI, Claude-Lorrain-Str. 25:
Freitage, 12. und 19. Mai, jeweils ab 16 Uhr:
Ö_KeramikSkulpturenBauProjekt mit Raphael Weilguni <<<
Fr 19. Mai
16-20h Ö_WERKSTATT: Kochen mit Toshio Kusaba, Collage mit Dunia Barrera, PleinAirMalerei mit Bine Mayer und HulaHoop-Workshop „Burn Heart“ (bis ca. 17:30h)
Sa 20. Mai
18h PERFORMANCE: „Wellness – Ein Denkdiskurs in der Saunalandschaft“ von Kollektiv P.O.N.R. und Laura Bruns (Team stadtstattstrand)
ab 19h LIVE-KONZERTE: HEIDI KOOL | The Phosphorettes | Zuviel Hitze
+ ESSEN von Toshio Kusaba – bis es aus ist!
So 21. Mai
WEGEN KRANKHEIT AUF 16.6. VERSCHOBEN: 10-18h SYSTEM THINKING – ein Ö_Werkstattprojekt mit Aida Bakhtiari und Rubén Granados Hughes
Fr 26. Mai
17h Ö_WERKSTATT: HolzVerbauen mit Philipp Weinzierl, PinHoleFotografie mit Tim Davis, Kochen mit Toshio Kusaba
+ FILMISCHE PRÄSENTATION DES BILDBANDES some strange vibrations and the light VON PHILIPP THURMAIER
+ EINZUG DER LUFTSCHLÖSSER – Eine Performance des Ö_Keramikprojekts mit Manuela Gernedel
+ AUSSTELLUNG Ö_FOTORECHERCHEPROJEKT Without Reason and Foundation
ab ca. 19h LIVE-KONZERT von Jakob Wagner und Raphael Weilguni an Synthesizern, Klavier und Percussion
Fr 2. Juni
15h ROLLSCHUHDISKO – bring your own Rollschuh!
ab 19h LIVE-KONZERTE: Dürre Ringer | WILDES
Sa 10. Juni HALBZEIT-HAPPENING
ab ca. 17h Vorbeiziehende Krachparade mit GewitterMaschine von Eugen Happacher mit Sounds von Kai Metzner
Fr 16. Juni
16h System Thinking – ein Ö_WERKSTATTPROJEKT mit Aida Bakhtiari (ANMELDUNG: 0e_werkstatt@kjr-m.de)
17h Ö_WERKSTATT: Synth it/Sound mit Vincent Scheers, PinHoleFotografie mit Tim Davis, Collage mit Dunia Barrera
20h MUSIKPERFORMANCES: Manuela | Erol D. aka Die Lore
Fr 23. Juni
17h IDEENWORKSHOP Spaßjustizzentrum
17h Ö_WERKSTATT: SchrottArchitektur mit Paula Pongratz, Synth it/Sound mit Vincent Scheers, PleinAirMalerei mit Bine Mayer
20h MUSIKPERFORMANCE: Dappere Vogels | Anthômas
Mi 28. Juni CLOSING ab 18h
+ DJ* Booty Carrell
+ LECTURE PERFORMANCE von & mit Julian Prugger, Juliane Bernhart alias Burn Heart & River Ross: „Der feste Boden unter den Füßen“
+ SPEKULATIVE AUKTION: unter den Hammer kommen diverse Festivalkunstwerke und „Ohne Grund und Boden“-Fanartikel – bring your dicken Geldbeutel – Erlös geht zu 100% an die grundlos prekär bezahlten Künstler*innen
+ NEUAUFGUSS-PERFORMANCE „Wellness – Ein Denkdiskurs in der Saunalandschaft“ von Kollektiv P.O.N.R. und Laura Bruns (Team stadtstattstrand)
+ ESSEN von Toshio Kusaba – bis es aus ist!
AUSSTELLUNGEN (auch außerhalb der Öffnungszeiten von Außen einsehbar)
+ Leni Wimmer
+ Freispruch – FOTODOKUMENTATION des Strafjustizzentrums in der Nymphenburger Straße und Zitate zum Beitrag der Debatte
+ Florian Haller
+ Sophie Ramm – MALEREI
+ Niklas Mitteregger
+ Kathrina Zweibrücken
+ Luftschlösser – Ö_KERAMIKPROJEKT mit Manuela Gernedel
+ Keramik-Skulpturen der vergessenen Dinge – Ö_Keramikprojekt mit Raphael Weilguni
+ Without Reason and Foundation – Ö_FOTORECHERCHEPROJEKT
+ Determinism II – Interaktive Rauminstallation von not yet, München
ZUM FESTIVAL
Dort unter der stark befahrenen Kreuzung, unter der Maximilianstraße liegt es. Das MaximiliansForum. Nicht grundlos kannst du, statt über die Ampel auch eine Abkürzung durch die Fußgängerunterführung finden. Aus allen Richtungen gelangst du über die Treppen in den Unter-Grund. Komm vorbei, auch ohne Grund.
Dieser Ort im Münchner Boden ist Austragungsort und Anlass, um …
… ohne Grund in der Ö_Werkstatt vorbei zu schauen und irgendwas Bodenloses zu bauen.
… ohne Boden zu tanzen und danach beim Stummfilm vorbei zu strawanzen.
… ohne Grund auf dem Boden Lehm zu stampfen, vielleicht gibt es auch was zum Mampfen.
… denen Raum zu geben, die nicht nach Grund und Boden streben, aber in Gedanken schweben.
… hinzuschauen, wo es an Grund und Boden mangelt, aufzuzeigen, über welche Wege man sich auch über diese Hürde hangelt.
… grundlos herumzusitzen und nicht in der Sonne zu schwitzen.
… ohne Grund der Musik zu lauschen und dich an der Bar zu berauschen.
… eine Ausstellung ohne Grund und Boden zu sehen und dich selbst als Künstler*in zu verstehen.
Point Of No Return ist ein Münchner Kollektiv, das alternative Visionen für eine lebendigere Stadt in temporären Strukturen vermittelt. P.O.N.R. nutzt ihre architektonischen Strukturen für Debatten, Publikationen, Workshops und Performances. P.O.N.R. fordert hierarchielose, offen zugängliche und nichtkommerzielle Aufenthaltsorte in der Stadt. P.O.N.R. ruft die Bürger*innen zur aktiven Mitgestaltung ihres Stadtraums auf, um das Bewusstsein für den eigenen Handlungsraum in der Stadt zu erweitern. (Website | Instagram: @p_o_n_r)
Färberei & Köşk sind künstlerische Freiräume in Trägerschaft des Kreisjugendring München-Stadt. Das sich stetig erweiternde und verändernde Ö_Team von Färberei & Köşk macht gemeinsam Kunst, teilt sein Wissen – und liebt das Ö, diesen experimentierfreudigen Buchstaben, der nicht so richtig ins Alphabet passt, sich aber freundlich, bisweilen unbequem und gerne grundlos wieder ins Spiel bringt, allzeit bereit zur Fusion.
In Kooperation mit MaximiliansForum – Ein Kunstraum der Stadt München
Fotos: P.O.N.R.+Ö
OFFEN BLEIBEN – Kampagnentreffen
OFFEN BLEIBEN
Für eine solidarische Gesellschaft
Großes Planungstreffen der Kampagne am Montag, 26. Juni 2023 ab 19 Uhr
im Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München | Zutritt barriere- und kostenfrei
Die Kampagne „Offen bleiben. Für eine solidarische Gesellschaft“ will ein sichtbares Zeichen dafür setzen, dass wir als Zivilgesellschaft für eine menschliche und progressive Asylpolitik einstehen und eine solidarische Gesellschaft mitgestalten wollen. Mit dabei sind bereits knapp 100 Organisationen und 160 Privatpersonen. Das Köşk und die Färberei sind auch Teil der Kampagne. Als Auftakt ist eine große Demonstration am Sonntag, den 16. Juli, ab 14 Uhr geplant und es werden Personen gesucht, die sich beteiligen und mitdenken möchten, ob es die Redner*innen, Mobilisierung oder das Bühnenprogramm betrifft. Auch langfristig möchte die Kampagne progressiven Visionen von Asyl- und Migrationspolitik in der Öffentlichkeit mehr Gehör verschaffen.
Am Montag, den 26. Juni ab 19 Uhr lädt OFFEN BLEIBEN zum großen Planungstreffen ins Köşk ein. Bist du dabei? Wir freuen uns auf dich!
Mehr Infos zu der Kampagne und die Möglichkeit, diese zu unterstützen, findet ihr hier: www.offen-bleiben-muenchen.de und hier https://www.instagram.com/offen.bleiben
Foto: Andrea Huber
FORCED NEIGHBOURHOOD: Xenia Fumbarev, Michael Grudziecki, Gvantsa Jishkariani
FORCED NEIGHBOURHOOD
Xenia Fumbarev, Michael Grudziecki, Gvantsa Jishkariani
Kunstausstellung von 16. bis 25. Juni 2023
im Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München | Zutritt barriere- und kostenfrei
Eröffnung: Donnerstag, 15. Juni 2023, 19 Uhr | Einführung: Alexander Steig
Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag, jeweils von 14 bis 19 Uhr
Die biografischen Wurzeln der drei Künstler*innen Gvantsa Jishkariani, Xenia Fumbarev und Michael Grudziecki liegen in der postsowjetischem Einflusssphäre Georgiens, der Ukraine und Polens. Trotz unterschiedlicher Werkansätze von Malerei, Zeichnung und Druckgrafik bis hin zu Bildhauerei und Objekten, eint die drei Positionen ihr ästhetischer Ansatz vor dem Hintergrund einer „sozialistischen Bildprägung“.
ZUM NACHHÖREN
Radiobeitrag zur Ausstellung (BR2 / kulturWelt, von Julie Metzdorf) ab Minute 17:47
ZU DEN KÜNSTLER*INNEN
Xenia Fumbarev, geboren 1986 in Kiew, lebt und arbeitet in München. Nach ihrem Bachelorstudium der Kunstpädagogik an der LMU München, begann sie ihre Studien an der Akademie der Bildenden Künste: von 2012 bis 2016 Malerei und Grafik bei Prof. Jean-Marc Bustamante, von 2017 bis 2019 Bildhauerei bei Prof. Florian Pumhösl. Letzteres schloss sie mit Diplom als Meisterschülerin von Prof. Florian Pumhösl ab.
Artist Statement: „Mein Interesse entzündet sich an Alltäglichem und Flüchtigem. Ich erforsche diese Momente zunächst fotografisch und übersetze sie dann in eine materielle Form. Bei meiner aktuellen Arbeit richtet sich der Blick auf Oberflächen im städtischen Raum: Betonfassaden, Baustellen, Brachland. Sie sind für mich der Inbegriff von Stadtlandschaften. Ich analysiere, was sich auf den Fassaden visuell ereignet, und halte es fotografisch fest. Dabei kann es sich um Schatten handeln, die sich auf einer Wand abspielen, die Struktur der Wand selbst, oder auch von Menschen hinterlassene Spuren in Form von Graffitis. Diese Beobachtungen führe ich dann zurück ins Material – die Bilder werden mittels Siebdruck auf Betonplatten übertragen. Es entstehen Bildobjekte.“
Website: https://www.domagkateliers.com/xenia-fumbarev || Galerie: https://www.filserundgraef.de/Xenia-Fumbarev.html || Instagram: @xeniafumbarev
Michael Grudziecki (geb. 1977, Wrocław, PL) lebt und arbeitet in München. Er studierte freie Malerei und Grafik an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe und war Meisterschüler bei Prof. Gustav Kluge. Nach dem Studium war er Stipendiat der Fundación BilbaoArte und Artist in Residence in Casa de Cultura Castellon de la Plana, Gwangju Museum of Art und ArtHomes Istanbul. Die Themen der Arbeiten von Grudziecki sind Architektur, Immigration und ihre Wechselwirkung. Er verwendet Architektur als Spiegel der Gesellschaft: Seine Arbeiten sind faltbar wie Gepäck, fertig zu Transport und Montage. Das „MOBILE STUDIO“ macht es möglich — ein zusammenklappbares Atelier im kleinstmöglichen Format eines Handgepäcks. Klappt man es auf, finden sich Malutensilien darin: Leinwand, Farbe und Pinsel. Durch geschickte Handgriffe wird es zur Reisestaffelei. Ein transportfähiges, ortsunabhängiges Atelier, das gerade durch seinen Einsatz vor Ort wichtig für den Reisenden selbst wird.
Website: http://michael.grudziecki.com/ || Instagram: @grudziecki
Gvantsa Jishkariani (geb. 1991, Rustavi) ist eine in Tiflis lebende Multimedia-Künstlerin und Kuratorin. Sie machte ihren Abschluss an der Fakultät für Architektur der Staatlichen Akademie der Schönen Künste in Tiflis (2013) und absolvierte anschließend ein informelles Masterprogramm am Zentrum für zeitgenössische Kunst in Tiflis (2014). Die experimentierfreudige Künstlerin erforscht gerne traditionelles Handwerk – sie untersucht ihre eigenen Assoziationen, erforscht die Tradition und setzt das Wissen dann zur Schaffung ihrer Kunst ein. Ihre Werke beschäftigen sich oft mit ihren persönlichen Emotionen und Erfahrungen und spiegeln die sozio-politischen Bedingungen der heutigen Welt wider. Die Künstlerin bedient sich oft des Humors, um diese zutiefst persönlichen und höchst relevanten Themen anzusprechen.
Jishkariani wird sowohl in Georgien als auch im Ausland ausgestellt, unter anderem in New York, Brüssel, Wien, Prag, Zürich, Düsseldorf und Neapel. Im Jahr 2021 erhielt sie den Prince Claus Foundation Seed Award. 2020 wurde sie für die Forbes 30 under 30 Liste ausgewählt, 2019 gewann sie das NARS Foundation Studio Grant, New York und 2017 erhielt die Künstlerin den Tsinandali Award in Visual Arts. Ihre Werke befinden sich in Privatsammlungen weltweit, darunter MSGM Collection, Alain Servais Collection, TBC Bank Collection, Collezione Taurisano, Maria Larsson Collection, Vasili Tsereteli Collection, Papashvili Collection, Agovino Collection, The State Silk Museum, Georgia.
Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit ist Jishkariani auch als Kuratorin tätig. Sie ist Gründerin der in Tiflis ansässigen Galerien „Patara Gallery“ (2017) und „The Why Not Gallery“ (2018), die sich der Förderung junger georgischer Künstler widmen. Sie war die Kuratorin des „Tbilisi Photo Festival Night of Photography“ (2017, 2018, 2019). Jishkariani ist zudem die Gründerin des ersten georgischen Online-Magazins „Gargar magazine on art and fashion“ (2013-18).
Website: https://www.gvantsajishkariani.com/ || Instagram: @naivesuperstar
Fotos: „Generational Trauma“ by Gvantsa Jishkariani, 2022, Embroidery on vintage Italian jacquard tapestries, 170x110cm; Fotocredits: Jürgen Eheim für Südtiroler Künstlerbund. / ©Xenia Fumbarev / ©Michael Grudziecki
Artzi – Comic- und Zinefestival
Artzi
Comic- und Zinefestival
von 9. bis 11. Juni 2023 im Köşk und im HP8
PROGRAMM IM KÖŞK, Schrenkstr. 8
Freitag, 9. Juni, geöffnet ab 16 Uhr
17 Uhr TurboComicWorkshop mit Aisha Franz
19 Uhr Lesung aus dem Buch „Work-Life-Balance“ mit Aisha Franz
20 Uhr Konzert FIS
21 Uhr DJ melle
Samstag, 10. Juni, geöffnet ab 16 Uhr
17 Uhr Tattoospace mit Lea Weigert
20 Uhr Konzerte von Giovanni Raabe und Nygel Panasco
DAS GESAMTE PROGRAMM FINDET IHR UNTER ARTZI.DE
Artzi ist ein Festival für Indie Comics, self publishing, Zines und alles rund um narrative Zeichnung, für alle Altersklassen etwas dabei, immer kostenloser Eintritt. Nach der Uraufführung 2019 in München, zwei online-Ausgaben und der Werkstatt beim „Comicsalon Erlangen“ 2022 findet vom 9. bis 11. Juni 2023 unsere zweite Münchner Ausgabe im Köşk und HP8 statt.
Neben für alle offene, unabhängig von Vorkenntnissen und Fähigkeiten zugänglichen Workshops, einem Lesungsprogramm etablierter Zeichner*innen und Zinemarkt, gibt es erstmals ein Abendprogramm im Köşk, bei dem Verbindungen zwischen grafischer Erzählung und Musik ausgelotet werden und verschiedene Acts performen.
WEITERE INFOS ZU DEN EINZELNEN PROGRAMMPUNKTEN IM KÖŞK, Schrenkstr. 8:
TurboComicWorkshop von Aisha Franz
am Freitag, 9. Juni, 17 Uhr
Ab 9 Jahren. Gerne mit Anmeldung unter mail@artzi.de oder spontan im Köşk vorbeikommen.
Sitzt du auch manchmal vor dem weißen Blatt Papier und hast einfach keine Ahnung, was du zeichnen sollst oder zerbrichst dir den Kopf darüber, was eine gute Geschichte ausmacht? In diesem Turboworkshop könnt ihr sehen, dass aus wirklich allem eine Comic-Erzählung entwickelt werden kann und dass sich die Dinge, die wir im Alltag oft als “langweilig” abstempeln, doch meist als das Spannendere entpuppen.
Lesung aus dem Buch „Work-Life-Balance“ von Aisha Franz
am Freitag, 9. Juni, 19 Uhr
Anita, Rex und Sandra stolpern durch die moderne Arbeitswelt und landen dabei alle in Sitzungen mit derselben unnahbaren Therapeutin. Statt des schillernden Lifestyles, den die trendige Start-ups und die hippe Kunstszene versprechen, wurden sie alle von der bitteren Realität des Arbeitslebens eingeholt; eines voller Frustration, sexueller Missgeschicke, Langeweile und Geldprobleme. Dabei findet jede*r ihre eigene höchst fragwürdige Art, mit den Problemen umzugehen, was sie dann ihrer Therapeutin offenlegen, in der Hoffnung, dass sie dem Ganzen einen Sinn geben kann. Ob dieser Prozess Arbeit und Leben der Protagonist*innen wieder ins Gleichgewicht bringen kann, bleibt abzuwarten …
Aisha Franz lebt und arbeitet als freischaffende Comicautorin und Illustratorin in Berlin. Ihr neuestes Buch “Work-Life Balance” ist bereits ihre vierte Graphic Novel beim Verlag Reprodukt und wurde 2022 mit dem Max und Moritz-Preis als bester deutschsprachiger Comic ausgezeichnet. Die englische Übersetzung ihres Werkes “Shit Is Real” war 2019 für den L.A. Times Book Award nominiert, 2020 war sie Stipendiatin der Kulturverwaltung des Berliner Senats im Bereich Comic. Für Die Zeit Leo zeichnet Aisha bereits seit 2019 den Kindercomic „Drei aus der Zukunft“. Sie veröffentlicht u.a. auch mit dem Berliner Printstudio Colorama, mit dem sie gemeinsam „Clubhouse“ betreut; ein Residency- und Publikationsprojekt, das sich speziell an Comiczeichner*innen richtet. (Website: fraufranz.com | Instagram: @aishathesheriff)
Konzert von FIS
am Freitag, 9. Juni, 20 Uhr
Die Songs von FIS sind wie Fotos von vor 20 Jahren. Gitarre, Orgelsynthesizer, Bass, Stimme und ein komischer Drumcomputer. Erwartet nichts Lautes. FIS Bandcamp
DJ melle
am Freitag, 9. Juni, 21 Uhr
melle – Marie & Helena, ein DJ-Duo aus München und Innsbruck, sind Kindheitsfreundinnen mit Liebe zur Musik. Früher oft als geschätzte Spotify DJs, stehen sie heute an den Decks. Von Afrohouse über Break Beat und Techno ist alles möglich. Getreu dem Motto melle_fittizitti. Freuen uns auf euch!
Tattoospace mit Lea Weigert
am Samstag, 10. Juni, ab 17 Uhr
Auch dieses Jahr habt ihr wieder die Möglichkeit, euch tätowieren zu lassen. Kommt gerne vorher beim Markt im HP8 vorbei, stöbert in Flashbooks und macht einen Tattoo-Termin mit Lea für Samstag im Köşk oder ihr schreibt ihr vorab über Instagram an @ichpiksdich.
Lea Weigert ist Illustratorin und Tattoowiererin. In ihren illustrativen Arbeiten legt sie den Fokus auf der Verbindung von Fiktion und Realität, ihre Tattoo-Arbeiten beschäftigen sich mit zwischenmenschlichen Dialogen und spiegeln impulsive Ästhetik wider.
Konzert von Giovanni Raabe
am Samstag, 10. Juni, 20 Uhr
Fließende Klänge, manchmal gespenstisch, knisternde and bewegte Bässe, kollabierende Schlagzeug Samples, weiche Synthesizer im Wechselspiel mit digitalen Stimmen – und immer wieder: Pausen, Stille, warten, Luft holen. Giovanni Raabe wurde 1997 geboren und lebt und arbeitet in München. (Bandcamp brnjsmin | Instagram: @gvnnrb)
Konzert von Nygel Panasco
am Samstag, 10. Juni, ca. 21 Uhr
Nygel Panasco wurde von Mireille Nyangono Ebene (1995, Kamerun) erschaffen. Nygel ist eine Figur, ein Werkzeug, ein Zeitreisender, aber auch ein irdischer Dämon, der mit dem Betrachter spielt. Mireille schreibt, komponiert und produziert alle Lieder und Nygel singt sie. Ihr Katalog besteht aus Liebesliedern, wütenden Liedern, Empowerment-Songs. Es werden verschiedene Genres erkundet: R&B, Rap und vieles dazwischen und Mischformen. Auf der Bühne trägt Nygel Panasco Hörner auf dem Kopf und ein Geheimnis um seinen Körper. Nygel ist Rauch, Nygel ist Wasser. Nygel sickert in deine Ohren und an deine intimen Stellen. So wie Mireille und Nygel es sind, so wie man Plural sein kann, wenn man auf einem Kontinent geboren ist und auf einem anderen lebt. (Bandcamp | Instagram: @nygelpanasco)
Flyer: artzi | Fotos: Gülsüm Güler (AishaFranz), Aisha Franz (Cover „Work Life Balance“), FIS, Bruno Kühn (DJ melle), Michael McKee (Giovanni Raabe), Karolina Sobel (Nygel Panasco)
Materialstudien – Lina Killinger
Materialstudien – Lina Killinger
Eine Ausstellung von 18. bis 27. Mai 2023
von Lina Killinger
im Köşk, Schrenkstraße 8, 80339 München
Zutritt barriere- und kostenfrei
VERNISSAGE am Donnerstag, 18. Mai ab 18 Uhr
WEITERE ÖFFNUNGSZEITEN
Freitag, 19. Mai, 17 bis 20 Uhr
Samstag, 20. Mai, 15 bis 20 Uhr
Sonntag, 21. Mai, 12 bis 17 Uhr
Mittwoch, 24. Mai, 16 bis 18 Uhr
Donnerstag, 25. Mai, 17 bis 20 Uhr
Freitag, 26. Mai, 17 bis 20 Uhr
Samstag, 27. Mai, 15 bis 20 Uhr
sowie nach Terminvereinbarung: lina.killinger@web.de
Material und Farbe sind die Hauptanliegen von Lina Killinger. Sie setzt sich in ihren Arbeiten mit der Veränderung von Material, Farbe und deren Beziehung auseinander.
Klare und reine Glasformationen beherbergen organisches Material, das sich mit der Zeit verändert. Diese Veränderung können in den kleinen Glasbiotopen beobachtet werden. Die Glasformationen geben die Formen mikroskopischer Organismen wieder, wo die eigentliche und für uns unsichtbare Zersetzung und Transformation von Material stattfindet.
In den Farbstudien untersucht Lina Killinger die Veränderung von Farben. Auf dem Steinpapier fügt sie Farbe und Zucker zusammen. Auf der zweidimensionalen Fläche reagieren beide Materialien miteinander und schaffen Variationen von Farbformen durch chemische Reaktionen.
Die Videoarbeiten sind in gewisser Weise eine Erweiterung der Farbstudien von Farbe im Raum. Die Farbtropfen fallen ins Wasser und ändern ihre Form ständig bis sie sich schließlich auflösen. Durch den Kontakt mit dem Wasser verändert sich ihre Farbsättigung. Das Medium des Videos dokumentiert und fokussiert diese Prozesse durch Vergrößerung. (Text von Gabriele Winter Pereira)
Lina Killinger, 1998 in München geboren, studiert seit 2019 an der Akademie der Bildenden Künste München Malerei und Grafik bei Prof. Schirin Kretschmann. (klassekretschmann.de/lina-killinger/ || Instagram: @lina.killinger)
Fotos & Objekte: Lina Killinger / Porträt Lina Killinger: Penelope Hinze-Garcia
Ein/Ausgesperrt – Ausstellung von Juliane Haerendel
Ein/Ausgesperrt – Gefängnisse in Deutschland
Ausstellung mit Fotografien und Texten von Juliane Haerendel
4. bis 13. Mai 2023
Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München
Zutritt barriere- und kostenfrei
PROGRAMM
4. Mai
19 Uhr Vernissage
5. Mai
18 Uhr Vortrag und Lesung von Thomas Galli, Rechtsanwalt und Regierungsdirektor a.D. sowie Autor des Buches Weggesperrt: warum Gefängnisse niemandem nützen
21 Uhr Konzert der Münchner Musiker*innen Pinkhair Cloutgang, Blushy AM und Carel Binks
6. Mai
11 Uhr Workshop Porträtfotografie mit Juliane Haerendel
für alle zwischen 16 und 27 Jahre | kostenfrei | keine Vorkenntnisse nötig | Equipment vorhanden, kann aber auch gerne mitgebracht werden | Anmeldung: oe_werkstatt@kjr-m.de
11. Mai
20 Uhr Klavier & Gesang von Elles (@ludilike)
12. Mai 2023
19 Uhr Lesung von Ronen Steinke aus seinem Buch Vor dem Gesetz sind nicht alle gleich
ÖFFNUNGSZEITEN DER AUSSTELLUNG
Samstag und Sonntag von 10 bis 19 Uhr
Mittwoch bis Freitag von 16 bis 21 Uhr
Die Entwicklung hin zum modernen Strafvollzugssystem beginnt im 19. Jahrhundert. Die Leibesstrafe verschwindet, Gefängnisse treten an die Stelle von Folter und Kerker. Ziel ist nicht länger der Körper des Delinquenten, sondern der Geist. Ebenfalls neu ist die Frage nach der Zurechnungsfähigkeit des Täters: Er kann zwar schuldig und doch nicht schuldfähig sein. Es kommt zur Auflösung des Zusammenhangs zwischen Schuld und Strafe. Gleichzeitig verschwindet der Straftäter aus der Gesellschaft; statt wie im Mittelalter ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit gestellt zu werden, wird er nun vor den Blicken verborgen und hinter hohen Mauern weggesperrt. Er ist nicht länger Teil der Gesellschaft, nicht während der Dauer der Freiheitsstrafe und in vielen Fällen auch danach nicht mehr.
Betrachten wir den aktuellen Justizvollzug in Deutschland, sehen wir ein System, das armutsbetroffene, suchtkranke und wohnungslose Menschen benachteiligt. Maßnahmen zur Resozialisierung dienen eher als Feigenblatt, um Missstände zu kaschieren, und fokussieren sich vor allem auf die Ausbildung tüchtiger Arbeitskräfte. Rückfallquoten von bis zu 70% sind ein Zeugnis der Ineffektivität des Systems. Gefängnisse zeigen also nach wie vor wie ein Brennglas gesellschaftliche Problematiken auf. Doch man muss sich auch fragen: Repräsentiert das Strafsystem die Werte der demokratischen Gesellschaft, die wir gerne wären?
In der Ausstellung Ein/Ausgesperrt werden Fotografien und Erzählungen von Menschen gezeigt; vor, während und nach ihrer Haftstrafe. Die Geschichten, die sie bereit waren zu erzählen und die Juliane Haerendel fotografisch und textlich festgehalten hat, zeigen verschiedene Perspektiven auf das Thema: manche kritisch, manche positiv. Außerdem liefern Expert*innen, Sozialarbeiter*innen und Justizvollzugsbeamt*innen weitere Sichtweisen, um ein tieferes Verständnis zu erhalten. Die Ausstellung erlaubt den Besuchenden einen Blick hinter die Gefängnismauern zu werfen, in eine Welt, die den meisten sonst verschlossen bleibt.
Im Rahmen des Ausstellungsprojekts hat Juliane Haerendel ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt: Rechtsanwalt und Regierungsdirektor a.D. Dr. Thomas Galli hält am Freitag, 5. Mai 2023 um 18 Uhr einen Vortrag zur Abschaffung der Gefängnisse und liest aus seinem Buch Weggesperrt: warum Gefängnisse niemandem nützen. Anschließend werden die Münchner Musiker*innen Pinkhair Cloutgang (Bedroom Pop trifft auf energische Trapbeats und Autotune Hip Hop), die 28-jährige Singer-Songwriterin Blushy AM sowie der junge Rapper Carel Binks ein Konzert spielen. Für alle zwischen 16 und 27 Jahren bietet Juliane Haerendel am Samstag, 6. Mai ab 11 Uhr einen kostenfreien Workshop zur Portraitfotografie an. Am Donnerstag lädt Elles (Klavier & Gesang) zum Live-Konzert – zu erwarten ist ein Potpourri aus eigenen Nummern, einigen ausgewählten Covern und Werken aus dem Musical-Fach. Am Freitag, 12. Mai 2023 um 19 Uhr liest der Jurist, Journalist und Autor Ronen Steinke aus seinem Buch Vor dem Gesetz sind nicht alle gleich und beantwortet anschließend Publikumsfragen. Juliane Haerendel ist während der Ausstellungsöffnungszeiten anwesend und steht gerne zum Austausch und für Fragen zur Verfügung.
Juliane Haerendel ist junge Fotografin aus München. Sie beschäftigt sich von jeher mit Politik und Gesellschaft: Wie kann das Zusammenleben organisiert werden? Wie kann sich jeder nach seinen Möglichkeiten entfalten? Welchen Rahmen muss ein Staat dafür schaffen? Mit der Fotografie möchte sie diese Fragen auf einer neuen Ebene reflektieren, Probleme aufzeigen und Denkanstöße liefern. (https://julianehaer.com | Instagram: @julianehaer & @einausgesperrt)
Fotos: Juliane Haerendel, Amelie Niederbuchner (Juliane Haerendel), Amin Akhtar (Ronen Steinke)
Mit freundlicher Unterstützung des Stadtjugendamts / Sozialreferat der Landeshauptstadt München sowie dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
VALENTIN SEILER: WEGE – Tausendundeine Kreuzung
VALENTIN SEILER:
WEGE
TAUSENDUNDEINE KREUZUNG
Kunstausstellung von 20. bis 30. April 2023
im Köşk, Schrenkstr. 8 | Zutritt barriere- und kostenfrei
VERNISSAGE mit Live-Konzert von Loni Elle am Donnerstag, 20. April, 18 bis 22 Uhr
LIVE-KONZERT von Manuel Schubert an der Gitarre am Freitag, 28. April, ca. 19 Uhr
FINISSAGE – Matinée mit Frühstück – am Sonntag, 30. April, 11 bis 14 Uhr
WEITERE ÖFFNUNGSZEITEN DER AUSSTELLUNG
Freitag, 21. April, 17 bis 20 Uhr
Samstag, 22. April, 17 bis 20 Uhr
Sonntag, 23. April, 16 bis 19 Uhr
Mittwoch, 26. April, 17 bis 20 Uhr
Donnerstag, 27. April, 17 bis 20 Uhr
Freitag, 28. April, 17 bis 20 Uhr
Samstag, 29. April, 17 bis 20 Uhr
sowie nach Terminvereinbarung: Tilman Seiler, tilmanseiler@gmx.de, 0171-5358252
Valentin Seiler (1997-2021) hat sein künstlerisches Lebensthema früh gefunden: Von Kindheit an und wann immer er Zeit hatte, malte er aufwändige Straßenpläne von fiktiven Städten, zunächst noch bunt und konkret, später im Schwarz-Weiß-Stil und zunehmend abstrahierender. In den Zeichnungen spiegelt sich das Chaos des Lebens, die Suche nach Orientierung – und immer wieder sind jenseits der Straßen und Kreuzungen, der Pfeile und Linien auch Figuren und Formen zu entdecken, die den Raum der Phantasie weit öffnen.
Das Beeindruckende an Valentins Werk ist, dass er über Jahre hinweg konsequent an demselben Thema gearbeitet hat: Mobilität – ein Thema, das neben der universellen Relevanz sehr eng mit Valentins persönlicher Situation verbunden war. Das Leben in der Großstadt stellt für jemanden, der in seiner Mobilität so eingeschränkt war wie er, eine Menge Herausforderungen dar. Ausdauer und Kreativität sind gefragt, um an die Orte zu gelangen, die man erreichen möchte. Seine Zeichnungen sind auch Reflexion genau dieser Beharrlichkeit.
Die Ausstellung „Valentin Seiler: Wege – Tausendundeine Kreuzung“ im Köşk vom 20. bis 30. April 2023 zeigt eine große Auswahl der weit über tausend Werke, die der Künstler, der zuletzt im Westend gewohnt hat, in nur zwei Lebensjahrzehnten geschaffen hat. Erst nach seinem Tod ist Valentin Seilers Werk in seinem gesamten Umfang zu Tage getreten. Im Köşk wird seine künstlerische Praxis nun zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert. Kuratiert wird die Ausstellung von Katja Lipp und Tilman Seiler, den Eltern des Künstlers. Bei der Vernissage am 20. April gibt die junge Musikerin und Cousine Valentins Loni Elle ein Live-Konzert, bei dem auch das eigens für ihn komponierte Lied „August“ erklingen wird. Herzliche Einladung an alle Interessierte, dieses einzigartige und außergewöhnliche Lebenswerk zu würdigen! Valentin Seiler musste aufgrund seiner schweren Muskelkrankheit viel zu früh gehen, seine Kunst wird bleiben.
Valentin Seiler wird am 26. März 1997 in Starnberg geboren. Er wächst mit seinen Eltern und seinem Bruder Viktor in München auf. Er besucht die Montessori-Schule in Sendling und anschließend die Ernst-Barlach-Schule der Pfennigparade. Auf der Landesschule für Körperbehinderte macht er 2017 seinen Abschluss als Fachpraktiker für Bürokommunikation. Im Alter von fünf Jahren wird bei Valentin eine fortschreitende Muskelkrankheit diagnostiziert, die sich im Verlauf der Jahre immer stärker bemerkbar macht. Zunehmend ist er auf familiäre und fremde Hilfe angewiesen und sitzt im Rollstuhl. Trotzdem führt Valentin ein selbstbestimmtes Leben, zuletzt sogar in der eigenen Wohnung. Und auch wenn ihn die Kraft verlässt: In seinen Fingern bleibt noch genug Energie, um bis kurz vor seinem Tod am 29. August 2021 an seinen einzigartigen Zeichnungen zu arbeiten.
Bilder: Valentin Seiler | Porträt Valentin Seiler: Bastian Lipp | Porträt Loni Elle: Marianne Bohn Fotografie
Kurz im Quadrat #4
KURZ IM QUADRAT #4
Schillerstraße 38 // 26. April 2023
18.00 – 22.00 Uhr
LIVE MUSIK
19.00 Los Jeles
20.00 Cosmica Bandida
DJ*
21.00 DJ*F.R.A.N (WUT Kollektiv München)
VISUALS
@genelabo (Michael Aichner)
WERKSTATT
ab 18.00 Uhr HOT STUFF – Workshop an der Heißdruckpresse
(Bitte eigene Sachen zum Bedrucken mitbringen, z.B. Jutebeutel, T-Shirts, etc.)
Endlich heißt es wieder KURZ IM QUADRAT! Nach kurzen Gastspielen auf dem Olympiaturm, unter der Brudermühlbrücke und im Köşk-Garten folgt der überfällige vierte Streich: Diesmal entführen wir Euch ins Bahnhofsviertel, genauer gesagt in die Schillerstraße 38. KURZ IM QUADRAT ist übrigens die kleine Schwester von KUNST IM QUADRAT und versüßt uns immer wieder die Wartezeit bis zum nächsten großen Festival. Wir danken dem Münchner Kulturreferat für die großzügige Unterstützung und Familie Hurnaus für die Ermöglichung von KURZ IM QUADRAT in ihrem Innenhof!
DER ORT
Unsere Vorfreude auf das KURZ IM QUADRAT #4 ist ein wenig getrübt, denn unser geliebtes und beliebtes Köşk – ein gewichtiger Partner von KUNST IM QUADRAT – wird es in gewohnter Form nur noch bis Mitte des Jahres geben. Die Räumlichkeiten in der Schrenkstr. 8 werden abgerissen. Auf der Suche nach einem neuen Unterschlupf fürs Köşk – inklusive Community Music Orchester, Köşk Chor und der einzigen offenen analogen Fotodunkelkammer Münchens – sind wir mit der Schillerstr. 38 auf ein perfektes Objekt in Hauptbahnhofnähe gestoßen. Wir hoffen, in dem derzeit leerstehenden Gebäude ein neues Zuhause fürs Köşk gefunden zu haben, und einen Ort für Künstler*innen, ein Ort des Lernens, des Zusammenkommens und des Austauschs zu schaffen, in dem künstlerisches Arbeiten ohne Verwertungsdruck und Sein ohne Konsumzwang möglich ist. Noch sind viele Fragen offen und es ist unsicher, ob unser etablierter künstlerischer Freiraum Köşk weiterleben kann. Darum ist dieses KURZ IM QUADRAT in der Schillerstr. 38 auch eine erste vorsichtige Annäherung: Für mehr (künstlerische) Freiräume in der Stadt! Für ein hoffentlich neues, dauerhaftes Zuhause fürs Köşk! Für ein Künstler*innenhaus mitten in München mit leuchtender Strahlkraft weit darüber hinaus!
DIE KÜNSTLER*INNEN
LOS JELES
Die vierköpfige Band aus München spielt eigene Kompositionen mit Einflüssen aus Cumbia, Ska, Latin und Rock. Sie selbst nennen ihren Stil: Cumbiarebuská – eine Einladung zum Tanzen, Party machen und Alltag vergessen. Charakteristisch für die Newcomer ist, dass drei ihrer Mitglieder (Tomás, Pablo y Adrián) chilenische Wurzeln haben und Freddy ist aus México. Spanisch ist somit Amtssprache.
COSMICA BANDIDA
ist ein kolumbianisch-deutsches Kunst- und Bandkollektiv. Für ihre Musik kombiniert das Künstler*innenduo analoge Synthesizer und Space-Disco-Stimmungen mit rhythmischen Mustern, die von der traditionellen kolumbianischen Cumbia, psychedelischer peruanischer Chicha, elektronischen Beats und modularen Sounds inspiriert sind.
DJ*F.R.A.N. (WUT Kollektiv)
durchlebte eine rasante Reise, die sie von der Tanzfläche hinter die Decks der elektronischen Musik katapultierte. Sie begeistert nun seit 2019 als leidenschaftliche DJ das Publikum mit ihren knackigen House und Techno Tunes. Von euphorischen Klängen bis hin zu unverwechselbaren Lyrics, die die schwitzende Menge nach nur wenigen Takten in einen Ausnahmezustand versetzt, ist alles dabei.
GENELABO (Michael Aichner)
geboren 1975 in München, setzt seit 23 Jahren, mit ausgefallenen Projektionen visuelle Akzente. Das Zusammenspiel von Bild, Licht, Video, Idee und Technik lässt eindrucksvolle visuelle Arbeiten entstehen. Nach seinem spektakulären Einsatz beim KURZ IM QUADRAT unter der Brudermühlbrücke im Sommer letzten Jahres, wird mit Spannung erwartet, welch neue visuellen Perspektiven Genelabo uns für die Schillerstr. 38 eröffnet!
Flyer: Emma Eisler / Fotos: Los Jeles, Cosmica Bandida, DJ* Fran, Genelabo
Weiche Zeit
MaximiliansForum+Ö
Hennicker-Schmidt: WEICHE ZEIT
Ausstellung von 1. Februar bis 30. April 2023
im MaximiliansForum (Unterführung Maximilianstraße / Altstadtring; jederzeit zugänglich)
Begleitet wird die Ausstellung von zwei Veranstaltungen, die sich performativ mit haptischen Formen, digitaler Schläue, Sound und Gesang beschäftigen, und dazu die Besucher*innen zu künstlerischen Workshops einladen – kostenfrei und ohne Anmeldung:
Mi, 22. März 2023, 19 Uhr – Workshop I
Weiche Zeit mit Giovanni Raabe und Sophia Süßmilch
In der „Weichen Zeit“ mit Giovanni Rabe und Sophia Süßmilch steht es den Gästen frei, mit ihnen gemeinsam und während ihrer Beiträge das Material umzuformen, mit dem das Künstlerduo Hennicker-Schmidt für seine Zweikanal Videoarbeit „Weiche Zeit“ gearbeitet hat: 1100 kg Ton.
Während Giovanni Rabe in seiner Performance aus Textstücke von Sophia Süßmilch eine Sound-Collage live entwickelt, sind die Besucher*innen eingeladen an Arbeitstischen mit dem Ton frei und inspiriert von ihren eigenen Eindrücken mit dem Material umzugehen.
Sophia Süßmilch ist bildende Künstlerin, sie arbeitet medienübergreifend und testet formal und inhaltlich die Grenzen des Dilettantismus aus. Für den Workshop befasst sie sich damit, was wäre wenn wir endlich alle mal chillen würden.
Giovanni Raabe ist Musiker, Komponist und freier Künstler. Sein musikalischer Fokus liegt auf experimenteller Musikproduktion und Komposition für Konzerte, Alben, Installationen, Film und Performances. Dabei streift er Genres wie IDM, Ambient, Neue Musik und Electronica und löst Grenzen zwischen Musik und Sound-Art.
Mi, 26. April 23, 19 Uhr – Offener perfomativer Workshop II
Weiche Zeit mit Andreas Woller und dem Mystic Choir Kollektiv
Zur Ausstellung
In der 2-Kanal-Videoinstallation „Weiche Zeit“ zeigen Hennicker-Schmidt große Wesen, die unter Tage leben. Unter niedriger Deckenhöhe sind sie umgeben von einer Menge Ton. Die fellig kuscheligen Körper sind rattig am trippeln, sie kneten, drücken und formen den weichen Ton im hart begrenzten Raum. Melina Hennicker und Michael Schmidt lernten sich während des Studiums an der Akademie der Bildenden Künste München kennen. Das gemeinsame Interesse an der körperlichen Auseinandersetzung mit Räumen und Objekten, geteilten Entwicklungsprozessen und aktuellen gesellschaftlichen Fragen führte dazu, dass sie seit 2013 in Form des Künstler*innen-Duos Hennicker-Schmidt zusammen arbeiten (hennicker-schmidt.com).
Weitere Informationen zur Ausstellung unter www.maximiliansforum.de
Die Ausstellung ist jederzeit öffentlich zugänglich.
Fotos: Tanja Kernweiss (1-4), Apollonia Theresa Bitzan (Sophia Süßmilch), Michael McKee (Giovanni Raabe a.k.a. Brnjsmin)
In Kooperation mit MaximiliansForum
Frohe ÖÖÖstern!
🐣🐣🐣 Wir sind dann mal in Österpause und wünschen euch Frohe ÖÖÖstern! 🐇🐇🐇
Euer Ö_Team
🌸🌸🌸
Illustration: Tuğba Wald und Lily Kubisa
Glühen – Ömer Faruk Kaplan, Tabata von der Locht, Patrick Ostrowsky, Maxine Weiss
Glühen
Ömer Faruk Kaplan, Tabata von der Locht, Patrick Ostrowsky, Maxine Weiss
Kunstausstellung von 24. März bis 2. April 2023
im Köşk, Schrenkstr. 8 | Zutritt barriere- und kostenfrei
OPENING am Freitag, 24. März, ab 18 Uhr
mit Surprise-Live-Musik
WEITERE ÖFFNUNGSZEITEN DER AUSSTELLUNG
Samstag, 25. März, 14 bis 20 Uhr
Sonntag, 26. März, 12 bis 18 Uhr
Freitag, 31. März, 18 bis 21 Uhr
Samstag, 1. April, 14 bis 20 Uhr
Sonntag, 2. April, 12 bis 18 Uhr
Glühen ist eine Ausstellung von Ömer Faruk Kaplan, Tabata von der Locht, Patrick Ostrowsky und Maxine Weiss, die in orangenes Licht getaucht ist. Das Köşk wird zum atmosphärischen Raum: warm und ruhig breitet sich das Licht auf den Arbeiten aus, lässt Farben und Konturen verschwimmen und ruft mehr ein Gefühl als Gewissheit hervor.
Tabata von der Lochts neue Serie von Malereien basiert auf dem morgendlichen Ritual, eine Zigarette zu rauchen und mit einem Kaffee in der Hand sich an das Geträumte der letzten Nacht zu erinnern. Sie sind eine Einladung, in fiktive Welten einzutauchen, die Komplexität der menschlichen Erfahrung zu erforschen und die Grenzen der Wahrnehmung zu durchbrechen, um neue Perspektiven zu entdecken. (@tabata.von.der.locht)
Maxine Weiss zeigt skulpturale Arbeiten aus industriell gefertigten und organischen Materialien, die zeitliche Horizonte verhandeln und durch die hierarchielose Verbindung verschiedener Stoffe die Kategorisierung von Kultur und Natur hinterfragen. So treten natürlich gewachsene, produzierte, humane und non-humane Elemente in Verbindung und bilden neue Konstrukte und Narrative. (@maxine_weiss_)
Ömer Faruk Kaplan arbeitet in seinen Wandreliefs und Skulpturen mit Linien, Ebenen und Flächen, um Räume zu bilden, diese zu untersuchen, zu brechen und abzugrenzen, aber auch zu verbinden. Er spielt mit Harmonie und Disharmonie, Anziehung und Ablehnung, reflektiert Territorien. Seine Arbeiten verhandeln physische und persönliche, sowie gedachte Grenzen und wie diese uns im Raum leiten und unsere Handlungen prägen. (@oekaplan)
Auch wenn wir nicht viel darüber nachdenken, bilden Materialien die Substanz, die unsere tägliche Erfahrung der Welt vermittelt. Patrick Ostrowsky regt feste Materialien wie Beton oder Stahl dazu an, eine Beziehung zu weichen Stoffen wie Ton, Harz, Papier oder Wasser aufzubauen. Für ihn ist weniger die äußere Form entscheidend, sondern die Möglichkeiten und der Zufall, die sich im Umgang mit der Kunst ergeben. Das steht im Widerspruch zur Geschichte der Moderne, insbesondere zur Minimal Art. Genauso wie seine Vorstellung Skulpturen und Installationen als „Entitäten“ oder virtuelle Gegenüber zu begreifen. (@patrickostrowsky)
Flyer: Jeannette Weiss
Collagen … und mehr – von Ulrich Sebulke & Dunia Barrera
Collagen … und mehr
von Ulrich Sebulke & Dunia Barrera
Kunstausstellung von 9. bis 16. März 2023
im Köşk, Schrenkstr. 8 | Zutritt barriere- und kostenfrei
Vernissage am Donnerstag, 9. März, ab 19 Uhr
Beschwingtes, Beschwipstes und Berührendes aus Tim & Tils Jazzwerkstatt – Live-Konzert mit Gitarre, Saxophon und Gesang.
Samstag, 11. März, ab 16 Uhr
Collage Werkstatt & Austausch für Erwachsene mit Dunia Barrera (Ohne Anmeldung. Materialien sind vorhanden.)
Finissage am Donnerstag, 16. März, ab 19 Uhr
Live-Konzert mit fab – all female Punk aus München. Die neu gegründete Band präsentiert neben Rihanna- und Slime-Cover auch eigene Songs auf deutsch und türkisch. Und vielleicht sogar eine Tanzeinlage. Freut euch auf einen Sound, der mindestens so gut ist wie ein polyphoner Klingelton!
WEITERE ÖFFNUNGSZEITEN DER AUSSTELLUNG
Samstag, 11. März, 12 bis 19 Uhr
Sonntag, 12. März, 15 bis 18 Uhr
Dienstag, 14. März, 16 bis 19 Uhr
Donnerstag, 16. März, 16 bis 22 Uhr
Ulrich Sebulke gestaltet seit 1997 jeden Tag eine Collage – unter anderem aus Zeitungsausschnitten und Kunstkalendern – und ein abstraktes Acrylbild. Er hat damit über 60 Kunst-Tagebücher gefüllt. Dunia Barrera hat keinen Tagesplan, sie lässt sich vom Flow des Prozesses leiten. Sie verwendet für ihre Collagen gefundene Materialien, kombiniert mit Magazinen und Büchern aus vergangenen Zeiten, und ist fasziniert von Sprache und Buchstaben, die sie am Liebsten und oftmals im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf stellt.
Ein ganz eigener, bisweilen humorvoller, bisweilen dystopischer, aber immer überraschender Blick auf die Welt und uns Menschen ist den Collagen der beiden in München lebenden Künstler*innen gemeinsam. Eine Erkundung ihres vielschichtigen Werkes ist von 9. bis 16. März im Köşk möglich. Herzliche Einladung an alle Interessierten zum Betrachten, Schmunzeln, Schaudern, Wundern – und zum selber Mitmachen bei der „Collage Werkstatt“!
WEITERE INFORMATIONEN ZU DEN KÜNSTLER*INNEN
ULRICH SEBULKE, geboren 1945 in Dessau, studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Philosophie, anschließend Kunsterziehung und Pädagogik für Grund- und Hauptschule in Münster und München. Seit 1984 bietet Ulrich Sebulke über die Münchner Volkshochschule regelmäßig geführte Rundgänge durch aktuelle Ausstellungen in den großen Münchner Kunstmuseen an.
Angeregt vom Dadaismus, insbesondere von den Collagen Kurt Schwittersʼ beginnt Sebulke im Jahr 1997 allabendlich Kunst-Tagebücher zu gestalten, um nach einer längeren Pause in seinen künstlerische Arbeitsprozess zurückzufinden. Seit über 25 Jahren erschafft er täglich jeweils ein abstraktes Bild – Acryl oder Zeichnung – und eine Collage aus Zeitungs- und Zeitschriftenausschnitten, festgehalten in DIN-A5-Tageskalendern. Inzwischen sind über 60 Bücher entstanden, in denen Sebulke das aktuelle Tagesgeschehen künstlerisch kommentiert. Farbzusammenstellung und Stil haben sich über die Jahre verändert. Wiederkehrende Themen sind etwa Technikentwicklung, Kunstgeschichte und Menschenrechte.
Sebulke hatte mehrere Gruppen- und Einzelausstellungen in Deutschland und Österreich, darunter im Kunstpavillon des Alten Botanischen Gartens München. 2020 zeigte er eine kleine Auswahl seiner Bilder, Bücher und Objekte in der Färberei; bei der aktuellen Ausstellung im März 2023 im Köşk gewährt Sebulke einen größeren Einblick in sein Werk.
Website: https://ulrich-sebulke-kunst.com
DUNIA BARRERA, geboren 1979 in Madrid, ist eine Collagekünstlerin, die derzeit in München lebt und arbeitet. Barrera kommt aus dem Bereich der Fotografie und stellte ihre Arbeiten 2002 in einer Einzelausstellung bei Photo España aus. Inzwischen konzentriert sie sich auf das Medium der Collage und hat ihre Arbeiten unter anderem im Carriage Barn Arts Center in New Canaan, CT in den Vereinigten Staaten und in der Galerie Anspach in Brüssel ausgestellt. Sie wurde im Contemporary Collage Magazine und in den Publikationen des Fragmented Collective vorgestellt. Ihre Arbeiten befinden sich in den Sammlungen des Anthropologiemuseums von Madrid, des U-Bahnsystems von Madrid und des Museums Cristobal Gabarron in Valladolid.
Artist Statement von Dunia Barrera: „Meine Collage-Arbeit dreht sich um Sprache. Meine Haupteinflüsse sind meine Liebe zur Typografie, zum Futurismus und zur Architektur. Die Idee, Buchstaben von der Bedeutung zu befreien, die wir ihnen in der Gesellschaft geben, fasziniert mich. Ich möchte das, was wir zu lesen glauben, in Frage stellen, indem ich den Buchstaben andere Formen gebe und Teile der Wörter weglasse, um die automatischen Reaktionen unseres Gehirns zu hinterfragen. Ich interessiere mich für gefundene Materialien – wie Plakat-Reste von den Straßen Münchens oder von anderen Orten, an die ich gereist bin –, da ich sie als zufällige Objekte betrachte, die auf mich warten. Ich kombiniere die gefundenen Materialien unter anderem mit Life- oder Architektur-Magazinen aus den 40er bis 60er Jahren, alten Reiseführern und deutschen Büchern aus den 80ern, in denen es darum geht, sich Wörter zu merken oder schneller lesen zu lernen. Als Künstlerin mit Fotografie-Hintergrund fühle ich mich zu Schwarz-Weiß-Bildern hingezogen. Sie versetzen mich in eine andere Zeit, in der Licht und Kontrast eine große Rolle spielten. Ich arbeite nicht mit einem bestimmten Plan im Kopf und ziehe es vor, meine Arbeit intuitiv voranschreiten zu lassen. Ich lasse meinen Prozess fließen und mir den Weg zeigen.“
Website: https://www.duniabarrera.com
Instagram: https://www.instagram.com/duniabarreraart/
Bilder: Ulrich Sebulke, Dunia Barrera
All In. Ray Moore – The Poet That Paints
ALL IN
Ray Moore – The Poet That Paints
Kunstausstellung & Konzerte von 1. bis 5. März 2023
im KÖŞK, Schrenkstr. 8 | Eintritt barriere- und kostenfrei, Spenden willkommen
Vernissage am 1. März, ab 18 Uhr
Live-Musik mit Ray Moore und verschiedenen Künstler*innen aus seinen Projekten: Lea-Won, Stanzi-Joy, The Jackson Twinz, Aiden Valley
3. März, ab 18 Uhr
Beat Improvisation mit A BEAUTIFUL ACCIDENT
Finissage am 5. März, ab 18 Uhr
Open House mit der EXPRESS BRASS BAND
Weitere Öffnungszeiten der Ausstellung:
2., 3., 4. März, jeweils von 18 bis 22 Uhr
Der US-amerikanische Künstler Ray Moore gibt in der Ausstellung ALL IN Einblicke in 12 Jahre seines künstlerischen Schaffens. 2011 setzte der aus Mississippi stammende Wahlmünchner alles auf eine Karte und widmet sich seitdem in einem kontinuierlichen Prozess der künstlerisch-ästhetischen Erforschung des Lebens. In der Ausstellung ist der Künstler in seiner multidisziplinären Bandbreite vertreten. Neben seiner Hauptdisziplin, der Malerei, werden Werke aus den Bereichen Druck, Collage, Videokunst, Rap und Poetry zu sehen und zu hören sein.
Ray Moores Inhalte und Bildsprache sind von seinen afroamerikanischen Wurzeln geprägt, seine Inspirationsquelle ist die Musik, vor allem der Hip-Hop. Seine Kunst bezeichnet er als „Serious Play“ und meint damit die spielerische Auseinandersetzung mit kulturübergreifend relevanten Themen. Seine Arbeiten speisen sich aus Textfragmenten, kraftvollen Farben und dem schnellen Puls der Gegenwart. Durch die Kombination einprägsamer Statements mit einer expressiven Figuren- und Formenwelt, transformiert er Hip-Hop in bildende Kunst, die den Betrachter auffordert, Position zu beziehen. Bisweilen sind seine Werke brutal, oft humorvoll, aber die Auseinandersetzung mit den wesentlichen Fragen des Menschseins ist immer als ernsthafte Position zu erkennen.
Webseite: https://raymoore.de || Facebook: https://www.facebook.com/raymooreart || Instagram: @raymoore
Bilder: Ray Moore
Lieber Max
Lieber Max,
Du unermüdlicher Streiter für Inklusion, Kunst und Kultur, Du grandioser Köşkivalist, Du charmanter Finger-in-die-Wunde-Leger, Du wortgewandter Käptn Wheelchair, Du Rebell für eine bessere, gerechte Welt!
Wir sind sehr traurig, ja fassungslos über Deinen plötzlichen Tod.
Wir wollten doch noch …
Du wirst fehlen. Du wirst uns fehlen.
Andrea, Julia & das Färberei-Köşk-Team
Fotos: Andrea Huber
COMPUTER ME! 2-tägiger Workshop zur Entwicklung eines Computerspiels
COMPUTER ME!
2-tägiger Ferienworkshop zur Entwicklung eines Computerspiels
insbesondere für Kinder & junge Erwachsene ab 10 Jahre (nur noch Warteliste!) und Menschen über 60 Jahre (freie Plätze verfügbar!)
Donnerstag, 23. Februar & Freitag, 24. Februar
jeweils von 10 bis 17 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München
Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Bitte nur anmelden, wenn die Teilnahme an beiden Workshoptagen möglich ist.
Anmeldung: oe_werkstatt@kjr-m.de
In diesem 2-tägigen Workshop mit der Medienkünstlerin Aida Bakhtiari werden die Spieler*innen zu Spieleentwickler*innen. Gemeinsam entwickeln Kinder, junge Erwachsene und Senior*innen ein für sich maßgeschneidertes, browserbasiertes Mixed-Reality-Minispiel.
So läuft der Workshop ab:
Als Erstes werden wir uns – in Kleingruppen – auf ein Lieblingsspiel einigen. Dann kommen Rubén und Simone und schicken uns mit unserer Fantasie in die Zukunft. Das machen die beiden nämlich auch beruflich. Was wird uns wohl erwarten? Können wir die Zukunft vorhersagen oder verändert unsere Vorhersage die Zukunft?
Danach entwickeln wir unser Spiel weiter und setzen unsere Ideen in CoSpaces* um. Es ist jede Menge Zeit, um eure eigenen virtuellen Welten zu bauen, zu experimentieren, sich auszutauschen und eure Spiele gegenseitig zu testen.
Zum Abschluss wird das XR-Game im Köşk ausgestellt und präsentiert – und natürlich online für alle zugänglich gemacht!
* Was ist Co Spaces?
CoSpaces ist ein Game Engine für junge Menschen – also eine Website, auf der man virtuelle Welten und Spiele entwickeln kann. Das Tolle daran: Man lernt die Grundlagen des Programmierens & es kann sowohl in Virtual Reality als auch in Augmented Reality angesehen und gespielt werden!
Hier ist ein Video über CoSpaces und Beispiele, was wir bei vorhergehenden Workshops in 5 Tagen (von Mattis) oder 3 Stunden (von Elsa) damit gemacht haben.
Muss ich was mitbringen?
Ihr könnt euer eigenes, aufgeladenes Tablet und Ladekabel mitbringen und entweder vorab die App „CoSpaces.edu“ installieren oder wir machen das zusammen vor Ort – bitte Passwort / Apple-ID nicht vergessen!
Ihr habt kein eigenes Gerät? Kein Problem, sagt Bescheid, wir haben das passende Equipment für euch!
Fotos: KI generiert / Open Source; Andrea Huber
Gefördert durch
Panty Paradise – We kissed
Aelita Le Quément und Veronica Burnuthian präsentieren:
PANTY PARADISE
We Kissed
Mixed-Media-Ausstellung mit Künstler*innen aus dem LGBTQ+ Spektrum und FLINTA*
vom 16. bis 19. Februar 2023
im Köşk, Schrenkstr. 8 | Eintritt barriere- und kostenfrei, Spenden willkommen.
PROGRAMM
Vernissage am 16. Februar, ab 18 Uhr
Merritt Ocracy – Munich’s Ukrainian Drag Quing
SEWICIDE mit Rag*Treasure und Klaus Erika Dietl
Émilie Gendron – DJ Elektro-Set
Noise am 18. Februar, ab 18 Uhr
Taperelease von PANTY PARADISE – electro deep ambient noisy idm glitchcore – erschienen bei Höllenfrau Records
M3 – Noise Elektro Krach Boom Tekkknoid wasistlos! – mit Martin Tagar, Marcel Ralle aka DAFALGAN, Martin Krejci aka INSTITUT FÜR LEISTUNGSABFALL UND KONTEMPLATION
Weitere Öffnungszeiten der Ausstellung
17., 18. und 19. Februar, jeweils von 15 bis 19 Uhr
PANTY PARADISE sind Aelita Le Quément und Veronica Burnuthian. Das queer-transbische Kunstler*innen-Duo zeigt ihre Arbeiten: Großformatige Leinwände mit Öl, Acryl, Drucktechnik, Lackfarben, Stifte, Pigmente. Aelita kommt aus Irland und Frankreich, Veronica kommt aus Armenien und Belgien, beide haben sich in der Akademie der bildenden Künste München kennengelernt und das Projekt Panty Paradise gegründet: sie malen zusammen bunte, großformatige Bilder, zeichnen kleine Comics über ihrer Lebenserfahrung als nicht-heteronormatives Paar, produzieren Musik und Videos und machen Live-Performances mit ihren analogen Maschinen. Ihre Bilder thematisieren Sexualität, Identität, das Gefühl des Andersseins und kombinieren popkulturelle Referenzen mit Spielereien.
Veronica Burnuthian ist außerdem als Musiker*in aktiv und spielt in folgenden Formationen: in der Postpunk-Noise Band Friends Of Gas, bei dem FLINTA*-Duo Spinnen sowie dem Orient-Cyber-Pop-Duo TAF – Türkisch-Armenische-Freundschaft zusammen mit der Künstlerin Gülbin Ünlü.
Panty Paradise are queer coding the world. We are using the concept of liminal spaces in culture, consciousness and entertainment, as a way to tell a story between the object and the user in which it shapes us and influences our critical way of thinking in the moment of interest. Transitioning one way and the other, from one room to the next is laced in an eery feeling of tragedy, mixed in nostalgia to a time made up, it never even existed. Meeting our younger self, in the present time, confronting our deepest resentment.
WEITERE KÜNSTLER*INNEN
Elke Burkert
Francesco Giordano
Licia Lumen
Karim Daniel Mourad
Sophie Neudecker
Cordula Schieri
TAF
Stella Deborah Traub
Bilder: Veronica Burnuthian, Aelita Le Quément, Sewicide, 3M
Afterlife – Ausstellung M4A
Afterlife
Ausstellung des jungen Künstler*innenkollektivs M4A
Freitag, 10. Februar 2023
geöffnet ab 16 Uhr
18:30 Uhr offizielle Eröffnung
ab 20 Uhr DJ die tektonische plattenverschiebung
Eintritt frei
Wir leben in einer Welt, in der selbst das Hemd, das wir tragen, nur einen flüchtigen Moment unser eleganter Begleiter ist. Wenn also schon die unscheinbarsten Dinge scheinbar von kurzer Lebensdauer sind, wie schnell zieht dann ein Tag, eine Woche oder ein Jahr an uns vorbei? Schneller als wir es annehmen können, ist schon wieder alles vorüber. Wir nehmen gar nicht wahr, dass das unser letzter Atemzug, unser letzter Lauf zum Kiosk oder unser letztes Mal Abendessen sein könnte. Aber ist es wirklich das letzte Mal, dass all diese Dinge passieren? Oder ist es nur der erste unscheinbare Versuch etwas Neues zu beginnen? Was also tun, wenn alles vorbei ist? Ist dann nichts mehr oder ist da, wo alles endet, der Anfang?
Wir wollen mit euch zusammen grundlegende Begebenheiten des Seins hinterfragen. Um auf eine Antwort zu kommen, wollen wir uns mit der Vergänglichkeit und Kurzlebigkeit der Dinge, die uns umgeben, auseinandersetzen. Kommt vorbei, seht euch die Werke an – wir freuen uns auf den Austausch mit euch!
Zu sehen sind Werke von:
Cakra, Charlotte Huber, Deza Realdy, Gerhaner, Luis Abler, Margarethe Burk, Mariam Haithan Khalid, Mubou, Posto, Shakira, Sohail Zafar.
Foto/Flyer: Luis Abler
Album Release Konzert von Le Millipede: „Legs & Birds“ und Ausstellung von Elisabeth Forster & Pico Be
„Legs & Birds“: Album Release von Le Millipede
Mit einer Ausstellung von Elisabeth Forster & Performance von Pico Pe
Freitag, 3. Februar 2023
19 Uhr Ausstellungseröffnung, Plattenanhörung und japanisches Essen von Toshio Kusaba
20 Uhr Performance von Pico Be
20:30 Uhr Konzert Le Millipede
Herzliche Einladung an alle zur Präsentation des gemeinsamen neuen Werks von Elisabeth Forster, Pico Be und Mathias Götz aka Le Millipede ins Köşk, Schrenkstr. 8!
Der Eintritt ist frei, die Vorfreude groß!
Über den Zeitraum mehrerer Monate ließ Mathias Götz Pico Be im 2- bis 4-Wochentakt seine neuesten musikalischen Miniaturen zukommen, auf dass er dazu in tagelanger Meditation die jeweilige Stimmung auf ein Filmerlebnis übertrüge und dieses als Essay in Worte fasste. Elisabeth Forster wiederum vollbrachte parallel auf ihre Weise eine Übersetzungsarbeit der Musik in visuelle und haptische Kunst. So wuchs in pandemischer Klausur eine sperrangelweit offene Wunderkammer, die den Raum nach allen Seiten weiter dehnen mochte. Mathias nannte jedes neue Stück dieser Arbeit „Leg“, und so freuten wir drei uns daran, dem Tausendfüßler Schritt für Schritt immer weitere neue Beine zu bescheren. Als dann noch die Vogelstimmen aus Mathias‘ Feld- und Wiesenaufnahmen dazukamen, war die Wunderkammer auf das Format einer Doppel-LP gewuchert, und Bernd Spring vollbrachte das noch größere Wunder, all das in eine erstaunlich homogene Form zu bringen. Gemastert hat alles der Nicolas Sierig. Richtig Sinn stiftete noch Andy Ammer mit seiner Gebrauchsanleitung, sie liegt der Platte bei.
Drei Labels helfen nun bei der Geburt: Dhyana, Hausmusik und Gutfeeling. „Legs & Birds“ ist am 20. Januar 2023 officially auf die Welt gekommen, und wir freuen uns nun riesig auf das Release-Konzert am 3. Februar, bei dem zudem ein Wandteppich von Elisabeth Forster zu sehen sein, der speziell für diesen Abend gestaltet wurde.
Foto: Selbstauslöser Mathias Götz
Die Veranstaltung wird gefördert vom Kulturreferat der Stadt München der Bereiche Kunst und Musik.
Ö, Du FrÖhliche!
*** Ö, Du FrÖhliche! ***
Köşk & Färberei
wünschen frÖhe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!
Wir bedanken uns bei allen Ö_Freund*innen, die dieses Jahr so wunderbar und einzigartig gemacht haben, und freuen uns schon riesig auf das nächste mit euch!
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Köşk & Färberei gehen in die Winterpause. Die neuen Termine für unsere Ö_Werkstätten findet ihr ab Februar 2023 wie gewohnt unter >>> www.diefaerberei.de <<<!
Denn zum Jahresende gibt es eine gute Nachricht:
Mit unseren kostenfreien und generationsübergreifenden Ö_Werkstätten geht es 2023 weiter – dank der städtischen Förderung für Programme kultureller Bildung, die um weitere drei Jahre verlängert wurde! Juhuu & vielen Dank an Kultur- und Sozialreferat, das Referat für Bildung & Sport sowie den Kulturausschuss der Stadt München für das Vertrauen, die Unterstützung und dieses wichtige Signal für mehr Freiräume in München!
Foto: Erich Grisar (1898-1955. Arbeiterdichter, Journalist, Fotograf. Im Zentrum seines Werks steht das Ruhrgebiet und der Alltag eines Arbeiterlebens.)
Köşk Süpermarket von 24. November bis 22. Dezember 2022
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Köşk Süpermarket
Eine Ö_Ausstellung mit Teesalons, Werkstätten, Konzerten und viel Liebe!
24. November bis 22. Dezember 2022
Köşk | Schrenkstr. 8 | 80339 München
Für alle | Eintritt und Teilnahme kostenfrei.
Der KÖŞK SÜPERMARKET …
… hat jede Menge „Süperkunst“ im Angebot, die während der letzten drei Jahre in den vielfältigen färberei- und köşkeigenen Ö_Werkstätten entstanden sind!
… feiert die Künstler*innen aus den Ö_Werkstätten und ist ihnen bis Weihnachten Ausstellungsort und Spielwiese zugleich.
… feiert, dass die Ö_Werkstätten weitergehen – dank Verlängerung der Förderung um weitere drei Jahre (DANKE, liebes Kulturreferat, Referat für Bildung und Sport, Sozialreferat und lieber Kulturausschuss der LH München!)
… feiert das Köşk als bedingungslosen künstlerischen und sozialen Freiraum, ohne Konsumzwang, nicht nutzenorientiert. Das Köşk gibt es nur noch bis Mitte 2023, dann müssen wir unser Zwischennutzungsprojekt in der Schrenkstraße 8 räumen. Und das Köşk soll enden wie es angefangen hat: mit den wundervollen Teesalons, zu denen wir euch, liebe Kösk-Besucher*innen, zum Austausch und Zusammensein einladen!
… lädt euch ein: Kommt vorbei, feiert mit, bestaunt die wabernde, sich verändernde Ö_Ausstellung, genießt die nette Gesellschaft bei Tee, Glühwein & Maroni, tanzt & singt bei den Konzerten, werdet selbst künstlerisch aktiv bei unseren Werkstätten oder wärmt euch einfach ein bisschen auf in unserem geliebten und wohligwarmen Köşk – solange es das Köşk noch gibt!
PROGRAMM
Do 24.11.
15-19 Uhr: Ö_Nähwerkstatt ERST FÄRBEN, JETZT NÄHEN!
ab 16 Uhr: TEESALON mit Glühwein & Maroni von Ö_Künstlerkoch Toshio Kusaba
19:30 Uhr: Konzert LOS JELES
Fr 25.11. – zu Gast im Köşk Süpermarket
20 Uhr: Konzert LILLIM
Mo 28.11.
17:30-19:30 Uhr: COMMUNITY MUSIC ORCHESTER
Di 29.11.
19:30-21 Uhr: KÖŞK CHOR
Fr 2.12.
19 Uhr: Konzert LA BOHÈME: DIE GEDANKEN DES DICHTERS RODOLFO mit dem Ensemble für synkretische Musik
Sa 3.12. & So 4.12.
10-16 Uhr: Tour & offene Werkstatt SOUND MAP SCHNITZELJAGD mit O.S.T Soundwerkstatt / Colin Djukic
Mo 5.12.
17:30-19:30 Uhr: COMMUNITY MUSIC ORCHESTER
Di 6.12.
16 Uhr: KinderPuppenTheater ALS DIE WELT RÜCKWÄRTS GEHEN LERNTE
19:30-21 Uhr: KÖŞK CHOR
Mi 7.12.
9 Uhr und 11 Uhr: KinderPuppenTheater ALS DIE WELT RÜCKWÄRTS GEHEN LERNTE
16-18:30 Uhr: Ö_Digitalwerkstatt VON GÖTTERN, SUPERHELDEN & AVATAREN mit Aida Bakhtiari
Do 8.12.
ab 16 Uhr: TEESALON mit Glühwein & Maroni von Ö_Künstlerkoch Toshio Kusaba
16-18:30 Uhr: Ö_Digitalwerkstatt VON GÖTTERN, SUPERHELDEN & AVATAREN mit Aida Bakhtiari
17-19 Uhr: RISO ZINE WERKSTATT mit Amelie Lihl und Paula Pongratz
20 Uhr: Konzert TIL WALDHIER MIT FREUNDEN
Fr 9.12.
16-18:30 Uhr: Ö_Digitalwerkstatt VON GÖTTERN, SUPERHELDEN & AVATAREN mit Aida Bakhtiari
17-20 Uhr: RISO TETRA PAK RADIERUNGEN mit Paula Pongratz
20 Uhr: Konzert ALIEN POCKET DISKO: KUANG PROGRAM / Special Guest: HARSHNOISEPUPPE von Anton Kaun
Mo 12.12.
17:30-19:30 Uhr: COMMUNITY MUSIC ORCHESTER
Di 13.12.
19:30-21 Uhr: KÖŞK CHOR
Do 15.12.
ab 16 Uhr: TEESALON mit Glühwein & Maroni von Ö_Künstlerkoch Toshio Kusaba
17-19 Uhr: RISO ZINE WERKSTATT mit Fabian Sefzig und Paula Pongratz
17:30-19:30 Uhr: Ö_Soundwerkstatt SYNTH IT YOURSELF – Jammen & Performen mit Vincent Scheers
20 Uhr: Konzert / Jam-Session der beiden Werkstätten SOUND MAP SCHNITZELJAGD & SYNTH IT YOURSELF
Mo 19.12.
17:30-19:30 Uhr: COMMUNITY MUSIC ORCHESTER
Di 20.12.
19:30-21 Uhr: KÖŞK CHOR
Do 22.12.
ab 16 Uhr: TEESALON mit Glühwein & Maroni von Ö_Künstlerkoch Toshio Kusaba
ab 17 Uhr: offene Ö_Kochwerkstatt mit Toshio Kusaba: SUSHI VEGAN / VEGETARISCH – MACH’S MIT DER HANDROLLE!
17-20 Uhr: RISO ZINE WERKSTATT mit Amelie Lihl und Paula Pongratz
17:30-19:30 Uhr: Ö_Soundwerkstatt SYNTH IT YOURSELF – Jammen & Performen mit Vincent Scheers
20 Uhr: Konzert / Jam-Session der Ö_Soundwerkstatt SYNTH IT YOURSELF
20:30 Uhr: Konzert & Visuals SCHNEE IM AUGUST
>>> Ausführliche Infos zu den einzelnen Programmpunkten findet ihr unten – Runterscrollen lohnt sich! <<<
Bild: Andrea Huber
KÖŞK SÜPERMARKET wird gefördert durch NeustartKulturProgramm
Erst Färben, jetzt Nähen – Eine Ö_Nähwerkstatt
KÖŞK SÜPERMARKET präsentiert:
Erst Färben, jetzt Nähen!
Eine Ö_Nähwerkstatt für alle ab 15 Jahren
Donnerstag, 24. November, 15-19 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München
Anmeldung: oe_werkstatt@kjr-m.de
Nachdem am 11. November wundervolle Färbeexperimente mit Natur- und Pflanzenfarben im Köşk stattfanden, geht es nun ans Arbeiten mit den gefärbten Stoffen: Am 24. November von 15 bıs 19 Uhr könnt ihr mit Linea und Ina mit den bunten Tüchern und gefärbten Leinen kreativ werden und das Köşk damit umgestalten. Wir experimentieren mit der Wirkung von Farben und Textilien im Raum und erproben, wie die Stoffe modelliert, drapiert und als raumgestaltendes Element eingesetzt werden können.
Nähkenntnisse sind nicht erforderlich, aber Lust auf Stoffe, Knöpfe, Handarbeiten bitte mitbringen!
Fotos: Emma Eisler
KÖŞK SÜPERMARKET wird gefördert durch NeustartKulturProgramm
LOS JELES live in concert
KÖŞK SÜPERMARKET präsentiert
LOS JELES
live in concert
Donnerstag, 24. November 2022
19:30 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8
Eintritt frei
Die fünfköpfige Band „Los Jeles“ aus München spielt eigene Kompositionen mit Einflüssen aus Cumbia, Ska, Latin und Rock. Sie selbst nennen ihren Stil: Cumbiarebuska. Charakteristisch für die Newcomer ist, dass ihre Mitglieder chilenische, mexikanische und deutsche Wurzeln haben. Spanisch ist somit Amtssprache.
Es darf getanzt, getrunken und gefeiert werden. Los Jeles freuen sich auf euch. Wir sehen uns – Nos vemos!
Foto: Los Jeles
KÖŞK SÜPERMARKET wird gefördert durch NeustartKulturProgramm
Konzert: Lillim
KONZERT
Lillim
Freitag, 25. November 2022, 20 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München
Eintritt auf Spendenbasis
Die Musik zieht Dich mit Gewalt in ihren Strom. Du tauchst ein, lässt Dich treiben, Du wirst in die Tiefe gezerrt und plötzlich schwebt Dein leichter Körper wieder weit oben in der Luft. Lillim kommt aus dem Stoner Rock. Man spürt vibrierende Fuzz-Sounds und schwere pulsierende Drums. Aber die vier Musiker*innen sind von Neugierde getrieben. Wohin kann man sich von den schweren Riffs führen lassen? Die soulige Stimme, groovigen Bässe und die farbigen Akkordklänge machen Lillim unverwechselbar. Verspielte ausdrucksstarke Melodien und das Gedröhne britischer Verstärker sind aus demselben Guss.
Lillim sind Awa Taban-Shomal (voc), Max Lionel Ischebeck (g), Nathalie Palsa (eb) und Sven Braun (dr).
Bandcamp: https://lilllim.bandcamp.com/releases
Instagram: @lillimband
Facebook: @Lillim Band
Foto: Lillim
La Bohème 2022 – Konzert IV: Die Gedanken des Dichters Rodolfo mit Ensemble für synkretische Musik
La Bohème 2022 – Konzert IV
Die Gedanken des Dichters Rodolfo
Mit Ensemble für synkretische Musik – Carl Oesterhelt, Gertrud Schilde, Jörg Widmoser, Markus Henschel, Kelvin Hawthorne, Emil Bekir, Maximilian Fraas, Sachiko Hara, Zoro Babel und Stefan Blum
Künstlerische Leitung der Reihe: Gertrud Schilde und Carl Oesterhelt
Freitag, 2. Dezember 2022 | 19 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8
Eintritt frei – um Spenden wird gebeten
Was für eine Reise! Im Köşk findet die großartige Reihe La Bohème 2022 des Ensembles für synkretische Musik mit den Gedanken des Dichters Rodolfo ihren Abschluss. In diesem großen Projekt thematisieren die Musiker mit einer dekonstruierten Neufassung der Puccini-Oper die Ohnmächtigkeit und Unsichtbarkeit der analog arbeitenden Künstler*innen. Es wird die brandaktuelle Frage nach der Relevanz der Künste in Krisenzeiten gestellt. Das Zweifeln der Künstler*innen daran, ihre Verzweiflung und gleichzeitig ihre Resilienz wird zum Leitthema.
In der Oper La Bohème liegt das Dachgeschosszimmer voller lyric sheets. Der Texter Rodolfo sucht eine Band. Gemeinschaft, wo keine ist, für einen kurzen Moment der Befreiung aus der sozialen Kälte. Rodolfo friert. Rodolfo verliebt sich. Rodolfo schreibt ein Gedicht.
Es muss Aufgabe des Dichters sein, Dinge zu formulieren, sagt Rodolfo. Aber wo spielen sich die Dinge ab. In der Gesellschaft? In der Natur? Oder doch nur im Menschen, abends, wenn er für sich ist? Es ist eine Tragödie, denkt Rodolfo. Aber wenn ich das hier sage, wenn ich das so sage, dann wird man es wahrscheinlich nicht verstehen.
Ein Improvisations-Remix der in den Konzerten I-III uraufgeführten Études sur la Bohème von Carl Oesterhelt / Matthias Günther, Videoaufzeichnungen, Textbruchstücke, Arbeitsmaterial aus dem laufenden Projekt –, und der anarchische Musicircus (1967) von John Cage für variable Musiker und Werke führen den Zuhörer noch einmal in die fragile und prekäre Lebenswirklichkeit der vier Künstlerfiguren Schaunard, Colline, Marcello und Rodolfo aus Puccinis La Bohème.
Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Sonderprogramms NEUSTART KULTUR
SOUND MAP SCHNITZELJAGD
SOUND MAP SCHNITZELJAGD
für ALLE ab 10 Jahren
Sa 3. | So 4. Dezember 2022, jeweils 10 bis 16 Uhr
Einführung & begleitete Touren jeweils 10 bis 12 Uhr, danach offenes Programm
Präsentation & Jam-Session: 15. Dezember, 20 Uhr
Köşk | Schrenkstraße 8 | 80339 München
Wie klingt das Westend? Wir veranstalten begleitete Touren mit Kameras und mobilen Aufnahmegeräten und kartographieren gemeinsam den Stadtteil rund ums KÖSK mit Tonaufnahmen und Fotos. Ihr könnt euch aber auch aus einer Liste spannender Orte eine eigene Tour zusammenstellen oder einfach drauflos ziehen. Im KÖSK entsteht eine große Karte mit Fotos, Zeichnungen, Pins und Fäden, und wir laden alle Aufnahmen in eine via Aporee Maps im Internet aufrufbare Soundmap hoch. Ihr könnt den ganzen Tag oder sogar an beiden Tagen mitmachen oder auch einfach mal vorbeischauen.
Kostenfrei | Bitte Brotzeit und Getränke mitbringen!
Gerne vorher anmelden unter anmeldung@kulturundspielraum.de oder (0 89) 34 16 76 (nicht erforderlich)
ost-soundwerkstatt.de | aporee.org/maps
Ein Projekt von Kultur & Spielraum e.V., gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München
Flyer: Colin Djukic
Als die Welt rückwärts gehen lernte
Kinder|Puppen|Theater
ALS DIE WELT RÜCKWÄRTS GEHEN LERNTE | RELOAD ON THE ROAD
Ein musikalisches Empowerment mit Performer*innen + Puppenspiel
Für alle ab 7 Jahren
Eintritt frei, Spenden willkommen
Dienstag, 6. Dezember 2022, 16 Uhr
Mittwoch, 7. Dezember 2022, 9 Uhr und 11 Uhr (Schulvorstellungen – offen für alle!)
Dauer: ca. 60 Min.
Köşk | Schrenkstr. 8 | 80339 München
Im Zentrum von „Als die Welt rückwärts gehen lernte“ stehen zwei Kinder, die abends mit dem gleichen Gefühl ins Bett gehen: Die Welt nicht zu verstehen. Joshi ist neun und trägt gerne Kleider, Mira mag keine Regeln. Am liebsten will sie sonntags in die Schule und dienstags auf gar keinen Fall. Warum ist die Welt so stinknormal und ultranervig noch dazu? Eines Morgens wachen beide in einer anderen Welt auf. Alles ist umgedreht, aufgedreht und einfach ganz anders.
Mit „Als die Welt rückwärts gehen lernte“ hat die Münchner Autorin Lena Gorelik ihr erstes Theaterstück für junges Publikum geschrieben. Das Stück ist nominiert für den Deutschen Kindertheaterpreis, und wurde in der Inszenierung von Monstergirls am PATHOS Theater zu den Mühlheimer Theatertagen 2022 eingeladen.
Im Rahmen der Sonderförderung Kinder- und Jugendtheater des Kulturreferats München entstand eine mobile Version des Stücks für Klassenzimmer und alle Orte für junge Menschen.
Für weitere Informationen zu den beteiligten Künstler*innen bitte hier klicken!
// Das Stück kann unter schule@pathosmuenchen.de gebucht werden. Schreiben Sie gerne für genauere Informationen!
Foto: Kimmel / Rösing
VON GÖTTERN, SUPERHELDEN & AVATAREN – eine Ö_Digitalwerkstatt
KÖŞK SÜPERMARKET präsentiert
VON GÖTTERN, SUPERHELDEN & AVATAREN
Eine Ö_Digitalwerkstatt zum Verwandeln und Entmaterialisieren mit der Medienkünstlerin Aida Bakhtiari
für alle ab 9 Jahre, auch für Menschen 60+
Mi, 7. | Do, 8. | Fr, 9. Dezember 2022, jeweils 16 bis 18:30 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München
Anmeldung: oe_werkstatt@kjr-m.de
keine Vorkenntnisse nötig | kostenfrei, Spenden willkommen
Ihr wolltet schon immer mal Göttin, Superheld oder einfach nur irgendwer bzw. irgendwas anderes sein? Dann seid ihr bei dieser Ö_Digitalwerkstatt zum Thema Avatare goldrichtig! Ihr könnt an allen drei Tagen kommen oder nur an einem – je nachdem, wie ausgefeilt und detailreich euer Avatar werden soll.
Avatare sind heute vor allem in der virtuellen Welt zuhause – als Repräsentation des eigenen Ichs, als Alter Ego – in Computerspielen und Filmen. Doch gab es Avatare bereits im hinduistischen Schöpfungsmythos: Der Gott Vishnu, für die Erhaltung der Welt zuständig, kann sich in zehn verschiedene Avatare verwandeln, wobei jede dieser Erscheinungsformen eine eigene Persönlichkeit, eigene Superkräfte und Symbole hat.
Wir machen unsere eigenen digitalen Avatare, überlegen uns Superkräfte und wofür wir diese einsetzen wollen. Hierfür scannen wir unsere Körper und Objekte, die wir vor Ort herstellen können, verbinden und mixen Analoges mit Digitalem. Im Anschluss werden unsere Avatare in einer hybriden AugmentedReality-Ausstellung im KÖŞK SÜPERMARKET ausgestellt.
Fotos: KI generierte Superhelden-Avatare (Nightcafé)
KÖŞK SÜPERMARKET wird gefördert durch NeustartKulturProgramm
OFFENE Ö_RISOGRAPHIE ZINE WERKSTATT
KÖŞK SÜPERMARKET präsentiert:
OFFENE Ö_RISOGRAPHIE ZINE WERKSTATT
für alle ab 12 Jahre | Köşk, Schrenkstr. 8
EIGENSTÄNDIGE WERKSTATTNUTZUNG
immer, wenn der Köşk Süpermarket geöffnet ist
RISO ZINE WORKSHOPS
Donnerstage, 8., 15., 22. Dezember 2022, 17 bis 19 Uhr
RISO TETRA PAK RADIERUNGEN
Freitag, 9. Dezember 2022, 17 bis 19 Uhr
Wir wollen Vorlagen für ein risographiertes Heft gestalten, das die Ö_Werkstätten und Ö_Ausstellung des Köşk Süpermarket dokumentiert, aber auch Platz für eigene Gestaltung bietet.
Dafür habt ihr die Möglichkeit, Vorlagen auf Papier vor Ort frei zu gestalten. Benötigte Materialien wie Stifte, Schreibmaschine oder Collagematerial ist da, gerne könnt ihr aber auch eigene Materialien mitbringen.
Wer gerne mehr Input oder Austausch möchte, kann sich unseren Zineworkshops am 8., 15. und 22. Dezember, jeweils ab 17 Uhr, anschließen. Dort gestalten wir zusammen Vorlagen und können uns über die Technik des Risographen austauschen.
Zusätzlich gibt es am 9. Dezember die Möglichkeit Vorlagen mit der Technik der Tetra-Pak-Radierung zu machen. Die Packungen sind mit ihrem vielschichtigen Material aus Pappe, Aluminium und Plastik nicht nur besonders schwer recyclebarer Sondermüll, sondern auch hervorragende Druckplatten für die Tiefdrucktechnik Radierung. Wie genau das funktioniert, zeigt dir paulaner vor Ort ab 17 Uhr. Gerne eigene Tetra-Paks mitbringen!
Für die Workshops sind keine Vorkenntnisse nötig, das fertige Heft wird im Anschluss an die Ausstellung zusammengestellt, gedruckt und publiziert.
Fotos: Amelie Lihl
KÖŞK SÜPERMARKET wird gefördert durch NeustartKulturProgramm
Til Waldhier mit Freunden
KÖŞK SÜPERMARKET präsentiert:
Til Waldhier mit Freunden
Donnerstag, 8. Dezember 2022, 20 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8
Eintritt frei
Progressive Folk mit vielschichtigen Texten servieren euch TIL WALDHIER MIT FREUNDEN beim zweiten Teesalon des Köşk Süpermarket. Schnelles Fingerpicking gepaart mit jazzigen Harmonien und sanfter, eindrücklicher Stimme ergeben einen dichten Sound, der gleichermaßen zum Denken und Fühlen anregen kann und in den besten Momenten an Nick Drake erinnert. Für aktuelle Wohnzimmer-Albumaufnahmen hat sich Til (Gitarre) mit Sophia Metz (Gesang & Querflöte) und Micha Eulenstein (Kontrabass) zusammengeschlossen. Mit beiden ist Til bereits im Duo aufgetreten. Für das Konzert im Köşk Süpermarket werden die jungen Musiker*innen zum ersten Mal im Trio aufeinandertreffen. PREMIERE!!
Foto: Paula Nitsche
KÖŞK SÜPERMARKET wird gefördert durch NeustartKulturProgramm
Alien Pocket Disko: Kuang Program
KONZERT
ALIEN POCKET DISKO: KUANG PROGRAM // Special Guest: HARSHNOISEPUPPE von Anton Kaun
Freitag, 9. Dezember 2022, 20 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München
Kuang Program (gegründet 2011), zweifellos eine der kühnsten Musikbands in Seoul, Korea, ist in der Lage, eine Mischung aus verschiedenen Genres wie Hardcore, Elektronik, Indie-Pop, Rap und Noise zu kreieren. Als „Rockband“ liegt das Hauptinteresse von Kuang Program jedoch darin, die ästhetische und kulturelle Reaktion auf die Rockmusikkultur zu erforschen und diese durch Musik und Akustik zu vermitteln. Ihre Musik spricht sensibel von Hass und Liebe, die dem rauen urbanen Leben innewohnen, mit sorgfältig ausgefeilten Texten und entfesselter Improvisation. So wurde ihr Album „You or Me“ (2013) von ihren Underground-Kollegen als „ein Meilenstein, der unser Verständnis und manchmal auch unser Missverständnis von sogenannter ‚koreanischer‘ Musik neu definiert“ gefeiert, und „Closed Eyes“ (2016) wurde als Musik beschrieben, „die die Degeneration von nicht-kommerzieller populärer Musik zu amateurhafter und experimenteller Musik auf die deprimierendste, aber aufregendste Weise zum Ausdruck bringt.“
Die Band veröffentlichte kürzlich ihr drittes Album „There is No More Snow on the Television“ (LP/Vinyl, 2021, Helicopter Records).
Kuang Program besteht aus Taehyun Choi (Gitarre/Gesang/Produzent) und Kyungsoo Seo (Schlagzeug, seit 2019).
Foto: Kuang Program
SYNTH IT YOURSELF – EINE Ö_SOUNDWERKSTATT + KONZERT
KÖŞK SÜPERMARKET präsentiert:
SYNTH IT YOURSELF
EINE Ö_SOUNDWERKSTATT + KONZERT
Für alle ab 16 Jahre
15. und 22. Dezember 2022
Werkstatt 17:30-19:30 Uhr | Konzert 20 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8
Anmeldung: oe_werkstatt@kjr-m.de
Falls vorhanden: Bitte Laptop und Ladekabel mitbringen.
Am 15. und 22. Dezember wird die SYNTH IT YOURSELF SOUNDWERKSTATT von der Färberei ins Köşk verlegt – und wird auch sonst ein wenig anders sein! Die Werkstatt wird sich nämlich aufs Performen & Jammen konzentrieren. In den ersten beiden Stunden werden wir unsere Instrumente kennenlernen und uns mit praktischen Möglichkeiten des Zusammenspiels beschäftigen. In der letzten halben Stunde spielen wir eine musikalische Performance vor Publikum!
Foto: Andrea Huber
KÖŞK SÜPERMARKET wird gefördert durch NeustartKulturProgramm
Sushi – mach’s mit der Handrolle!
KÖŞK SÜPERMARKET präsentiert:
Sushi vegetarisch / vegan – mach’s mit der Handrolle!
Offene Ö_Kochwerkstatt mit Toshio Kusaba
Donnerstag, 22. Dezember 2022, ab 17 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8
Sushimatte ist sowas von gestern – Toshio Kusaba zeigt euch, wie es mit der Handrolle läuft und verrät euch auch sonst noch viele Tipps und Tricks rund um Reis, Nori, Gemüse & Co!
Außerdem: mit Toshi wird sowieso alles zum Erlebnis, wenn nicht sogar zur Performance. Also, kommt vorbei, keine Anmeldung nötig!
Foto: Andrea Huber
KÖŞK SÜPERMARKET wird gefördert durch NeustartKulturProgramm
KONZERT & VISUALS: Schnee im August
KÖŞK SÜPERMARKET präsentiert
Schnee im August
KONZERT & VISUALS
22. Dezember 2022, 20:30 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München
Eine melodische Reise durch Melancholie und Düsternis auf verstaubten mit Schlaglöchern gespickten Straßen dem Gewitter entgegen rauschend. Bis zur nächsten unvergesslichen nie enden wollenden Sommernacht.
Schnee im August sind Sabine Mayer (Bass) und Robert Weinelt (Schlagzeug)
Foto: reen.138
KÖŞK SÜPERMARKET wird gefördert durch NeustartKulturProgramm
WORKSHOP ANALOGE GROSSFORMAT-FOTOGRAFIE: „Size does matter“
KÖŞK SÜPERMARKET präsentiert
WORKSHOP ANALOGE GROSSFORMAT-FOTOGRAFIE
„Size does matter“
für alle ab 16 Jahren
Sonntag, 20. November 2022
10 bis 16 Uhr
maximal 12 Teilnehmende / Unkostenbeitrag 10 €
Anmeldung: david.johannes.witte@gmail.com
„Size does matter“ – manchmal zumindest in der Fotografie. Lange waren analoge Großformat-Kameras für Profis das Mittel der Wahl, wenn Detailreichtum und Bildqualität entscheidend waren. Die vielseitigen Verstellmöglichkeiten wie z.B. Perspektivenkorrektur bieten Einfluss auf die Bildgestaltung, die mit Kleinbild- oder Mittelformatkameras nicht möglich sind.
An diesem Probetag gibt es die Möglichkeit, erste Gehversuche im Großformat unter Anleitung zu machen. Hierbei werden wir auf das Funktionsprinzip eingehen, ein oder zwei Stillleben- und/oder (Selbst-)porträtaufnahmen machen, die Filme gemeinsam entwickeln und abschließend Kontaktabzüge in der Dunkelkammer erstellen.
Die Workshopgeber*innen Darragh, Florian, Andrea und David sind Teil einer losen Gruppe von Münchener Großformat-Fotografen.
Foto: David Witte
im Rahmen von KÖŞK SÜPERMARKET, gefördert durch NeustartKulturProgramm
Die Sauna – Album-Release-Konzert-Party
Album | Release | Konzert | Party
DIE SAUNA: In die Nacht hinein
Freitag, 18. November 2022
20 Uhr Einlass | ca. 21 Uhr Konzert
ca. 22 Uhr Dj Anil N. Coskun
Eintritt frei | Anmeldung erforderlich: Schreibt eine Nachricht an hi@diesauna.net, warum ihr dabei sein wollt – und ihr bekommt eine offizielle Einladung!
Das neue Album „In die Nacht hinein“ der Münchner Band DIE SAUNA feiert Release inklusive einmaligem Live-Set! Und zu späterer Stunde gibt es elektronische Musik von Anil Coskun.
DIE SAUNA freut sich darauf, drei Jahre Arbeit mit euch zusammen abzuschließen und zu feiern – bis in die Nacht hinein!
Wer und was und wie ist DIE SAUNA? Schöner als Rita Argauer, Süddeutsche Zeitung kann man das nicht formulieren – hier ein Auszug, viel Spaß beim Lesen:
„Das Morgenrot stimmt uns traurig (…) Das Abendrot schenkt uns Hoffnung.“ Die Sauna, 2022
Das Prinzip Indie hat sich überlebt. In einer unsicheren Welt, die von Viren, von Kriegen und vom Klima gecrasht wird, wer braucht sich da noch per Unabhängigkeit gegen die Kommerzialisierung der eigenen Popmusik auflehnen? Sämtliche Gesten marginalisieren sich angesichts der Umstände.
Und dann kommt „Die Sauna“. Eine Band aus Schliersee. Diesem so malerischen bayerischen Oberland, in dem man, wenn man dort aufwächst entweder eh mit der Welt einverstanden sein oder sich aber so richtig konstant dagegenstemmen muss. Doch so bescheuert der Bandname war, so überholt das Konzept der Jungs-Indie-Rockband wirkte, irgendwie schaffte es das Sextett, das sich 2016 gründete, ins Herz von Indie-Deutschland zu spielen. Passend dazu erschien 2019 das Album „So schön wie jetzt war es noch nie“ auf Buback. Ach, welch grausamer Zynismus. Denn schöner als 2019 wird’s auch nicht mehr werden. Die Gewissheiten, mit denen diese Generation aufgewachsen ist, brechen weg und die Welt ist eine andere.
Also auf in die Gegenwart. (…)
Die Welt ist im Umbruch und die Popmusik reagiert darauf. Um sich die Welt in dieser Nacht zu eigen zu machen, dafür liefert „Die Sauna“ ihren Generationsgenossen eine euphorische Anleitung.
Plakat; Foto: design x / Leonie Hofmann; Anil Coskun
PflanzenfarbenWorkshop – Jetzt färben wir so richtig!
KÖŞK SÜPERMARKET präsentiert die FÄRBEREI-DACHGARTENWERKSTATT:
PflanzenfarbenWorkshop – Jetzt färben wir so richtig!
Freitag, 11. November 2022
15 bis 18 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8
Anmeldung: oe_werkstatt@kjr-m.de
Der Workshop ist kostenfrei, aber wir freuen uns über Spenden.
Mit brodelnden Farbtöpfen, gefüllt mit Färberkrapp, Indigo, Eukalyptus, Henna, Kurkuma, Gelbholz und noch mehr … dieses Mal färben wir große Leintücher, Stoffreste und was ihr sonst noch alles aus Stoff zum Workshop mitbringt. Am besten geeignet sind dafür pflanzliche Stoffe, wie Baumwolle, oder tierische Stoffe, z. B. Wolle oder Seide. Wichtig: Euer Stoff muss vor dem Workshop gebeizt werden, damit er die Farbstoffe gut aufnimmt und die Farben mit der Zeit nicht ausbleichen.
Die gefärbten Leintücher werden in einem darauffolgenden Näh-Workshop der „Stoffwechslerei“ am 2. Dezember im Köşk weiterverarbeitet und anschließend in unserem KÖŞK SÜPERMARKET ausgestellt!
Kommt vorbei – wir freuen uns auf euch!
Filmstill: Elisabeth Forster
Eröffnung: Neue UrbanArtWand in Neuperlach
*** ERÖFFNUNG ***
Neue Urban Art Wand in Neuperlach
mit den Künstler*innen Krista Burger, Kenneth Letsoin und den beteiligten Kindern & Jugendlichen
am 10. November 2022 ab 16 Uhr
an der U-Bahnstation Neuperlach-Zentrum / Wand zwischen U-Bahnaufgang und Übergang zum neugebauten Einkaufszentrum Perlach Plaza
Die beiden niederländischen Künstler*innen Krista Burger und Kenneth Letsoin sind zurück in München und gestalten die Wand am U-Bahnaufgang Neuperlach-Zentrum mit Motiven von Kindern und Jugendlichen.
Begonnen hat das partizipative Kunstprojekt bereits in den Sommermonaten dieses Jahres. Krista und Kenneth erforschten im Rahmen ihrer Residency bei Färberei & Köşk künstlerisch den Stadtraum München, waren Teil des jährlichen Färberei-Graffitiprojekts ISART, gestalteten eine Ausstellung im Köşk – und arbeiteten zudem bei verschiedenen Workshops u.a. in Kooperation mit der internationalen Montessorischule Campus di Monaco und dem Come In Neuperlach mit Kindern und Jugendlichen ab 6 Jahren zusammen.
Und so entstanden die Motive für eben jenes Kunstwerk, das wir am Donnerstag, 10. November, um 16 Uhr mit Musik von unserem mobilen Soundsystem feierlich einweihen und dabei mit allen Beteiligten und Freunden der Graffitikunst anstoßen wollen – kommt vorbei, wir freuen uns auf euch!
Vielen Dank an das Baureferat München für die freundliche Unterstützung und die gute Zusammenarbeit!
Fotos (u.a. ein Foto der noch unfertigen Wand in Neuperlach): Krista Burger, Andrea Huber
Kurz im Quadrat Schillerstr. 38
!! WEGEN SCHLECHTEN WETTERS LEIDER VERSCHOBEN – NEUER TERMIN FOLGT !!
KURZ IM QUADRAT
Schillerstr. 38
Fr 4.11.22 // 16-22 Uhr
OPEN AIR
Am Freitag heißt es endlich wieder KURZ IM QUADRAT diesmal im Hauptbahnhofviertel, im Innenhof der Schillerstraße 38. Wahrscheinlich unser letztes Open Air in diesem Jahr – Packt euch also warm ein und rockert vorbei! Mit am Start:
LIVE*
*Express Brass Band meets @_m4all
DJ*
*munichagain (Emilie Gendron) @genndronne
*Arun_Da (Peter A. Pfaff)
*Upstart (Peter Wacha) @clubrotesonne
VISUALS*
* @genelabo (Michael Aichner)
WERKSTÄTTEN*
*ab 16.00 Uhr // HOT STUFF!
Workshop an der Heißdruckpresse mit den niederländischen Künstler*innen Kenneth Letsoin & Krista Burger. (Bringt gerne eigene Sachen zum Bedrucken wie z.B. Jutebeutel, T-Shirts, etc) @naamlooozz @heimprofiburger
*17.00-19.00 Uhr // VR – PLAY WITH ME!
Eine Ö_Digital-Ausprobier-Station mit der Medienkünstlerin Aida Bakhtiari
Bild: Matthias Weinzierl
SOUND MAP FERIEN WERKSTATT mit der O.S.T. 15,9 Soundwerkstatt
SOUND MAP FERIEN WERKSTATT mit der O.S.T. 15,9 Soundwerkstatt
ab 10 Jahren | kostenfrei
2. und 3. November 2022, jeweils 10-16 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München
Anmeldung erforderlich unter anmeldung@kulturundspielraum.de oder (0 89) 34 16 76
Teilnahme an beiden Tagen oder einzeln möglich.
Bitte Brotzeit und Getränke mitbringen!
Wir wollen mit euch gemeinsam eine tönende Landkarte bzw. Sound Map der Gegend ums KÖŞK im Münchner Westend erstellen. Dazu schwärmen wir in Zweierteams, ausgestattet mit mobilen Aufnahmegeräten und Kopfhörern, zu besonders vielversprechenden Orten aus. Danach machen wir im Köşk unter Studiobedingungen kurze Sprachaufnahmen und erzählen, was wir auf der jeweiligen Tour erlebt haben. Alle Aufnahmen bauen wir anonym in die Sound Map ein, die im Internet abrufbar sein wird.
Ein Projekt von Kultur & Spielraum e.V. | gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München
Flyer / Fotos: Colin Djukic
KöşkBookMARKT
Köşk Süpermarket – sponsored by NeustartKulturProgramm – presents:
KöşkBookMARKT
Autonome Künstlerpublikationen in kleinerem Umfang
20. bis 23. Oktober 2022, täglich von 16 bis mindestens 20 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München || Eintritt frei
Münchens erste autonome Buchmesse im Köşk, die es noch nie gab, ist wieder zurück! Drei Tage lang werden auserwählte Bücher, Platten, Tapes und Zines ausgestellt – Künstler*innen bauen Stände auf und präsentieren ihre Publikationen höchstpersönlich, auf Wunsch inklusive ohne Autogramm. Dazwischen gibt es Lesungen, Leblebi, Konzerte & Performances, die kribbeln und Unruhe stiften. Willkommen sind Würmer und alle anderen Insekten, außer Männer, die am Lagerfeuer Gitarre spielen. Der Eintritt ist frei.
Präsentiert von Anna McCarthy, Tunay Önder, Tuğba Önder und Susanne Beck.
https://youtu.be/vuBODHFBZ8k
STÄNDE:
Stephan Janitzky
Hammann von Mier Verlag
Ztscrpt (Christian Egger, Christian Kosmas Mayer, Yves Mettler, Magda Tóthová und Alexander Wolff)
UgandaMaszageBooks
Cosima Pitz
Florida
Vistvunk Verlag
Maudit Press
Ruine München
mo|men|tos (mario steigerwald | désirée opela | daniel graziadei | ayna steigerwald)
Vague Intellectual Pleasures (VAGUE IP)
BEGLEITPROGRAMM:
Do. 20.10.
ab 16 Uhr Eröffnung
ab 18 Uhr Timeto Pickuppagun (Konzert)
Fr. 21.10.
ab 18 Uhr Ida Bö (Musikperformance)
ab 19 Uhr Clara Laila Abid Alsstar (Performance)
+ ab 22 Uhr Afterparty + Plattenrelease What Are People For? in der FAVORIT BAR, Damenstifter. 12, 80331 München
Sa. 22.10.
ab 19 Uhr Lütfiye Güzel + Anton Kaun (Lesung + Noise), YOR (Leipzig) (LIVE! Konzert)
So. 23.10.
ab 17 Uhr Lesung mit Christian Egger (Wien)
BÜCHERTISCH:
Ida Bö, Echokammer, Arts of the Working Class, Hank Schmidt in der Beek, Ratstar Press, Höllenfrau Records, Veronica Burnuthian, Squash, U-BAC, BUTZEN, Antisexistische Aktion
Artwork: Anna McCarthy
Köşk Süpermarket wird gefördert durch NeustartKulturProgramm
Feministisches Fest
Feministisches Fest
14. und 15. Oktober 2022
Köşk | Schrenkstr. 8 | 80339 München
Eintritt frei
Wir wollen der strukturellen Unterdrückung von Frauen in unserer Gesellschaft ein empowerndes, kollektives Erlebnis entgegensetzen. Gemeinsam wollen wir diskutieren und lernen, aber auch zusammen feiern und Spaß haben.
Programm
Freitag, 14. Oktober 2022
ab 18 Uhr geöffnet
19 Uhr Podiumsdiskussion: „Gewalt gegen Frauen ist Alltag – Wie wir uns dagegen wehren können“ (all gender)
Samstag, 15. Oktober 2022
ab 12 Uhr Workshops (women°):
– Selbstbehauptung
– Skulpturen basteln (Bitte zieht euch Klamotten an, die schmutzig werden dürfen!)
– Siebdruck (Bitte zieht euch Klamotten an, die schmutzig werden dürfen!)
ab 19 Uhr Musik mit L-Sura (all gender)
° Zu den Workshops eingeladen sind Personen, die als Frauen gelesen werden, als solche leben (und weibliche Unterdrückung erfahren). Wir wollen einen Schutzraum bieten, in dem Frauen ihre spezifischen Erfahrungen mit dem Patriarchat austauschen und sich gegenseitig unterstützen können. Die Podiumsdiskussion und das Musikprogramm sind all gender.
Veranstalterinnen
Das Offene Frauentreffen, ist ein Zusammenschluss von Frauen aus München. Wir treffen uns, um Aktionen zu planen, uns auszutauschen und um gemeinsam gegen die Ausbeutung und Unterdrückung von Frauen zu kämpfen. Unsere Treffen finden jeden ersten Sonntag im Monat statt, kommt gerne vorbei und macht mit!
Kinderbetreuung
Wir werden während der Workshops eine Kinderbetreuung anbieten. Wenn ihr vorhabt, diese in Anspruch zu nehmen, meldet euch für die bessere Planung bitte per E-Mail an: offenesfrauentreffen@riseup.de
Mehr Infos findet ihr unter frauentreffen.noblogs.org oder auf Instagram: frauentreffen_muc
DANCE WITH ME: 2-tägiger Roboter-Tanz-Workshop
DANCE WITH ME: 2-tägiger Roboter-Tanz-Workshop
für Jugendliche und junge Erwachsene
am 24. und 25. September 2022
jeweils von 10:30 bis 16 Uhr
im Deutschen Museum
Nur mit Anmeldung per E-Mail (Betreff „Robotertanz“): s.muminovic@deutsches-museum.de
Kein Museumseintritt nötig. Die Teilnahme ist kostenfrei.
In unserem Workshop experimentieren wir mit den Möglichkeiten, die Grenzen des eigenen Körpers zu erweitern. Was kann dein Körper? Was würdest Du gern an Deinem Körper verändern? Wie können uns Roboter dabei helfen? Was passiert, wenn wir immer mehr mit den Roboter verschmelzen? Wie haben uns Roboter bereits verändert. Kann man uns überhaupt noch unabhängig von den Innovationen betrachten, die unser Leben begleiten? Ist dies eine Bereicherung oder ein Verlust?
Gemeinsam mit den beiden Robotern PANDA und NAO, mit Robotik-Spezialist*innen des Deutschen Museums und der TU München sowie mit Medienkünstler*innen und Tänzer*innen werden wir die Möglichkeiten und Grenzen ausloten, mit Robotern zu sprechen und tanzen. Die Ergebnisse unserer Auseinandersetzungen präsentieren wir am Ende des zweitägigen Workshops in einer Live-Performance im Deutschen Museum.
Dieser Workshop ist Teil des Hi!A-Festivals für Kunst und Forschung in Bayern
Eine Kollaboration von Deutsches Museum, Färberei & Köşk und Glockenbachwerkstatt e.V.
Foto: Andrea Huber
Entweder jetzt oder später
AUSTAUSCH | BESTANDSAUFNAHME | AUSSTELLUNG | MUSIK
ENTWEDER JETZT ODER SPÄTER
Eine Gruppenausstellung, kuratiert von Sebastian Mayrhofer und Emanuel Wadé
23. September 2022 | 18 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München
In der nur einen Abend langen Veranstaltung geht es um ein Treffen von Künstler*innen für Künstler*innen & Publikum. Dabei ziehen sich die Kuratoren Sebastian Mayrhofer und Emanuel Wadé so weit wie möglich zurück, um Platz für einen möglichst offenen Diskurs zwischen den Künstler*innen zu schaffen: Was ist passiert in der Pandemie, als sich alle eingegraben haben? Was ergibt sich für die Zukunft?
Nehmt gerne die Arbeiten mit, über die ihr sprechen möchtet und am Ende des Abends könnt ihr diese wieder mit nach Hause nehmen. Oder kommt vorbei – einfach um zu schauen, zu hören, zu diskutieren. Wir freuen uns über keine Ausstellung im herkömmlichen Sinne, sondern über einen Austausch über Ästhetik und Strategien sowie über eine Bestandsaufnahme im großen, schnellen und einfachen Format. Die Kuration forciert dabei nicht ein Thema, sondern bestimmt nur die Geschwindigkeit. Für die musikalische Untermalung ist gesorgt. Die Bar ist geöffnet.
Foto: Emanuel Wadé
INSIDE OUT
MOBILES FOTOSTUDIO
INSIDE OUT
14. September 2022 | 12 bis 18 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München
Im Rahmen der Ausstellung JR: Chronicles hält ein zum mobilen Fotostudio umgebauter Truck an verschiedenen Orten in München. Jede:r ist dazu eingeladen, für die Aktion Kunst & Kultur für alle Gesicht zu zeigen und sich fotografieren zu lassen. Die Porträts werden im Truck aufgenommen, großformatig ausgedruckt und vor Ort plakatiert. Inside Out ist eines der größten künstlerischen Gemeinschaftsprojekte der Welt. Seit dem Start 2011 nahmen mehr als 400.000 Menschen in knapp 140 Ländern daran teil.
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren benötigen eine Einverständnisklärung der Eltern, ein entsprechendes Formular findet ihr hier.
Das Projekt findet begleitend zur Ausstellung JR: Chronicles statt, die vom 26.8.2022 bis 15.1.2023 in der Kunsthalle München zu sehen ist. Alle Informationen zur Aktion, zu Terminen und Standorten unter: www.kunsthalle-muc.de
Über das Projekt INSIDE OUT
»Kann Kunst die Welt verändern?« Diese Frage stellte JR 2011, als er den TED-Preis für Führungspersönlichkeiten mit kreativen, mutigen Ambitionen zur Förderung des globalen Wandels bekam. Das Preisgeld von 100.000 US-Dollar nutzte er, um ein weltweites künstlerisches Gemeinschaftsprojekt ins Leben zu rufen: Bei Inside Out ermutigt JR Menschen selbst aktiv zu werden. Einzelpersonen oder Gruppen überlegen sich, für welches Thema sie gerne eintreten möchten. Sie können einen Foto-Truck buchen oder ihre Porträtaufnahmen an das Studio von JR schicken. Dort werden die Bilder gedruckt und an die Organisator:innen zurück gesandt. Alle Fotos werden auf der Projekt-Website www.insideoutproject.net veröffentlicht. Bei über 2300 Aktionen wurde seit 2011 auf lokale und globale Themen aufmerksam gemacht, darunter die Black-Lives-Matter-Bewegung, die Notlage von Geflüchteten und der weltweite Klimawandel.
Foto: Louis Joubert
In Kooperation mit
Museum of Urban and Contemporary Art (MUCA), Deutsche Bahn, Mein_EinkaufsBahnhof,
Kindermuseum München, Köşk, Gasteig München GmbH, FÜNF HÖFE
Das Leben 50% Ordnung 50% Chaos – Ausstellung von Krista Burger | Heimprofi & Kenneth Letsoin | Naamlooozz
Ausstellung | Konzerte | Workshops
DAS LEBEN 50% ORDNUNG 50% CHAOS
von Krista Burger | Heimprofi & Kenneth Letsoin | Naamlooozz
21. Juli bis 4. August 2022
Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München | Zutritt barriere- und kostenfrei
21. Juli 2022
18 Uhr Vernissage
19 Uhr Konzert A BEAUTIFUL ACCIDENT
ÖFFNUNGSZEITEN 22. Juli bis 3. August
jeweils Donnerstag bis Sonntag, 14 bis 20 Uhr
OFFENE DRUCKWORKSHOPS für Kinder und Jugendliche ab 6 Jahren
27. Juli, 14:30 bis 17:30 Uhr im „Come In“ Neuperlach, Rudolf-Vogel-Bogen 4, 81739 München
31. Juli, 14 bis 17 Uhr im Köşk
4. August, ab 18:30 Uhr im Köşk
4. August 2022 | KURZ IM QUADRAT*
18:30 Uhr Finissage + offener Druckworkshop mit Krista & Kenneth
19:30 Uhr Konzert EXPRESS BRASS BAND
* eine Zusammenarbeit von Glockenbachwerkstatt, Luise & Köşk, gefördert vom Kulturreferat München
ZUR AUSSTELLUNG UND ZU DEN KÜNSTLER*INNEN
Die beiden niederländischen Künstler*innen Krista Burger und Kenneth Letsoin zeigen in ihrer Ausstellung „Das Leben 50% Ordnung 50% Chaos“ Arbeiten, die direkt im Vorfeld in München entstanden sind.
Während der drei Wochen vor Ausstellungsbeginn arbeiten sie in den Werkstätten der Färberei in der Claude-Lorrain-Straße, experimentieren dort unter anderem mit der Riso- und Siebdrucktechnik sowie in der Holzwerkstatt. Darüber hinaus sammeln sie in der Stadt herumliegendes Material, bauen daraus eine Installation und kombinieren diese mit eigenen Videoarbeiten. Dieser Prozess des Sammelns, Bauens und Flanierens ist nicht nur eine künstlerische Erkundung der Stadt München. Das dabei entstandene Werk ist zugleich Ausdruck und Dokumentation einer subjektiven Stadtforschung – basierend auf ihren persönlichen Raumerfahrungen, festgehalten in Zeichnungen, Fotografien und Collagen.
Die grundlegende Arbeitsmethode von Heimprofi Burger und Naamlooozz, wie die beiden Künstler*innen sich auch nennen, ist spontan und inspiriert von dem, was ihnen begegnet – in Bezug auf die Art der Übertragung oder des Austausches von Energie und Information im Allgemeinen. Diese spontane Arbeitsweise und der Einsatz aller verfügbaren Techniken und Mittel eint die beiden. Im Laufe der Ausstellung im Köşk werden sie gemeinsam ein Wandgemälde anfertigen.
(Website Krista Burger / Heimprofi || Facebook: @Heimprofi Burger, @Kenneth Letsoin || Instagram: @heimprofiburger, @naamlooozz)
ZU DEN WORKSHOPS
Außerdem arbeiten Krista Burger und Kenneth Letsoin bei verschiedenen Workshops u.a. in Kooperation mit der internationalen Montessorischule Campus di Monaco und dem Come In Neuperlach mit Kindern und Jugendlichen ab 6 Jahren zusammen. Dabei entstehen Motive für ein neues Wandbild, das die beiden Künstler*innen im Herbst 2022 am U-Bahn-Eingang Neuperlach umsetzen werden.
/// Ihr wollt euch am Entwurf dieses abstrakten Wandbildes beteiligen und zugleich euer selbst kreiertes Motiv auf Stoffbeutel oder auf Papier mit nach Hause nehmen? Dann kommt zu einem der Workshops!
Und das macht ihr im Workshop: Aus farbigen Flexfolien schneidet ihr eigene abstrakte Formen aus und macht daraus ein Kunstwerk, das mit einer Heißpresse auf eine Baumwolltasche gedruckt wird. Oder du machst deinen eigenen, einzigartigen Kunstdruck, indem du deine abstrakten Formen in Farbe rollst und diese in verschiedenen Schichten mithilfe einer Druckpresse auf schönes, festes Papier aufbringst.
Krista Burger und Kenneth Letsoin fotografieren eure Entwürfe und fügen sie später, an der Wand zum U-Bahn-Eingang Neuperlach, zu einem Kunstwerk zusammen.
Foto: Krista Burger und Kenneth Letsoin
Gefördert durch die Botschaft des Königreichs der Niederlande
Krug / Круг: Ausstellung von Katarina Sopčić, Jovana Banović und Iris Böhnlein
Krug / Круг
Ausstellung von Katarina Sopčić, Jovana Banović und Iris Böhnlein
8. – 17. Juli 2022
Köşk, Schrenkstraße 8, 80339 München
Zutritt barriere- & kostenfrei, Spenden willkommen.
VERNISSAGE + AMBIENT IMPROVISATION TV Xylander (Matthias Singer und Johannes Wendler)
8. Juli 2022, ab 18 Uhr
WEITERE ÖFFNUNGSZEITEN
9. – 17. Juli 2022, 17 – 21 Uhr
WEITERES PROGRAMM
9. Juli, 18 Uhr
DJ SET GYMNASTIQUE TYPIQUE
Milica Saramandić / Céline Fournier
10. Juli, 18 Uhr
SOUND EXPLORATION
Sebastian Botzler
13. Juli, 16 – 19 Uhr
CYANOTYPE WORKSHOP
mit Jovana Banović
Der Cyanotypie-Workshop heißt alle willkommen, die sich für diese alte fotografische Technik, welche auf die Mitte des 19. Jahrhunderts zurückgeht, interessieren und dieses Druckverfahren kennenlernen möchten. Es stehen alle notwendigen Materialien für die Ausführung der Technik zur Verfügung. Mitzubringen sind flache Objekte, zum Beispiel trockene Pflanzen, oder andere Gegenstände nach Belieben, die als endgültige Arbeit gedruckt werden sollen. Vor Ort stellen wir zusätzlich Pflanzen aus Herbarien bereit. Wir freuen uns darauf, gemeinsam im und mit Sonnenlicht und Schatten zu spielen.
>>> Ab 20 Jahren / in englischer Sprache / begrenzt auf 7 Personen
>>> ANMELDUNG mit Name, Alter, Telefonnummer und Kurzbiografie unter yovanabanovic@gmail.com
ZUR AUSSTELLUNG
Die Ausstellung Krug / Круг versammelt Versuche, die sich mit der Zerbrechlichkeit und Kontinuität von Beziehungen, nicht nur von Mensch zu Mensch, auch von Mensch zu Flora oder von Mensch zu Ding, Raum und Emotion und deren stetigen Wandlungen durch irreführende oder einmütige Kommunikation, wörtlicher oder außersprachlicher Gestalt, auseinandersetzt. Schritte des Abstandnehmens oder der Annäherung: Widmung an eine Empfindung.
ZU DEN KÜNSTLERINNEN
KATARINA SOPČIĆ, in Valjevo (RS) lebt und arbeitet in München. Sie erwarb ihren B.A. in Visueller Kommunikation an der Universita Degli Studi di Firenze und ihren M.A. in Design und Visueller Kommunikation an der ISIA Florenz – Hochschule für Industrie- und Kommunikationsdesign sowie ihr Diplom in Fotografie an der Akademie der Bildenden Künste in München. In der Ausstellung ‚Krug’ wird sie ihre neueste Arbeitsserie mit dem Titel ‚Any definition will only become a fiction‘ präsentieren.
JOVANA BANOVIĆ, in Prijedor (RS) geboren, lebt und arbeitet in München, Sie studierte Indonesische Sprache und Kultur an der Universität Negeri Yogyakarte und erlangte einen akademischen Grad in Archäologie an der Universität Belgrad. Jovana schafft eigene fiktive Erzählungen über Natur, indem sie Pflanzen, Herbarien, Cyanotypien und analoge Fotografie einsetzt. In ihrer Welt bringen Pflanzen eine neue Form von Beziehungsmöglichkeiten hervor. Das Bedürfnis mit der Natur zu kommunizieren soll erforscht werden.
IRIS BÖHNLEIN, in Forchheim (DE) geboren, lebt und arbeitet in München/Wien, hat bis 2020 Bildende Kunst an der Akademie der Bildenden Künste München studiert und dort mit dem Diplom in der Klasse für Fotografie abgeschlossen.
Foto: Katarina Sopčić
Are We Alone? GOLDEN RECORD REMASTERED
ARE WE ALONE?
GOLDEN RECORD REMASTERED
Ein Kunstprojekt mit Kindern, Jugendlichen und Senior*innen über Aliens und uns
27. Juni bis 3. Juli 2022 in München
28. Juli bis 31. Juli 2022 in Hamburg
mit OLL INKLUSIV gUG Hamburg und ihrer Gründerin Mitra Kassai & Senior*innen des Quartiers Mitterfeldstraße München und Christine Thurner & Kunstkollektiv @_made4all & Golden Record Remastered Committee AJA* & mit allen, die noch mitmachen wollen!
PROGRAMM
MO 27. JUNI
Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München (Zutritt barrierefrei)
14 Uhr | GOLDEN RECORD REMASTERED RAKETENSTART | Kennenlernen & Projektvorstellung
16 Uhr | COMMUNITY MUSIC ORCHESTER | Musikalische Space-Experimente mit Marja Burchard (u.a. Embryo) und Wolfi Schlick (u.a. Express Brass Band). Für alle, keine musikalischen Vorkenntnisse nötig.
17 Uhr | EMBRYO EXPRESS STARDUST ENSEMBLE | Ein intergalaktisch gutes Konzert zum Abheben.
ca. 19 Uhr | ORIGINAL GOLDEN RECORD ANHÖRUNG | Alle sind eingeladen, die Originalaufnahmen anzuhören, die seit 1977 durchs Weltall schwirren, um irgendwann einmal auf Alien-Ohren zu stoßen.
DI 28. JUNI
Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München (Zutritt barrierefrei)
14-16 Uhr Space-Bingo mit DJ Rita von Oll inklusiv Hamburg und viel Eierlikör
MI 29. JUNI
Haus der Kunst (geschlossene Veranstaltung)
Führung durch die Ausstellung „Fujiku Nakaya. Nebel Leben.“
Pixel² am Stadtmuseum, Rosental 16, 80331 München (Zutritt barrierefrei)
19 – 21 Uhr | ORIGINAL GOLDEN RECORD ANHÖRUNG | Alle sind eingeladen, die Originalaufnahmen anzuhören, die seit 1977 durchs Weltall schwirren, um irgendwann einmal auf Alien-Ohren zu stoßen.
FR 1. JULI
Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München (Zutritt barrierefrei / Dunkelkammer nicht barrierefrei)
14 – 18 Uhr | DIGITALWERKSTATT | Digitale (Space)Welten bauen mit Aida Bakhtiari
14 – 17 Uhr | DUNKELKAMMERWERKSTATT | Analoge Foto-Space-Experimente mit Tim Davies
>> Teilnahme an den Werkstätten nur mit vorheriger Anmeldung möglich: AreWeAlone@gmx.de
SO 3. JULI
Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München (Zutritt barrierefrei)
15 – 18 Uhr | GOLDEN RECORD REMASTERED MÜNCHEN RAKETENFINALE | Ausstellung, Musik, Party
17 Uhr: CARNATION DINGTHANG KONZERT (Harshtrance // Tel Aviv – Munich) mit David Opp (Drums, Screams (Cadaver Eyes, Lietterschpich) / Tel Aviv) + Anton K (Noise, Screams, Dancing Fracture (No-)Dance, (Rumpeln), Munich)
ZUM PROJEKT
Was soll von uns bleiben? Was von unserem menschlichen Dasein erachten wir für so wichtig und wertvoll, dass es sogar eine intergalaktische Reise antreten soll? Was müssen Außerirdische von uns Erdlingen wissen? Und was passiert bei der Kontaktaufnahme unterschiedlicher Spezies, die sich noch nie begegnet sind und deren Kenntnis voneinander auf Vermutungen, Hoffnungen und Ängsten basiert?
Are We Alone? GOLDEN RECORD REMASTERED, ein Projekt des Bürgerhauses Glockenbachwerkstatt, lässt unterschiedliche menschliche Wesen – Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senior*innen – in München & Hamburg aufeinandertreffen, mit dem Ziel, eine künstlerische Neuauflage des realen Vorbildes aus den 1970er Jahren zu erschaffen: die GOLDEN RECORD REMASTERED.
Die Original-Golden Record reist seit 1977 auf der Voyager 1 & 2 durch die unendlichen Weiten des Weltalls – als eine multimediale Präsentation unserer Welt auf zwei vergoldeten Kupferplatten, gerichtet an potentielle Aliens: 115 Bilder, diverse Naturgeräusche, Musik aus verschiedenen Kulturen & Epochen, gesprochene Grüße in 55 Sprachen sowie gedruckte Botschaften von Präsident Carter & UN-Generalsekretär Waldheim.
AUCH IHR KÖNNT MITMACHEN:
… Bringt eure ganz persönlichen Alien-Botschaften (in Schriftform, als Bilder, als mp3/mp4-Video- oder Audiofiles, als Objekte, Kunstwerke, Fundstücke, etc.) direkt ins KÖŞK oder PIXEL²!
… Werft eure Alien-Botschaften in den KÖŞK-Briefkasten!
… Schickt eure Alien-Botschaften per E-Mail an: AreWeAlone@gmx.de!
… Folgt @GoldenRecord_Remaster bei TikTok!
… Kommt ins KÖŞK und werkelt an den dort aufgebauten Kunstwerkstattstationen an euren ganz persönlichen Botschaften ins All!
… UND KOMMT ZU OBEN GENANNTEN VERANSTALTUNGEN!
Ein Kunstprojekt von Bürgerhaus Glockenbachwerkstatt
gefördert durch Neustart Kultur / Fonds Soziokultur
KHBiSix – LE GRAND TOUR: Andrea Huber & Anton Kaun
KHBiSix – 6. Klohäuschen-Biennale
GRAND TOUR
10. Juni bis 3. Juli 2022
+++ +++ +++
Andrea Huber
„ONCE UPON A TIME“, 2005
erstes Fenster vom Köşk, durchgehend schaubar
„Mein künstlerisches Medium ist vor allem die Fotografie und mein künstlerisches Vorgehen findet meist in der Begegnung und Auseinandersetzung mit anderen Künstler*innen und NichtKünstler*innen statt. Experiment und Zufall sind dabei ausschlaggebend. Dabei interessieren mich künstlerische Positionen, die die Grenzen der Fotografie auch im Hinblick auf klassische Gattungen wie Zeichnung, Malerei, Video aber auch Performance neu definieren. Ich mag es, wenn sich Gattungsgrenzen auflösen, und das nicht nur auf inhaltlicher Ebene, sondern durch die Auseinandersetzung mit der Technik und unterschiedlichsten Materialien. So entstehen Collagen, übermalte Fotografien, am Computer generierte Bilder und Videos oder kameralose Fotografie in Form von Fotogrammen und direkt in der Dunkelkammer entstandenen Bilder.“
+++ +++ +++
Anton Kaun
HARSH-NOISE-WALDSPAZIERGÄNGE #69 #45 #60
rechtes hinterstes Fenster vom Köşk
Mit Audio läuft das Video täglich zwischen 15.30 und 21.30 Uhr.
Die restliche Zeit ist der Ton aus – das Video ist durchgehend schaubar.
„Für das Projekt Biennale Blub zeige ich meine Harsh-Noise-Waldspaziergänge #69 #45 #60.
In den drei Clips, die insgesamt 5.13 Minuten umfassen, wird Stille zu Lärm transformiert. Video und Ton sind live im Wald entstanden. Über Distortion-Pedale wird die Ruhe destilliert und hallt in einer hochkonzentrierten Form wider. Auf den Spuren von Traktoren und Unimogs wird der Wald von Projektionen der Ruhe, Kontemplation und Seelenheil befreit.
Destroy Waldromantik!“
Fotos: Anton Kaun | Andrea Huber
Im Rahmen von KHBiSix – 6. Klohäuschen-Biennale: LE GRAND TOUR
Ausstellung & Ö_Werkstatt: NIAZ NASERI – MALEREI
Ausstellung & Ö_Werkstatt
NIAZ NASERI – MALEREI
27. Mai bis 19. Juni 2022
Köşk, Schrenkstraße 8, 80339 München | Zutritt barriere- und kostenfrei, Spenden willkommen.
VERNISSAGE
27. Mai, ab 19 Uhr
ÖFFNUNGSZEITEN
28. + 29. Mai | 1.-5. Juni | 10.-12. Juni | 17.-19. Juni
jeweils 17-21 Uhr
Ö_MALEREI WERKSTATT MIT NIAZ NASERI 2. Juni, 17-20 Uhr
für junge Erwachsene ab 14 Jahre und Menschen Ü60
> Anmeldung erforderlich: oe_werkstatt@kjr-m.de
> Bitte Kleidung und Schuhe anziehen, die bunt werden dürfen!
Im Rahmen von KIKS unterwegs
NIAZ NASERI – Kunst, die Hoffnung schenkt
Als Niaz Naseri im Dezember 2015 aus Afghanistan nach Deutschland kam, trug er nur das Nötigste bei sich – und reiste doch mit großem Gepäck: Teppiche voller opulenter Ornamente. Voluminöse, filigran verzierte Amphoren. Meterweise arabische Kalligrafie. Dazu mannigfache architektonische Strukturen, Fassaden, Fresken und Motive aus der jahrtausendealten Baukunst des Mittleren Ostens. Das alles nahm er mit. In seinem Kopf gespeichert.
Niaz Naseri, geboren 1988 in der westafghanischen Künstlerstadt Herat, ein gelernter Grafiker, entfloh den andauernden Konflikten seiner Heimat. Bevor er ging, betrachtete er alles, was ihn fasziniert, berührte es, um sich Ornamentik und Formensprache einzuprägen. Diesen Schatz brachte er in seine neue Heimat Deutschland. Hier lässt er ihn wieder erstrahlen.
Naseri transformiert die traditionellen Elemente in einen sehr individuellen, teils von der Postmoderne beseelten Stil. Bauchige Amphoren, die auf den ersten Blick anmuten wie aus einem orientalischen Märchen, verwandelt der Künstler in monumentale, zeitlose Symbole für kulturelles Selbstbewusstsein. Alte afghanische Häuser öffnen sich dem Betrachter über kühne Perspektiven. Facettenreiche Teppichmuster steigern das rein Dekorative, führen in ein vielschichtiges Motivrepertoire.
Der Künstler spürt in seinen Acryl-Gemälden elementaren Fragen des Lebens und großen Gefühlen nach. „Wie werde ich glücklich? Wie finde ich mich selbst? Wie gehen wir mit der Natur um?“ Niaz Naseri schafft Bilder, die einladen, über sich und die Welt nachzudenken. Eine Welt voller Hoffnung und Schönheit. Kraftvolle, trotzige, betörende Kunst gegen den Krieg.
Wir empfehlen weiterhin das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung.
Text: Silvester, Christian: Ausstellungskatalog Niaz Naseri 2018-2020.
Fotos: Niaz Naseri, Thomas Fiedler
KURZ IM QUADRAT auf dem OLYMPIATURM
KURZ IM QUADRAT am 9. und 10. Juni auf dem Olympiaturm
Wir beraumen ein kurzfristiges Wiedersehen an! Wir treffen uns in extrem luftiger Höhe, denn am 9 & 10. Juni 2022 heißt es endlich endlich wieder KURZ IM QUADRAT und diesmal auf dem Münchner Olympiaturm!
Programm am Donnerstag, den 9. Juni | 17:00 – 22:00 Uhr:
17:00 Uhr | SHARONIE
SHARONIE pumpt euch Riddims und Beats, zuverlässig und sweet! Die zwei Ladies wissen was ihr braucht und kramen tief in ihrem facettenreichen Repertoire um euch zum schwitzen zu bringen.Beeinflusst von der Liebe zur Musik und den großen Sounds Jamaikas und Lateinamerikas sorgen Sharonie stets für gute Vibes und Soundextasen.
18:30 Uhr | ABRISS PUBQUIZ (DJ)
Das Abriss Pubquiz bringt eure Birnen gewaltig zum rauchen. Bildet Banden und rätselt mit uns 1,5 Stunden lang! Garantiert: Spaß, Spaß, Spaß!
20.00 Uhr | ANTON KAUN (DJ)
Randmusik dirket aus der Rumpelkammer. Irgendwo zwischen Rausch und abgebrochenen Beats werden DJ Skills mit schamloser Eleganz
umschifft. Nach dem Unwetter kommt die Sonne!
Programm am Freitag, den 10. Juni | 17:30 – 22:00 Uhr:
Team M4A*
Wir sind M4A, sechs junge Kreative Menschen die zusammen Events bestehend aus Kunst und Musik organisieren. Wir laden euch ein gemeinsam mit uns den Abend mit live music auf dem Olympiaturm zu verbringen. Es performen: @pl.acidpixie | @adb.ts + @babydragoran | @kostasxkara × @_afro_m | @rick_the_og | @blessedbekyojin | @raympolo
HINWEIS für Tag #01 und #02: Die Plätze auf dem Olyturm sind limitiert. Wer sich hier verbindlich anmeldet, kann sich eine kostenfreie Fahrt (zwischen 17.00 und 19.00 Uhr) in die luftige Höhen des Olyturmes sichern. Hier gilt die Devise: First come, first serve. Ihr bekommt eine Rückmeldung mit Euren Zugangsdaten. Schreibt immer euren Wunschtag dazu!
KUNST IM QUADRAT ist ein offenes Angebot für ALLE – jede*r kann dabei sein, ob jung oder alt, ob mit oder ohne Behinderung. KUNST IM QUADRAT ist eine gemeinsame Initiative von GLOCKENBACHWERKSTATT, KÖŞK (Kreisjugendring München-Stadt) und LUISE
Foto: Andrea Huber
VOGELWANDERUNG mit MATHIAS GÖTZ
VOGELWANDERUNG IN DER FRÖTTMANINGER HEIDE
Mittwoch, 8. Juni 2022
von 6 bis 9 Uhr
Treffpunkt: HeideHaus, Admiralbogen 77, 80939 München (an der U6-Haltestelle Fröttmaning)
> Für alle, die gerne spazieren gehen
> Kostenfrei, Spenden willkommen
> Bitte Verpflegung und – falls vorhanden – Fernglas mitbringen.
> Bei Regen muss die Vogelwanderung leider ausfallen.
> Verbindliche Anmeldung: oe_werkstatt@kjr-m.de
Der Musiker und Vogelstimmen-Experte Mathias Götz lädt zu einer Vogelwanderung ein – an einen ganz speziellen Ort, der sich in Münchens Norden nicht sofort vermuten lässt: ins Naturschutzgebiet Fröttmaninger Heide, einer Landschaft, die früher als militärischer Truppenübungsplatz diente, inzwischen von der Natur zurückerobert wurde und zahllose ungeahnte Schätze aus Flora und Fauna birgt.
Lasst euch um 6 Uhr morgens von der einzigartigen Atmosphäre dieser so gegensätzlichen Naturlandschaft einnehmen, von den Gesängen von Feldlerche, Schwarzkelchen und Co. verzaubern und vom absoluten Vogelgehör des Mathias Götz die Musik der Natur näher bringen!
Bild: Mathias Götz / A. Schönhofer
PIKA PICÓ ON THE ROAD
PIKA PICÓ ON THE ROAD
Unser mobiles Soundsystem ist zum ersten Mal im Einsatz – zum Anschauen, Anhören, Ausprobieren oder Mittanzen
2. Juni, ab 15 Uhr
Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München
In einer achttägigen Workshopreihe haben Kinder und Jugendliche mit dem Musiker Manuel da Coll und den Künstler*innen Andreas Fischer, Julian Gabriel und Manuela Illera ein mobiles Soundsystem konzipiert, aus Holz gebaut, dafür gebrauchte Lautsprecher zerlegt & neu zusammengesetzt, verkabelt, gelötet, dekoriert, lackiert, bemalt, Beleuchtung eingebaut … und jede Menge Spaß dabei gehabt!
AM 2. JUNI IST UNSER PIKA PICÓ ZUM ERSTEN MAL ON THE ROAD: Wir fahren farbenfroh und lautstark von der Färberei (Claude-Lorrain-Str. 25) ins Köşk (Schrenkstr. 8), wo ab 15 Uhr das Soundsystem ausprobiert werden kann – kommt vorbei, wir freuen uns auf euch!
IHR FRAGT EUCH, WAS EIN PICÓ SOUNDSYSTEM IST?
Seit den frühen 1960er Jahren werden in Kolumbien eigens hergestellte und farbenfrohe Soundsysteme / Lautsprecheranlagen, z.B. bei Straßenfesten eingesetzt. Diese Picós werden oft innerhalb einer Familie weitervererbt und bespielen die Straßen der kolumbianischen Großstadt Barranquilla teilweise schon seit über 50 Jahren mit dem Guarapo, einer Mischung aus verschiedenen Stilen wie dem Salsa, Soukous und der Rumba. Anders als bei den klassischen jamaikanischen oder englischen Reggae- bzw. Dub-Soundsystemen, die optisch deutlich ihre Funktion und dabei vor allem die der Bass- und Subbass-Lautsprecher in den Vordergrund stellen, widmen sich die Picós in ihrer farbenfrohen Airbrush-Optik oft einem sozialen oder politischen Thema.
Fotos: Manuel da Coll
Im Rahmen von KIKS unterwegs
Vielen Dank an Neustart Kultur Programm für die Förderung dieses Projekts!
Buchvorstellung & Diskussion: Andrej Holm
Buchvorstellung & Diskussion
ANDREJ HOLM – GRUNDLAGEN DER WOHNUNGSFRAGE
Freitag, 20. Mai 2022, ab 19 Uhr
Köşk, Schrenkstraße 8, 80339 München | Zutritt barriere- und kostenfrei, Spenden willkommen.
Wohnen ist alles andere als eine Privatangelegenheit. Als Ausdruck sozialer Verhältnisse und Gegenstand politischer Auseinandersetzungen hat das Wohnen einen zutiefst gesellschaftlichen Charakter. Im Spannungsfeld von Markt, Staat und Alltagspraxen spiegeln sich in den Wohnverhältnissen die grundlegenden Konflikte unserer Gesellschaft
Andrej Holm wird in diesem Zusammenhang sein neues Buch „Objekt der Rendite – Zur Wohnungsfrage und was Engels noch nicht wissen konnte“ (2021, Karl Dietz Verlag) vorstellen und anschließend mit Vertreter*innen der Mieter*innenbewegung Münchens darüber diskutieren (u.A. Vertreter*innen von #ausspekuliert, Mietenstopp und Aktionsgruppe Untergiesing)
Am Samstag, 21. Mai 2022 findet ein Tagesseminar mit Andrej Holm zum Thema statt. Weitere Informationen, u.a. zur Anmeldung, gibt es hier.
Andrej Holm ist Sozialwissenschaftler mit den Themenschwerpunkten Stadterneuerung, Gentrifizierung und Wohnungspolitik. Er war 2016/2017 kurzzeitig Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen der rot-rot-grünen Landesregierung von Berlin.
Andrej Holm hat sich mit dem Plädoyer für eine Neue Wohngemeinnützigkeit und Rekommunalisierung in ein politisches Minenfeld begeben, da der Ansatz nicht nur von verschiedenen Seiten (liberale und konservative Kapitalfraktionen und Interessenverbände, etablierte politische Parteien) massiv kritisiert wird, sondern auch im Kontrast steht zu partikularistischen Freiraumpolitiken der linken Szene, in denen über die strukturellen Grenzen und Exklusionen im Umfeld von Hausprojekten und Mietshäusersyndikatsprojekten viel zu selten offen debattiert wird. Gemeinsam ist die Frage zu erörtern, wie eine wohnungspolitische Wende zu gestalten ist.
In den Analysen von Andrej Holm sind Fragen der Gleichstellung und der Reproduktion an vielen Stellen mitgedacht, ob es um Kita-Plätze oder Partizipation – gerade auch von migrantischen Frauen – im Stadtteil geht.
Veranstalter: Aktionsgruppe Untergiesing, Kampagne MIETENSTOPP & #ausspekuliert
Kooperationspartner: Kurt-Eisner-Verein für politische Bildung in Bayern e.V./Rosa-Luxemburg-Stiftung, Regionalbüro Bayern
Wir empfehlen weiterhin das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung.
Foto: Stefan Röhl
Fotoausstellung & Filmscreening: DURCH DAS AUGE DER KAMERA – ETHNOLOG*INNEN TEILEN IHREN BLICK
Fotoausstellung & Filmscreening
DURCH DAS AUGE DER KAMERA – ETHNOLOG*INNEN TEILEN IHREN BLICK
12.-19. Mai 2022
Programm
12.5., ab 19 Uhr: Vernissage mit Musik von Carmina Reyes
19.5., ab 17 Uhr: Filmscreening von Masterstudierenden der Visuellen Anthropologie
Öffnungszeiten
12.5., ab 19 Uhr
13.5. | 14.5. | 15.5, jeweils 14-18 Uhr
18.5., 18-21 Uhr
19.5., 16-22 Uhr
Köşk, Schrenkstraße 8, 80339 München
Zutritt barriere- und kostenfrei, Spenden willkommen.
In der Ausstellung DURCH DAS AUGE DER KAMERA – ETHNOLOG*INNEN TEILEN IHREN BLICK präsentieren Ethnologiestudierende der LMU München ihre Arbeiten aus dem zweisemestrigen Seminar „Zu einer Praxis ethnografischer Fotografie”. Der Kurs fand unter Anleitung, Inspiration und Unterstützung von Ethnologen, Fotografen und Filmemacher Martin Saxer von Oktober 2020 bis Juli 2021 statt.
Die Studierenden beschäftigten sich intensiv mit der Frage, wie fotografisches Arbeiten als Forschungsmethode funktionieren kann. Hierzu entwickelten sie eigene Ansätze, die die Kamera und die sozialen Interaktionen in der Zusammenarbeit von Ethnolog*innen und Akteur*innen ins Zentrum ihrer Forschung stellen.
Die Ausstellung zeigt Werke von Claudia Di Paolo, Eduardo García, Sophie Lösch, Charlotte Obert.
Beim Screening am 19. Mai werden audio-visuelle Forschungen zu den Themenfeldern Asyl, (Laura Horky, Zétény Bartos), Nachhaltigkeit (Magdalena Warner, Rosalie Röhr, Matús Bednar), Mensch-Objekt-Beziehungen (Philomena Härdtlein), sozialökologische Transformation (Nouri Freund, Daniela Graf, Luisa Marten, Joanne Rousset-Rupé) sowie trans* und Online-Dating (Katharina Neumaier, Miriam Homer) filmisch vorgestellt. Weitere Infos auf der Website des Ethnologischen Instuts der LMU München.
Wir empfehlen weiterhin das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung.
Fotos: Claudia Di Paolo, Eduardo García, Sophie Lösch, Charlotte Obert.
Zwischen. Menschlich – Eine Tanzperformance (work in progress) von tog@ther
ZWISCHEN. MENSCHLICH
Eine Tanzperformance (work in progress) von tog@ther
8. Mai 2022 | 19 Uhr
Köşk, Schrenkstraße 8, 80339 München
Zutritt barriere- und kostenfrei, Spenden willkommen.
Der Raum im Mensch-sein. Das Ich im Wir!
tog@ther ist ein generationsgemischtes Ensemble aus Laien und Profis zwischen 14 und 80 Jahren, die sich seit Jahren tänzerisch mit drängenden und dringenden gesellschaftlichen Fragen über Körper und Raum auseinandersetzen.
Nach dem 2020 im Köşk erfolgreich aufgeführten Stück MACHT, beschäftigen sie sich nun nach zwei Jahren Pandemie mit den Fragen über das Miteinander aber auch das Gegeneinander unserer Gesellschaft in krisenhaften Zuspitzungen. Auf der Suche nach dem Wir im Ich und dem Ich im Wir.
Nach Annäherungen über diverse Texte und tagesaktuelle Berichte entstand diese bewegte Performance, die mehr Fragen aufwirft als Antworten gibt. Neun Menschen zwischen 14 und 80 Jahren verhandeln, beobachten, betiteln, lauschen, manipulieren, irritieren, dominieren. Verhandelt wird: … vor … neben … hinter … zwischen und miteinander …
TANZ & CO-KREATION Elke Büchner, Jochen Günther, Petra Kuse, AnnaElsabe Lehmann, Heiko Nadig, Johann Osterrieder, Paula Ruscheweyh
TANZ & KÜNSTLERISCHER SUPPORT Leonie Priepke, Franzi Wagner
KÜNSTLERISCHE LEITUNG Andrea Marton
Weitere Informationen und Reservierung: www.andrea-marton.de | andrea.marton@gmx.de
Wir empfehlen weiterhin das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung.
Fotos: Andrea Marton
M4A: ISOLATED – Ausstellung & Konzert
M4A: ISOLATED
5. Mai 2022
KÖŞK | Schrenkstraße 8 | 80339 München
Zutritt barriere- und kostenfrei, Spenden willkommen.
AUSSTELLUNG ab 15:00 Uhr
KONZERT ab 19:00 Uhr
mit PLACID PIXIE, KYOJIN SUPREME, RICK THE OG, POSTO N MUBOU, ADB.TS + BABY DRAGORAN
Für einen Tag und eine Nacht werden wir Kunst machen. Isoliert von allem, was uns im Alltag umgibt. Nur wir, Staffeleien, Farben, Kameras, Papier, Stifte und Stoffe. Was dann passiert, muss noch herausgefunden werden.
M4A ist ein Kunst-Kollektiv mit Luis Abler, Shana Bandari, Margarethe Burk, Muhat Bouayour, Charlotte Huber, Konstantinos Apostolos Karasavvidis
Wir empfehlen weiterhin das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung
Bild: Luis Abler
PSYCHIATRIE – ein Filmabend von und mit Hugo Kroiss
PSYCHIATRIE
UND WIE ES NACH DEM AUFENTHALT IN DER PSYCHIATRIE WEITERGEHEN KANN
Ein Filmabend mit drei (Kurz-)Filmen von Hugo Kroiss
Freitag, 29.4.2022
19 Uhr
KÖŞK, Schrenkstr. 8 | Zutritt barrierefrei
Eintritt frei, Spenden willkommen. Die Spenden gehen an ukrainische Geflüchtete.
Der Filmemacher und Fotograf Hugo Kroiss beschäftigt sich mit dem Thema Psychiatrie. Am 29. April kommen drei seiner Filme zur Aufführung.
Zum Einstieg gibt ein Kurzfilm Einblick in künstlerische Interventionen von Frauen in der Psychiatrie um 1900. (5:45 Min.) Der zweite Film beschäftigt sich mit dem Alltag in einer Landpsychiatrie bei Wasserburg am Inn. (58 Min.) Und der dritte Film stellt das Thema Kunst und Psychiatrie in den Mittelpunkt – mit Sigi Zimmerschied, Django Asül, Tini Polt, Herbert & Schnipsi und Georg Ringsgwandl. (45 Min.)
In der anschließenden Gesprächsrunde freut sich der Filmemacher Hugo Kroiss auf regen Austausch und steht für alle Fragen zur Verfügung.
* Wir empfehlen weiterhin das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. *
Foto: Hugo Kroiss | www.hugokroiss.de
KONZERT & VISUALS: Ippio Payo & Genelabo performen NOBODY ANSWERS QUESTIONS – an audiovisual Journey, with special guest Lukas Häfner
Konzert & Visuals
IPPIO PAYO & GENELABO performen NOBODY ANSWERS QUESTIONS – an audiovisual Journey
with special guest JEREMIAH
28. April 2022, 20 Uhr
KÖŞK, Schrenkstr. 8, 80339 München
Eintritt kostenfrei, Spenden willkommen.
Josip Pavlov „Ippio Payo“ und Gene Aichner „Genelabo“ arbeiten seit fast 20 Jahren zusammen. Sie spielten unzählige Konzerte und Tourneen mit der Band MAJMOON – Josip meist an Bass und Gitarre, Gene sorgte für Licht und Visuals.
Ende 2016 entstand ihr rein audiovisuelles Projekt mit dem Titel „Ippio Payo & Genelabo performen Nobody Answers Questions – an audiovisual Journey“, bei dem der Multiinstrumentalist Ippio Payo betörende Soundstrukturen kreiert, die Genelabo mittels Projektionen und Installationen immer wieder auf neue und überraschende Weise transformiert.Nach einer großen Jubiläumstournee durch ganz Europa und einem eindrucksvollen Konzert im Köşk im Jahr 2018, freuen wir uns, dass das Projekt erneut bei uns zu Gast ist.
Dieses Mal nehmen Ippio Payo & Genelabo einen Musikerkollegen mit auf ihre audiovisuelle Reise: Den Gitarristen Jeremiah von JEREMIAH’S LIFE & DEATH BLUES ORCHESTRA, der ein paar LIFE & DEATH Songs spielen wird!
http://naq.genelabo.de || https://www.facebook.com/naqavgroup || https://www.jtjeremiah.com
* Wir empfehlen weiterhin das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. *
Fotos: Ippio Payo & Genelabo / NAQ;
Die KuReLa-Graffiti-Öster-Werkstatt
Die KuReLa-Graffiti-Öster-Werkstatt
von 18. bis 23. April 2022
für alle Jugendlichen & jungen Erwachsenen ab 12 Jahre
KÖŞK, Schrenkstr. 8, 80339 München
DREITÄGIGER GRAFFITI STYLE WRITING WORKSHOP
Workshop 1: 18. bis 20. April, jeweils von 11 bis 14 Uhr
Workshop 2: 21. bis 23. April, jeweils von 11 bis 14 Uhr
> Nur mit Anmeldung (Name, Alter, Telefonnummer und Termin): oe_werkstatt@kjr-m.de
> Bitte tragt Kleidung & Schuhe, die bunt werden dürfen!
Du hast dich schon lange gefragt, wie die bunten Kunstwerke an Häuser, Brücken und Stromkästen zustande kommen und gemalt werden? Dann nimm an unserem Graffiti Style Writing Workshop in den Osterferien teil. Hier lernt ihr Schritt für Schritt wie man von sogenannten Sketches hin zu fertigen Pieces an Wänden kommt. Auch die technischen Grundlagen im Umgang mit Dosen werden Bestandteil des Workshops sein. Außerdem zeigen wir euch einen Ort in München, an dem ihr legal sprayen könnt.
OFFENE GRAFFITIWERKSTATT
von 18. bis 23. April, jeweils von 14:30-16:30 Uhr
> ohne Anmeldung
> Bitte tragt Kleidung & Schuhe, die bunt werden dürfen!
Wenn ihr eher Lust am Experimentieren mit Farbe und Dosen habt, könnt ihr bei unserer offenen Graffitiwerkstatt mitmachen. Wir bauen Utensilien zum Sprayen selber, z.B. fertigen wir Verlängerungsstäbe für Dosen an, mischen Wachsmarker selber, machen Spraydosen aus PET-Flaschen und was euch sonst noch einfällt. Wir, David und Antosch, sind beide selbst zwei junge Sprayer aus München und freuen uns auf euch! Für die offene Graffitiwerkstatt ist keine Anmeldung nötig, kommt einfach vorbei!
Bitte beachtet die Hygieneregeln: Bei all unseren Veranstaltungen gilt weiterhin die Maskenpflicht.
Foto: Antosch Kolakowski
KuReLa ist ein Projekt von KulturKick / KulturRaum e.V., Färberei & Köşk; gefördert von bkj / BMBF / Kultur macht stark / Künste öffnen Welten.
TAM TAM präsentiert: M. LAMAR & RUMPELN
TAM TAM präsentiert:
M. LAMAR & RUMPELN
20. April 2022, 20 Uhr
KÖŞK, Schrenkstr. 8, 80339 München
Eintritt kostenfrei, Spenden willkommen.
Der New Yorker Komponist und Sänger M. Lamar ist für ausgewählte Konzerte zurück in Europa – und landet dabei auch im KÖŞK, zusammen mit dem Münchner Noise-Künstler Rumpeln!
Ob Oper, Metal, Performance, Video, Skulptur oder Installation – M. Lamar beherrscht alle Genres und es geht dabei um nichts weniger als um ausufernde Erzählungen über radikales Werden. In seiner gelebten afro-gothic Ästhetik schafft er kühne Werke, die sich kritisch mit dem Status quo auseinandersetzen.
Seine neue Arbeit Machines and Other Intergalactic Technologies of The Spirit basiert auf dem philosophischen Werk von Sun Ra, rund um Geist, Disziplin, Freiheit und den Weltraum als die nächste große Migration von Schwarzen. M. Lamar webt hierbei das afroamerikanische Spiritual in die Kompositionen ein, um Vergangenheit und Zukunft mit neuen transzendentalen Möglichkeiten zu verbinden. || www.mlamar.com || Media: Discipline | Birmingham Alabama and Saturn (clip 1) | Birmingham Alabama and Saturn (clip 2)
Hinter dem treffenden Namen Rumpeln verbirgt sich der Münchner Noise-Künstler und Videoartist Anton Kaun. Er ist bekannt für seine angriffslustigen Performances, bei dem kein Auge trocken und auch er nicht immer unverletzt bleibt. Er setzt auf die Interoperabilität von elektronischen Geräuschen, Körper und Videos, die alle der gleichen exzessiven Strategie ausgesetzt sind, immer zwischen Brutalität und Unbeholfenheit balancierend – hartnäckig, unversöhnlich, tobend, aggressiv, aber mit kathartischem Ausgang. Der Lärm mag tot sein, Rumpeln lebt! || www.rumpeln.de | rumpeln.bandcamp.com
* Bitte beachtet die Hygieneregeln in unseren Räumlichkeiten: Es gilt weiterhin die Maskenpflicht.
Plakat: Paul Wick | Fotos: M.Lamar, Colin Djukic
Ö-DIGITALWERKSTATT KICK OFF
Ö-DIGITALWERKSTATT KICK OFF
6., 7., 8. April | jeweils 16-18 Uhr
KÖŞK, Schrenkstr. 8, 80339 München
für Jugendliche & junge Erwachsene ab 10 Jahre sowie Menschen über 60 Jahre
Anmeldung: oe_werkstatt@kjr-m.de
Die Teilnahme ist kostenlos. Spenden sind willkommen.
In unserer neuen Ö-Digitalwerkstatt werden Luftschlösser zu virtueller Realität und Daddeln ist ausdrücklich erlaubt! Ab April öffnet die Ö-Digital-Werkstatt ihre Türen und lädt zum Experimentieren, Spielen und Bauen neuer Welten ein.
Los gehtʼs vom 6. bis 8. April 2022, jeweils von 16 bis 18 Uhr im KÖŞK. Hier könnt ihr unsere Ö-Digital-Mentor*innen und -Künstler*innen kennen lernen, alle Fragen zum Thema stellen, das Equipment ausprobieren und auch gleich ein eigenes XR-Projekt starten, in dem z.B. der schöne Baum vor dem KÖŞK zur*m Hauptdarsteller*in wird!
Unsere Ö-Digital-Mentor*innen:
Aida Bakhtiari ist XR-Künstlerin, Medienpädagogin und verbringt ihre Zeit gerne zwischen den Welten. Tatjana Vall ist Medienkünstlerin und baut gerne Spielewelten. Auch andere Künstler*innen werden dabei sein – lasst euch überraschen!
Zum Vormerken:
Ab 29. April findet die Ö-Digitalwerkstatt immer freitags von 15:30-18:30 Uhr in der FÄRBEREI, Claude-Lorrain-Str. 25 / Rgb., 81543 München
*Bitte beachtet die Hygieneregeln in unseren Räumlichkeiten: Es gilt weiterhin die Maskenpflicht.
XR-Bild: © Aida Bakhtiari (mithilfe der Plattform cospaces.edu)
FRÜHLINGSERWACHEN! Dreitägiges Festival über die Umwelt und uns.
FRÜHLINGSERWACHEN!
Dreitägiges Festival über die Umwelt und uns
vom 1. bis 3. April 2022 im KÖŞK
Das nicht kommerzielle Festival bietet durch Workshops, Vogelwanderung, Filmvorführungen und Konzerten, großen und kleinen Bürger*innen an, die Themen Umwelt und nachhaltiges Leben mit allen Sinnen gemeinsam zu erleben und aktiv mitzugestalten.
PROGRAMM
Freitag, 1. April, 19 Uhr & Sonntag 3. April, 17 Uhr, KÖŞK
KURZFILM: FLUX (Brazil/Germany, 2019, 25 min.)
Ein poetisches Filmessay aus dem Amazonas-Regenwald in Brasilien. Weitere Informationen & Trailer: flux-project.net
Freitag, 1. April 20 Uhr, KÖŞK
KONZERT
Mathias Götz (Le Millipede) mit Manfred Mildenberger (Organ Explosion). Premiere mit Posaune, Schlagzeug und Synthesizer.
Samstag, 2. April, 14-17 Uhr, KÖŞK
PFLANZENFARBEN WORKSHOP
8 Plätze | nur mit Voranmeldung: lissiforster@googlemail.com
Mit Elisabeth Forster. Mit Pflanzen aus Natur und Garten lassen sich leicht und spielerisch wunderbare Farben herstellen.
Sonntag, 3. April, 7 Uhr, Aubinger Lohe/Lochhausen
VOGELWANDERUNG
15 Plätze | nur mit Voranmeldung: mathiasgoetz@gmx.de
Die von Mathias Götz geführte Wanderung lässt uns in die Stille des Waldes hören und dort ansässige Vogelarten anhand ihres Gesangs bestimmen.
Sonntag, 3. April, 10-12 Uhr, KÖŞK
BeGrün WORKSHOP
12 Plätze | für Kinder ab 4 Jahre | nur mit Voranmeldung: livia@begruen.com
Mit Livia-Maria Paes Lettner (begruen.com). Für diesen Workshop sind Kinder eingeladen, gemeinsam eine essbare Pflanze in der „Zauberecke“ zu pflanzen.
Sonntag 3. April, 17 Uhr, KÖŞK
KURZFILM: FLUX (Brazil/Germany, 2019, 25 min.)
Ein poetisches Filmessay aus dem Amazonas-Regenwald in Brasilien. Weitere Informationen & Trailer: flux-project.net
Sonntag, 3. April, 18 Uhr, KÖŞK
KONZERT
Die Künstlerin und Komponistin Miki Yui verwebt Umweltgeräusche, solar synthesizer und elektronische Sounds zu einer organischen Klanglandschaft. (mikiyui.com)
* Bitte beachtet die Hygieneregeln vor Ort: Bei den Workshops im KÖŞK gelten die 3G-Regel, das Abstandsgebot von 1,5 m und eine FFP2-Maskenpflicht. Bei den Konzerten & Filmvorführungen im KÖŞK gilt die 2G-Regel und eine FFP2-Maskenpflicht.
Die Teilnahme ist kostenlos. Gefördert von Kulturreferat München.
Foto: © Miki Yui & Elisabeth Forster
Hüllen und Hussen
HÜLLEN & HUSSEN
Ö-Workshop in der FÄRBEREI
25. bis 27. März 2022
Claude-Lorrain-Str. 25 // 81543 München
Freitag, 25. März 2022
15:00 bis 18:00 Uhr
Samstag, 26. März 2022
11:00 bis 16:00 Uhr
Sonntag, 27. März 2022
11:00 bis 16:00 Uhr
empfohlen ab 14 Jahren
Anmeldung unter oe_werkstatt@kjr-m.de
Für junge Künstler*innen und Interessierte: Nähen und Gestalten von wärmenden Hüllen und Hussen aus umgenutzten Alltagsmaterialien. In Zusammenarbeit mit Rasso Rottenfusser und Oliver Westerbarkey. Die entstandenen Objekte werden Teil der Ausstellung im MaximiliansForum.
Der Workshop findet im Rahmen der Ausstellung HOTEL MAYA, aggregat M31 von Rasso Rottenfusser Oliver Westerbarkey im Maximiliansforum statt.
* Bitte beachtet die Hygieneregeln vor Ort: Es gilt die 3G-Regel und eine FFP2-Maskenpflicht. Schüler*innen gelten als getestet – bitte Schüler*innen-Ausweis mitbringen!
Bild: Rasso Rottenfusser
ANKER LICHTEN – Ausstellung und Podiumsdiskussion Bayerischer Flüchtlingsrat
ANKER LICHTEN
Ausstellung des Bayerischen Flüchtlingsrats
im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus
22. bis 26. März 2022
Köşk, Schrenkstr. 8, 80339 München
Öffnungszeiten:
Di 10-13 Uhr + 16-20 Uhr
Mi + Do 16-20 Uhr
Fr 10-13 Uhr
Sa 13-19 Uhr
Geführte Rundgänge: Di um 17 Uhr + Sa um 15 Uhr
Podiumsdiskussion in Kooperation mit dem Münchener Flüchtlingsrat und Bellevue di Monaco:
SYSTEM ANKER – ERFAHRUNGEN UND BERICHTE AUS DEM ANKER-ZENTRUM MANCHING/INGOLSTADT
Mi, 23. März 2022, 19 Uhr
Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus zeigt der Bayerische Flüchtlingsrat vom 22. bis 26. März 2022 die Ausstellung ANKER LICHTEN. Seit August 2018 brüstet sich Bayern mit der landesweiten Etablierung der so genannten ANKER-Zentren. Die Abkürzung ANKER steht für „Ankunft, kommunale Verteilung, Entscheidung und Rückführung“. In diesen menschenunwürdigen Gemeinschaftsunterkünften müssen alle ankommenden Asylbewerber*innen leben, bis über ihr Asylverfahren entschieden wird. Je nach Standort teilen sich bis zu 1.000 Personen Mehrbettzimmer, sanitäre Anlagen und Gemeinschaftsräume. Regelmäßig werden vom Sicherheitspersonal und mittels sogenannter präventiver Polizeirazzien die Zimmer durchsucht. Geflüchtete in ANKER-Einrichtungen haben keine Privatsphäre und sind einer ständigen Kontrolle und Überwachung ausgesetzt. Sachleistungsprinzip und Residenzpflicht schränken die Bewegungsfreiheit und die Selbstbestimmung der Menschen massiv ein.
Ob mit der neuen Bundesregierung hier Änderungen zu erwarten sind, steht in den Sternen. Bayerns Innenminister, Joachim Hermann, hat jedoch schon angekündigt an dem Konzept festhalten zu wollen. Grund genug nochmal genauer hinzuschauen: Was hat es mit diesen ANKER-Zentren auf sich? Wer lebt dort und unter welchen Umständen? Mit welchen Problemen haben Geflüchtete in ANKER-Zentren zu kämpfen und wie lange müssen sie dort bleiben? Was bedeuten diese Orte für die Menschen, die dort leben müssen, aber auch für unsere Gesellschaft?
Vom 22. bis 26. März 2022 können Interessierte im Köşk die Ausstellung ANKER LICHTEN besuchen bzw. an einem geführten Rundgang durch die Ausstellung teilnehmen und dabei mehr über die Situation von Geflüchteten in ANKER-Zentren erfahren.
Zudem findet am 23. März 2022 um 19 Uhr in Kooperation mit dem Münchener Flüchtlingsrat und Bellevue di Monaco eine Podiumsdiskussion statt: System ANKER – Erfahrungen und Berichte aus dem ANKER-Zentrum Ingolstadt/Manching.
Bereits im Jahr 2021 hat der Münchner Flüchtlingsrat eine gleichnamige Broschüre veröffentlicht, in der das Projekt „Infobus Ingolstadt“ betroffenen Personen aus der Beratungsarbeit des ANKER-Zentrums Oberbayern in Manching/Ingolstadt und seinen Dependancen die Möglichkeit gegeben hat, über ihre Lebensrealitäten, Erfahrungen, Probleme, Perspektiven und Wünsche zu berichten. Außerdem wird Simon Sperling, Doktorand am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien der Universität Osnabrück und Mitverfasser der Broschüre, eine wissenschaftliche Perspektive auf das Konzept der ANKER-Zentren bieten.
* Die Teilnahme ist kostenlos. Für die geführten Rundgänge und die Podiumsdiskussion wird um vorherige Anmeldung gebeten: kontakt@fluechtlingsrat-bayern.de
** Bitte beachtet die Hygieneregeln vor Ort: Beim Ausstellungsbesuch und den Führungen gelten die 3G-Regel, das Abstandsgebot von 1,5 m und eine FFP2-Maskenpflicht. Bei der Podiumsdiskussion gilt die 2G-Regel und eine FFP2-Maskenpflicht.
*** Die Ausstellung ANKER LICHTEN gibt es auch eine online: https://anker-lichten.de
Foto: © Matthias Weinzierl
HALLO FÄRBEREI-DACHGARTEN 2022
HALLO FÄRBEREI-DACHGARTEN 2022
Der Färberei-Dachgarten macht wieder die Türen auf!
18. März 2022 | 15 – 18 Uhr
Färberei, Claude-Lorrain-Str. 25, 81543 München
Anmeldung bei lissiforster@gmail.com, da die Teilnehmeranzahl auf 8 Leute begrenzt ist.
Am Freitag, 18. März starten wir um 15 Uhr in der Färberei mit dem ersten Workshop in diesem Jahr. Wir werden gemeinsam die Beete für die kommende Saison vorbereiten, das Saatgut vom letzten Jahr sortieren und neues Saatgut in Anzuchtschalen ansähnen. Dabei könnt ihr dann auch gerne was für euren Balkon oder Garten mitnehmen.
Es sind alle herzlich Willkommen, die den Dachgarten der Färberei kennenlernen wollen – wir freuen uns auf Euch!
*Bitte beachtet die aktuellen Hygienevorschriften: Es gilt die 3G-Regel und eine FFP2-Maskenpflicht. Schüler*innen gelten als getestet – bitte Schüler*innen-Ausweis mitbringen!
Foto: Elisabeth Forster
NEUES KÖŞK – Ausstellung studentischer Arbeiten, TUM / LSA
NEUES KÖŞK
Ausstellung studentischer Arbeiten
8. bis 20. März 2022
Öffnungszeiten: Di bis Sa, 16 bis 20 Uhr | So, 15 bis 20 Uhr
Präsentation der Arbeiten
Mo 7. März 2022
ab 10 Uhr
Podiumsdiskussion mit Livestream & Musik im Anschluss
INTERIM I PERMANENT – Neue Räume für das Köşk!
Fr 18. März 2022, 19 Uhr
GÄSTE Katrin Habenschaden Zweite Bürgermeisterin LH München, Dr. Martin Klamt Referat für Stadtplanung und Bauordnung LH München, Laura Bruns Stadtstattstrand, Joshua Neumann Common Ground, Andrea Huber KÖŞK | MODERATION Matthias Weinzierl Kunst im Quadrat
LIVESTREAM-LINK: https://www.youtube.com/watch?v=bavQO36jkNM
IM ANSCHLUSS: DJeyrototo & DJ Blaumann
Bachelorstudierende zeigen die im Wintersemester 21/22 am Lehrstuhl für Städtische Architektur der TU München entstandenen Entwürfe zur Entwicklung neuer Räume für das KÖŞK. Da das Kunst- und Kulturzentrum im Westend voraussichtlich Ende 2022 – seit Kurzem ist bekannt: Ende 2023 – die Räume der ehemaligen Stadtbibliothek verlassen muss, wurden potenzielle Bestandsgebäude, wie leerstehende Gebäude oder auch Flächen für einen temporären Bau im Stadtraum München untersucht, die dem KÖŞK als Zwischennutzung oder auch permanent ein neues Zuhause bieten könnten. Die entstandenen Arbeiten sind in Form von großen Modellen und Zeichnungen ausgestellt.
Am Freitag, 18. März findet eine öffentliche Podiumsdiskussion statt. Unter dem Titel INTERIM | PERMANENT – NEUE RÄUME FÜR DAS KÖŞK! wird es dabei über die konkrete Ortssuche für das neue KÖŞK gehen. Diskutiert wird aber auch über grundlegende Fragestellungen nach (Frei)Raum für Kunst und Kultur in München und nach alternativen Stadtentwicklungsmodellen. Wo und in welcher Form kann München auch in Zukunft innerstädtische, offene Freiräume für Kunst und Kultur bieten? Wie kann die Stadt auch für finanzschwache Akteure, ohne Konsumzwang attraktiv bleiben? Und will die Stadt das überhaupt bzw. was tut sie dafür?
Die Ausstellung präsentiert Arbeiten folgender 26 Bachelorstudierenden:
Daniel Fölsch + Timm Hetterich, Larissa May + Lilly Kandzia, Salma Sadek + Hejla Berisha, Theresa Fürst + Annika Mayer, Santiago Chang + Nathan Schulte, Juri Nitz + Cecilia Feng, Levin Arnold + Vitus Michel, Markus Köhler + Till Zerkaulen, Friedrich Mönninger + Michael Antwi, Philipp Dopfer + Jacob Neff, Jonathan Hoff + Nadine Rott, Philipp Unger + Jannes Scherzer, Ausstellungskonzept: Anna Bolok + Lukas Meisner
Betreuung: Jana Hartmann, Zora Syren | arc.ed.tum.de/lsa
Gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München und vom Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe
* Bitte beachtet die Hygieneregeln vor Ort: Beim Ausstellungsbesuch gilt die 3G-Regel und eine FFP2-Maskenpflicht. Bei der Podiumsdiskussion gilt die 2G-Regel und eine FFP2-Maskenpflicht.
Foto: Andrea Huber
SYNTH IT YOURSELF!
SYNTH IT YOURSELF
Ein Wochenende voll mit crazy Sounds, experimenteller Musik und neuem Wissen
11. bis 13. Februar 2022 & 25. bis 27. Februar 2022
jeweils Fr 16-20 Uhr & Sa + So 14-18 Uhr
Färberei – Claude-Lorrain-Str. 25 // 81543 München
empfohlen ab 12 Jahren
Anmeldung mitunter oe_werkstatt@kjr-m.de
Bitte Name, Telefonnummer, Alter und gewünschtes Wochenende angeben!
Die zwei Künstler Raphael Weilguni und Vincent Scheers verbinden Ton mit Technik zum selber machen. Du kannst die Basisprinzipien des Synthesizerbauens erlernen und ausprobieren. Der Workshop geht über drei Tage. Am Freitag bauen und löten wir die Synthesizer aus kleinen Elektronikchips. Außerdem verknüpfen wir Sensoren mit dem Synthesizer, die verschiedene Klangsteuerung ermöglichen. Samstag machen wir uns auf die Suche nach den besten Sounds. Wir gehen raus und nehmen Töne auf. Die „field recordings“ werden dann mit dem Synthesizer kombiniert. Sonntag können dann aus eigenen Sounds Tracks gemacht werden. Wir wollen mit den Synthesizern fertige Musikstücke produzieren.
Der Workshop richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene ab 12 Jahren, die Spaß haben sich auszuprobieren und mit Klängen zu experimentieren.
* Bitte beachtet die Hygieneregeln vor Ort: Es gilt die 2G-Regel und eine FFP2-Maskenpflicht. Schüler*innen gelten als getestet – bitte Schüler*innen-Ausweis mitbringen!
Foto: Vincent Scheers
Achtung Raupe!
ACHTUNG RAUPE!
Eine Produktion von Schauburg LAB
Ihr wolltet schon immer mal wissen, was die komplizierten Wörter Mimikry und Metamorphose bedeuten? Dann dürft ihr die Perfomance des Raupe LAB im Kösk nicht verpassen. 7 Kinder aus dem SCHAUBURG LAB haben sich 4 Monate lang theatral und performativ mit Raupen, ihren verschiedenen Zuständen und genialen Eigenschaften beschäftigt. Unter der Leitung von ANTON KAUN und TILL RÖLLE entstand in den Werkstätten der FÄRBEREI ein vielschichtiges Kunstwerk: eine Kollage aus Animationsfilmen, Noise, Malereien und einer großen leuchtenden Raupen-Skulptur, die München unsicher macht. Eine Raupe frisst sich durch die Stadt… was am Ende übrig bleibt, erlebt ihr hier.
Mit: Ariane, Emil, Felix, Josefine, Lewin, Mathilda & Yueyang
AUFFÜHRUNGEN
Fr 25.2.2022 um 17:30 Uhr im Köşk – Schrenkstr. 8 – 80339 München
Fr 4.3.2022 um 14:30 Uhr in der Schauburg – Franz-Joseph-Straße 47 – 80801 München
Anmeldung unter: till.roelle@muenchen.de
* Bitte beachtet die Hygieneregeln vor Ort: Es gilt die 2G+-Regel und eine FFP2-Maskenpflicht. Kinder, die noch nicht 14 Jahre alt sind, sind von der 2G+-Regel ausgenommen. Schüler*innen ab 12 Jahren gelten als getestet, da sie regelmäßigen Testungen im Rahmen des Schulbesuchs unterliegen, und müssen neben Impf- oder Genesenenzertifikat keinen Testnachweis vorzeigen.
Foto: Till Rölle
KuReLa – Das KunstRedaktionsLabor präsentiert: STEAM AND STREAM
KuReLa – Das KunstRedaktionsLabor präsentiert:
STEAM AND STREAM
ES GEHT WEITER – SCHALTET euch EIN, HÖRT zu, stellt FRAGEN und KOCHT mit:
KARTOFFELCURRY und POL ROTI aus Sri Lanka (alles vegan)!
SAMSTAG, 05.02. 2022 um 18 Uhr
Unser STARGAST: Creative Mind LUIS ABLER
Stream über unseren YouTube-Kanal „Färberei & Köşk“ über folgenden Link: youtube.com/channel/UCwHIo-chVDZhFL97LL3CWPQ/live
Wir (Charlotte, Shana, Clara und Margarethe) laden einmal pro Monat verschiedene interessante Künstler*innen in die Färberei ein und kochen zusammen vegane Rezepte, die uns gefallen. Ihr könnt gerne mitkochen oder auch einfach nur zuschauen, stellt auch gerne Fragen an unseren Gast Creative Mind Luis Abler oder zum Rezept in unseren Livechat. Wir freuen uns auf euch!
ZUTATEN POL ROTI
800g Weizenmehl
350g geraspelte Kokosnuss
300 ml Wasser
1,5 TL Salz
3 grüne Chilis, in Scheiben geschnitten
75g gehackte Zwiebeln
10 Curryblätter ebenfalls klein gehackt
ZUBEREITUNG
Alle Zutaten in einer Schüssel zu einem Teig vermengen. Kugeln in Tennisballgröße formen und auf einer mit Mehl bestäubten Fläche platt drücken. In einer heißen Pfanne auf jeder Seite ca. 3-4. Min backen, bis das Roti leicht braun und knusprig ist. Kartoffel Curry: Zutaten: 400g Kartoffeln (geschält und in mundgerechte Stücke geschnitten) 1 kleingeschnittene Zwiebel 1TL Pfeffer 2 zerstoßene Knochblauchzehen 2 frische, grüne Chilis (ein- bis zweimal diagonal durchgeschnitten) 10 kleingezupfte Curryblätter 1 Stück Zimtstange 1 EL Currypulver 1 Prise Gelbwurz 1/2 TL Bockshornkleesamen 1 TL Salz 50 ml dickflüssigerer Kokosmilch 150 ml dünnflüssige Kokosmilch Zubereitung: Kartoffeln mit dünnflüssiger Kokosmilch und den übrigen Zutaten (außer dickflüssiger Kokosmilch) aufkochen. Hitze reduzieren und köcheln lassen, bis die Flüssigkeit so gut wie absorbiert ist. (ca. 15 min). Die dickflüssige Kokosmilch hinzufügen und erneut ca. 5 min köcheln, bis die Kartoffeln gar sind.
ZUTATEN KARTOFFELCURRY:
400g Kartoffeln (geschält und in mundgerechte Stücke geschnitten)
1 kleingeschnittene Zwiebel
1TL Pfeffer
2 zerstoßene Knochblauchzehen
2 frische, grüne Chilis (ein- bis zweimal diagonal durchgeschnitten)
10 kleingezupfte Curryblätter
1 Stück Zimtstange
1 EL Currypulver
1 Prise Gelbwurz
1/2 TL Bockshornkleesamen
1 TL Salz
50 ml dickflüssigerer Kokosmilch
150 ml dünnflüssige Kokosmilch
ZUBEREITUNG:
Kartoffeln mit dünnflüssiger Kokosmilch und den übrigen Zutaten (außer dickflüssiger Kokosmilch) aufkochen. Hitze reduzieren und köcheln lassen, bis die Flüssigkeit so gut wie absorbiert ist. (ca. 15 min). Die dickflüssige Kokosmilch hinzufügen und erneut ca. 5 min köcheln, bis die Kartoffeln gar sind.
KuReLa ist ein Projekt von KulturKick / KulturRaum e.V., Färberei & Köşk; gefördert von bkj / BMBF / Kultur macht stark / Künste öffnen Welten
FRÖHLICHE +++ TSCHÖ MIT Ö +++ WIR SEHEN UNS IM NÄCHSTEN JAHR!
Foto: Andrea Huber
FRÖHLICHE +++ TSCHÖ MIT Ö +++ WIR SEHEN UNS IM NÄCHSTEN JAHR!
AB 11. JANUAR 2022 SIND WIR WIEDER ERREICHBAR!
GESPRÄCHSHAUS 2021
GESPRÄCHSHAUS 2021 in der FÄRBEREI
Bonjour, Jung, Älter, Älteste, Stockjung,
Du bist herzlich eingeladen zu sprechen.
Wir teilen Wörter, Essen, Bilder, Ideen und Zeit.
Wann:
21. November 2021 | 5. /19. Dezember | 2. Januar 2022
jeweils von 14 bis 17 Uhr
Wo:
FÄRBEREI, Claude-Lorrain-Straße 25 / Rgb.
Unser gemeinsames Thema:
Konservieren // Ausstellen
Wir arbeiten mit verschiedenen Gesprächsformaten, testen und probieren sie mit anderen aus. Ziel dieser Treffen ist ein generationenübergreifender Austausch – eine Gruppe zu bilden, die Lust hat, 2022 ein theatralisches Format zu performen mit Caitlin van der Maas aus den Niederlanden. Sie spricht gerne mit jungen und alten Menschen, weil es für sie immer erfrischend ist, den Tag aus einem anderen Blickwinkel zu erfassen.
Was ist ein theatralisches Format?
Z.B. ein Gespräch führen und niederschreiben als Dialog. Einander interviewen und das Gesagte in Szene setzen. Zusammen kochen und nur quatschen, dabei aber z.B. beim Essen versuchen, die Gewohnheiten von jemand anderem zu übernehmen … Spielereien, Umschreibungen, Gesellschaft und Performance im weitesten Sinne.
Interesse? Melde dich an unter gespraechshaus2020@gmail.com
Hier geht’s zum GESPRÄCHSHAUS-Teaser!
* Bitte beachtet die Hygieneregeln vor Ort: Es gilt die 2G-Regel und eine FFP2-Maskenpflicht. Schüler*innen gelten als getestet – bitte Schüler*innen-Ausweis mitbringen!
Foto: Caitlin van der Maas
KuReLa – Das KunstRedaktionsLabor präsentiert: STEAM AND STREAM
KuReLa – Das KunstRedaktionsLabor präsentiert:
STEAM AND STREAM
Am SAMSTAG, 18.12.21 um 18 Uhr ist es ENDLICH so weit:
Wir starten unsere Live-Kochshow STEAM AND STREAM!
Wir (Shana, Clara, Margarethe und Charlotte) laden einmal pro Monat verschiedene interessante Künstler*innen in die Färberei ein und kochen zusammen vegane Rezepte, die uns gefallen.
Ca. 1h streamen wir über den YouTube-Kanal „Färberei & Köşk“:
https://www.youtube.com/watch?v=HCCz1OC1_s4
Ihr könnt gerne mitkochen oder auch einfach nur zuschauen, stellt auch gerne Fragen an die Künstler*innen oder zum Rezept in unseren Livechat.
Unser erster Stargast ist der großartige Musiker DiorSabe. King aka DiorSabe ist in Nigeria geboren und seit seinem 4. Lebensjahr in Deutschland. Hier hat er vor ca. 6 Jahren zusammen mit seiner kleinen Schwester Ada angefangen, Musik zu machen. Gerade haben sie zusammen ihren neuen Song „Supposed To“ veröffentlicht. Zusammen mit DiorSabe backen wir vegane Lebkuchen und wollen währenddessen mehr über ihn und seine Musik erfahren.
Wir freuen uns auf euch!
Hier findet ihr die ZUTATEN und das REZEPT für die VEGANEN LEBKUCHEN:
ZUTATEN
200 g Datteln
100 g Orangeat
250 g Marzipan
400 g Haselnüsse gemahlen
200 g Mandeln gemahlen
5 TL Lebkuchengewürz
5 TL Backpulver
120 ml Wasser
120 g Mehl
24 Stück Oblaten 70 mm
400 g vegane Schokolade zartbitter (alternativ: Zuckerguss aus 150g Zucker, 3EL Wasser, 1EL Zitronensaft)
ZUBEREITUNG
1. Wasser kochen und Datteln für ca. 10 min einweichen lassen
2. Marzipan grob zerkleinern und Orangeat fein hacken
3. Datteln abgießen (3 El Dattelwasser aufheben)
4. Datteln und 3 EL Dattelwasser fein pürieren
5. Dattelpüree, Mandeln, Haselnüsse, Orangeat, Marzipan, Lebkuchengewürz, Mehl, Backpulver, und Wasser zu einem Teig verkneten
6. Ofen auf 170 Grad Ober/Unterhitze vorheizen
7. Teig auf Oblaten geben und formen
8. Lebkuchen ca. 15 min backen
9. Lebkuchen gut abkühlen lassen
10. Vegane Schokolade über Wasserbad schmelzen (oder alternativ Zuckerguss anrühren)
11. Geschmolzene Schokolade auf Lebkuchen verteilen und aushärten lassen
Fotos: @arezuu; @rebeccaonthemic
KuReLa ist ein Projekt von KulturKick / KulturRaum e.V. Färberei & Köşk; gefördert von bkj / BMBF / Kultur macht stark / Künste öffnen Welten
KuReLa präsentiert: KRACH & KOCH
KuReLa präsentiert:
KRACH & KOCH
Live aus der Färberei
kommenden SONNTAG, 19.12.2021 ab 18:00 Uhr
2. Teil unseres KuReLa-STREAMING-MARATHONS – im NÄCHSTEN JAHR gibt’s mehr davon!
Klickt euch rein: https://youtu.be/5UCDG3LwHYA
KRACH
Anthômas live / 15 minutes of maximum fitness!
anthomas.bandcamp.com/
KOCH
Toshi kocht auf Keramikkugeln!
+ eventueller STARGAST
… und aus dem KuReLa-Team MODERIEREN & STREAMEN Antosch, Charlotte, Clara, Leo, Margarethe und Shana!
Bild: Anton Kaun
KuReLa ist ein Projekt von KulturKick / KulturRaum e.V., Färberei & Köşk; gefördert von bkj / BMBF / Kultur macht stark / Künste öffnen Welten
Hate Hurts – Fotoausstellung
work-in-progress (Livestream)
7. Dezember 2021
17:00 bis 19:00 Uhr
Offizielle Eröffnung (Livestream)
in Anwesenheit der Fotografin und Journalistin Cinzia D’Ambrosi
8. Dezember 2021
17:30 bis 20:00 Uhr
BaSHBozouki’s (Live-Performance / Livestream)
in Kooperation mit Migration macht Gesellschaft e.V.
10. Dezember 2021
ab 19:00 Uhr
Öffnungszeiten
Mi-Sa 17:30 bis 20:00 Uhr // So 15 bis 17:30 Uhr
* Bitte beachtet die Hygieneregeln vor Ort: Es gilt die 2G-Plus-Regel und eine FFP2-Maskenpflicht.
Zum Livestream geht’s hier!
Die aktuellen Ereignisse an der polnisch-belarussischen Grenze verdeutlichen, wie sehr geflüchtete Menschen von physischer und psychischer Gewalt betroffen sind.
Mit diesem Thema, der Misshandlung und den Menschenrechtsverletzungen von Geflüchteten und Flüchtenden an europäischen Grenzen sowie den dazu beitragenden Umständen, beschäftigt sich die Dokumentar-Fotografin Cinzia D’Ambrosi in ihrem Fotoprojekt „Hate Hurts“. Vom 7. bis 17. Dezember zeigt sie Ausschnitte ihrer Arbeit in einer Fotoausstellung im Köşk.
Die Dokumentar-Fotografin und Journalistin ist Aktivistin für Menschenrechte und spezialisiert auf Migration, Formen von Gewalt und Frauenrechte. Oft kooperiert sie dabei mit NGOs oder Stiftungen. Sie ist seit über 12 Jahren auf diese Weise aktiv. Das fotografische Projekt „Hate Hurts“ begann 2015. Seit dem zeichnet Cinzia D´Ambrosi die Auswirkungen dieser gewalttätigen Vorgänge an den EU-Grenzen auf. Ziel ihres Projekts ist es, die strukturelle Gewalt gegen Geflüchtete aufzuzeigen.
offspace SENTIMENTAL
offspace SENTIMENTAL
13.10. – 31.12.2021
MaximiliansForum, Unterführung Maximilianstraße / Altstadtring
Täglich 24 Stunden einsehbar. Die Passage ist nicht barrierefrei.
Ein Projekt zu Offspaces in München, kuratiert von Hanna Banholzer. Teilnehmende Offspaces und Schaufenstergalerien: 18,2, apartment der kunst, EYES ONLY, fructa, Galerie FOE, GiG, KloHäuschen, Nicht Verfügbar, NODEPRESSIONROOM, Pinokiothek der Moderne, rosastern, sandkasten, super+CENTERCOURT, VIER8L und WELTRAUM.
Als „Offspace“ werden Räume der Kunst bezeichnet, in denen selbstorganisiert oft die ersten Präsentationen junger Künstler*innen stattfinden. Sie sind Hotspots für noch nicht Etabliertes, an denen sich Kommendes sehen lässt, Künstler*innen und Kurator*innen sich ausprobieren und erste Erfahrungen sammeln. Insgesamt sind 15 Münchner Offspaces exemplarisch ausgewählt und erhalten hier eine Bühne, die die Diversität dieser Räume und ihrer unterschiedlichen Konzepte vermittelt. Eine Reihe von Veranstaltungen begleitet das Projekt. Zudem erscheint die Hotspots of Art-Map in aktualisierter Auflage. Und im Rahmen der Kooperation MaximiliansForum + Ö bietet Die Färberei/Köşk verschiedene Werkstätten an, unter dem Titel „how to create an artist-run space“ für jungen Künstler*innen und solche, die es werden wollen.
**Bitte informieren Sie sich vor Ihrem Besuch auf der Website zu den aktuellen geltenden Corona-Regelungen. Mehr Information zum Ausstellungsprojekt und jeweils aktuell zu den Terminen auf maximiliansforum.de**
MaximiliansForum – Passage für Kunst und Design
Ein Kunstraum der Stadt München
Unterführung Maximilianstraße / Altstadtring
Täglich 24 Stunden einsehbar. Die Passage ist nicht barrierefrei.
STAATSBANKETT ZU EHREN DES DEMOS in der Botschaft der Unruly Ghosts
FRAGMENTE EINES STAATSBANKETTS ZU EHREN DES DEMOS
in der Botschaft der Unruly Ghosts
Ausstellung
28. November bis 3. Dezember 2021
Eröffnung der Ausstellung:
So 28.11.2021 um 15 Uhr
Eintritt frei – Spenden erwünscht
Öffnungszeiten des Ausstellungsraums:
Sonntag 28.11.21 15 Uhr bis 20 Uhr
Mittwoch 01.12.21 15 Uhr bis 20 Uhr
Freitag 03.12.21 15 Uhr bis 20 Uhr
>> Die Ausstellung ist vom 28.11.21 bis zum 03.12.21 von außen einsehbar <<
Beteiligte Künstler*innen:
Kristin Brunner, Klaus Erika Dietl, Molly McDolan, Friederike Förster, Sebastian Giussani, Jakob Hentze, Margarete Hentze, Phoebe Lesch, Daniel Man, Stephanie Müller, Gerburg Neunteufl, Pipina Schickaneder, Viviane Podlich, Esther Pschibul, Silvia Wienefoet
Künstlerische Leitung:
Kristin Brunner, Friederike Förster, Margarete Hentze
Leitung der digitalen Botschaft der Unruly Ghosts:
Viviane Podlich
Wie haben uns die letzten 2 Jahre geprägt? Wie hat sich die Gesellschaft in der pandemischen Zeit verändert? Wie verhalten sich Repräsentation, Demokratie und Digitalisierung zueinander?
Diesen Fragen stellte sich das Künstler*innenkollektiv UNRULY GHOSTS und präsentieret nun diese Konfrontation in einer hybriden Ausstellung im KÖŞK. Die Besucher*innen sind eingeladen, die Fragmente des Staatsbankett zu Ehren des Demos zu erleben.
Die Ausstellung zeigt die Auseinandersetzung des Kollektivs über die Veränderungen der globalen Wirtschaft, des menschlichen Miteinanders und Kommunikation der letzten Jahre. Geboten werden Fragmente von Performances, Happenings und Interaktionen interdisziplinär arbeitender Künstler*innen.
Die hybride Ausstellung entsteht in Wechselwirkung analoger und digitaler Bestandteile. Der physische Raum des KÖŞKs wird um den digitalen Raum des Botschaftsgebäudes der UNRULY GHOSTS erweitert, einem fiktiven Gebäude, das man mit dem Smartphone betreten kann.
Das Medium des hybriden Banketts bietet köstliche Widersprüche: Das metaphorische Speisen weckt Sehnsüchte nach gemeinsamen Feiern und steht dabei in starkem Kontrast zu unserer Corona-Realität. Das Staatsbankett als Mittel demokratischer Repräsentation mit seinen an aristokratischer Etikette orientierten Abläufen offenbart dabei undemokratische Prozesse in unserer Gesellschaft.
Mehr Infos unter: unrulyghosts.de
* Bitte beachtet die Hygieneregeln vor Ort: Es gilt die 2G-Plus-Regel und eine FFP2-Maskenpflicht.
Foto: Unruly Ghosts Streitfeld © www.stereoacht.com 2020
SPUREN DER BEGEGNUNG – Eine Ausstellung des P-Seminar Kunst vom Pestalozzi-Gymnasium
SPUREN DER BEGEGNUNG
Eine Ausstellung des P-Seminar Kunst vom Pestalozzi-Gymnasium
vom 9.-16.10.2021
im Köşk, Schrenkstraße 8, 80339 München
Öffnungszeiten:
Di-Fr, jeweils 16-19 Uhr
Sa-So, jeweils 11-14 Uhr und 16-19 Uhr
Zur Vernissage mit Live-Performance am 8.10.2021 um 18 Uhr sind alle herzlich eingeladen!
Alles hinterlässt Spuren. Doch zwischenmenschliche Begegnungen hinterlassen die signifikantesten und tiefsten Spuren. Jede Begegnung erzählt ihre eigene Geschichte. Nachdem durch Corona Begegnung und Berührung sehr eingeschränkt wurden, verstärkte sich für uns, dem P-Seminar Kunst vom Pestalozzi-Gymnasium, der Reiz, den diese Begegnungen haben, auf Äußerste. Wir befanden den Kontakt zwischen Menschen als unglaublich fruchtbaren Grund für künstlerische Auseinandersetzungen. Sei es in der Zusammenarbeit mit einem weiteren Künstler, einem Freund/ einer Freundin, in der Kommunikation mit fremden Menschen oder der Dokumentation einer Geschichte. In unserer Arbeit versuchen wir der Einsamkeit, die wir alle gezwungenermaßen erfahren mussten, etwas entgegenzusetzen. Ein Zeichen für Menschlichkeit und Nähe. Ein Zeugnis aller positiven und auch negativen Spuren der Begegnung und ihren Folgen im Kleinen, wie im Großen.
*Bitte beachtet die Hygieneregeln vor Ort. Es gilt die 3-G-Regel, das Abstandsgebot und eine medizinische Maskenpflicht.
Bild: P-Seminar Kunst, Pestalozzi-Gymnasium
THEATER APROPOS
THEATER APROPOS
MUSIK | THEATER | LITERATUR | INKLUSIV
Ein musikalisch-literarischer Abend
am 13. Oktober | Beginn: 19:30 Uhr, Einlass: 19 Uhr
im Köşk, Schrenkstraße 8
Eintritt frei | Spenden für die Künstler*innen sind willkommen
Nach dem vom Publikum mit großer Begeisterung aufgenommenen Auftritt im Juli im Feierwerk München gibt das Theater Apropos erneut Einblick in die breit gefächerten musikalischen und schauspielerischen Fähigkeiten des Ensembles, das unter anderem eigene Lieder und Texte präsentiert.
Unter der künstlerischen Leitung von Anton Prestele (Musik & Regie) und Burchard Dabinnus (Regie) präsentiert das inklusive Ensemble einen musikalisch-literarischen Abend von Blues und Pop bis Hip-Hop und „Kleine Zwischenfälle“ aus dem aktuellen Stück „Nehmen Sie die Untersuchungspille“ nach Daniil Charms.
* Bitte beachtet die Hygieneregeln vor Ort: Es gilt die 3-G-Regel, das Abstandsgebot und eine medizinische Maskenpflicht. Bringt bitte euren 3G-Nachweis mit und zeigt diesen am Eingang vor. *
www.theater-apropos.de/ | www.ariadne-ev.de/
Fotos © Benjamin Schmidt
Spielart: NOSE – Making sense of scents
SPIELART @ KÖŞK
NOSE – Making sense of scents
22.10. – 06.11.2021 | täglich von 17-22 Uhr geöffnet
Kuratiert von Eva Neklyaeva
Eintritt zu allen Veranstaltungen frei
NOSE ist eine Reihe von duftenden Nächten im KÖŞK, ein tägliches, kostenloses Veranstaltungsprogramm kuratiert für Euren Geruchssinn. Lauscht dem Geruch des letzten Waldes auf Erden. Folgt den duftenden Routen von Gewürzmigrationen. Nehmt ein Klang- und Duftbad. NOSE ist in diesem Jahr das olfaktorische Zentrum von SPIELART. Hier widmen wir uns den gleichen Themen wie im Rest des Festivals – aber mit unseren Nasen.
Der Geruchssinn ist der erste Sinn, den wir von Geburt an benutzen. Düfte lösen direkt Emotionen und Erinnerungen aus und haben einen Einfluss darauf, wie wir uns fühlen, wie wir uns zu Orten und Menschen verhalten. Geruch ist ein kulturelles Phänomen. Die Art und Weise, wie wir Gerüche artikulieren und Bedeutungen um sie herum schaffen, ist kulturell und sozial definiert. Das Programm von NOSE schöpft aus dem Reichtum der jüngsten soziologischen Forschung über die Art und Weise, wie Düfte Osmologien schaffen – Wertesysteme, die Gerüchen zugeschrieben werden. Welche Rolle spielt der Geruch als Mechanismus von Othering (Fremd-Machung)? Welche Beziehung besteht zwischen Geruch und Macht? Wie kann die Kreation von Düften zugänglicher gemacht werden? Wie leicht lassen wir uns durch Gerüche manipulieren? Können wir Düfte hören, wie wir Musik hören würden? NOSE bietet Eurem Geruchssinn ein tägliches Abenteuer, inspiriert von Minna Salamis Konzept des sinnlichen Wissens: „Wenn etwas sinnlich ist, wirkt es nicht nur auf unsere Sinne, sondern auf unser ganzes Sein – auf Geist, Körper und Seele.“
Es wird Performances geben, Installationen, Konzerte, Workshops, Vorträge, Aktivitäten für Kinder. Kommt mit Eurer Familie, Euren Freund*innen, Euren Liebsten. Die Bar ist immer geöffnet.
Ausführliche Infos zum Programm findet ihr auf der SPIELART-Website.
Kommt vorbei, wir freuen uns auf euch!
**Bitte beachtet die Hygieneregeln vor Ort. Es gilt die 3-G-plus-Regel, das Abstandsgebot und eine medizinische Maskenpflicht.**
Fotos: Pomo, Varun Narain, Veronika Wagner, Hugo Sanchez, Simone Schlögl, Spielart
BÖRDS`WÖRDS – Wandbildworkshops Brudermühlbrücke
BÖRDS’WÖRDS
WANDBILDWORKSHOPS unter der BRUDERMÜHLBRÜCKE
4. bis 7. November 2021
Ihr wolltet schon immer Mal eine richtig große und laaaaange Wand im öffentlichen Raum gestalten? Dann kommt zu unseren Workshops unter der Brudermühlbrücke! Mit erfahrenen Künstler*innen könnt ihr Eure unterschiedlichen Stile mit Dose, Pinsel oder Rolle an einer der großen Wände der Brudermühlbrücke ausprobieren und kombinieren.
WARM UP: DONNERSTAG, 4. November 2021
an der BRUDERMÜHLBRÜCKE:
ab 14 Uhr: VORSTREICHEN der WAND
Treffpunkt: unter der Brudermühlbrücke – Brückenpfeiler an der Isar
in der FÄRBEREI – Claude-Lorrain-Str. 25, Rückgebäude
ab 17 Uhr: SCRIBBELN und gemeinsames KOCHEN
um 20 Uhr: FILMvorführung GRENZGEBIET – empfohlen ab 16 Jahre
80-minütiger Dokumentarfilm von Matti Cordewinus
GRENZGEBIET handelt von drei jungen Menschen, die sich auf das Besprühen von Zügen spezialisiert haben. Dabei verzichtet der Film auf das Ablichten ihrer Werke, fokussiert ihre Gesichter, wenn es eng wird, fängt Stimmungen ein und schnoddrige Dialoge.
Info und Anmeldung: Die Teilnahme ist keine Voraussetzung für die weiteren Workshoptage. Ihr könnt euch auch nur zu einzelnen Veranstaltungen am Donnerstag anmelden. Anmeldung unter oe_werkstatt@kjr-m.de mit Name, Alter, Telefonnummer und wo ihr mitmachen möchtet.
WORKSHOP I: WANDBILDWORKSHOP mit Krista und Kenneth
Empfohlen für Alle ab 5 Jahren
Maximal 15 Teilnehmer*innen
Bitte denkt an warme, bekleckerbare Kleidung und Mundschutz!
>> Anmeldung mit Termin- und Workshopangabe (Workshop I oder II), Name, Alter, Telefonnummer: oe_werkstatt@kjr-m.de >>
* Hinweis: Eine durchgängige Anwesenheit ist keine Vorraussetzung für die Teilnahme. Keine künstlerischen Kenntnisse erforderlich!
FREITAG, 5. November 2021:
ab 13 Uhr Wand vorstreichen
Treffpunkt: unter der Brudermühlbrücke am Radweg
WORKSHOP TAG 1:
SAMSTAG, 6. November 2021
12 Uhr bis 16 Uhr
Treffpunkt: unter der BRUDERMÜHLBRÜCKE am Radweg
WORKSHOP TAG 2:
SONNTAG, 7. November 2021
11.30 Uhr bis 15 Uhr
Treffpunkt: unter der BRUDERMÜHLBRÜCKE am Radweg
WORKSHOP II: WANDBILDWORKSHOP mit Bine und Anna
Empfohlen für Alle ab 14 Jahren
Maximal 8 Teilnehmer*innen
Bitte denkt an warme, bekleckerbare Kleidung und Mundschutz!
>> Anmeldung mit Termin- und Workshopangabe (Workshop I oder II, Name, Alter, Telefonnummer: oe_werkstatt@kjr-m.de >>
* Hinweis: Eine durchgängige Anwesenheit ist keine Vorrausetzung für die Teilnahme. Keine künstlerischen Kenntnisse erforderlich!
WORKSHOP TAG 1:
FREITAG, 5. November 2021
ab 12 Uhr bis 16.00 Uhr
Treffpunkt: Färberei, Claude-Lorrain-Str. 25
wer erst später kann, kommt bitte direkt zur Brudermühlbrücke – Brückenpfeiler an der Isar. Ende ca. 16.00 Uhr an der Brücke oder ca. 16.30 Uhr in der Färberei.
WORKSHOP TAG 2:
SAMSTAG, 6. November 2021
ab 12 Uhr bis 16.00 Uhr
Treffpunkt: Färberei, Claude-Lorrain-Str. 25
wer erst später kann, kommt bitte direkt zur Brudermühlbrücke – Brückenpfeiler an der Isar. Ende ca. 16.00 Uhr an der Brücke oder ca. 16.30 Uhr in der Färberei.
WORKSHOP TAG 3:
SONNTAG, 7. November 2021
12 Uhr bis 16 Uhr
Treffpunkt: Färberei, Claude-Lorrain-Str. 25
wer erst später kann, kommt bitte direkt zur Brudermühlbrücke, Brückenpfeiler an der Isar. Ende ca. 16.00 Uhr an der Brücke und ca. 16.30 Uhr an der Färberei.
** Für alle Aktionen im Rahmen der Workshopreihe gelten folgende Hygieneregeln in Innenräumen: 3-G-Regel, Abstand, Maske in Bewegung bzw. falls der Abstand nicht gewahrt werden kann. Schüler*innen gelten als getestet – bitte Schülerausweis mitbringen!
Bild: Bine Mayer
Puente-Kollektiv: Filmabend
!!!! ACHTUNG PROGRAMM-ÄNDERUNG:
Mehr Informationen zu dem Film und den Trailer findet ihr auf:
Das PUENTE-KOLLEKTIV lädt ein:
FILMABEND: GRENZGEBIET – 80-minütiger Dokumentarfilm von Matti Cordewinus
empfohlen ab 16 Jahren
Freitag, 12. November – Einlass ab 18 Uhr
im Maximiliansforum
(Unterführung Maximilianstr./Altstadtring)
GRENZGEBIET handelt von drei jungen Menschen, die sich auf das Besprühen von Zügen spezialisiert haben. Dabei verzichtet der Film auf das Ablichten ihrer Werke, fokussiert ihre Gesichter, wenn es eng wird, fängt Stimmungen ein und schnoddrige Dialoge.ein.
>> Da das Maxforum recht kalt ist, gibt es warmes veganes Essen,Tee und andere Getränke. Also zieht euch warm an für den Film „Grenzgebiet“! >>
* Bitte beachtet die Hygieneregeln vor Ort: Es gilt die 2-G – Regel. Abstand, Maske in Bewegung bzw. falls der Abstand nicht gewahrt werden kann.
Foto: Matti Cordewinus
KURZ IM QUADRAT @the.tent
Hurra! Wir sehen uns alle wieder!
KURZ IM QUADRAT
am Samstag, 9. Oktober zu Gast @ THE TENT im Kapuzinerhölzl
The Tent wird am 9.10. zum Quadrat – auf Euch warten: coole Workshops, feine Musik, warmes Lagerfeuer, anspruchsvolles Tischtennis, kühles&heißes Trinken, lecker Snacks solange der Vorrat reicht … gerne auch Essen und Trinken mitbringen!
Los geht’s um 16 Uhr. Bringt eure Picknickdecken, Kinder, Proviant, Freund*innen, warme Jacken und Decken und Unterhosen mit. Die unglaublichen MOON NOT WAR spielen um 20 Uhr endlich ihr Nachholkonzert vom KUNST IM QUADRAT, drum herum gibt’s tanzbare DJ-Musik, die Ö-Malwerkstatt und Video im Quadrat.
Alles ist draußen, deshalb gibt es das KURZ IM QUADRAT nur bei trockenem Wetter. Die Wetterprognosen stehen gut!
SO KOMMT IHR DA HIN
THE TENT Munich
In den Kirschen 30
80992 München
https://smex-ctp.trendmicro.com:443/wis/clicktime/v1/query?url=www.the%2dtent.com&umid=083ba019-0259-4f5e-8ddf-481613c8b6ad&auth=3d32978613b11eb2116bd2fd320d99e7dfb672c3-3851d39b5a847cdc030ffcb26a3dd63bc33d4641
PROGRAMM
ab 16 Uhr
Dj Antosch legt polnischen Hip Hop auf
Dj verkratzer alias Anton Kaun
Ö-Malwerkstatt mit Sabine Mayer und Anna Gienidou
Video im Quadrat – Genelabo fährt zu abendlicher Stunde mit seinem Projektionsradl vor und schmeißt Visuals zum Sound in den Himmel, in die Natur, auf Wände oder was auch immer sich finden lässt.
20 Uhr
MOON NOT WAR ist eine Band, die mit Bleifuß fährt. Anna McCarthy (vocals, bass), Antenne Danger (vocals, keys), Shino Plum (guitar) und 2-d Torso (drums) machen abgründige Songs über Sex, Liebe, Hass, Herzschmerz, Wut und Euphorie, mal heiter, mal aber auch ganz humorlos. Dabei haut McCarthy Sätze wie Everyday is a making love to me day (Vengeance) oder It’s a summer of war (Summer of War) mit einer umnachteten Selbstverständlichkeit raus, die die vermeintliche Ambivalenz solcher Zeilen sofort demaskiert. Das klingt dann auch musikalisch ähnlich kompromisslos, die Gitarre blechern, das Schlagzeug staubtrocken, der Bass knarrt, nur das Keyboard orgelt sich mit den gelegentlich hereinbrechenden Backgroundchören in einem angenehmen Pathos. Hätte Lydia Lunch mit The Fall als backing band Lieder von Kurt Weill vertont, hätte das vielleicht auch ein bisschen so geklungen. MOON NOT WAR – eine mysteriöse Band die man selten zu Gesicht bekommt, die sich aber bereits mit Ian Svenonius und Laetitia Sadier (Stereolab) die Bühne geteilt haben.
Fotos: Fabian Beger, Andrea Huber
** Vielen Dank an das wundervolle Team von The Tent, an Neustart Kultur und ans Sozialreferat für die Unterstützung! **
AUTUMNISM
AUTUMNISM
Malerei – Fotografie – Skulptur – Collage
18. bis 26. September 2021
Eröffnung: Fr, 17. September 18 Uhr
Mi – Sa 17 Uhr bis 20 Uhr // So 14 bis 17 Uhr
Raphael Brunner
Saskia Espermüller
Angela Fechter
Atsuhide Ito
Wolfgang Stehle
Autumn heißt übersetzt Herbst. Eine Phase der Natur, die einerseits für sich selbst steht, aber auch einen Übergang darstellt, ein Bindeglied zwischen den Extremen Sommer und Winter. In Melancholie verliebte Gedichte kommen einem in den Sinn, aber auch das klare Licht, die Herbstfarben, kräftig, feurig. Autumnism, eine der Herbstsehnsucht gewidmete Lebenseinstellung also? Autumnism, wie ihn die Ausstellung als begriffliche Idee benutzt, bespielt ein in sich reiches Spektrum. Das Übergangsmoment zum Arbeitsprinzip erklärt, öffnet viele Richtungen im Kopf. Weil Übergänge immer Entwicklungen sind. Im offenen Prozess stellen sie neue Bezüge her. Durch Assoziation, die Kraft der Erinnerung, Dialog und Humor.
*Bitte beachtet die Hygieneregeln vor Ort. Es gilt die 3-G-Regel, das Abstandsgebot und eine medizinische Maskenpflicht.
Bild: Saskia Espermüller
Die Arbeiten von Saskia Espermüller gleichen Auseinandersetzungen mit Facetten des Vergangenen. Dies spiegelt sich in malerisch-grafischen Bildern sowie Collagen wieder. Grundlage sind persönliche Materialsammlungen. Ihren Arbeiten haftet neben der zunächst real wirkenden Bildwelt immer auch etwas Surreales an. Espermüller erschafft dabei Raumbilder, die entrückt erscheinen und den Betrachter doch in ihre pulsierende Oberfläche hineinziehen.
Angela Fechter kreiert in ihren fotografischen Werken eine ganz eigene, abgeschlossene Welt, eine bestimmte Färbung von Raum und Zeit. Sie widmet ihre Arbeiten dem Vergehen von Zeit, dem Erblühen ebenso wie dem Verblühten. Ihre Fotografien haben archetypische Züge und bleiben deshalb lange im Gedächtnis.
Ganz anders arbeitet Atsuhide Ito: London wurde überschwemmt und hat sich in eine Sumpflandschaft verwandelt. Durch die Luftverschmutzung erscheint der Himmel in einem konstanten hellen Nebel. In den nekro-kapitalistischen Ruinen nehmen Pilze die Größe von Bäumen an. Itos Ölmalerei bildet diese unheimlich wirkende Nuklearfantasie dennoch mit einem Hauch von Optimusmus ab.
Wolfgang Stehles bildhauerischen Arbeiten sind im Moment eines Zerfallsprozesses gestoppt. Sie erfahren in der Auflösung eine Transformation und werden ästhetisch neu definiert. In der Existenz der Dinge wird so die visuelle Qualität erweitert.
In der Malerei von Raphael Brunner begegnen sich Figuren, Tiere, Dinge an abstrakten Orten. Ähnlich frei, unvermittelt und widersprüchlich, ernsthaft und zugleich komisch, wie wir es aus Gedanken oder Träumen kennen. Die Bilder zeigen eine szenisch orientierte, abstrahierte Malerei, die Fläche, Farbe und Geschichten liebt.
SEXWORK VS. PROSTITUTION
SEXWORK VS. PROSTITUTION
-Von der körperlichen Selbstbestimmung bis zur patriarchalen Ausbeutung-
Eine Diskussion im Köşk
im Rahmen der Aktionswoche „DU in der Gesellschaft“
Sonntag, 19. September 2021
17 bis ca. 18:30 Uhr
Moderation: SHAHRZAD EDEN OSTERER
Gäste: SILVIA RECKERMANN (Terre des femmes), RUBY REBELDE
LINK ZUM LIVESTREAM: https://youtu.be/osJS9oi5mQQ
Bei diesem Thema gehen die Meinungen vieler Feministinnen und Feministen weit auseinander. Die Stimmung ist oft emotional geladen. Doch wie können wir uns trotz unterschiedlicher Standpunkte weiterhin gegenseitig unterstützen.
Denn verfolgen wir nicht am Ende alle das gleiche Ziel?
Dass, das „System des Patriarchat“ beendet wird und alle Frauen* selbstbestimmt leben können?!
Deshalb laden wir euch am 19. September 2021 um 17 Uhr ins Köşk ein, um unseren spannenden Gästen aufmerksam zu lauschen, zuzuhören, zu verstehen und im besten Fall voneinander zu lernen.
*Bitte beachtet die Hygieneregeln vor Ort. Es gilt die 3-G-Regel, das Abstandsgebot und eine medizinische Maskenpflicht.
Bild: We Won’t Shut Up
Noise- und Performancefestival
NOISE – UND PERFORMANCEFESTIVAL
Mühgehtgegennull
2000 Jahre Institut für Leistungsabfall und Kontemplation
28. bis 30. Juli 2021
PROGRAMM
28. Juli ab 18 Uhr
A.R.A. | Dafalgan | rumpeln |
29. Juli ab 19 Uhr
Mediendienst Leistungshölle | fabiola| Dlfluk | Dtlv.Doom
30. Juli ab 18 Uhr
Peter Arun Pfaff | SebGiu | Bloody | TecRoe | Tobias Grewenig
Ursprünglich letztes Jahr im Rahmen der Ausstellung „20 Jahre institut für leistungsabfall und kontemplation“ geplant, findet das Noise- und Performancefestival nun endlich statt. Aus einer kleinen, fast intimen Konzertreihe ist nun ein hochkarätiges Noise- und Performancefestival geworden. Mit Veronica Katta, Stephanie Müller und Fabiola sind neben den in München, Augsburg und Köln ansässigen Künstlern wie Anton Kaun, Peter Arun Pfaff, A.R.A. , Dtlv Doom, Colin Djukic, DAFALGAN, Klaus Erika Dietl, Tobias Grewenig, TecRoc, Bloody und Sebastian Giussani äußerst aktuelle und spannende Performancekünstler*innen dabei. Nicht zu vergessen sind DIfluk, ein wiederbelebtes Black Metal Noise Projekt, das in den Neunziger Jahren als „Dawnfall“ zu den frühesten in Deutschland zählte. Man wird hören und sehen können, dass alle Künstler*innen durchaus etwas, ähm, zu sagen, schreien, singen haben.
Foto: Tobias Grewenig
Keramik für Raku Brand
KERAMIK für RAKU-BRAND bei KUNST IM QUADRAT
Keramikworkshop mit Viola Relle und Raphael Weilguni
(!) in der Färberei, Claude-Lorrain-Str. 25 Rgb, Untergiesing
Sa, 17. Juli 2021, von 15 bis 19 Uhr
Sa, 24. Juli 2021, von 15 bis 19 Uhr
Sa, 31. Juli 2021, von 15 bis 19 Uhr
Für ALLE ab 9 Jahre.
Kostenfrei – Spenden willkommen!
Anmeldung tageweise
>> Anmeldung: viulala@googlemail.com – Bitte Name, Alter, Telefonnummer und den gewünschten Tag angeben <<
* Bitte beachtet die Hygieneregeln vor Ort. Es gilt eine Maskenpflicht.
Wir modellieren aus Ton!
Ihr stellt Keramiken nach euren eigenen Vorstellungen und mit unserer technischen und künstlerischen Unterstützung her. Für den Raku Brand bei dem Festival KUNST IM QUADRAT im August auf der Theresienwiese benutzen wir stabilen Ton, um die Skulpturen/Gefäße vor den Strapazen der schwankenden Temperaturen und dem „Abkühl-Schock“ zu schützen. Die entstandenen Keramiken nehmen wir später mit auf die Theresienwiese und brennen sie vor Ort in einem speziellen, selbstgebauten Ofen in der Raku-Technik ohne Elektronik. Dabei wird das glühende Stück mit einer Zange aus dem Ofen genommen und in Laub oder Sägespäne abgekühlt.
Foto: Viola Relle
CAMPUS FESTWOCHE IM KÖŞK
CAMPUS FESTWOCHE IM KÖŞK
DIE AUSSTELLUNG
22. bis 24. Juli 2021
Do und Fr 10.00 – 17.00 Uhr
Sa 13.00 – 18.00 Uhr
Vom 22. bis 24. Juli 2021 präsentieren die Schüler* innen des CAMPUS DI MONACO im Köşk verschiedene Projekte und Kunstwerke aus dem aufregenden Schuljahr 2020/21. In der Ausstellung sind Gemälde, Zeichnungen und Collagen sowie Keramikobjekte und textile Kunst aus der Kunstwerkstatt, der Holzwerkstatt und dem Kreativlabor zu sehen. Darüber hinaus zeigen die Schüler*innen Fotografien und Filme zu Themen, mit denen sie sich in diesem Jahr intensiv auseinandergesetzt haben.
Donnerstag, 22. Juli 21 ab 18.00 Uhr
VORHANG AUF!
Tanztheater #dancing (Gummibaumklasse, Fokus Tanz)
Musikbeiträge (5/6 Jahrgangsstufen)
Tanztheater „Lieblingsorte“ (Fichtenklasse, Münchner Kammerspiele)
* Bitte beachtet die Hygieneregeln vor Ort. Es gilt eine Maskenpflicht.
Foto: Campus di Monaco
NEUE STÜHLE FÜR KUNST IM QUADRAT
NEUE STÜHLE FÜR KUNST IM QUADRAT
Malworkshop
mit Godwin Namanyabyoona
im KÖŞK
10. Juli 2021, von 15 bis 19 Uhr
11. Juli 2021, von 11 bis 15 Uhr
Für alle ab 5 Jahre
Anmeldung tageweise
Kostenfrei – Spenden willkommen!
BITTE BEKLECKERBARE KLEIDUNG UND SCHUHE ANZIEHEN!
>> Anmeldung: oe_werkstatt@kjr-m.de – Bitte Name, Alter, Telefonnummer und den gewünschten Tag angeben <<
* Bitte beachtet die Hygieneregeln vor Ort. Es gilt Maskenpflicht.
Wir malen auf Holz!
Gemeinsam könnt ihr mit Godwin Namanyabyoona recycelte Holzstühle für das Festival KUNST IM QUADRAT im August auf der Theresienwiese bemalen. Und von ihm lernen, wie ihr mit einfachen geometrischen Formen sehr eigensinnige und ungewöhnliche Zeichnungen anfertigen könnt.
Der Künstler Godwin Namanyabyoona hatte 2019 eine Künstlerresidenz in der Färberei, um seine Ausstellung vorzubereiten und an verschiedenen Maltechniken zu experimentieren. Er kommt aus Uganda und knüpft hier in München an die neuen Ausdrucksformen an, die er gemeinsam mit einer freien Künstlergruppe in Kampala City erarbeitete. In den intensiven Farben und Formen drückt sich seine Sehnsucht nach Vielfalt aus.
Foto: Scherief Ukkeh
CHAKKARS – Moving Interventions
CHAKKARs – MOVING INTERVENTIONS
VERGESSENE TÄNZER*INNEN // VERGESSENE ARCHIVE – 3
von und mit SANDRA CHATTERJEE, SARAH BERGH und ARIADNE JACOBY
WORKSHOPS & LECTURE
Fr 2. Juli bis So 4. Juli 2021
kostenfrei – Spenden willkommen!
>> Anmeldung und Info : sandra@chakkars.de Zoomlinks für online-Veranstaltungen werden nach erfolgreicher Anmeldung zugesendet!<<
*Es gelten die derzeitigen Hygieneregeln und eine Maskenpflicht.
Die Veranstaltungsreihe beschäftigt sich mit Lücken in Archiven, Tanzgeschichten und zeitgenössischen Tanzpraxen, die bestimmte Tänzer*innen und ihre Errungenschaften, ihre Biographien und ihre Werke, aber auch spezifische Bewegungskulturen und künstlerische Traditionen weitgehend unsichtbar machen. Alle Programmpunkte, die in englischer Sprache abgehalten werden, werden im Folgenden auch auf Englisch beschrieben.
PROGRAMM
*Alle Programmpunkte, die in englischer Sprache stattfinden, sind auch auf Englisch beschrieben.
WORKSHOP – MOVEMENT
Shifting Orientations:
How Bharatanatyam’s “Other” Inspires Contemporary Movement
mit HARI KRISHNAN – Wesleyan University, USA and InDANCE, Canada
Fr 2. Juli 2021
18:00 -19:30 Uhr
Sprache: Englisch
* keine tänzerischen Vorkenntnisse nötig
>> online und vor Ort im Köşk möglich <<
Critically dismantling popular narratives about modern Bharatanatyam, participants learn aspects of Hari Krishnan’s unique creative process of creating choreographic material.
WORKSHOP
Archivkasten F 942n „Exot. Tanz“
mit EIKE WITTROCK – Kunstuniversität Graz
Sa 3. Juli 2021
11:00 bis 13:00 Uhr
Sprache: Deutsch
>> vor Ort im Köşk <<
Anhand der Reproduktion eines archivarischen Objekts, dem Kasten F 942n „Exot. Tanz“ der Tanzfotografie-Sammlung der Lipperheideschen Kostümbibliothek werden in diesem Workshop das historische Klassifizierungsprinzip „Exotismus“ in seiner Bedeutung für die Tanzgeschichte untersucht. Die 26 Fotografien dieses Kastens stammen aus ganz unterschiedlichen Zusammenhängen, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts über eine Vorstellung des „aus der Ferne kommen“, zusammengeführt wurden. Welche Spuren dieser Klassifizierungspraxis finden sich in unseren heutigen Vorstellungen und Praktiken des Tanzens? Wie lässt sich kritisch und produktiv mit diesem Erbe umgehen?
WORKSHOP – BEWEGUNG
Remembering NYOTA INYOKA
mit FRANZ ANTON CRAMER, LINA VENEGAS und SANDRA CHATTERJEE
Sa 3. Juli 2021
15:00 bis 17:00 Uhr
Sprache: Deutsch
* keine tänzerischen Vorkenntnisse nötig
>> vor Ort im Köşk <<
Körperliche und dialogische Arbeit mit Notaten gegen das Vergessen (live/deutsch)
In diesem Workshop stellen Mitglieder des Forschungsteams Border-Dancing Across Time (Austri- an Science Fund: FWF 31958-G ) gemeinsam mit der Tänzerin und Choreographin Lina Venegas die fast vergessene Tänzerin und Choreographin Nyota Inyoka vor. Workshop-Teilnehmerinnen haben dann die Gelegenheit einen praktischen Einblick in Historie und tänzerisches Reenactment zu bekommen und gemeinsam mit dem Forschungsteam dialogisch und körperlich das Notat einer Choreographie Inyokas zu erkunden.
LECTURE
Ruptured Dances, Ruptured Politics
mit HARI KRISHNAN – Wesleyan University, USA and InDANCE, Canada
So 4. Juli 2021
18:00 bis 19:30 Uhr
Sprache: Englisch
>> online <<
The presentation focuses on the socio-political and aesthetic representations in Hari Krishnan’s creative and scholarly trajectory, through video and lecture.
Eine Veranstaltung im Rahmen von CHAKKARs – Moving Interventions chakkars.de
Mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München. Die Veranstaltung ist Teil des Münchner Projekts “Lebendiges Archiv”, das vom Kulturreferat initiiert und gefördert wird.
In Kooperation mit dem FWF-Forschungsprojekt Border-Dancing Across Time: The (Forgotten) Parisian Choreographer Nyota Inyoka, her Œuvre, and Questions of Choreographing Créolité (Austrian Science Fund (FWF): P 31958-G).
Foto: © Holy Cows by John Carr Photos courtesy of inDANCE
Sehnsucht FUSSBALL
Sehnsucht FUSSBALL
FUSSBALL HAHAHAHAHA „Winners & Losers“
FOOTBALL APPROPRIATION ART
Experiment der kulturellen Aneignung des Fußballs in der Kunst
Ein Projekt zum Thema Fussball-EM, ad absurdum geführt – wir laufen im Kreis …
13. Juni bis 2. Juli 2021
im MaximiliansForum (Unterführung Maximilianstraße / Altstadtring)
*** Freitag, 2. Juli | ab 16 Uhr | im und rund ums MaximiliansForum:
GROSSES FUSSBALKUNSTFINALE! Weitere Infos siehe unten! ***
Eines der Rituale, die derzeit erlaubt sind, ist: FUSSBALL! Deswegen projizieren wir alle unsere Träume und Fantasien darauf – betreiben Fussball Appropriation Art (FAA) und treiben es ad absurdum. Mit viel Fantasie schaffen wir in der Unterführung als Sinnbild für unser Unterbewusstsein einen Raum, indem alles möglich werden kann. Wir analysieren die Strategien und Formen des Fussballs und eignen uns diese für unsere emotionalen Zwecke an.
Wir schaffen eine Parallel-Fussball-Welt, in der alles anders ist. Alle Länder und Menschen sind gleich und es läuft irgendwie immer auf ein UNENTSCHIEDEN hinaus. Wir drehen uns beseelt im Kreis. Ab und zu streiten ist schon auch erlaubt, aber es muss einfach alles in Bewegung bleiben. Der Ball hört nicht auf, sich zu drehen. ES GIBT KEINE GEWINNER, nur Loser. HAHAHAHAHA LOL ROFL. Das tut dem Körper und dem Geist gut. YUHU
Foto: Fußballskulptur WHAT A BIG BALL! von Anna McCarthy & Manuela Gernedel, 2021 / © Anselm Freytag
SEHNSUCHT FUSSBALL – FINALE
SEHNSUCHT FUSSBALL: FINALE
Großes FußballKunstÜberraschungsSpaziergangsSpektakel
im MaximiliansForum (Unterführung Maximilianstr. / Altstadtring)
für Kinder, Jugendliche und alle anderen Menschen
FREITAG, 2. JULI 2021
16 bis 18 Uhr im MaximiliansForum: Mitmachaktionen & Werkstattausstellungen
18:30 Uhr Abmarsch vom MaximiliansForum: FußballKunstÜberraschungsSpaziergang mit dem Tamtam-Hias & friends rund ums MaximiliansForum
Kommt ab 16 Uhr ins MaximiliansForum und schaut euch an, was in den letzten Wochen an Fußball- und SehnsuchtsKunst in den Ö-Werkstätten entstanden ist! Außerdem könnt ihr euch fit machen für den FußballKunstÜberraschungsSpaziergang: Macht euer Fan-Button-Unikat oder gestaltet euer Trikotkostüm für den anschließenden Spaziergangskorso, übt unsere EM-Dance-Moves für die spätere Finalfeier, wärmt euch auf bei einer Runde Noisekicker und und und.
Und um ca. 18 Uhr heißt es Anpfiff für unser FINALE: Der große FußballKunstÜberraschungsSpaziergang startet vom MaximiliansForum! Unser Trainer Matthias Stadler von der Spielvereinigung TamTam & MaxForum+Ö gibt trillerpfeifend den Ton an und die Route vor – oder auch nicht, wer weiß schon, was alles passiert und wo wir wann landen. Sonst wär’s ja keine Überraschung!
* Bitte beachtet die Hygieneregeln vor Ort. Es gilt eine Maskenpflicht.
Foto: Barbara Hartmann Tumba
„11 metri“ – Album – Dragoș Hanciu
„11 metri“ – Album
Fotografien von Dragoș Hanciu
bis 2. Juli 2021 im MaximiliansForum zu sehen
Das 11 metri-Album des rumänischen Filmemachers und autodidaktischen Fotografen Dragoș Hanciu – zur Zeit Gast bei „Artist in Residence Munich, Villa Waldberta – handelt nicht wirklich von Fußball, aber es nutzt den Fußball, um über die Hoffnung der Menschen und die Art und Weise, wie sie sich der Realität stellen zu sprechen und sie akzeptieren, indem sie ihr eigenes Mikro-Universum schaffen. Sie verleugnen die Realität nicht, aber manchmal müssen sie ihr entfliehen. 11 metri (elf Meter) ist die Entfernung zwischen der Linie des Torwarts und dem Elfmeterpunkt. Die Drei-Linien-Zeichnung an der Wand bringt eine neue Perspektive auf die alte kommunistische Blockbebauung. Für diejenigen, die hier früher spielten, ist das „Tor“ eine Flucht auf einen weiten Rasenfußballplatz, wo sie sich auf den Ball konzentrierten und für eine Weile die Tatsache vergaßen, dass sie sich eigentlich inmitten eines geschlossenen betongrauen kommunistischen Blocks befanden.
Foto: Dragoș Hanciu
NO PLAYERS JUST GOALS
NO PLAYERS JUST GOALS
eine Fußballfotoserie von Andrea Huber
bis 2. Juli 2021 im MaximiliansForum
Die Münchner Fotografin Andrea Huber hat auf ihren Urlaubsreisen immer wieder verwaiste Fußballfelder und leere Tore entdeckt. Die Fotos sind in Palermo, im italienischen Hinterland, in Griechenland sowie in Kroatien entstanden und werden nun im Rahmen des FußballKunstProjekts im MaximiliansForum + Ö zum ersten Mal öffentlich gezeigt – noch bis 2. Juli!
Foto: Andrea Huber
ORTE DER SEHNSUCHT – Präsentation
Partizipative Rechercheausstellung ORTE DER SEHNSUCHT
FOTO-SOUND-INSTALLATION & PRÄSENTATION am 2. Juli 2021
Sehnsuchtsorte sind nicht zwangsläufig Orte. Es können innere Zustände sein aber es können auch reale Möglichkeitsräume sein, an denen man aus dem Trott des Alltags heraustritt. Sie sind Projektionsräume für Ideen und bringen lange vergessene Erinnerungen hervor.
Nach einem intensiven Recherchemonat im Rahmen der partizipativen Rechercheausstellung „Orte der Sehnsucht“ steht fest: Sehnsüchte und ihre Orte sind so individuell wie wir Menschen. Am 2. Juli kann die Recherchewand in Form eines München-Stadtplans mit allen Ergebnissen im MaximiliansForum angesehen werden.
Es entstand auch ein Zusammenschnitt der Fotorecherche an drei Orten, die im Rahmen der Umfrage häufiger genannt wurden. Die Präsentation zeigt Aufnahmen von Darragh Corrigan und Camilla Lopez und läuft im seitlichen Schaukasten der Unterführung MaximiliansForum – zu hören und zu sehen noch bis 2. Juli!
Foto: Darragh Corrigan
WHAT A BIG BALL mit Anna McCarthy und Manuela Gernedel
Workshops
WHAT A BIG BALL
mit Anna McCarthy und Manuela Gernedel
Die zwei Künstlerinnen Anna McCarthy & Manuela Gernedel bauen einen riesigen Ball aus gespendeten Müll der umliegenden Boutiquen der Luxus-Einkaufsmeile Maximilianstraße. Sie bauen mit euch eine Ballskulptur als Symbol und als Startschuss zu unserer EM-Reihe, wo wir die gängigen Spielregeln hinterfragen. Die Skulptur soll als Ball auf unserem alternativen Spielfeld in der Maximiliansunterführung dienen.
Alter: 8 bis 27 Jahre
Teilnahmezahl: pro Workshop max. 7 Teilnehmende
kostenfrei – Spenden willkommen!
I. WIR BESUCHEN DIE AUSSTELLUNG
„Phyllida Barlow. frontier“ im Haus der Kunst zur Inspiration
13. Juni 2021 // 16:00 bis 18:00 Uhr
Treffpunkt: 16:00 Uhr Haus der Kunst – Eingang
>>Bitte Skizzenbuch/Notizblock mitbringen<<
>> Anmeldung: oe_werkstatt@kjr-m.de – Bitte Name, Telefonnummer, Alter und gewünschte(n) Tag(e) angeben <<
II. WIR BAUEN EINE RIESIGE BALL SKULPTUR
14. und 15. Juni 2021 // 16:00 bis 19:00 Uhr
im MaximiliansForum (Unterführung Maximilianstraße / Altstadtring)
>> Bitte Kleidung mitbringen, die schmutzig werden darf<<
>> Anmeldung: oe_werkstatt@kjr-m.de – Bitte Name, Telefonnummer, Alter und gewünschte(n) Tag(e) angeben <<
*Bitte beachtet die Hygieneregeln vor Ort. Es gilt eine FFP2-Maskenpflicht.
Foto: Andrea Schönhofer
PHIPSI & DIE RUMPELKISTE: Wir bauen einen NOISEKICKER und machen FußballKRACH!
PHIPSI & DIE RUMPELKISTE:
WIR BAUEN EINEN NOISEKICKER UND MACHEN FUSSBALLKRACH!
Mit Schreinermeister Philipp Weinzierl und Noisekünstler Anton Kaun (aka rumpeln)
21. und 22. Juni // jeweils 16 bis 19 Uhr
Ort: FÄRBEREI, Claude-Lorrain-Str. 25 – Untergiesing
Alter: 12 bis 27 Jahre
Teilnahmezahl: max. 6 Personen pro Tag
an einzelnen Tagen buchbar
kostenfrei – Spenden willkommen!
Anmeldung: oe_werkstatt@kjr-m.de – Bitte Name, Telefonnummer, Alter und gewünschte(n) Tag(e) angeben.
* Falls vorhanden, gerne unterschiedlichstes Material zum Verbauen mitbringen.
** Denkt bitte daran, eure Masken zu tragen und beachtet die Hygieneregeln vor Ort.
Wer sagt, dass ein Fußballfeld vier Ecken haben muss? Warum spielen nicht mal zwei gegen sieben? Runder Fußball – haha, guter Witz!! In dieser Werkstatt gibt es nur eine einzige Regel: die Regel ist der Fehler!
Am ersten Werkstatttag bauen wir mit Schreinermeister Philipp Weinzierl und Noisekünstler Anton Kaun einen Tischkicker voller Brüche und Fehler: ein Krach- und Spielfeld, schief, holprig und krumm – mit so vielen Toren und so groß oder klein, wie es uns passt – mit foulenden Spielfiguren, die nie ins Tor treffen – und was uns sonst noch einfällt. Wir verbauen dafür euer mitgebrachtes Material oder das, was wir vor Ort in der Färberei in unseren Werkstätten finden.
Am zweiten Werkstatttag darfʼs laut werden! Wir reizen das Krachpotential des selbstgebauten Spielfelds aus, machen Aufnahmen davon, bearbeiten diese, und, und und …
Und beim großen FußballKunstÜberraschungsSpaziergangsSpektakel am 2. Juli sind wir natürlich auch mit am Start.
Oléoléolé – hahaha – we are the Noisekickers!
Foto: Andrea Huber
!! SAVE THE DATE: 2. Juli // ab 17 Uhr // im und rund ums MaximiliansForum
Großes FußballKunstÜberraschungsSpaziergangsSpektakel mit dem TamTam-Hias sowie den beteiligten Werkstätten und jungen FußballKünstler*innen !!
SIEBDRUCK- & GRAFFITIWERKSTATT FUSSBALL-STYLE
SIEBDRUCK- & GRAFFITIWEKSTATT
FUSSBALL-STYLE
mit Bine Mayer (Siebdruck) & Wolfgang Lehnerer aka Z-Rok (Graffiti)
21. und 22. Juni 2021 // 16:00 bis 19:00 Uhr
(!) Ort: FÄRBEREI, Claude-Lorrain-Str. 25 – Untergiesing
Alter: 12 bis 27 Jahre
Teilnahmezahl: max. 4 Personen pro Werkstatt
kostenfrei – Spenden willkommen!
>> Bitte mitbringen: bekleckerbare Kleidung und etwas zum Bedrucken, z.B. Stoffe, wie Bettbezüge, Shirts, Geschirrtücher oder festerer Karton, z.B. aus eurer Papiertonne <<
>> Anmeldung: oe_werkstatt@kjr-m.de – Bitte Name, Telefonnummer, Alter und gewünschte(n) Tag(e) angeben <<
Ob niedliches Maskottchen oder eine Botschaft an die Welt – in der Siebdruck- und Graffitiwerkstatt könnt ihr experimentierfreudig eure Trikots und Fahnen für das für das große FußballKunstÜberraschungsSpaziergangsSpektakel am 2. Juli erfinden, zeichnen, sprayen und drucken.
*Bitte beachtet die Hygieneregeln vor Ort. Es gilt eine FFP2-Maskenpflicht.
Foto: Andrea Schönhofer
!! SAVE THE DATE: 2. Juli // ab 17 Uhr // im und rund ums MaximiliansForum
Großes FußballKunstÜberraschungsSpaziergangsSpektakel mit dem TamTam-Hias sowie den beteiligten Werkstätten und jungen FußballKünstler*innen !!
MEDAILLEN POKALE MASKOTTCHEN
MEDAILLEN POKALE MASKOTTCHEN
Baue oder male Dir Deine Fußballtrophäen !
Workshop mit Anselm Freytag
24. und 25. Juni 2021 // 16.00-19.00
im MaximiliansForum (Unterführung Maximilianstraße / Altstadtring)
Alter: 8 bis 27 Jahre
Teilnahmezahl: max. 5 Personen
kostenfrei – Spenden willkommen!
>> Anmeldung: oe_werkstatt@kjr-m.de – Bitte Name, Telefonnummer, Alter und gewünschte(n) Tag(e) angeben <<
Wolltet ihr schon immer mal einen Pokal entwerfen? Wir basteln und malen zusammen die verrücktesten Pokale und Medaillen. „Jeder glücklich Zweiter, keiner mehr Verlierer“ (Marteria). Bei unserem großen FußballKunstÜberraschungsSpaziergangsSpektakel am 2. Juli könnt ihr diese selbstgebastelten Trophäen dann an Freund*innen, Bekannte und Passant*innen oder euch selbst verleihen – denn Medaillen sind für alle da!
*Bitte beachtet die Hygieneregeln vor Ort. Es gilt eine FFP2-Maskenpflicht.
Foto: Andrea Schönhofer
!! SAVE THE DATE: 2. Juli // ab 17 Uhr // im und rund ums MaximiliansForum
Großes FußballKunstÜberraschungsSpaziergangsSpektakel mit dem TamTam-Hias sowie den beteiligten Werkstätten und jungen FußballKünstler*innen !!
Upcycling Workshop Fussball
UPCYCLING WORKSHOP FUSSBALL
mit Ina Hemmelmann und Linea Steinborn
18. und 25. Juni 2021 //14:30 bis 17:30 Uhr
(!) Ort: FÄRBEREI, Claude-Lorrain-Str. 25 – Untergiesing
Alter: 12 bis 27 Jahre
Teilnahmezahl: max. 5 Personen
kostenfrei – Spenden willkommen!
>> Anmeldung: oe_werkstatt@kjr-m.de – Bitte Name, Telefonnummer, Alter und gewünschte(n) Tag(e) angeben <<
Wir nähen gemeinsam Fantasiefahnen für das große FußballKunstÜberraschungsSpaziergangsSpektakel am 2. Juli und schnippeln zahlreiche Ziffern für Trikots aus bunt gemusterten Stoffen. Damit die Fahnen hinterher nicht traurig rumhängen, zeigen wir euch, wie ihr später daraus lässige Turnbeutel herstellen könnt.
*Bitte beachtet die Hygieneregeln vor Ort. Es gilt eine FFP2-Maskenpflicht.
Foto: Linea Steinborn
!! SAVE THE DATE: 2. Juli // ab 17 Uhr // im und rund ums MaximiliansForum
Großes FußballKunstÜberraschungsSpaziergangsSpektakel mit dem TamTam-Hias, den beteiligten Werkstätten und mit EUCH !!
EM-MOVING-DANCE-FLASHMOB
Workshop
EM-MOVING-DANCE-FLASHMOB
mit Ariadne Jakoby
27. Juni 2021
ab 14 Uhr im MaximilansForum (Maximilianstr. Ecke Thomas-Wimmer-Ring)
kostenfrei – Spenden willkommen!
>> Bitte an bequeme Kleidung + Schuhe denken <<
Mit der Tänzerin Ariadne Jakoby verwandelt ihr typische Fußball-Moves in einen Flashmob, den ihr bei unserem großen FußballKunstÜberraschungsSpaziergangsSpektakel am 2. Juli aufführen könnt.
*Bitte beachtet die Hygieneregeln vor Ort. Es gilt eine FFP2-Maskenpflicht.
Foto: Andrea Huber
!! SAVE THE DATE: 2. Juli // ab 17 Uhr // im und rund ums MaximiliansForum
Großes FußballKunstÜberraschungsSpaziergangsSpektakel mit dem TamTam-Hias sowie den beteiligten Werkstätten und jungen FußballKünstler*innen !!
PIN HOLE FOTOGRAFIE-WORKSHOP
PIN HOLE FOTOGRAFIE-WORKSHOP
Der perfekte Fußball-Shot
mit Sophia Thoenes
28. und 29. Juni 2021 // 16 bis 19 Uhr
im MaximiliansForum (Unterführung Maximilianstraße / Altstadtring)
Alter: 8 bis 27 Jahre
Teilnahmezahl: max. 4 Personen
kostenfrei – Spenden willkommen!
>> Anmeldung: oe_werkstatt@kjr-m.de – Bitte Name, Telefonnummer, Alter und gewünschte(n) Tag(e) angeben <<
Bau dir deine PIN HOLE-Kamera, werde zum Sportfotograf*in, schieß und entwickle das perfekte Slow Motion Fußballfoto – HAHAHA! – und bereichere dadurch unsere FußballKunstAusstellung im MaximiliansForum bis zu unserem großen FußballKunstÜberraschungsSpaziergangsSpektakel am 2. Juli!
*Bitte beachtet die Hygieneregeln vor Ort. Es gilt eine FFP2-Maskenpflicht.
Foto: Shino Plum
!! SAVE THE DATE: 2. Juli // ab 17 Uhr // im und rund ums MaximiliansForum
Großes FußballKunstÜberraschungsSpaziergangsSpektakel mit dem TamTam-Hias sowie den beteiligten Werkstätten und jungen FußballKünstler*innen !!
ORTE DER SEHNSUCHT – Sprechstunde
ORTE DER SEHNSUCHT
>>> wÖnach Sehnst du Dich? <<<
Komm vorbei und bring uns deine Geschichten, Fotos und Fundstücke zu deiner SEHNSUCHT!
>> bis 2. Juli jeden Dienstag von 15 bis 18 Uhr im MaximiliansForum <<
Kennst du das, wenn dich plötzlich die SEHNSUCHT überkommt? Sie reißt dich aus dem Alltag heraus und führt dich in ungeahnte Weiten? In die Vergangenheit oder die Zukunft, unter Wasser oder in die Wolken? Erzähl uns, wonach du dich sehnst? Denn wir suchen SEHNSUCHTSORTE!
Wir freuen uns auf dich!
Foto: © Barbara Hartmann Tumba
FOTOWALK ZU ORTEN DER SEHNSUCHT IN MÜNCHEN
MaximiliansForum + Ö
FÄRBEREI + KÖŞK docken an
FOTOWALK ZU ORTEN DER SEHNSUCHT IN MÜNCHEN
mit CAMILLA LOPEZ
26. Juni 2021 // 15 bis 18 Uhr
Treffpunkt: am MaximiliansForum
Alter: 8 bis 27 Jahre und ab 60 Jahre
kostenfrei – Spenden willkommen
>> Anmeldung: oe_werkstatt@kjr-m.de – Bitte Telefonnummer und Alter angeben <<
(!) Bei schlechtem Wetter wird der Workshop verschoben!
>> Bitte Handy oder Kamera mitbringen und einen Notizblock <<
* Denkt bitte daran, eure FFP2-Masken zu tragen und beachtet die Hygieneregeln vor Ort.
SEHNSUCHT – das ist ein Gefühl, das wir alle gerade allzu gut kennen. Aber wie sieht Sehnsucht aus? Das wollen wir im Fotowalk erforschen. Lasst uns gemeinsam den Orten der Sehnsucht in München auf die Spur kommen: dafür wollen wir uns Zwischenräumen annehmen, denn hier können am besten Sehnsüchte zu Wirklichkeit werden. Ob am Bahngleis, im Park oder unter Wasser, finde heraus, wo sich deine Sehnsucht verbirgt!
Foto: Barbara Hartmann Tumba
Sehnsuchts-Musikmaschine
MaximiliansForum + Ö
FÄRBEREI + KÖŞK docken an
Sehnsuchts-MUSIKMASCHINE
2-tägiger Workshop mit Zoro Babel
16. Juni und 18. Juni 2021 // jeweils 16:00 bis 19:00
im MaximiliansForum (Unterführung Maximilianstraße / Altstadtring) und in der FÄRBEREI (Claude-Lorrain-Str. 25, Untergiesing)
Alter: 8 bis 27 und ab 60 Jahre
Teilnahmezahl: 4 Personen
kostenfrei – Spenden willkommen!
>>Anmeldung: oe_werkstatt@kjr-m.de – Bitte Telefonnummer und Alter angeben<<
* Denkt bitte daran, eure FFP2-Masken zu tragen und beachtet die Hygieneregeln vor Ort.
FLASHBACK. Ein Workshop zur Erkundung von LOOPs und Wiederholungen zur Produktion von experimentellen Beats.
Am ersten Workshoptag (16. Juni) erarbeiten wir im MAXIMILIANSFORUM verschiedenste Spieltechniken an einer von Zoro Babel gebauten Klangskulptur und zeichnen die Klänge und Geräusche auf. Als alternatives Klangmaterial gibt es italienisches Brennholz zum Werfen und (Aneinander)Schlagen. Auch die Umweltgeräusche werden als Klangmaterial verwendet – Skater, Hupen, Hagel, Unfall, Atmen, Rolltreppe u.a.
Am zweiten Workshoptag (18. Juni) gehen wir das Tonstudio der FÄRBEREI und bearbeiten die Aufnahmen, produzieren Samples. Aus den Samples werden Klangcollagen und Beats entwickelt. Diese sind kombinierbar mit Maschinengeräuschen, Fabrik-Atmosphären, Synthesizerklängen und Musikloops aus klassischer Musik.
Nach der Werkstatt wird das erarbeitete Klangmaterial im MaximiliansForum durch eine Trittmatte abrufbar gemacht. Man hört den Sound aus dem Raum, in dem die Klangskulptur steht, durch die Öffnung und durch die Wand.
Foto: Adam Langer
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SIEBDRUCK + GRAFFITI WERKSTATT: Paketerei Sehnsucht
MaximiliansForum + Ö
FÄRBEREI + KÖŞK docken an
SIEBDRUCK + GRAFFITI WERKSTATT:
PAKETEREI SEHNSUCHT
mit Bine Mayer (Siebdruck) + Wolfgang Lehnerer aka z-rok (Graffiti)
10. und 11. Juni // jeweils 16:30 bis 19 Uhr
(!) Ort: FÄRBEREI, Claude-Lorrain-Str. 25 – Untergiesing
Alter: 12 bis 27 und ab 60 Jahre
Teilnahmezahl: 3 Personen pro Werkstatt und Tag
an einzelnen Tagen buchbar
kostenfrei – Spenden sind willkommen!
>> Bitte mitbringen: Farbklecksfreundliche Kleidung und Kartons zum Gestalten; zusätzlich dürft ihr für das Siebdrucken noch Textilien, z.B. T-Shirt, Stofftasche, Geschirrtuch etc. mitbringen, um euren Druck mit nach Hause nehmen zu können. <<
>> Anmeldung: oe_werkstatt@kjr-m.de – Bitte Name, Telefonnummer, Alter und gewünschte(n) Tag(e) angeben <<
* Denkt bitte daran, eure Masken zu tragen und beachtet die Hygieneregeln vor Ort.
Unscheinbar wirkt das Paket in seinem schlichten Gewand, verbirgt es doch Zauberhaftes und erfüllt uns mit kribbeliger Neugier. Bewegungs- und Kontaktbeschränkungen sorgten für Rekordzahlen bei Paketzustellungen – eine regelrechte Paketerei.
Im Workshop „Paketerei Sehnsucht“ zerlegen wir die Kartonagen und gestalten sie mit Siebdruck, Farbe aus der Dose und Acrylmarkern. Die fertigen Werke werden im MaximiliansForum ausgestellt.
Foto: Bine Mayer
Sunny side up – Dragoș Hanciu und Torsten Mühlbach
SUNNY SIDE UP
Eine Ausstellung von Dragoș Hanciu und Torsten Mühlbach
im Köşk
12. bis 26. Juni 2021
Soft opening:
12. – 13. Juni 2021 // 14 bis 20 Uhr
Die Künstler sind anwesend.
Öffnungszeiten 14. bis 26. Juni 2021:
Do bis So // 14 – 19 Uhr
Dragoș Hanciu kommt aus Rumänien und ist zu Gast bei “Artist in Residence Munich, Villa Waldberta “. Der junge rumänische Filmemacher und Fotograf trifft auf den in München lebenden und arbeitenden Bildhauer Torsten Mühlbach. Hancius unaufgeregte Art zu fotografieren und Mühlbachs aufwendige und smarte Konsumkritik treffen in einem befahrbaren Skatepark voller fiktiver Anzeigetafeln und Werbefiguren aufeinander. Zeitgleich clasht öffentlicher und privater Raum aufeinander, verstärkt durch die Tatsache, dass die partizipative Installation in einem Kunstraum aufgebaut ist.
Das Projekt wird vom Kulturreferat der LH München gefördert.
*Bitte beachtet die Hygieneregeln vor Ort. Es gilt eine FFP2-Maskenpflicht.
Foto: Dragoș Hanciu
JOURNEY JOURNALS – Michael Grudziecki
JOURNEY JOURNALS
Eine Ausstellung von MICHAEL GRUDZIECKI im Köşk
22. Mai bis 6. Juni 2021
Soft opening:
22. bis 24. Mai 2021 // 14 – 20 Uhr
Der Künstler ist anwesend.
Öffnungszeiten 25. Mai bis 6. Juni:
Do bis So 14 – 19 Uhr
Michael Grudziecki ist ein reisender Maler und ein malender Reisender. Seine ausgedehnten Trips dokumentiert er auf einer von ihm eigens dafür konstruierten Vorrichtung. Das MOBILE STUDIO ist eine Reisestaffelei, die sich in Handgepäckgröße zusammenlegen lässt. Darin befinden sich neben der Leinwandrolle auch alle benötigten Werkzeuge, Pinsel und Farben. Darauf entstehen zehn Meter lange „Journey Journals“ – Reiseberichte in Schwarz-Weiss. Drei von ihnen, von Nordafrika bis Fernost, zeigt er in seiner Ausstellung im Köşk.
*Bitte beachtet die Hygieneregeln vor Ort. Es gilt eine FFP2-Maskenpflicht und eine Anmeldung vor Ort.
Foto: Michael Grudziecki
Simultane Malerei mit dem Künstler-Duo Hemel & Freytag
MaximiliansForum + Ö
FÄRBEREI + KÖŞK docken an
SIMULTANE MALEREI
mit dem Künstler-Duo HEMEL & FREYTAG
30. Mai 2021 // 14 bis 18 Uhr im MaximiliansForum
Unterführung Maximiliansstraße / Altstadtring
Alter: 8 bis 27 und ab 60 Jahre
kostenfrei
Slot 1: 14 bis 15 Uhr
Slot 2: 15 bis 16 Uhr
Slot 3: 16 bis 17 Uhr
Slot 4: 17 bis 18 Uhr
!! pro Slot zwei Teilnehmer*innen !!
>> Anmeldung bis 28. Mai: oe_werkstatt@kjr-m.de – Bitte Namen, Telefonnummer, Alter und den gewünschten Slot angeben <<
* Ihr könnt einen Corona-Schnelltest vor Ort machen oder ihr bringt einen negativen Test mit.
** Denkt bitte daran, eure FFP2-Masken zu tragen und beachtet die Hygieneregeln vor Ort.
Die Sehnsucht gemeinsam kreativ zu werden, ist gerade in Zeiten der Pandemie größer denn je. Wir rücken zusammen und malen gleichzeitig zu dritt/viert an einem Werk unter Einhaltung der aktuellen Hygieneregeln. Fern von den üblichen malerischen Konventionen üben wir das Loslassen und das angstfreie künstlerisch tätig sein in einer non-verbalen Form – ganz nach unserem Credo: alles darf – nichts muss.
Foto: Daniel Hemel
Mixed Reality Werkstatt: BAU DIR DEINEN RAUM!
Mixed Reality Werkstatt: BAU DIR DEINEN RAUM!
4-tägiger Ferienworkshop in der FÄRBEREI
>> ausgebucht <<
31. Mai bis 3. Juni // täglich von 11 bis max. 17 Uhr
FÄRBEREI, Claude-Lorrain-Str. 25 / Rückgebäude
für Jugendliche von 9 bis 18 Jahre
max. 10 Teilnehmende
kostenfrei
>> Anmeldung bis 28. Mai mit Name, Telefonnummer und Alter unter: oe_werkstatt@kjr-m.de <<
Werde virtuelle Architekt*in und Künstler*in!
Stell Dir vor, Du könntest einen Raum bauen – nach deinen Wünschen, nach deinen Sehnsüchten. Wie soll dieser Ort aussehen? Was soll dieser Raum können, wofür soll er da sein? Oder gibt es deinen perfekten Ort womöglich schon?
Zusammen mit den Medienkünstler*innen Aida Bakhtiari, Daniel Door, Katrin Savvulidi und Tatjana Vall von den Kollektiven Gnothi Seauton XR und forwearezero erforschen wir die Wirklichkeit, um diese zu erweitern und zu ergänzen. Wir bauen und animieren 3D-Objekte, sammeln und mischen Geräusche und setzen sie mit der Entwicklungsumgebung cospaces in eine virtuelle Ebene, die sich mit unserer Realität mischt.
Keine Programmierkenntnisse notwendig!
Falls vorhanden, bitte Handy + Ladekabel mitbringen.
Bitte Brotzeit mitbringen. Für kleine Snacks und Getränke ist gesorgt.
* Ihr könnt einen Corona-Schnelltest vor Ort machen oder ihr bringt einen negativen Test mit.
** Denkt bitte daran, eure FFP2-Masken zu tragen und beachtet die Hygieneregeln vor Ort.
Foto: Gnothi
Eine Gemeinschaftswerkstatt von Färberei / Köşk und Bürgerhaus Glockenbachwerkstatt e.V. – gefördert durch das Stadtjugendamt der LH München und der AG Interaktiv
Tanzwerkstatt
MaximiliansForum + Ö
FÄRBEREI + KÖŞK docken an
TANZWERKSTATT Sehnsucht
mit Ariadne Jakoby
1. und 2. Juni 2021 // 14 bis 18 Uhr
im MaximiliansForum
Unterführung Maximiliansstraße / Altstadtring
Alter: 13 bis 18 Jahre – Bitte an bequeme Kleidung + Schuhe denken!
Teilnahmezahl: max. 8
kostenfrei
>> Anmeldung bis 31. Mai: oe_werkstatt@kjr-m.de – Bitte Name, Telefonnummer und Alter angeben <<
* Ihr könnt einen Corona-Schnelltest vor Ort machen oder ihr bringt einen negativen Test mit.
** Denkt bitte daran, eure Masken zu tragen und beachtet die Hygieneregeln vor Ort.
In diesem Workshop werden wir uns gemeinsam auf eine tänzerische Suche nach unseren Sehnsüchten begeben. Zusammen werden wir uns an zwei aufeinanderfolgenden Workshoptagen warmtanzen, einzelne Tanzschritte aus unterschiedlichen Stilrichtungen kennenlernen, frei nach Lust und Laune bewegen und zusammen eine Choreographie erarbeiten. Ihr steht dabei im Mittelpunkt. Was beschäftigt euch? Wie tanzt ihr gerne? Nach was sehnt ihr euch und wir uns vielleicht alle? Zusammen tanzen wir dann alles raus, was uns bewegt.
Foto: privat
GRANDMOTHERS & SYNTHESIZERS
MaximiliansForum + Ö
FÄRBEREI + KÖŞK docken an
GRANDMOTHERS & SYNTHESIZERS
von Manu Rzytki mit Anna McCarthy & Anton Kaun
Eröffnung 8. Juni 2021 ab 18:00 Uhr
im MaximiliansForum
Unterführung Maximiliansstraße / Altstadtring
Aus den ersten Workshops von Grandmothers & Synthesizers enstanden vier generationsübergreifende Porträts von älteren Damen und Herren – Gertraud Möhner, Tufan Aydoğan, Katharina Fischer und Tim Davies – die ihre Lieblingslieder singen. Unter Anleitung von Manu Rzytki wurden diese im Studio aufgenommen und anschließend begleitet von Synthesizern, gespielt von Manu Rzytki, Erol Dizdar, Zoro Babel, Tom Wu und Salewski. In enger Zusammenarbeit mit Rzytki, porträtierten daraufhin die Künstler*innen Anna McCarthy und Anton Kaun die Sänger, die ihre Lieder per-Playback aufführten. Das Produkt dieser besonderen Zusammenarbeit wird an diesem Abend im Maximiliansforum präsentiert.
Foto: Anna McCarthy
Joy of Colour – Malworkshop
MaximiliansForum + Ö
FÄRBEREI + KÖŞK docken an
JOY OF COLOUR
Malworkshop
mit Godwin Namanyabyoona
5. und 6. Juni 2021 // 15 bis 18 Uhr
im MaximiliansForum
Unterführung Maximiliansstraße / Altstadtring
Alter: 5 bis 27 und ab 60 Jahre
Teilnahmezahl: max. 8
kostenfrei
>> Anmeldung bis 4. Juni: oe_werkstatt@kjr-m.de – Bitte Name, Telefonnummer, Alter und den gwünschten Tag angeben <<
* Ihr könnt einen Corona-Schnelltest vor Ort machen oder ihr bringt einen negativen Test mit.
** Denkt bitte daran, eure Masken zu tragen und beachtet die Hygieneregeln vor Ort.
Wir malen auf Holz und Papier!
Gemeinsam könnt ihr mit Godwin Namanyabyoona recycelte Holzstühle für das Festival “Kunst im Quadrat” im August auf der Theresienwiese bemalen. Und von ihm lernen, wir ihr mit einfachen geometrischen Formen sehr eigensinnige und ungewöhnliche Zeichnungen anfertigen könnt.
Der Künstler Godwin Namanyabyoona hatte 2019 eine Künstlerresidenz in der Färberei, um seine Ausstellung vorzubereiten und an verschiedenen Maltechniken zu experimentieren. Er kommt aus Uganda und knüpft hier in München an die neuen Ausdrucksformen an, die er gemeinsam mit einer freien Künstlergruppe in Kampala City erarbeitete. In den intensiven Farben und Formen drückt sich seine Sehnsucht nach Vielfalt aus.
Foto: Scherief Ukkeh
FOOT POETRY BALL
Workshop
FOOT POETRY BALL
mit Anna McCarthy
28. und 29. Juni 2021 // 16:00 bis 19:00 Uhr
im MaximiliansForum
Unterführung Maximiliansstraße / Altstadtring
Alter: 14 bis 27 Jahre
Teilnahmezahl: max. 5
kostenfrei
>> Anmeldung: oe_werkstatt@kjr-m.de – Bitte Name, Telefonnummer, Alter und gewünschte(n) Tag(e) angeben <<
In dem Workshop mit der Künstlerin Anna McCarthy erarbeitet ihr Texte, die bei unserem Fussball-Spektakel am 3. Juli präsentiert werden können. Ihr experimentiert mit Improvisation, Cut-Up Techniken, Zufallsprinzipien und anderen Schreibexperimenten. Keine Vorkenntnisse nötig.
*Bitte beachtet die Hygieneregeln vor Ort. Es gilt eine FFP2-Maskenpflicht.
Foto: privat
Film Köşk & Färberei
Unsere wunderbare Künstlerin ANNA MCCARTHY hat aus unseren Videoschnipseln der letzten Jahre diesen tollen Film über Färberei & Köşk gebastelt – den Sound hat die Musikerin MANU RZTKY gemacht:
https://www.youtube.com/watch?v=c8b19bUbe4c&feature=youtu.be
Viel Spaß beim Zuschauen – Einen großen Dank an Anna und Manu!
DISKO – SEHNSUCHT
MaximiliansForum + Ö
FÄRBEREI + KÖŞK docken an
DISKO-SEHNSUCHT !
22. Mai 2021 // 15 bis 18 Uhr im MaximiliansForum
Unterführung Maximiliansstraße / Altstadtring
Alter: 8 bis 27 und ab 60 Jahre
Teilnahmezahl: 8-10
kostenfrei
>>Anmeldung: oe_werkstatt@kjr-m.de – Bitte Name, Telefonnummer und Alter angeben<<
* Ihr könnt einen Corona-Schnelltest vor Ort machen oder ihr bringt einen negativen Test mit.
** Denkt bitte daran, eure FFP2-Masken zu tragen und beachtet die Hygieneregeln vor Ort.
DISKO-SEHNSUCHT mit MATTHIAS STADLER – Partyveranstalter der Reihe TAM TAM. Ein DJ-Workshop mit Bike-Gestaltung und Umzug durch die Münchner Innenstadt „Wir bewerben die Disko“.
Foto: Shino Plum
Sehnsuchtsséancen-Keramikwerkstatt
MaximiliansForum + Ö
FÄRBEREI + KÖŞK docken an
Sehnsuchtsséancen
Keramikwerkstatt
mit Viola Relle, Raphael Weilguni und François Huber
19. bis 22. Mai 2021 // 14 bis 18 Uhr
(!) Ort: FÄRBEREI, Claude-Lorrain-Str. 25 – Untergiesing
Alter: 8 bis 27 und ab 60 Jahre
Teilnahmezahl: 8
kostenfrei
>>Anmeldung: oe_werkstatt@kjr-m.de – Bitte gebt die Tage an, an denen ihr kommen möchtet und euren Namen, Telefonnummer und Alter<<
* Ihr könnt einen Corona-Schnelltest vor Ort machen oder ihr bringt einen negativen Test mit.
** Denkt bitte daran, eure FFP2-Masken zu tragen und beachtet die Hygieneregeln vor Ort.
Kennst du das? Du spürst plötzlich ein Ziehen diagonal nach oben durch deine Brust, du atmest tief durch die Nase ein und dann seufzt du während eine leicht verliebte Traurigkeit deinen Kopf lüftet. Auf die Frage „was fehlt dir denn?“ antwortest du nur verträumt „nichts nichts“. Später stellst du fest, dass du wirklich nicht mehr weißt, was dieses „nichts nichts“ war. Keine Sorge. In der Keramikwerkstatt gehen wir der Sehnsucht auf den Grund. Unser experimenteller Versuchsaufbau wurde extra zur Erschließung, Erfassung und Manifestation deiner Sehnsüchte konzipiert.
Foto: François Huber
Nähwerkstatt – Sehnsucht
MaximiliansForum + Ö
FÄRBEREI + KÖŞK docken an
Sehnsucht: SELBERMACHEN
Nähwerkstatt
mit Ina Hemmelmann & Linea Steinborn
>> ausgebucht <<
28. Mai 2021 // jeweils 14:30 bis 17:00
im MaximiliansForum
Unterführung Maximiliansstraße / Altstadtring
Alter: 8 bis 27 und ab 60 Jahre
Teilnahmezahl: 6
kostenfrei
>>Anmeldung: oe_werkstatt@kjr-m.de – Bitte Name, Telefonnummer, Alter und gewünschte Tage angeben<<
* Ihr könnt einen Corona-Schnelltest vor Ort machen oder ihr bringt einen negativen Test mit.
** Denkt bitte daran, eure FFP2-Masken zu tragen und beachtet die Hygieneregeln vor Ort.
Statt immer mehr Kleidungsstücke zu kaufen und die textilen Müllberge wachsen zu lassen, sehnen wir uns nach gestopften Löchern, bunten Flicken und reparierten Reißverschlüssen. Statt Mode von der Stange, die mit jeder Saison ausgetauscht wird, wollen wir Unikate, die durch Aufnäher, Reparaturnähte und Stopfereien umso liebenswerter und persönlicher werden.
Darum: Gemeinsam Klamotten reparieren im MaxForum!
Wir bringen die notwendigen Werkzeuge, Materialien und Aufnäher mit – ihr kommt mit euren kaputten Kleidungsstücken vorbei oder schnappt euch was aus unserem Kleiderberg und wir reparieren und upcyceln zusammen.
Foto: Linea Steinborn
Grandmothers and Synthesizers – Grandfathers and Synthesizers
MaximiliansForum + Ö
FÄRBEREI + KÖŞK docken an
AUFRUF an unsere lieben GRANDMOTHERS und GRANDFATHERS:
SING YOUR SONG!!!
Kunstprojekt „Grandmothers and Synthesizers“ / „Grandfathers and Synthesizers“
von Manu Rzytki, Anna McCarthy & Anton Kaun
Sehnsucht nach der Ferne, in the Mood for Love, am Tag als der Regen kam, Schlager, Schmachtfetzen, Lieblingslied, RocknRoll all night long, was immer euch am Herzen liegt, oder was mal raus muss….?
Wir suchen wir ein paar ältere Damen und Herren, die Lust haben, mit uns ein Lied ihrer Wahl als Sänger*in aufzunehmen und sich später in einem kurzen Film mit diesem Song portraitieren zu lassen. Die musikalische Begleitung dazu entsteht ebenfalls erst im zweiten Schritt, die uns noch unbekannten Musiker*innen können sich ein Lied aussuchen und es nach ihren eigenen Vorstellungen mit Synthesizer begleiten. So entsteht ein Dialog zwischen der portraitierten Person und den beteiligten Künstler*innen, zwischen Generationen, Hörgewohnheiten und der Wahrnehmung älterer Menschen. Die Ergebnisse werden im Maximiliansforum öffentlich ausgestellt. Die Aufnahmen werden geleitet von Manu Rzytki (Ton) und Anna McCarthy, Anton Kaun (Film).
Die Teilnehmenden sollten Zeit mitbringen für 2 Termine:
1. Audioaufnahme im Tonstudio der FÄRBEREI: Zeitraum 3. bis 9. Mai zwischen 15 und 18 Uhr
2. Filmaufnahme im Maximiliansforum: Zeitraum 10. bis 13. Mai zwischen 15 und 18 Uhr.
>> Für die Terminvereinbarung und genauere Besprechung des Ablaufs wendet euch bitte als erstes an Manu Rzytki: GrandmothersAndSynthesizers@gmx.de . <<
* Es gelten die aktuellen Hygieneauflagen, wir werden immer getestet mit euch arbeiten.
Pin Hole Fotografie
MaximiliansForum + Ö
FÄRBEREI + KÖŞK docken an
Back to the Basics
PIN HOLE FOTOGRAFIE
mit Tim Davies
>>leider schon ausgebucht<<
7. Mai 2021 // 14 bis 18 Uhr im MaximiliansForum
Unterführung Maximiliansstraße / Altstadtring
>> Lust eine Pin Hole Camera zu bauen? Dann meldet euch hier an: oe_werkstatt@kjr-m.de <<
Alter: 8 bis 18 Jahre
kostenfrei
Ihr könnt einen Corona-Schnelltest vor Ort machen oder ihr bringt einen negativen Test mit.
Bei diesem Workshop könnt ihr eure eigene Camera mit einfachen Materialien bauen und anschließend die Fotos mit herkömmlichen Lebensmitteln entwickeln. Die Prinzipien der Pin Hole Kamera gehören zu den Wurzeln der Fotografie.
* Aufgrund der aktuellen Situation, handelt es sich um ein 1:1 Angebot, d.h. du kannst dich mit einer weiteren Person – Freund*in, Bruder oder Schwester – anmelden. Bitte gib an, wer alles mitkommt.
** Denkt bitte daran, eure FFP2-Masken zu tragen und beachtet die Hygieneregeln vor Ort.
Foto: Tim Davies
DISKO – SEHNSUCHT
MaximiliansForum + Ö
FÄRBEREI + KÖŞK docken an
DISKO-SEHNSUCHT !
6. Mai 2021 // 15 bis 18 Uhr im MaximiliansForum
Unterführung Maximiliansstraße / Altstadtring
>>leider schon ausgebucht<<
ES IST SOWEIT (!) Am Donnerstag starten wir unsere Ö-Werkstätten im MaximiliansForum. Sie beginnen mit der DISKO-SEHNSUCHT mit MATTHIAS STADLER – Partyveranstalter der Reihe TAM TAM. Ein DJ-Workshop mit Bike-Gestaltung und Umzug durch die Münchner Innenstadt „Wir bewerben die Disko“.
>> Also: Wenn ihr DISKO-SEHNSUCHT habt, meldet euch hier an: oe_werkstatt@kjr-m.de <<
* Aufgrund der aktuellen Situation, handelt es sich um ein 1:1 Angebot, d.h. du kannst dich mit einer weiteren Person – Freund*in, Bruder oder Schwester – anmelden. Bitte gib an, wer mit dir zur Disko kommt.
** Denkt bitte daran, eure FFP2-Masken zu tragen und beachtet die Hygieneregeln vor Ort.
Wir freuen uns auf euch!
Foto: Matthias Stadler
Planten un Blomen
PLANTEN UN BLOMEN
Eine Schaufensterausstellung
21. bis 25. April 2021 // von außen einsehbar
Dokumentation der Ausstellung: instagram.com/faerberei_koesk/
PORTFOLIO
Lena Bröcker
Uta Gadner
Erika Krause
Bruno Kuhlmann
Maria Ploskow
Alix Stadtbäumer
Carola Vogt & Peter Boerboom
Oliver Westerbarkey
Der Frühling ist da … auch im Köşk! Acht Künstler*innen zeigen in der Ausstellung die Welt der Pflanzen in ihren unterschiedlichsten Ausformungen und Wucherungen. Die künstlerischen Positionen sind vielfältig: Fotografie, Zeichnungen, reliefartige Wandstücke, Objekte und Schmuckstücke. Pflanzen, Blumen, Wiesen, Garten- und Rasenstücke – es wächst und sprießt. Es kann grün sein, aber auch schwarzweiß, zwei- und dreidimensional. Die Arbeiten werden an den Wänden emporwachsen, mal wild, mal geordnet – breiten sich in der Raummitte aus und zeigen in der Gesamtbetrachtung ein dichtes künstlerisches Pflanzenreich. Schaut vorbei und genießt den künstlerischen Frühling über die große Glasfront.
Foto & Videeo: Maria Ploskow
IN FLUX – Maxine Weiss & Ömer Kaplan
IN FLUX
Maxine Weiss & Ömer Kaplan
6. bis 17. April 2021
täglich 16-21 Uhr
!! WICHTIGE INFO: Wenn die Inzidenz in München UNTER 100 liegt, kann die Ausstellung nach Terminvereinbarung besucht werden. Liegt sie ÜBER 100 wird sie zu einer Schaufensterausstellung.
>> Anmeldung hier oder unter maxine@maxine-weiss.com oder 0178 7872918 <<
Die Ausstellung IN FLUX, von MAXINE WEISS und ÖMER KAPLAN ist die Weiterführung ihrer Zusammenarbeit IN LIMBO (2020) im Kösk. Sie greifen die Instabilität der Zeit auf, um von einem Schwebezustand in den Prozess einer konstanten Veränderung zu gelangen. Im Laufe der Ausstellung installieren sie ihre Arbeiten und erweitern diese. Mit dieser prozesshaften Vorgehensweise und im engen gedanklichen Austausch entwickeln sie ihre Arbeiten gemeinsam weiter. IN FLUX unterliegt einem stetigen Wandel und lenkt den Fokus auf die Entfaltung künstlerischer Ideen, die nicht zuletzt vom umgebenden Raum beeinflusst werden. Es entsteht ein Geflecht von Arbeiten, bei dem die Parallelen beider Positionen deutlich werden und die Autorenschaft bewusst nicht immer eindeutig ist. Der Raum wird zum Experimentierfeld, in dem sich neue Möglichkeiten ergeben. Inhaltlich wie formal knüpfen die Künstler*innen an das aktuelle Gefühl beständiger Unstetigkeit an.
* Der Prozess wird zusätzlich auf Instagram dokumentiert: @maxine_weiss_ @oekaplan
Foto: Ömer Kaplan, An attempt to make curves (2021), © Kerstin Stelter
MAXINE WEISS hinterfragt in ihren Arbeiten die Grenzen von Künstlichkeit, Natürlichkeit und auch Körperlichkeit, lässt diese verschwimmen und zeichnet sie neu. Mit dem Auf-den-zweiten-Blick-Sichtbarem verwandelt sie trivial Erscheinendes hin zu Hinterfragendem, verarbeitet Ephemeres zu dauerhaften Eindrücken. Ihr Umgang mit Materialien ist experimentell, ein Großteil ihrer prozesshaften Arbeiten entstehen aus zufällig Begegnetem – beispielsweise Pflanzensamen oder Staub. Begleitet von einer flüchtigen Ästhetik, zeigen sie sich dann oftmals gewohnt und doch eigenartig fremd.
ÖMER KAPLAN untersucht in seinen skulpturalen und installativen Arbeiten Spannungsverhältnisse unterschiedlichster Art und Form. Dabei lotet bzw. reizt er materielle wie eigene Grenzen aus, indem er Holz, Stahl und Kunststoff seinen Körperkräften aussetzt. Seine raumgreifenden Skulpturen stehen dabei unter starker Spannung, verdeutlichen die auf die einzelnen Komponenten einwirkenden Kräfte und gleichzeitig die empfindsame Balance, in der sie zueinanderstehen.
SING AND WIN
MAXIMILIANSFORUM:
Gewinnspiel!
SING AND WIN.
Teil der Ausstellung:
PREKÄRAOKE! – WES BROT ICH ESS, DES LIED ICH SING
Ein Kunstprojekt von Beate Engl, Leonie Felle und Franka Kaßner
24.02. – 24.04.2021 im MaximiliansForum
Nimm teil…Mach mit beim prekären Gewinnspiel! Tolle Preise erwarten dich! Sei dabei und teile die Aktion mit anderen… Sing PREKÄRAOKE! ….
Einsendeschluss 14.04.2021
Link zum Trailer für SING AND WIN: https://vimeo.com/512903295
Weiter Infos: maximiliansforum.de
>> WAS MUSST DU TUN, UM TEILZUNEHMEN? <<
Wähle einen Song von PREKÄRAOKE aus und singe!
Nimm ein Video von Dir oder Deinen Freunden auf, in dem Du einen PREKÄRAOKE-Song singst und performst, und schicke die Datei oder einen Link dazu an: sing@prekaeraoke.de (max. Dateigrösse per Mail 15 MB)
* Teilnahmebedingungen:
Durch die Einsendung des Videos wird einer möglichen Veröffentlichung (im Rahmen der Ausstellung „PREKÄRAOKE! – WES BROT ICH ESS, DES LIED ICH SING. Von Beate Engl, Leonie Felle, Franka Kaßner“) zugestimmt. Wenn eine Veröffentlichung von den Teilnehmenden nicht erwünscht ist, wird darum gebeten, dies bei der Einreichung ausdrücklich zu formulieren. Die Einsender*innen stellen sicher, dass in ihrem Video keine Urheberrechte oder Leistungsschutzrechte Dritter verletzt werden.
Foto: PREKÄRAOKE
Ö-KOCHWERKSTATT digital
Aus unserer Ö-KOCHWERKSTATT:
KOCH MIT TOSHI SUSHI!
Vegan und vegetarisch.
Für alle, die beim live-stream nicht dabei sein konnten:
Link zur Aufzeichnung: youtube.com/watch?v=ZciO8YR_OyE
Viel Spaß beim Nachkochen!!!
WAS DU ZUM NACHKOCHEN BRAUCHST:
Koch-Equipment
- Sushimatten*
- Messer
- Schneidebrett
- Schüssel groß
- Schüssel klein
- paar Teller
- Topf (zum Reis kochen)
- oder Reiskocher*
- Stoffküchentuch
- Küchenrolle
Zutaten
- Reis (Sushi-Reis)*
- Sushi-Essig*
- Sushi-Nori (Seetang)*
- Wasabi (jap. Meerrettich)*
- Gari-Ingwer*
- Soja-Sauce*
- Sesam (geröstet)*
- Paar Gemüse: B. Gurke, Avocado, rote Bete, getrocknete Tomaten
- Mozzarella
- Weichkäse
mit * gekennzeichnete Sachen bekommt man im Asia-Laden oder normalen Supermarkt (Rewe, Edeka)
WICHTIG: Der Reis sollte vor dem Streaming schon gekocht sein!!!
Disko im Köşk
DISKO im KÖŞK
für Alle von 8 bis 27 Jahren
16. bis 31. März 2021
Eine Veranstaltung von Ö-Das Kunstlabor.
Wir können nicht anders, wir vermissen die Disko und alles, was dazu gehört:
TANZEN, MUSIK, KOSTÜME, DEKO und VIDEOS!
Alle von 8 bis 27 Jahren sind eingeladen zu kommen, den Aufbau der Disko mitzugestalten und sich auszutoben. Lernt alles, was dazugehört von unseren Diskoprofis!
Du kannst dich exklusiv mit ein paar Freunden anmelden: Derzeit sind maximal 5 Personen aus 2 Haushalten erlaubt. Schaut auf unsere Öffnungszeiten und auf unser Programm, bucht einen Slot und ihr habt die KÖŞK DISKO für euch ganz allein!
>>> ÖFFNUNGSZEITEN & ANMELDUNG: https://koesk.simplybook.it/v2/ <<<
16. bis 21. März – DISKO: AUFBAU und GESTALTUNG
Wir dekorieren das Köşk: Bühnen, Fenster- und Innenbemalungen, Schilder, Poster und was euch einfällt.
Wir bewerben die Disko: Umzug durchs Westend, Flyerverteilung, Social Media und was ihr sonst noch für Ideen habt.
22. bis 31. März – DISKO: TANZEN TANZEN TANZEN!
TOBT EUCH AUS – MIT ABSTAND & GUT DURCHLÜFTET – AUF 300 QUADRATMETERN! Ihr könnt so tanzen, wie noch nie zuvor und wir können mit euch schminken, kostümieren, filmen, fotografieren und heiße Beats auflegen.
* Es gelten die aktuellen Corona-Regeln!
Grafik: Anna McCarthy & Laura Bell
Ö-Kunstlabor – 1:1 Angebote im Lockdown
In der FÄRBEREI:
Ö-KUNSTLABOR 1:1 ANGEBOTE IM LOCKDOWN
Du bist Schüler*in und dir fällt zu Hause die Decke auf den Kopf und du musst mal raus aus deinen vier Wänden? Dann haben wir was für dich:
In unseren Ö-KUNSTLABOR-WERKSTÄTTEN wie zum Beispiel in der MEDIEN-, SIEBDRUCK-, NÄHWERSTATT und im TONSTUDIO kannst du dich kreativ austoben, ausprobieren und experimentieren.
Schaue dir die Angebote hier an und buche gleich:
>>> diefaerberei.simplybook.it <<<
Alle Angebote sind kostenfrei.
* Wir bitten dich nur 1 Angebot pro Woche zu buchen, damit auch andere Kinder und Jugendliche die Chance haben, teilzunehmen. Du kannst mit einer weiteren Person – Freund*in, Bruder oder Schwester – kommen. Bitte gib während der Buchung bei „Name“ immer an, wer mit dir in die Färberei kommt.
** Denkt bitte daran, eure FFP-Masken zu tragen und beachtet die Hygieneregeln vor Ort. Wir holen dich zur angegebenen Buchungszeit am Eingang zur Färberei ab. Wir freuen uns auf dich!
Der Tanz der Zyklopen – Pernilla Henrikson
WE WON’T SHUT UP!
Internationale digitale Frauenwoche München:
DER TANZ DER ZYKLOPEN
Eine Ausstellung in Bewegung
von PERNILLA HENRIKSON
1. bis 9. März 2021
>> von außen einsehbar <<
Künstlerin live durch die Glasfront zu sehen: Mo-Di 16:00-20:00 / Do-Fr 13-16 / Sa-So 15-19:00
DER TANZ DER ZYKLOPEN von PERNILLA HENRIKSON ist eine Ausstellung über Kräfte in Bewegung. Die Glasfront des Kösk wird zum Fenster für einen dynamischen Prozess, indem sich eine Sammlung Hängeskulpturen von Tag zu Tag wandeln, sich neue formieren und miteinander agieren. Dabei verweben sich die Materialien Filz, Textil und Ton in- und übereinander und ergeben neue Kompositionen. Es entsteht eine Raumchoreographie von Figuren und Flächen, indem die mythologischen Urwesen stellvertretend Interaktionen von existenziellen Kräften ausüben. Die Besucher*innen werden eingeladen, das Spiel mit den Oberflächen zu verfolgen. Die Transformationen dieser Arbeit werden online dokumentiert.
Der Tanz endet in einer Kollaboration mit der Künstlerin LINA ZYLLA, in der sie haptisch-akustisch mit einer Klangperformance auf die „Zyklopen“ reagiert. Die Veranstaltung findet vor Ort statt und wird online live übertragen.
Die Ausstellung ist jederzeit vor Ort durch die Glasfront einsehbar. Dokumentation: instagram.com/faerberei_koesk/
Performance Lina Zylla
WE WON’T SHUT UP!
Internationale digitale Frauenwoche München:
PERFORMANCE von LINA ZYLLA
9. März 2021
19:00 bis 19:30 Uhr & 21:00 bis 21:30 Uhr
>> live streaming https://www.youtube.com/watch?v=zmLdU-Jdzgk <<
LINA ZYLLA reagiert in ihren Performances auf die jeweiligen Räumen, wobei die eingesungenen geloopten Stimmen und ein raum-dynamisches Bild meist live vor Ort entstehen. Meist stoßen ihre malerischen Anordnungen, wie ihre gefusten Gläser und silberne Folien auf den gegebenen Raum. Diese Interventionen vor Ort lassen durch ihre Stimmen-Loops eine akustische Landschaft entstehen. Ihre überlagernde Stimme oszilliert zwischen dem spirituellen und dem ironischen Verständnis von Wirklichkeit und entzieht sich einer Definition.
Bei ihrer Live-Performance am 9.3.2021 reagiert Lina Zylla erstmalig mit ihrem Sound auf eine andere künstlerische Arbeit – die „Zyklopen“ von Pernilla Henrikson in ihrer Ausstellung im KÖŞK.
soundcloud.com/linazylla
vimeo.com/user122600351
youtube.com/channel/UC9fZWJK3ATNQUut9Csna5kg
Konzert Weltfrauentag: GHAZALEH E
WE WON’T SHUT UP!
Internationale digitale Frauenwoche München:
KONZERT
GHAZALEH E
10. März 20:00 bis 21:00 Uhr
>> live streaming wewontshutup.org <<
Kreativ, einfallsreich, mit einem Hauch von mysteriös-komödiantischen Storytelling. So kann man die atmosphärischen Kompositionen der Experimental-Musikerin GHAZALEH E charakterisieren. Die gebürtige Iranerin ist erst im März 2020 von Teheran nach Deutschland gezogen. Davor war sie als Musikerin in ihrem Herkunftsland hauptsächlich im Underground aktiv. Dann kam sie nach München und direkt begann der erste Lockdown, so dass sie das kulturelle Leben der Stadt leider bis heute noch nicht live Serforschen konnte. Die Zeit ließ sie aber nicht ungenutzt verstreichen und so hat sie dafür die Pilz-Szene Münchens erforscht. Inspiriert durch diverse Schwammerlsuch-Spaziergänge hat sie seitdem zwei Alben aufgenommen und veröffentlicht. Das Erste, Pre-Pilz, ist eine Compilation diverser Stücke aus ihrem früheren Schaffen mit Soundtrackbeiträgen und melancholischen Ambientstücken, die sie vorher nicht veröffentlicht hatte. Post-Pilz ist anders. Abgefahrener. Es ist grotesk, auf gute Art exzentrisch und fordernd. Die Aura der Pilze, die schmackhaft und doch so giftig sein können, wird hier musikalisch und humorvoll eingefangen.
Foto: © P. Bidgoli
Weltfrauentag
WE WON’T SHUT UP!
Internationale digitale Frauenwoche München
07.-13.03.2021
wewontshutup.org
INTERAKTIVES ONLINE-AKTIONSPROJEKT zum INTERNATIONALEN FRAUENTAG am 8. März 2021 mit Workshops, Interviews mit verschiedenen Organisationen sowie Konzerten, Kunst-Performances und DJ-Sets von überwiegend in München tätigen Künstler*innen.
Eine Woche gemeinsam laut für Frauen*rechte, gegen Gewalt an Frauen*, für LGBTQI*, gegen Rassismus und Diskriminierung.
>>> Unter wewontshutup.org finden Sie alle Programmpunkte als kostenlosen LIVE STREAM <<<
Organisiert von:
NIKA MUSIC, HOLY FINGERS, BAYERISCHES SEMINAR FÜR POLITIK e.V.
#sieINSPIRIERTmich
Gefördert durch die Landeshauptstadt München Kulturreferat
Gefördert durch den Bezirksausschuss 2 der Stadt München
VERANSTALTUNGEN ZUM INTERNATIONALEN WELTFRAUENTAG IM KÖSK:
KONZERT WELTFRAUENTAG – WAPF
WE WON’T SHUT UP!
Internationale digitale Frauenwoche München:
KONZERT
WHAT ARE PEOPLE FOR
12. März 20:30 bis 21:30 Uhr
>> live streaming wewontshutup.org <<
WHAT ARE PEOPLE FOR? is dystopic dance music.
WAPF? is ANNA McCARTHY & MANUELA RZYTKI’s lovechild that does not stop getting on your nerves, all the goddamn time. Why are you all so squeaky clean? What are little babies made of? Which is witch? Why legalize marijuana? You hate the sun, don’t you chrysanthemum? When the end is nigh, what do the bad kids do? Lock themselves up in fortresses of water? WAPF? will give you some answers, tickling your brain, making you chuckle, whilst you oh so slowly, you begin to gyrate your hips to the luscious Grandmother Rzytki beats; lifting your arms as if controlled by an external force, to chant: WAPF? WAPF? WAPF? Featuring the great Paulina Nolte on moves & backing vocals and the glamorous Tom Wu on drums.
The war is over, you gotta come over.
2018 WAPF? received the Rodeo Tanz & Theater Preis and have performed at Ballhaus Ost Berlin, Nylo The Living Art Museum Reykjavik and on the Meadow of Therese at Kunst im Quadrat Munich, amongst others. They are currently recording their debut album and will be releasing it on Alien Transistor Records.
What Are People For? at the www:
Facebook: facebook.com/whatarepeoplefor
Instagram: instagram.com/whatarepeoplefor/
Lockdown
Du bist Schüler*in und dir fällt zu Hause die Decke auf den Kopf und du musst mal raus aus deinen vier Wänden? Dann melde dich bei uns!
Wir beraten dich gerne und schauen, welche Abwechslung wir dir in unseren Räumen bieten können. Wir haben auch einen guten Drucker !
Schreib einfach eine E-Mail an diefaerberei@kjr-m.de – wir freuen uns auf dich!
UND: Die Glockenbachwerkstatt hat auch Angebote für dich – klicke einfach auf folgenden Link, dann kannst du dich gleich anmelden: https://glockenbachwerkstatt.simplybook.it/v2/#
Foto: Laura Bell
IN LIMBO – MAXINE WEISS und ÖMER KAPLAN
IN LIMBO
Ein Ausstellungsprojekt in einer Zeit, in der es keine Ausstellungen gibt
von MAXINE WEISS und ÖMER KAPLAN
2. bis 12.Dezember 2020 // von außen einsehbar
Workshops
– 4. Dez : 18, 19 und 20 Uhr
– 5. & 6. Dez : 15, 16 und 17 Uhr
– 8. – 11. Dez: 18, 19 und 20 Uhr
Maximal 5 Personen
Anmeldung hier
IN LIMBO ist ein Ausstellungsprojekt von MAXINE WEISS und ÖMER KAPLAN, in einer Zeit, in der es keine Ausstellungen gibt. Über zwei Wochen arbeiten sie im Kösk an ihren künstlerischen Ideen, installieren ihre Arbeiten, erweitern sie im Laufe der Zeit, verschieben sie, bauen sie ab, anders wieder auf, experimentieren im Raum. Durch diese zeitintensive Auseinandersetzung mit dem Raum und den eigenen Arbeiten wollen die Künstler*innen ihre Gedanken neu ordnen und vor Ort formen. Durch die Fensterfront des Kösk ist dieser Prozess vom 2. bis 12. Dezember zu sehen. Wer näheren Einblick gewinnen möchte, kann sich zu einem Workshop der Künstler*innen anmelden. Im Workshop IN LIMBO haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, die Arbeiten genauer zu betrachten und im Anschluss mit den Künstler*innen über die Tage zuvor erarbeiteten Raumstrategien zu sprechen und gemeinsam neue Möglichkeiten zu erkunden.
Zudem wird der Prozess via Instagram dokumentiert: maxine_weiss_ // oe_kaplan!!!
In Limbo
Wenn du sagst, dass du in Limbo bist, meinst du, dass du dich in einer Situation befindest, in der du zwischen zwei Stadien gefangen zu sein scheinst und es unklar ist, was als nächstes passiert. Dann solltest du in Limbo zu deinem Raum machen.
Wenn du sagst, dass etwas in Limbo ist, meinst du, dass dieses etwas in einer Situation ist, in der es zwischen zwei Stadien gefangen zu sein scheint und es unklar ist, was als nächstes passiert. Dann solltest du es im Raum verschieben.
Wenn du sagst, dass jemand in Limbo ist, meinst du, dass diese Person sich in einer Situation befindet, in der sie zwischen zwei Stadien gefangen zu sein scheint und es unklar ist, was als nächstes passiert. Dann solltest du deinen Raum für sie öffnen.
Fröhliche Weihnachten
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im neuen Jahr – haltet die Ohren steif!
Andrea, Julia, Scherief, Andrea S., Annika, Laura und Antje
Aktuelle Informationen für Besucher*innen
INFORMATIONEN FÜR BESUCHER*INNEN:
Bei den Angeboten im Köşk gelten die allgemeinen Hygiene- und Abstandsregeln: Haltet bitte mindestens 1,5 m Abstand zueinander. Im Innenbereich tragt bitte einen Mund-Nasen-Schutz. Die Anzahl der Besucher*innen ist reduziert. Im Zuge der Meldepflicht im Verdachtsfall von Corona-Infektionen wird eine Anwesenheitsliste mit den Kontaktdaten aller Besucher*innen geführt. Die erhobenen Daten werden der DSGVO entsprechend vertraulich behandelt und nach einem Monat gelöscht.
THROUGH MATTER Arbeitsresidenz und Werkschau von HEIMPROFI
THROUGH MATTER
Arbeitsresidenz und Werkschau von HEIMPROFI
mit FRONTALUNTERRICHT
19. bis 29. November 2020
Das Köşk passt sich der aktuellen Situation an. Wir stellen um auf frontal: Keine Ausstellung mehr – nur noch von außen anschauen und sich frontal unterrichten lassen – im Sitzen mit Mund-Nasen-Schutz!
Krista Burger – HEIMPROFI – gestaltet den Anfang dieses neuartigen Formats. Sie ist freischaffende bildende Künstlerin, die auch im Bereich der angewandten Kunst arbeitet. Ihr Werk erweitert sich im Kontext der zeitgenössischen urbanen Kunst. Basierend auf der Erzählung von Geschichten durch Bilder, erforscht ihre Kunst oft das Unsichtbare und greift bewusst auf das alltägliche Leben zurück: Spuren des Lebens in einem leeren Haus, ein Gefühl des Todes, versteckte Konstruktionen, das Gefühl von ‚Heimat‘ können sich in Zeichnungen, Live-Video, Performances und Installationen materialisieren. KRISTA BURGER kommt aus den Niederlanden und ist zu Gast bei “Artist in Residence Munich, Villa Waldberta “.
Im Köşk zeigt HEIMPROFI das Animationsvideo „Lost Wave Energy“, eine Visualisierung des Unsichtbaren, dessen wir uns auf natürliche Weise bedienen. Das Video ist von draußen durch die großformatigen Fenster des Köşks zu sehen.
Die Künstlerin ist während der gesamten Arbeitsresidenz im Köşk anwesend. Sie arbeitet an verschiedenen Werken und gestaltet mit jungen geladenen Künstler*innen am 21. und 22. November gemeinsam das Wandbild „Pseudopod“. Durch das Schaufenster des Köşks könnt ihr dem Arbeitsprozess des jungen Künstler*innen-Kollektivs zuschauen und die entstandenen Werke bewundern.
Ihr könnt euch vor Ort im Köşk von HEIMPROFI unterrichten lassen und eure eigenen Bilder gestalten, die später auch in den Räumen des Köşk gezeigt werden, oder einfach nur schauen, genießen und sich inspirieren lassen:
STUNDENPLAN
Dienstag, 24. November: 15:30 bis 17:30 Uhr
Mittwoch, 25. November: 15:30 bis 17:30 Uhr
Donnerstag, 26. November: 15:30 bis 17:30 Uhr
Freitag, 27. November: 14:00 bis 16:00 Uhr // 17:00 bis 19:00 Uhr
Samstag, 28. November: 14:00 bis 16:00 Uhr // 17:00 bis 19:00 Uhr
Sonntag, 29. November: 14:00 bis 16:00 Uhr // 17:00 bis 19:00 Uhr
Klassengröße: maximal 8 Teilnehmende pro Unterrichtseinheit
Alter: 0 bis 99 Jahre
Anmeldung für die jeweilige Unterrichtsstunde: koesk@kjr-m.de
Themen des Frontalunterrichts
Unterrichtsthemen sind zum Beispiel STOP MOTION: tote Dinge zum Leben erwecken mittels eigener Animation eines Flugobjekts, z.B. eines Flugzeugs, eines Vogels oder eines Ufos. Alle Animationen werden anschließend zu einem Film kombiniert, um einen Schwarm von Flugobjekten zu schaffen.
Ein weiteres Thema ist CYANOTYPIE, dauerhafte Bilder durch Aufnahme von Licht erzeugen: die eigenen Tagträume und Geister werden durch Blaupause visualisiert. Die Ergebnisse werden dann in das Wandbild integriert.
Isolation Camp
Foto: Tobias Ludescher
ZEHN JAHRE ISOLATION CAMP
Ausstellung und Plattenpräsentation
22. – 25.Oktober 2020
Beginn der Ausstellung: Do, 22. Oktober // 16 bis 22 Uhr
Fr bis So 13 – 20 Uhr
„Jeder hat sich in den letzten Monaten mit Isolation auseinander setzen müssen und so selber erfahren, was es bedeuten kann, sich zurück zu ziehen. Wenn der Rückzug allerdings freiwillig und mit einer ausgewählten Gruppe passiert, stellt sich dieser Begriff auf den Kopf. Diese Art von Isolation wird positiv erlebt, auch weil unser Setting dazu passt.“ (Tobias Ludescher, Gründer des Isolation Camps)
Seit 2010 treffen sich Kreativschaffende aus allen Himmelsrichtungen, um sich zu vernetzen und gemeinsam künstlerisch zu arbeiten und Energie zu tanken. Bisher fanden über 20 dieser Treffen statt, mit über 100 Camper*innen aus 20 Ländern. Eine Auswahl von Werken der ersten 10 Jahre Isolation Camp sind nun in der Ausstellung zu sehen. Und: Pünktlich zum zehnjährigen Jubiläum ist die erste Schallplatte „Isolation Campilation“ entstanden.
Schrottland#7-Release
Schrottland#7-Release
Freitag, 18. September 2020
19 bis 22 Uhr
*Die Plätze sind begrenzt.
Nach einer längeren Trägheits-, Ablenkungs-, Bedenk- und Schaffensphase wird die siebte Ausgabe des 108-seitigen Schrottland-Magazins in einer Release-Gala vorgestellt:
Lesungen und Performances von Carolin Wenzel, Gerhard Lassen, Hans Atom, Peter Panik, Thomas Glatz + t.b.a.
Konzert von d|ifluk [= dawnfall + institut für leistungsabfall und kontemplation]
Videoinstallationen, Kurzfilme, Warteschleifen und Visuals von Jenny Dam, Moritz Liewerscheidt und tps nostromo
Ausstellungen von brijit b. + Infinite Livez
Künstlerbuchpräsentation „Chips!!“ von Infinite Livez
Schrottland #7
mit Beiträgen von Achim Sauter, Amelie Lihl, brijit, Carla di Côcco, Danilo Peyso, Dieter Liewerscheidt, fts nostromo, Gerhard Lassen, Hans Atom, Hartmut Geerken, Hartmut Andryczuk, Hypochonder Rockstein, Jenny Dam, Johannes Witek, kristian albert, Luzi, Maximilian „Flamingo“ Schäffer, Moritz Liewerscheidt, Miss Harmlos, Peter Panik, Thomas Glatz, tps nostromo
mit Kassettenbeilage „Biertel vor drei – Ein Suffgespräch über Kunstproduktion in München (nachgesprochen von unseren Müttern)“ – Hörspiel von Martin Krejci, Thomas Glatz, Sigi Wiedemann, Florian a. Betz, Florian Schenkel, Christian Nothaft u.a. (45 Min). Mit Bonus-Hörspielen „Oh je (Hommage an Beuys)“ von Hubert Kretschmer (2 Min) und „Joseph (Der sandfarbene Anzug)“ von Thomas Glatz (3 Min).
Auflage: 150 Exemplare // Preis: 8 Euro
KURZ IM QUADRAT – der kleine Bruder von Kunst im Quadrat
20 Jahre Institut für Leistungsabfall und Kontemplation
Illustration: Martin Krejci
FOREVER NEVER
Ausstellung „20 Jahre Institut für Leistungsabfall und Kontemplation“
11. bis 17. Oktober 2020
Beginn der Ausstellung: 11. Oktober 19 bis 22 Uhr
Öffnungszeiten: Mo/Di 14-16 Uhr // Mi bis Sa 14-19 Uhr
Seit 20 Jahren arbeitet MARTIN KREJCI unter dem Label INSTITUT FÜR LEISTUNGSABFALL UND KONTEMPLATION und ist in den unterschiedlichsten Bereichen wie Zeichnung, Collage, Objekt, Malerei, Performance, Noise oder Hörspiel künstlerisch tätig. Die Ausstellung ist eine Art Jubiläum mit vielen geschätzten Künstler*innen. Die gezeigten Arbeiten atmen den Spirit der Reflexion, der Stille, des Unfertigen, der Ironie, des Fragmentarischen und der Kritik.
Ö-Das Kunstlabor bei KUNST IM QUADRAT
Ö-DAS KUNSTLABOR ist als Werkstatt zu Gast bei KUNST IM QUADRAT :
Samstag, 1. August und Sonntag, 2. August / jeweils 12 bis 15:30 Uhr
KERAMIKWERKSTATT IM QUADRAT – IM KÖSK (!)
Alter: 9 bis 99 Jahre
Achtung, findet im Köşk statt! Schrenkstr. 8, 80339 München
Anmeldung 1. August: bitte hier klicken
Anmeldung 2. August: bitte hier klicken
Die Keramikwerkstatt von Ö-DAS KUNSTLABOR der Färberei/Köşk lädt zum Maskengestalten ein. Schluss mit langweiligen Masken aus Stoff! Werdet in Zeiten der Maskenpflicht zur eigenwilligen Fashion-Ikone. Formt eure eigenen, tragbaren Masken aus Keramik. Ob kriegerisch angsteinflößend, crazy, elegant oder abstrakt, diese individuelle Maske wird garantiert zum Hingucker und ein zweites Gesicht.
Getränke sind da – Brotzeit bitte mitbringen!
Von 2.-7. August / jeweils 14:00-16:00 Uhr und 16:00-18:00 Uhr
GALLERY TO GO LIVE-UPCYCLING
Alter: ab 14 Jahre
Links zur Anmeldung: siehe hier
Upcycling-Galerie zum Selbermachen: Kunst im Quadrat nehmen wir ganz wörtlich und gestalten aus ausgedienten Planen und anderen aussortierten „Reststoffen“ gemeinsam mit euch eine öffentliche Galerie mit quadratischen Kunstwerken. Diese werden im weiteren Verlauf zusammen mit Künstler*innen individuell bemalt. Mitmachen können alle ab 14 Jahren, die Lust auf Kreativsein haben und mit ungewöhnlichen Materialien, Schere, Nadel und Faden und auch Nähmaschine experimentieren möchten. Besonders toll: Nachhaltig sind wir damit auch unterwegs, indem wir unseren Werkstoff vor dem Müll bewahren.
Getränke sind da – Brotzeit bitte mitbringen!
Mittwoch, 5. August und Montag, 10. August / jeweils 15 bis 18 Uhr
JOY OF COLOUR – MALWORKSHOP
Alter: ab 10 Jahre
Links zur Anmeldung: siehe hier
Malworkshop mit dem Künstler Godwin Namanyabyoona. Erfahre wie du mit wenigen Pinselstrichen und viel Farbe eine ineinander verschlungene Welt von Fabelwesen erzeugst. Unser grauer Zaun wartet sehnsüchtig auf Dich. Farbe und Pinsel stellen wir, bring Kleidung mit, die den einen oder anderen Farbtropfen verträgt.
Getränke sind da – Brotzeit bitte mitbringen!
Montag, 10. August und Dienstag, 11. August / jeweils 12 bis 15:30 Uhr
DIE SIEBDRUCKWERKSTATT IM QUADRAT
Alter: ab 12 Jahre
Links zur Anmeldung: siehe hier
Die Siebdruckwerkstatt von Ö-DAS KUNSTLABOR der Färberei/Köşk lädt zum experimentellen Bilderbauen mit Quadraten ein. Wie mit Bauklötzen könnt ihr Quadrate stapeln oder explosionsartig durch den Raum schleudern. Für Interessierte an der Druckvorstufe, dem Erstellen einer Siebdruckvorlage, gibt es neben Theorie auch Material zum Zeichnen. Zu bedruckendes Material könnt ihr gerne mitbringen. Mit den Farben kann sowohl auf stärkeres Papier, Kartonagen und Stoffen gedruckt werden. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Getränke sind da – Brotzeit bitte mitbringen!
KUNST IM QUADRAT – der Kunst im Quadrat Stuhl
Foto: Andrea Huber
DER KUNST IM QUADRAT – STUHL
Wir haben 250 Stühle von der Kongresshalle geschenkt bekommen! Vom Polster befreit warten sie auf Eure Gestaltung für eine schöne Sitzgelegenheit für KUNST IM QUADRAT. Kreiert Eure Unikate! In den nächsten Wochen bis zum Start von KUNST IM QUADRAT auf der Theresienwiese am 1. August könnt ihr mit unterschiedlichen Künstler*innen Stühle gestalten. Den Anfang macht der Künstler und Musiker Ray Moore
Foto: Andrea Huber
Workshop mit Ray
Donnerstag 16. Juli bis Sonntag 19. Juli 2020
15 bis 18 Uhr vor dem Köşk
Workshop mit z-rok – Offenes Atelier
21. und 28. Juli 2020 im Köşk // Schrenkstr. 8 // 80339 München
16 bis 20 Uhr
Das Offene Atelier mit z-rok ist zu Gast im Köşk. Mit z-rok sprayt und taggt ihr, expermientiert und sorgt für kunterbunte Farbexplosionen auf DEM KUNST IM QUADRAT – STUHL – echte Unikate!
Foto: Andrea Huber
Workshop mit Sabine Mayer
Mittwoch, 29. Juli 2020
15 bis 18 Uhr vor dem Köşk
KRUZITÜRKN
Bild: Aylin Neuhofer
KRUZITÜRKN
Ausstellung von Aylin Neuhofer, Berrin Jost, Mara Pollak, Timur Lukas und Timur Tokdemir
23. Juni bis 4. Juli 2020
Di-Sa 16-19 Uhr
Liebe*r Besucher*innen,
wir freuen uns sehr, dass wir wieder für euch da sein können. Um euch ein sicheres Ausstellungserlebnis zu ermöglichen, bitten wir euch, die allgemeinen Hygiene- und Abstandsregeln einzuhalten. Bitte haltet mind. 1,5 Meter Abstand zu anderen Besucher*innen. Zur Kontaktvermeidung sind Ein- und Ausgang getrennt.
Performance mit VKP Gülbin Ünlü & Marc Avrel
Do, 25. Juni 2020 // 19 Uhr
Besucherzahl begrenzt, Anmeldung unter: m.bucher@duekkan-muenchen.de
Das DÜKKAN-Kulturplanungsbüro hat die jungen binationalen Künstler*innen Aylin Neuhofer, Berrin Jost, Timur Lukas und Timur Tokdemir, deren Wurzeln zur Hälfte türkisch und die größtenteils bilingual aufgewaschen sind, eingeladen, ihre künstlerischen Arbeiten zu präsentieren. Unterstützt werden sie dabei von der Künstlerin Mara Pollak, die ihre Reise durch den Südosten Anatoliens fotografisch dokumentiert hat sowie einer Performance des Künstlerduos VKP Gülbin Ünlü und Marc Avrel. Kuratiert von Hilke Bode und Maresa Bucher. Die KünstlerInnen und KuratorInnen sind zu den Öffnungszeiten anwesend.
Ein Projekt von DÜKKAN Kulturplanungsbüro
www.duekkan-muenchen.de // www.facebook.com/duekkan
*Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshautstadt München
Kiks unterwegs Soundwerkstatt
O.S.T. 15.9 Soundwerkstatt
während KiKS unterwegs | 17.–21. Juni, jeweils 15–19 Uhr
für Kinder ab 10 Jahren, Jugendliche (und Erwachsene)
KÖSK, Schrenkstraße 8 | kiks-muenchen.de | ost-soundwerkstatt.de
colindjukicÄTTkulturundspielraum.de | (01 76) 22 99 51 28
Ein Projekt von Kultur & Spielraum e. V. – gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München
Das diesjährige KiKS-Festival vom 17.bis 21. Juni kann unter den gegebenen Umständen als zentrales Festival auf der Alten Messe nicht stattfinden und musste abgesagt werden. Damit der Faden für die Kinder und Jugendlichen dennoch nicht abreißt, kommt KiKS mit einer großen Verteiler-Aktion dieses Jahr in die Stadtteile und zu den Kindern und Jugendlichen vor Ort. In dem Zeitraum, in dem sonst das zentrale Festival stattgefunden hätte, können Kinder und Jugendliche dieses Jahr an vielen Verteilerstellen in der Stadt zusätzlich noch Material und Tipps für Eigenaktivitäten abholen, die sie auch Zuhause oder im Freien umsetzen können.
Die O.S.T. 15.9 Soundwerkstatt ist ein mobiles Tonstudio, das sich mit der jeweiligen Umgebung über Klang auseinandersetzt. Produziert werden Klangcollagen, Reportagen, Hörspiele und elektronische Musik. Schnappt euch ein mobiles Aufnahmegerät und erkundet die Umgebung, schraubt an Synthesizern und Drumcomputern oder bringt elektromagnetische Wellen zum Klingen! Wir bauen alles in eine sich ständig verändernde Klangskulptur ein, die wir live streamen und auf ost-soundwerkstatt.de veröffentlichen.
Leider ist die Anzahl der Teilnehmenden begrenzt, deshalb könnt ihr kleinere Geräte auch für kurze Zeit mitnehmen und zuhause oder im Park ausprobieren. Nehmt dafür am besten eigene Kopfhörer mit!
Hier findet ihr alle Verteil-Aktionen mit Standort kiks-muenchen.de/programm/kiks-unterwegs/
Kiks unterwegs Künstler*innenbücher
KIKS unterwegs
Künstler*innenbücher
Skizzenbuch + Verschiedenes zum Malen und Skizzieren
17.-21. Juni, jeweils 15-19 Uhr im Köşk
und jeweils 14-16 Uhr in der FÄRBEREI, Claude-Lorrain-Str. 25 (RG)
Die Künstlerin Anna McCarthy stellt Material für Künstler*innenbücher zusammen. Damit können die Kinder und Jugendlichen ihr eigenes Künstlerbuch gestalten: eine Ansammlung von Erinnerungsstücken. Dazu gehören Schriftstücke, Zeichnungen, Collagen, Objekte – alles kann in einem Künstlerbuch sein. Es darf auch so überladen sein, dass man es nicht mal mehr in beiden Händen halten kann! Alles ist erlaubt – Experimente sind das A und O. Für Inspiration sorgen die Videoworkshops, die Anna McCarthy in der Quarantäne Zeit wöchentlich veröffentlicht hat:
https://www.youtube.com/watch?v=UK1uNqT5HzY&feature=youtu.be
https://youtu.be/3gHcfT_r4nE
https://www.youtube.com/watch?v=MR4KqAqLMxc&feature=youtu.be
https://www.youtube.com/watch?v=J-olZAfklLQ&feature=youtu.be
https://www.youtube.com/watch?v=L-S-ey7_TvU
https://youtu.be/dZhE32PkaB8
Wenn ihr euer Künstlerbuch fertig habt, könnt ihr es uns gerne zeigen – und wenn ihr möchtet, kann euer Buch Teil einer Gesamtausstellung sein. Kommt vorbei, schreibt eine Mail oder ruft einfach durch!
6. Folge KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH
Foto: Anna McCarthy
6. Folge – letzte Folge
KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH
https://youtu.be/dZhE32PkaB8
In der 6. letzten Folge von KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH schauen wir uns die Postkunst an, die ihr uns geschickt habt und bekommen einen exklusiven Einblick in die Welt des Künstlerbuchsammlers Reinhard Grüner!
Video: Anna McCarthy
„Döner macht schöner“ bleibt im Westend! Installation von MATT WIEGELE
Foto: © Mikka Stampa
„Döner macht schöner“ bleibt im Westend!
Installation von MATT WIEGELE
an der Wand vom Köşk
Das denkmalgeschützte „Döner-Haus“ bleibt im Westend: an der Wand vom Köşk als Erinnerung!
Das denkmalgeschützte Haus an der Schwanthalerstr. 119 wird abgerissen. Im Volksmund ist das ehemalige Wirtshaus „Zum Riedwirt“ besser bekannt als das „Döner-Haus“. Benannt nach dem letzten Betreiber der Gaststätte, einem Döner-Restaurant, dessen Leuchtreklametafeln mit dem Versprechen „Döner macht schöner“ Kunden anlocken sollte.
Seit 2005 stand das 1864 erbaute Haus leer. Dem Verfall konnte man zusehen, Tauben waren die letzten Bewohner. Unzählige Sitzungen des Bezirksausschusses, Anträge auf Enteignung und Berichte in allen Medien begleiteten den Verfall: „Alles im Einklang mit dem Gesetz.“ Doch weder nachvollziehbar, noch transparent. So bleiben Fragen: Wie ist es so weit gekommen? Wieviel Wert hat Denkmalschutz? Ab welchem Profit wird Kultur irrelevant?
Die Fragen bleiben - aber auch die Leuchtreklametafeln „Döner macht schöner“!
An der Wand des Köşks - einer Einrichtung des Kreisjugendring München-Stadt - in der Schrenkstraße, nur zwei Blocks entfernt. Als Erinnerung. Als Fragezeichen. Als Mahnung. Der Künstler MATT WIEGELE schuf aus den Leuchtreklametafeln eine Installation.
Auf dem Weg in seine Werkstatt fuhr Matt Wiegele über 10 Jahre lang durch das Westend. Beinahe täglich kam er am Haus in der Schwanthalerstr. 119 vorbei. In der Presse verfolgte er die Causa „Döner-Haus“. Mit zunehmendem Verwundern: Was bedeutet Denkmalschutz? Wer ist dafür verantwortlich? Geht das alles mit rechten Dingen zu? Der Verfall des alten Gebäudes berührte ihn.
Als der Abbruch begann, war ihm klar, dass dieser Fall nicht einfach mit einem Neubau vergessen werden darf. Anwohner freuten sich, dass dieser „Schandfleck“ endlich beseitigt wird. Aber keiner fragte, wie es dazu kam. Und wer davon profitiert hat. Da das Haus im Volksmund „Döner-Haus“ genannt wird, nach dem Werbespruch „Döner macht schöner“ auf den Reklametafeln des letzten Betreibers, war es der naheliegende Gedanke: die Reklametafeln erzählen alles. Sie gilt es zu erhalten und – wenn möglich – in der Nähe wieder aufzuhängen. Das Köşk als kulturelles Zwischennutzungsprojekt im Westend ist nun der Ort für Matt Wiegeles Installation im öffentlichen Raum.
5. Folge KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH
Foto: Anna McCarthy
5. Folge
KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH
https://www.youtube.com/watch?v=L-S-ey7_TvU
In der 5. Folge von KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH lernen wir die jahrhundertealte Maltechnik EITEMPERA kennen und begeben uns hierfür auf eine alte Kutsche!
Video: Anna McCarthy
Spendenaufruf Mund-Nasen-Bedeckung – Das Westend tafelt…
SPENDENAUFRUF Mund-Nasen-Bedeckung!!!
Das Westend tafelt …
Wir brauchen dringend Mund-Nasen-Bedeckungen für Bedürftige. Deswegen freuen wir uns über Spenden von euch!
Einfach im Köşk in den Briefkasten werfen oder bei der täglichen Essensausgabe in der Gollierstraße 55 abgeben.
VIELEN DANK!
4. Folge KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH
Foto: Anna McCarthy
4. Folge
KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH
https://www.youtube.com/watch?v=J-olZAfklLQ&feature=youtu.be
In der 4.Folge von Karantäne Künstlerbuch lernen wir viel über Poesie & experimentelle Drucktechniken wie Kartoffelwerfdruck. HOCH DIE POESIE! Zum Anlass des 1. Mai 2020.
Video: Anna McCarthy
3. Folge KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH
Foto: Anna McCarthy
3. Folge
KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH
Mail Art – Experiment!
https://www.youtube.com/watch?v=MR4KqAqLMxc&feature=youtu.be
Das KARANTÄNE Künstlerbuch lässt sich inspirieren und ruft auf, Mail Art ans KÖSK zu schicken und wir schicken euch was zurück! Das kommt dann ins Künstlerbuch. In der 3. Folge geht es um Mail Art – also Kunst per Post! Das ist Kunst, die mit der Post verschickt wird. In welcher Form spielt gar keine Rolle: ein einfacher Brief mit Zeichnungen oder auch Gegenstände. Euren Ideen sind da keine Grenzen gesetzt – expermientieren lohnt sich. In der 3. Folge zeigen wir euch einen Testlauf mit dem Versuch, eine Banane mit der Deutschen Post zu schicken. Und mit Erfolg! Die Banane wurde binnen 2 Tagen an das Kösk ausgeliefert! Also keine Angst, ES IST ALLES ERLAUBT.
Bitte schickt eure Mail Art an folgende Adresse: z.H. Änna Banäna, KÖSK, Schrenkstr.8, 80339 München – wenn ihr Fragen habt oder uns Fotos schicken wollt von euren Künstlerbüchern, bitte an diese Email: z.H. Änna Banäna koesk@kjr-m.de
Die Resultate des Projekts Künstlerbuch Karantäne werden post-Corona im Kösk & der Färberei ausgestellt und zu weiteren Projekten verarbeitet.
Video: Anna McCarthy
2. Folge KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH
Foto: Anna McCarthy
2. Folge
KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH
https://youtu.be/3gHcfT_r4nE
In der 2. Folge von KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH lernen wir wie man ganz einfach Bücher mit Kaltleim bindet und wie ein Künstlerbuch auch aus einem riesigen Bild entstehen kann.
Video: Anna McCarthy
1. Folge Karantäne Künstlerbuch – Köskival & Ö – Das Kunstlabor
Foto: Anna McCarthy
KARANTÄNE KÜNSTLERBUCH
Ö – DAS KUNSTLABOR
1. Folge
Die Medienwerkstatt von „Ö – Das Kunstlabor“ der Färberei führt euch ein in die Welt des Künstlerbuches. Dokumentiert eure „Korona Karantäne“ – schreibt, zeichnet, sammelt – ALLES kommt ins Künstlerbuch! Wir bieten ein Online Tage-/Skizzen-/Künstlerbuch Workshop an, wo wir euch Tipps und Tricks zeigen , wie man diese Zeit reflektieren und festhalten kann. Später, wenn die Quarantäne vorbei ist, kann man in den Werkstätten der Färberei auch etwas daraus machen – ein Film, ein Musikstück, eine Skulptur etc.!
Hier die 1. Folge des wöchentlichen Video-Tutorial zum Künstlerbuch von Anna McCarthy & Paulina Nolte:
https://www.youtube.com/watch?v=UK1uNqT5HzY&feature=youtu.be
Kultur in Zeiten von Corona
Kultur in Zeiten von Corona
EintrittFrei für zu Hause
Kulturraum e.V hat für euch unter eintrittfrei-muenchen.de ab sofort Hinweise zu kostenlosen Streaming-Angeboten: Von Online-Live-Konzerten und -Events bis hin zu Filmen und Podcasts.
DAS WAR UNSER ERSTES Ö-DAS KUNSTLABOR
So war unser Geisterlabor ….
… filmisch festgehalten
Spaß hat`s gemacht. Wir freuen uns auf die zukünftigen Ö – Kunstlabore mit ALLEN!
Bleibt gesund …
Geisterveranstaltung Ö-Das Kunstlabor
© Andrea Huber
+++GRUSEL GRUSEL+++ABGESAGT
Geisterveranstaltung: Ö-Das Kunstlabor!
Der Startschuss von Ö-Das Kunstlabor am 13. März 2020 von 16 bis 19 Uhr wird wegen des Coronavirus eine Geisterveranstaltung ohne Öffentlichkeit!
Videos und Fotos des Geisterlabors folgen …
Ö – Das Kunstlabor
© Maria Butt
Ö – DAS KUNSTLABOR.
DÖ KÖNN JÖ JÖDÖ*R KÖMMÖN.
KUNSTORT. WERKSTATT. BEGEGNUNSGRAUM
Startschuss: +++ABGESAGT+++ – aufgrund der aktuellen dynamischen Verbreitung des Coronavirus!
Freitag, 13. März 2020, 16-19 Uhr // anschließend Feiern, Trinken & Essen – Toshi Kusaba kocht
Ab dann freitags von 16-19 Uhr (außerhalb der Schulferien):
20., 27. März / 3., 24. April / 8., 15., 22. Mai / 19., 26. Juni / 3., 10., 17. Juli / 11., 18., 25. September /
2., 9., 16., 23. Oktober / 13., 20., 27. November / 4., 11., 18. Dezember
WO?
Färberei
Claude-Lorrain-Str. 25 RG, 81543 München
EG barrierefrei
WAS IST Ö – DAS KUNSTLABOR?
= offene Werkstätten. Tonstudio & Performance- und Multimediawerkstatt mit Gruselfaktor, Werkraum, Keramikwerkstatt, Siebdruckwerkstatt, Kochwerkstatt, Surprise-Werkstatt
= Freiräume zum Tüfteln und Ausprobieren. Zum Durchwandern und Zuschauen. Oder einfach zum Abhängen. Gemeinsam oder allein.
= Kunstort. Ort der Kreativität. Ohne Vorkenntnisse. Trial and Error. Im Austausch mit Künstler*innen.
= Begegnungsraum. Raum und Zeit für Zusammenarbeit, Teilhabe und soziale Wärme. Ohne Druck. Kostenfrei.
WER DARF KOMMEN?
Alle – wirklich ALLE.
Wir wollen, dass sich jede*r willkommen fühlt – unabhängig von Alter, Gender, Herkunft, sozialem Hintergrund, Sprache, Religion, Fähigkeiten, Größe … Aber: Welcome is work! Z.B. ist nur das EG der Färberei barrierefrei. Solltet ihr Fragen haben oder euch nicht willkommen fühlen, dann kontaktiert uns!
Minderjährige Teilnehmende bringen bitte ihre*n Erziehungsberechtigte*n oder die ausgefüllte und unterschriebene Einverständniserklärung mit. Die könnt ihr hier runterladen:
Einverständniserklärung Ö-Das Kunstlabor
WER MACHT Ö – DAS KUNSTLABOR?
Betreut werden die Ö-Werkstätten von Künstler*innen und Profis, die sich als Berater*innen und Impulsgeber*innen verstehen. Hier wird nicht dirigiert, sondern Wissen geteilt.
Wo komme ich her? Gehen – von Rumänien nach Deutschland
+++ABGESAGT+++
Wo komme ich her? Gehen – von Rumänien nach Deutschland
Etappe 1 Săcălaz – Szeged
Eine Installation von Judith Hummel
Donnerstag, 26. bis Sonntag, 29. März 2020, jeweils 19.30 Uhr
Einlass ist um 19.30 Uhr mit einem ca. einstündigen Aktionsverlauf an Live-Momenten.
Der Eintritt ist frei (auf Spendenbasis). Der Raum ist frei begehbar.
Anmeldung unter anmeld.koesk@gmail.com bis spätestens 24h vor dem gewählten Termin.
Mit Judith Hummel (Künstlerische Leitung, Akteurin), Margret Hummel (Akteurin), Laura Kansy (Video, Fotografie), Tim Neuhaus (Klang), Stephanie Roderer (Künstlerische Mitarbeit, Grafik), Ulrike Wörner von Faßmann (Dramaturgie), Heidi Schnirch (Choreografische Mitarbeit), Charlotte Marr (Licht), Katrin Schmid (Raum), Ruth Geiersberger (Künstlerische Beratung), Juliane Huth (Route), Jens Baßfeld (Videotechnik), Rat & Tat Kulturbüro (Künstlerische Produktionsleitung), Beate Zeller (PR)
Das Projekt wird gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München sowie von der Kulturstiftung der Stadtsparkasse München. Wir danken der Firma JOSTRA für die Unterstützung!
Im Gehen, im Zurückgehen, forscht Judith Hummel nach ihrer eigenen Herkunft und legt eine Spur um die Felder Erinnerung und Körper. Auf mehreren Etappen verfolgt sie, begleitet von ihrer Mutter Margret und der Kamerafrau Laura Kansy, die Route ihrer Großmutter, die 1944 von Rumänien nach Deutschland flüchtete. Im Juni 2019 gehen sie die erste Teilstrecke von Săcălaz, dem Heimatdorf der Großeltern, bis nach Szeged in Ungarn. Aus Material, das unterwegs aufgenommen wird, entsteht eine Installation mit Video, Klang, Erinnerungsstücken und Live-Momenten.
MIGRED – Migration Griechenland – Deutschland 60 Jahre und wir sind immer noch da
+++ABGESAGT+++
MIGRED – Migration Griechenland – Deutschland
60 Jahre und wir sind immer noch da
Eine Ausstellung initiiert von Eleni Delidimitriou-Tsakmaki
8. bis 21. März 2020
Vernissage Samstag, 7. März 2020// um 17 Uhr
Zur Ausstellung findet ein umfangreiches Rahmenprogramm statt.
Hier als pdf-Datei: Programmheft_Migrad
Die Ausstellung „MIGRED – Migration Griechenland - Deutschland“ dokumentiert die umfangreichste Sammlung zum Thema Migration von Griechenland nach Deutschland. Sie zeigt umfangreiches authentisches Bildmaterial, persönliche Gegenstände und Erinnerungsstücke.
Die Initiatorin und Hauptorganisatorin Eleni Delidimitriou-Tsakmaki gehört zu der ersten Generation der griechischen Gastarbeiter, die Anfang der 60er Jahre nach Deutschland kamen, um das Wirtschaftswunder anzukurbeln und sich dann mit dem Ersparten ein besseres Leben in der Heimat aufzubauen. „Wir werden bald zurückkehren“, sagte sie, als sie 1961 Griechenland verließ. Heute sind fast 60 Jahre vergangen und sie und ihre Familie sind immer noch in München.
Eleni Delidimitriou-Tsakmaki lässt die Besucher*innen mit der Ausstellung an ihrem eigenen und an den Schicksalen der griechischen Einwanderer*innen und ihrem Leben in Deutschland teilhaben. Sie macht aufmerksam auf einen Teil unserer Stadtgesellschaft, der heute als selbstverständlich gesehen wird und zeigt die Vielschichtigkeit einer von Demokratie geprägten Gesellschaft auf.
Nach vielen arbeitsreichen Jahren begann Eleni Delidimitriou-Tsakmaki im Alter von 54 Jahren mit dem Schreiben und veröffentlichte ihr erstes autobiografisches Buch mit dem Titel „Die Stoffpuppe. Danach folgten zahlreiche Bücher, Theaterstücke und Erzählungen, die sich mit dem Thema Migration, Kindheit und Jugend in Griechenland als auch mit dem Erwachsensein und Altwerden in Deutschland beschäftigen.
Schließung KJR-Einrichtungen
KJR schließt die Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit! Somit auch das Köşk.
Alle Einrichtungen des KJR München-Stadt werden für Besucher*innen ab Montag, den 16.03.2020 bis voraussichtlich 19.04.2020 geschlossen. Dies gilt auch für alle Überlassungsvereinbarungen für Räume in den Freizeitstätten.1
In diesem Zeitraum sind auch alle Veranstaltungen abgesagt. Das gilt auch für Kurse, Ausstellungen und Ferienprogramme.
1 Die Schließung gilt vorbehaltlich der Entscheidung der Landeshauptstadt München.
Der stille Dirigent
Der stille Dirigent
Musiktheater
Oktober 1956. Während im Nahen Osten die Suezkrise tobt, fordert ganz Ungarn Meinungs- und Pressefreiheit, Unabhängigkeit von der Sowjetunion und freie Wahlen. Von sowjetischer Seite wird der ungarische Volksaufstand blutig niedergeschlagen. Das Interesse von Politik und Medien aber gilt der Suezkrise.
Die Philharmonia Hungarica, bestehend aus Geflüchteten des Ungarnaufstandes, führt 1957 in München das Konzert für Orchester von Béla Bartók auf. Doch der Dirigent lässt auf sich warten. Verunsichert von der plötzlichen Orientierungslosigkeit beginnt eine Auseinandersetzung mit der veränderten Lebenswelt der Musikerinnen und Musiker. Wer bestimmt die politische Agenda? Wie zeigt sich Solidarität in Zeiten der Not? Wann wird Musik propagandistisch (aus-)genutzt?
Die Spieler*innen der Philharmonia Hungarica begeben sich episodenhaft auf die Suche nach Hoffnung auf Solidarität, Gerechtigkeit und Demokratie.
Bartóks Konzert für Orchester bildet die strukturelle Folie für eine theatrale Befragung von (Ab-)Lenkung der Medien, politischer Themensetzung und Rhetorik im Ungarn von 1956 bis heute.
Uraufführung: Mittwoch 29. Januar 2020 um 19.30Uhr
Weitere Vorstellungen: 30./31. Januar, 1./2. Februar 2020 um 19:30
Ort: Schrenkstraße 8, München
Kartenreservierung: derstilledirigent@gmail.com
Abendkasse
Text, Regie Caitlin van der Maas // Dramaturgie Teresa Martin // Komposition, Musik Friso van Wijck // Schauspiel Miriam Haltmeier, Sofieke de Kater // Bühne Nanako Oizumi // Kostüm Henriette Müller // Video Danilo Bastione // Licht Max Kraußmüller // Produktion Isabella Wehdanner //Produktionsassistenz Ariadne Jakoby // Mit Dank an: Christa Hohmann, Alex Ketterer.
I am an artist – a painter
I am an artist – a painter.
Kunst aus dem Westend
kuratiert von Andrea Hanak und Julia Pfaller
8. bis 16. Februar 2020
Vernissage 7. Februar 2020 // ab 19 Uhr // DJs: Pfefferkorn/Friedrich // Lesung: Ken Brown
Finissage So 16. Februar 2020 // 14 bis 17 Uhr
Öffnungszeiten:
Sa 08.02. // 16 – 19 Uhr
Mi 12.02. bis Sa. 15.02. // 16 – 19 Uhr
Do 13.02. // 18 Uhr: Führung mit Andrea Hanak und Julia Pfaller
Wird der Mensch losgelöst von seinen religiösen, metaphorischen oder transzendenten Wurzeln, so ist er verloren, all sein Tun wird sinnlos, absurd, unnütz, erstickt im Keim. Dieser Wesenskern und die Grunderfahrung des Absurden Theaters sind in dieser Ausstellung Dreh- und Angelpunk. Der zerbrochene Glaube und verlorene Sinn führt bei allen hier gezeigten Künstler*innen zur bewussten Abkehr des Wollens und der Logik. Sie verzichten dabei aber auf Zynismus und Ernst. Sie spiegeln das traurige Schicksal der Menschen in dieser Zeit auf komische und absurde Weise wieder.
Im Köşk wird Boban Andjelkovic mit lakonischer Pinselführung und seiner eigenen lapidaren Malweise die Fensterfronten mit schrillen Figuren bevölkern. „Man braucht sehr lange, um jung zu werden“ ist ein überliefertes Zitat von Pablo Picasso, dass Ausdruck in der Form von Boban Andjelkovic Werken findet.
Bei einem Aufenthalt in Belgrad hat Gabi Blum 2012 den Film „If I was a Clown in Belgrade“ gedreht, der nun im Köşk zu sehen sein wird. Die Idee dieses poetisch surrealen Films von einem Clown, der unschuldig durch die morbide, vom Krieg gezeichnete Stadt Belgrads wandert, ergab sich spontan. Dabei entwickelten sich unvorhersehbare Szenen und Begegnungen, bei denen sie nicht wusste wie die Menschen reagieren würden.
In Ken Browns Arbeiten fügen sich Textschnipsel und Fotos aus unterschiedlichsten Quellen zusammen, ganz so, als ob sie zusammen wollten oder immer schon zusammen gehörten. Im Köşk werden einige dieser vielen tausend fragmentarischen, unvollendeten, poetischen, tiefsinnigen „Zettel“ zu einer Rauminstallation arrangiert.
Andrea Hanak zeigt, ebenso wie Ken Brown, Arbeiten die beiläufig in dem Moment des Gewahrseins entstanden sind. Sie greift aus dem Zeitfluss Dinge heraus, die von ihr als wertvoll erkannt wurden und schafft mit minimalen Eingriffen eine Verwandlung und tritt damit den Beweis an für etwas sehr Flüchtiges.
Frank Hutter ist oft beruflich auf Reisen und nutzt die Zeit für einsame Streifzüge durch Städte, die er normalerweise nie besucht hätte. Durch die Kürze der Aufenthalte bleibt er stets Beobachter einer Welt, die er aufnimmt und miterlebt als würde er im Kino sitzen. Hunderte Fotos sind so entstanden und nur ein kleiner Auszug dieser Arbeit wird zu sehen sein.
Annabelle Mehrains Werk beschäftigt sich mit Gesten. Gesten, die sie herausfiltert aus den Zeichen und Spuren der Menschen, ihres Wunsches nach Ausdruck, Hinterlassenschaft, Gesehen-werden und ihres puren Da-Seins. Die Zeichen, die sie vorfindet und aufgreift, bleiben dabei stets offen und frei.
Julia Pfaller fügt ihre theatralischen Fotos von Mann und Frau zu einer Liebesgeschichte zusammen und erzählt in humorvoller und skurriler Weise vom Niedergang der Illusion des Ewigen und des Wunsches, den Moment festzuhalten. Der Charme der Fotoprojektion mit Soundcollage erinnert an Dada, Kurt Weil und Stummfilmklassiker. Ebenso werden in der Ausstellung Malereien und Fotos von ihr zu sehen sein.
Tanzperformance Macht
MACHT
ist die Antwort auf die Frage, wer wen bewegt. (Juli Zeh)
Tanzperformance – work in progress
von get-togather – 8 Menschen zwischen 13 und 79
Sonntag, 9. Februar 2020
um 18 Uhr
Eintritt 5 €
Künstlerische Leitung: Andrea Marton
Schalenbrennen
Schalenbrennen
Ausstellung von Siri Wirtensohn
21. Februar – 1. März 2020
Vernissage 20. Februar 2020 // ab 19 Uhr // Performance um 20 Uhr
Do bis So 16 bis 19 Uhr
Finissage: So 1. März ab 17 Uhr
Schalen sind Begrenzungsflächen zwischen einem Inneren und einem Äußeren. Sie bilden einen wichtigen Schutzraum, aber sie kapseln auch ab. Durch das Brennen der Schale wird Energie frei, die Trennung wird aufgelöst und man dringt gleichzeitig zum Kern vor, der oft zugleich Ursprung für neues Wachstum und Entwicklung ist. Davon ausgehend zeigt Siri Wirtensohn in der Ausstellung im Köşk ein Spektrum ihrer künstlerischen Arbeiten, die sich zwischen Installativem, Skulpturalem und Performativem bewegen. Ein atmosphärisches Umfeld wird geschaffen, in dem Spannung physisch erlebbar wird. Siri Wirtensohn studiert Kunst im Master an der Hochschule für bildende Künste Hamburg.
PPP – Pasolini-Projekt
PPP-PROJEKT
Pier Paolo Pasolini
„Ich lebte lyrisch, wie jeder Besessene“
Freitag, 21. Februar 2020
um 20:30 Uhr // Eintritt frei
Andrea Gallini //Sax- Piano- Gesang- Lesung
Roberta Ragonese // Tanz – Perkussionen – Lesung
Doris Straßer // Tanz – Perkussionen – Lesung
Benedikt Feiten // Cello – Trompete – Lesung
Kein anderer italienischer Künstler musste sich für seine Werke und sein Leben so massiv rechtfertigen wie Pasolini. Seine radikale Kritik stellt die kleinbürgerliche Moral mit jedem künstlerischen Mittel auf die Probe. Das einzigartige PPP-Projekt zeigt wie Pasolini die innere Qual der Gesellschaft zum Vorschein brachte. Rare Interviews, neu übersetzte Gedichte und Zeitungsartikel nähren sich mit atmosphärischer Musik und deutendem Ausdruckstanz den Haltungen dieses jede Zugehörigkeit ablehnenden Künstlers.
Konzert The Tonecooks
Konzert
THE TONECOOKS
Sonntag, 1. März 2020 // um 19:30 Uhr
Eintritt frei
Zur Finissage von Siri Wirtensohns Ausstellung „Schalenbrennen“ gibt die Band „The Tonecooks“ ein Konzert: das sind 5 junge Münchner, die seit Schulzeiten in der Münchner Indie-Szene mitmischen, mit besonderem Songwriting, viel Liebe zum Detail und großer Verbundenheit zu ihrem Publikum. Aus ganz verschiedenen musikalischen Richtungen kommend, verbinden sie mal Folk mit Jazz, mal Rock mit Psychedelic, mal Britpop mit Funk. Zwei sehr unterschiedliche Alben und eine EP sind in den letzten Jahren dabei rausgesprungen. Mittlerweile sind die 5 Musiker in Würzburg, Hildesheim, München und Paris zuhause, was sie zu Konzerten in ganz Deutschland und in Frankreich verholfen hat, inklusive Aufnahmen in einem französischen Landhaus vergangenen Sommer. Für Konzerte in München kommen sie jedoch immer wieder gerne heim – zuhaus is ja do am schensten!
https://www.youtube.com/watch?v=HbmRSD2TL28
KunstRedaktionsLabor
IHR MACHT KUNST…
IHR SEHT KUNST…
IHR HÖRT KUNST UND…
Jetzt könnt ihr in unserem KunstRedaktionsLabor darüber berichten!
Schreibt und sprecht über kulturelle Themen, die euch am Herzen liegen und gebt euch eine Stimme in der Öffentlichkeit! Jede*r kann dabei sein, jede*r kann über das berichten, was ihm in puncto Kunst und Kultur am Herzen liegt! Über welche Kanäle und Medien ihr das macht, könnt ihr entscheiden: Macht euren eigenen BLOG, euer eigenes MAGAZIN, eure eigene ZEITUNG, euer eigenes RADIO, euren eigenen YouTube-KANAL – was auch immer euch einfällt! Unterstützung bekommt ihr von Profis und Künstler*innen – dafür sorgen wir!
Nächstes Treffen:
Donnerstag, 16. Januar 2020
17 bis 19 Uhr
Alter: 9 bis 18 Jahre
in der FÄRBEREI
Claude-Lorrain-Str. 25 RG, 81543 München
Ein Projekt von KulturKick / KulturRaum e.V. / Zenetti-Treff und der Färberei/Köşk.
Danach ungesehen.Verborgen. Allein. Allein mit meinen Gedanken – Film, Konzert, Tanz
DANACH
Ungesehen. Verborgen. Allein.
Allein mit meinen Gedanken.
Alicia Knauer
Clarissa von Kummant
Janine Logdeser und Emma Mann
Jerry Kanz
Jonathan Gieler
Masha Mollenhauer
Nike Hartmond
Nach einem Autounfall kommt Raya mit einem Schädel-Hirntrauma nach Hause. Begleitet wird sie von der Angst, wegen einer möglichen Gehirnblutung diese Nacht nicht zu überleben. Die Künstler*innen Masha Mollenhauer, Noah Böhm, Cosma Joy, Sandra Julia Reils und Alexandra Paal laden zu einer Filmpremiere, einer Fotoausstellung, Konzert und Tanz ein.
In ihrer Kunst teilen sie Gedanken und Gefühle über Trauma, Einsamkeit, Unsicherheit, Selbstwahrnehmung und Selbstermächtigung: Masha Mollenhauer mit der Premiere ihres Kurzfilms „ Danach“ und ihrer Fotografie, Cosma Joy durch ihre Musik mit einer Tanzperformance von Alexandra Paal.
Freitag, 24. Januar 2020
Einlass 19:30 Uhr // Filmvorführung 20:00 Uhr
Ausstellung bis 26. Januar 2020 von 11 bis 16 Uhr
50 Jahre Embryo Ausstellung
50 Jahre Embryo!
Ausstellung
15. Dezember 2019 bis 12. Januar 2020
Finissage 12. Januar 2020 // ab 16 Uhr // ab 19 Uhr zum Abschluss Embryo-Konzert
Mo bis So 16-20 Uhr
24./25./26./31.12. 2019 und 1.1. 2020 geschlossen!
Embryo wurde im Spätherbst 1969 in München gegründet und beeinflusste seit dem Musiker*innen und Menschen weltweil. In der Ausstellung sind Plakate, Photos, Platten sowie Kunstwerke von Embryo-Musiker*innen und Kunstwerke, die durch die Musik von Embryo inspiriert wurden, zu sehen.
Embryo Free Jazz Impro Jamsession feat. Dieter Serfas am Schlagzeug!
Freitag; 10. Januar 2020
Beginn: 19 Uhr
Eintritt auf Spende
Der Abend beginnt mit dem Trio „Zseitenpringer“: Stefan Rustige, Dieter Serfas und Pit Kinzer
Danach schliessen sich weitere Embryomusiker der freien Session an wie z.B. Ian Ensslen, Wolfi Schlick, Marja Burchard, Maasl Maier u.a.
Frohe Weihnachten
Mittelmeermonologe
Dokumentarisches Theaterstück
„Die Mittelmeermonologe“
von der „Bühne für Menschenrechte“ aus Berlin
Freitag, 6. Dezember 2019
Einlass: ab 19:00 Uhr
Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt gegen Spende / Free for Refugees
no one is illegal // save passages // solidarity cities
Veranstalter: Solidarity City Bündnis München in Kooperation mit dem Köşk, Bellevue Di Monaco, Sea Watch, Jugend rettet /Save at Sea, SOS Méditerrannée /Ärzte ohne Grenzen, Sea-Eye, Seebrücke München, Save Me München, Alarmphone München, Bayerischer Flüchtlingsrat , Münchener Flüchtlingsrat, Ausgehetzt – das Bündnis, Ökumenisches Büro, u.a.
Nach 700 Aufführungen der Asyl-Monologe, Asyl-Dialoge und NSU-Monologe das neue Theaterstück von Autor und Regisseur Michael Ruf.
Die Mittelmeer-Monologe erzählen von Menschen, die den riskanten Weg übers Mittelmeer auf sich nehmen, in der Hoffnung, in Europa in Sicherheit leben zu können, von libyschen Küstenwachen, italienischen Seenotrettungsstellen und deutschen Behörden, die dies verhindern und von Aktivist*innen, die dem Sterben auf dem Mittelmeer etwas entgegen setzen. Diese Aktivist*innen überzeugen als Ehrenamtliche beim Alarmphone die Küstenwachen davon, Menschen in Seenot zu retten oder lernen auf der Seawatch, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren – kurzum sie tun das eigentlich Selbstverständlichste, was aber im Jahr 2019 alles andere als selbstverständlich ist: menschliches Leben zu retten!
Die Form der Mittelmeer-Monologe ist roh und direkt: Es ist, als ob die Schauspieler*innen die Menschen im Publikum direkt ansprechen, ihnen die Hand reichen und sie reinziehen in eine Welt, die sie von nun an nicht mehr kalt lassen wird: verwickelt, verschlungen, verbunden und vernetzt mit den Protagonist*innen der Mittelmeer-Monologe folgt das Publikum gespannt den Wegen der erzählten Geschichten.
Nach jeder Aufführung gibt es ein Publikums-Gespräch.
Hinterland – Winterland
Wie entsteht eigentlich ein Hinterland-Magazin? Wie sehen die Hinterland-Macher*innen aus? Attraktiv? Wahrscheinlich! Aber kann man mit denen ganz entspannt abhängen? Bei Glühwein und Gebäck ? Ganz ohne Hintergedanken?
Find es heraus bei der 1. Öffentlichen Leistungsschau Hinterland am 7. Dezember 2019 ab 16.00 Uhr in den Hinterland-Werkhallen KÖSK!
Werksverkauf: Hinterland Gesamtausgabe + topaktuelle Rachel against Abschiebung Kollektion.
Jubiläum
Munich PopArt
MUNICH POP ART
Siebdruck – Serigrafie – Stencil – Graffiti
22. bis 24. November 2019
Vernissage 21. November 2019 ab 18 Uhr
täglich 12 bis 18 Uhr
MUNICH POP ART ist eine jährliche stattfindende Ausstellungsreihe Münchner Künstler aus dem Umfeld der Urban Art. POP ART, die Mutter des gesellschaftlichen Spiegels. Collagiert, gesampelt im neuen Kontext und die Reproduzierbarkeit als Merkmal einer ganzen Kultur. Aus Jugendsubkulturen wie Skateboarding und Graffiti entstehen neue Kunstformen wie Urban Art und Street Art, populär und beeinflusst durch Massenmedien und heutiger Netzwerke.
Kein Stil der Kunst des 20. Jahrhunderts prägt unsere Vorstellung von Ästhetik, Design und dem American Way of Life so nachhaltig wie POP ART. Im Zeitalter von Social Media ist POP ART aktueller denn je.
MUNICH POP ART zeigt zeitgenössische Arbeiten Münchner Künstler*innen. Pop-kulturelle Referenzen, Reflektionen über Zusammenleben und Gesellschaft werden mal bunt, laut und grell, mal realistisch oder nachdenklich umgesetzt. Klischees, Stars und Hollywood, Comics und Zeitschriften, Fernsehen und Internet, Massenmedien und Social Media sind dabei typische Motive der POP ART. Wie schon bei der Entstehung dieser Kunstrichtung in den 1960er Jahren sind Siebdruck, Schablonen, Sprühtechnik und Collagen die bevorzugten Techniken.
Im „Köşk“ werden vom 21. bis 24. November 2019 aktuelle Highlights dieser Ausstellungsreihe in einer thematisch arrangierten Schau präsentiert. Dabei wird das „Köşk“ zum Ladenlokal. Die großen Schaufensterflächen laden ein, sich die Ursprünge der POP ART erneut vor Augen zu führen: grelle Werbedrucke und bunte Schaufenster, Mittel zur Verkaufsförderung.
In der Schau zeigen die Münchner Künstler*innen Edlinger did it, Josephine Kaiser, Laura Piantoni, Eliot the Super, Steve, Matt Wiegele sowie die eingeladenen Special Guests Johannes Brechter, Paul Larricart und Coco Wasabi ihre Arbeiten in der Tradition der POP ART. Exklusiv zu dieser Ausstellung erscheinen mehrere von den Künstler*innen handsiebgedruckte, limitierte Serigrafien.
Klang-/Licht-STROM i
Klang-/Licht-STROM
kollaboratives Performance Projekt
von Ben Bengler – Musik, live Electronics // Thomas Geissl – Licht, Programmierung
Sonntag 27. Oktober um 20 Uhr
Das Publikum taucht in eine raumfüllende Licht- und Klang-Konstellation ein und rückt durch Auflösen des herkömmlichen Konzertrahmens ins Zentrum der Performance. Das Kernkonzept besteht in der dynamischen Entwicklung von Klang und Licht ohne Einschränkung durch eine lineare, zeitlich festgelegte Choreographie. Bengler kreiert und entwickelt die Klänge durch Realtime Audio Manipulation und Schichtung von Sounds. In Echtzeit werden Audiomerkmale von Geissl extrahiert. Diese Daten dienen als Grundlage, um das räumliche Licht-Setup zu beeinflussen.
Teaser Clip: https://vimeo.com/365189281
Toshi damals und heute
PROGRAMM
Dienstag, 12. November 2019:
18:00 Vernissage
19:00 SASEBO Konzert
Mittwoch, 13. November 2019
19:00 Ryokurin Psychedelic Konzert
Donnerstag, 14. November 2019
19:00 Lift It Up Soundsystem
Freitag, 15. November 2019
19:00 g´rag/zelig implosion deluxxe feat. Leroy Konzert
Samstag, 16. November 2019
17:00 Überraschungsperformance
Sonntag, 17. November 2019
14:00 Hochzeitskapelle Konzert
17:00 Bilderversteigerung
LMU-Überlagerungen
RAUMeinNAHME
RAUMeinNAHME
Der Raum, der uns umgibt. Ruheraum. Aktionsraum.
Ein Knistern. In dem Medienprojekt von
Nir Avner – Fotografie
Annabella Maneljuk – Film
Agnes von Rogister – Zeichnung
5. bis 11. Oktober 2019
Vernissage 4. Oktober 2019 ab 19 Uhr // Performance um 20 Uhr
Sa 14-17 Uhr // Mi + Do 17-20 Uhr
Finissage 11. Oktober ab 19 Uhr // live Band ab 20:30 Uhr
Der Raum, der uns umgibt. Ruheraum. Aktionsraum. Ein Knistern. In dem Medienprojekt “RAUMeinNAHME” von Nir Avner (Fotografie), Annabella Maneljuk (Film) und Agnes von Rogister (Zeichnung) wird eine Plastiktüte vom Schutzraum zum einengenden Raum.
Beobachtet durch drei unterschiedliche Medien. In eine transparente Plastiktüte gehüllt, lässt das männliche Modell die Luft durch seine Bewegungen im Takt zu elektronischer Musik knistern. Splitternackt steht er im unmittelbaren Kontrast zum naturfremden Kunststoffmaterial. Haut und Tüte schmiegen sich in dem einen Moment aneinander, im nächsten Moment wird die Tüte abgestoßen, der zeltartige Raum gesprengt. Übertragen in die drei unterschiedlichen Medien Fotografie, Zeichnung und Film entstehen so Beobachtungsskizzen einer Raumeinnahme.
Die Arbeiten von Nir Avner zeigen dabei konkrete Momentaufnahmen, Höhepunkte des Ausdrucks, übersetzt in drei fotografische Werke. Sie spiegeln die Stadien eines Erwachens aus einer plastiküberfluteten Welt wider.
Agnes von Rogister legt in ihren Tuschezeichnungen auf Zeitungspapier ihren Fokus auf den Momentausdruck der Performance. Knapp und direkt skizzert sie ihre Faszination der Bewegung im beengten Raum. Bei Annabella Maneljuk wird das Narrativ erkennbar: der projizierte Filmloop zeigt den Prozess der Raumeinnahme.
Nir Avner ist französisch-israelischer Fotograf. Multikulturelle Begegnungen und die Interaktion mit der natürlichen Umgebung prägen seine Werke.
Annabella Maneljuk ist Kamerafrau und Cutterin. Die Intention ihrer Videoarbeiten ist es, Dinge zu enthüllen, die gerne übersehen werden, indem sie sie sichtbar und spürbar werden lässt.
Agnes von Rogister ist Grafikdesignerin und Zeichnerin. Ihre Typofiguren aus Tusche spielen mit Formen der Verdichtung, Struktur und Ansammlung.
Theater Apropos
Im Rahmen der 7. Woche der Münchner Woche für Seelische Gesundheit:
Theater Apropos //FILM und Konzert
A SIMPLE MAN, Zoltan und seine Lebenslieder
Ein Mut machendes filmisches Portrait von Bernd Thomas sowie Musik von und mit Zoltan Sloboda, feat. Anton Prestele.
15. Oktober 2019 um 19:30 Uhr
Eintritt frei
Zoltan ist Mitte 50, arbeitet und lebt in München scheinbar ein normales Leben. Doch das täuscht. Seit dreißig Jahren lebt Zoltan mit einer psychischen Erkrankung. Und er ist bereit, offen darüber zu sprechen und vor allem darüber zu singen. Heute ist er psychisch stabil. Was ihm dabei hilft, sind das Theater und die Musik. Seit Jahren ist er Schauspieler der Münchner Theatergruppe Apropos. Auch im Ensemble des renommierten TamS Theaters München hat Zoltan inzwischen immer wieder Gastrollen. Noch wichtiger sind ihm inzwischen aber die Musik und seine Lieder. Sie halfen ihm, Zwänge zu besiegen. Über Momente und Situationen seines Lebens, die ihn bis heute prägen und die ihn jahrelang nicht losließen, begann er vor einigen Jahren Songs zu schreiben. Es entstanden unmittelbare, raue, einfache und gleichzeitig tief emotionale Lieder, mit denen er inzwischen auch öffentlich auftritt: Zoltans Lebenslieder.
Theater Apropos // LESUNG
Karl Valentin – verquer gedacht, geradeaus gelesen!
Eine konzertant aufgeführte „Sprechung“
Künstlerische Leitung & Musik Anton Prestele //Assistenz Barbara Altmann
17. Oktober um 19:30 Uhr
Eintritt frei
Verquer gedacht, gekonnt gescheitert und lustvoll an die Wand gefahren. Nach mehr als 20 Jahren und somit als Ensemble längst volljährig widmet sich das Theater Apropos Texten von Karl Valentin, die sich um die großen Themen wie u.a. die Kunst des Liebesbriefschreibens, die Gründung der Isar oder fatale Transportschwierigkeiten drehen.
Behinderung ist Rebellion
KÖŞKIVAL 2019
BEHINDERUNG IST REBELLION
diversity disability difference
Inklusive Kunst und Kultur in München – ein Festival!
29. Juni bis 29. September 2019
Da kann ja jeder kommen… Das Köşkival. Bereits zum dritten Mal findet das inklusive Festival und die gleichzeitige Werkschau der inklusiven Kunst- und Kulturszene im Köşk statt: Ein offenes Angebot für alle, die weit und bunt denken. Jeder kann dabei sein: ob mit oder ohne Behinderung.
Das Köşkival ist gelebte Inklusion in Form eines offenen, partizipativen, modularen und sich gegenseitig befruchtenden Kunst- und Kulturfestivals über Grenzen hinweg: der Sparten, der körperlich, geistig oder seelischen Verfasstheiten, der Generationen, der Kulturen … inklusiv eben. Es lebt von seiner Offenheit für alle Akteur*innen sowie auch von größtmöglicher Flexibilität während der Festivalzeit. Neue Projekte können entstehen und werden in das Programm eingewoben.
Das Projekt wird von Landeshauptstadt München Kulturreferat gefördert.
barrierefrei frei – Eintritt frei bei allen Veranstaltungen!
Film Parade – Behinderung ist Rebellion 2018:
https://www.youtube.com/watch?v=HfSvE8tC4TE&feature=youtu.be
we both are free. me and my disability.
KÖŞKIVAL 2019
we both are free. me and my disability.
Ein Projekt über das Motiv des Improvisierens.
Teil 2 im Köşk
20. bis 28. September 2019
täglich 17 bis 20 Uhr
Medien- und Soundcollage von JOHANNES MARIA HASLINGER
aus Bild- und Tonmaterial von Menschen mit und ohne Behinderung in Nepal
Fr. 20.09. ab 19 Uhr:
Eröffnung, mit Release der LP „Songs from the Kathmandu Valley“ (Markus Acher, Cico Beck und Johannes Maria Haslinger)
Do. 26.09. um 20 Uhr:
Musikalische Jam-Session mit Mitgliedern von Embryo und der Express Brass Band
Sa. 28.09., 13 bis 15 Uhr:
WE BOTH ARE FREE. FotoTour
im MaximiliansForum und Köşk
Du fotografierst gerne und bist interessiert an kritischen und gesellschaftlichen Themen? Wir starten mit einem Rundgang durch die Ausstellung und lassen uns inspirieren. Wie definieren wir Grenzen? Wo sehen wir alltägliche Barrieren? Wie können wir diese überwinden? Und vor allem wie machen wir diese sichtbar? Das sind Fragen, die wir diskutieren und welche wir im Anschluss auf unserer FotoTour im öffentlichen Raum als Motive festhalten. Die Tour endet im Köşk im Westend, wo der zweite Teil der Ausstellung zu sehen ist. Wer mag, kann hier noch bis 17.30 Uhr in der offenen Werkstatt die entstandenen Fotografien weiterentwickeln und den Raum mit den eigenen Fotografien füllen. Im Köşk wartet ein kleiner Snack auf die Teilnehmenden. Einige Kameras können zur Verfügung gestellt werden. Bring aber gerne deine eigene Digi-Cam mit, da wir die Fotos gleich ausdrucken.
Workshopleitung: Jana Roth
Start: 13.00 Uhr im MaximiliansForum, Unterführung Maximilianstrasse / Altstadtring
Abschluss: 15.00 Uhr im Köşk, Schrenkstraße 8
Eintritt frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Sa. 28.09., um 15 bis 17:30 Uhr:
WE BOTH ARE FREE. Offene Werkstatt im Köşk
Es könnte alles so einfach sein. Doch da sind diese alltäglichen Barrieren, die das Leben unendlich schwer machen. „Grenzen und Barrieren überwinden“ ist deshalb das Thema der offenen Werkstatt. Wir experimentieren mit den unterschiedlichsten Medien, Fotografie und Sound. Hier hat jede*r die Möglichkeit, auf Motivsuche zu gehen. Wir machen die entdeckten Barrieren sichtbar und hörbar – dabei entstehen Foto- und Soundcollagen mit Kamera, Fotodrucker, Instrumenten und Percussion. Einfach mitmachen und mitjammen. Kameras und Instrumente werden zur Verfügung gestellt werden.Bringt aber gerne eigene mit.
Mit Johannes Maria Haslinger und Jana Roth
Ein Einstieg im Zeitraum 15-17.30 Uhr ist jederzeit möglich.
Eintritt frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich
Sa. 28.09., um 19 Uhr:
Johannes Maria Haslinger liest Texte aus dem Songbook „Songs from the Kathmandu Valley“. Mit Gebärdensprachdolmetscherin Simone Hofmüller
Am 3.5.2008 trat die UN-Behindertenrechtskonvention in Kraft, das Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Wie weit ist deren Umsetzung in den vergangenen zehn Jahren gelungen? Wie können wir die Situation in Ländern beurteilen, die dem unter ganz anderen Vorzeichen gerecht zu werden versuchen? Diese Fragen stellen sich exemplarisch am Beispiel des Bild- und Tonmaterials, das der Münchner Musiker und Fotograf Johannes Maria Haslinger während einer mehrwöchigen Reise 2018 in Nepal gesammelt hat. Neben den Fotoaufnahmen hat Johannes Maria Haslinger bei dieser Reise auch Feldaufnahmen von Straßenmusiker*innen gesammelt, die er nun in Zusammenarbeit mit Markus Acher und Christoph "Cico" Beck durch eigene Improvisationen ergänzt. In der collage-artigen Bearbeitung des Bild- und Tonmaterials doppelt die Installation von Haslinger künstlerisch das nepalesische Talent der Improvisation. Zugleich vermittelt sich aber auch die fragile Stabilität der visuell und akustisch dokumentierten Situationen, wenn deutlich wird, wie stark die Rechte und Möglichkeiten von Menschen mit Behinderung und das Bemühen um ihre Teilhabe von politischen und sozialen Bedingungen abhängen.
#BehinderungistRebellion – BarrierenSchau
KÖŞKIVAL 2019
#BehinderungistRebellion – BarrierenSchau
20. bis 29. September 2019
im Rahmen der Ausstellung
„we both are free. me and my disability“ mit Bildern und Musik des Fotografen Johannes Maria Haslinger
Eigentlich könnte alles so einfach sein. Doch da sind diese alltäglichen Barrieren, die jede*n immer wieder behindern und einem das Leben schwermachen. Deswegen kann man sie manchmal nur mit Humor nehmen. Der offene Foto-Call #BehinderungistRebellion im Rahmen des Köşkivals 2019 hat viele inspiriert, diese Barrieren sichtbar zu machen. Die Ergebnisse gibt es nun hier zu sehen: auf Instagram @faerberei_koesk und vom 20. bis 29. September 2019 im Köşk und im MaximiliansForum, Unterführung Maximilianstraße / Altstadtring.
Und hier der Film dazu: www.youtube.com/watch?v=xGD3nVaxq6o
Hauptdarsteller*innen des Films sind Figuren, die im Postapokalyptischen Schrott-Bastel-Workshop mit Paula Pongratz entstanden sind!
SONG > SONG
KÖŞKIVAL 2019
SONG > SONG
Musikperformance von und mit Moritz Hauthaler + Gäste
Sonntag 29. September 2019
um 18:30 Uhr
Der Regisseur und Filmemacher Moritz Hauthaler und das Köşk laden die Besucher*innen zu einem kollektiven Musikhören ein. Im Mittelpunkt stehen dabei an Musik verknüpfte Erinnerung, die in Form von Geschichten, von der Vergangenheit in die Gegenwart und Zukunft führen sollen. Das Publikum ist herzlich eingeladen zu partizipieren und wir freuen uns, gemeinsam Raum und Zeit zu teilen.
Illustration: Stephan Dybus
Bufdi-FSJ
Kurze Werbepause:
Färberei und Köşk suchen zum 20.9. noch #bufdi #fsj Mitarbeiter*in für unser Team!
Meldet euch unter diefaerberei@kjr-m.de.
Wir sind vom 10.8. bis 8. 9. mal weg. Meldet euch und einen schönen Sommer.
Beste Grüße Antje, Sherif, Andrea & Julia
#faerberei_koesk #kjrmuenchenstadt #team #kunst #siebdruck #tonstudio #werkraum #culturekitchen #riso #keramik #graffitti #ausstellung #künstlerinnen #kunstlabor #dunkelkammer #konzerte #performance #köskival #Köşk #faerberei
https://www.kjr-m.de/…/Freiwilli…/BFD1920_Die_Faeberei__.pdf
CALL FOR PHOTOS – Fotoaktion Behinderung ist Rebellion
CALL FOR PHOTOS!
Fotoaktion „Behinderung ist Rebellion“
Mitmachen und dabei sein!
Einsendeschluss: 15. September 2019
Eigentlich könnte alles so einfach sein. Doch da sind diese alltäglichen Barrieren, die jede*n immer wieder behindern und einem das Leben unendlich schwer machen. Mit der Fotoaktion „Behinderung ist Rebellion“ kannst du uns diese Barrieren zeigen und sie für andere sichtbar machen. Mach mit und sende uns deine Fotos zum Thema. Alle Einsendungen werden dann zu sehen sein auf Instagram unter #koeskival und sind vom 23. bis 29.September 2019 im Rahmen des Köşkivals 2019 im Köşk zu sehen.
So geht´s:
Schick uns deine Fotos zum Thema bis 15. September 2019 unter: koesk@kjr-m.de
Die Fotoaktion findet statt im Rahmen des Köşkivals 2019 und dem Rahmenprogramm der Ausstellung „we both are free. me and my disability“, die bis 29.September zu besuchen ist, statt.
Kleidertauschparty im Exil mit postapokalyptischen Upcycling-Workshop und Siebdrucken
Intro KÖŞKIVAL 2019
Kleidertauschparty im Exil mit postapokalyptischen Upcycling-Workshop und Siebdrucken
Samstag 29. Juni ab 18 Uhr
Der größte Kleidertausch der Welt! Nach dem Motto „Konsum macht Spaß und kostet nix“. Jede*r kann gebrauchte Kleidung mitbringen und sie gegen die Kleidung der anderen Teilnehmer*innen und dem tollen Bestand, den „Kleidertausch im Exil“ das ganze Jahr über gesammelt haben, eintauschen. Die mitgebrachte Kleidung ist in einem guten Zustand und gewaschen. Man kann so viel mitbringen wie man will und so viel nehmen wie man will.
In Vorbereitung zur Parade „Behinderung ist Rebellion“ am 4. Juli 2019 kann man auf mitgebrachte oder getauschte Kleidung Käptn Wheelchair, den Elefanten, Behinderung ist Rebellion oder einfach nur das „Ö“ siebdrucken.
Beim Postapokalyptischen Workshop mit Paula (https://p0stap0calyptic.wordpress.com) kann man Schmuck oder andere Kunstwerke aus gestelltem Material wie kaputten Elektrogeräten, bunten Alltagsabfällen und anderen Resten der menschlichen Zivilisation herstellen und dann bei der Parade und Modenschau zur Schau stellen. Es gibt veganes Essen und genug zu trinken.
Mit dabei sind auch:
Markus https://www.instagram.com/markusistliebe/?hl=de
Leo Turd https://themerryprankster.bandcamp.com/
Emotional Fallout – by The Merry Prankster www.themerryprankster.bandcamp.com
Parade „BEHINDERUNG IST REBELLION“
Auftakt KÖŞKIVAL
Parade „BEHINDERUNG IST REBELLION“
mit der EXPRESS BRASS BAND
4. Juli 2019
Start: 18 Uhr – Karl-Stützel-Platz beim großen „O“
bei schlechtem Wetter findet die Modenschau um 19 Uhr im Köşk statt!
Um 18 Uhr ruft Käptn Wheelchair zur Rebellion auf: „Behinderung ist Rebellion – Wir sehen unverschämt gut aus. Wir rebellieren gegen das Mittelmaß. Wir sind anders, wir rollen, wir sprechen anders, wir fühlen anders, wir denken anders. Und trotzdem sind wir nur so anders wie alle anderen auch. Rebelliert mit!“
Hier die geplante Route (Angaben ohne Gewähr):
ab 18:00 Uhr: Treffen Karl-Stützel-Platz
18:15 Uhr: Performance abArt
18:30 Uhr: Käptn Wheelchair ruft zur Rebellion auf
Musikstops mit EXPRESS BRASS BAND, Beatprotest und Köşk- Chor
Mit Performances von Abart (www.abart-performance.org), Kunstaktionen und viel Musik geht’s ins Köşk – direkt auf den Laufsteg: Nicht, was wir anhaben zählt. Nicht, wie wir gesehen werden zählt. Einzig zählt, wer wir sind, ob mit oder ohne Einschränkung. Verschiedene Modedesigner *innen aus aller Welt zeigen ihre Kollektionen.
Im Anschluss gibt es die „Offene Bühne MIT ALLES“: Alle sind willkommen. Jede*r hat nicht mehr als sieben Minuten Zeit, das Publikum zu begeistern. Ob singend, sprechend, tanzend oder gebärdend – Hauptsache WOW! Cat Walk-Trainer Jan Heidger wird diesmal dabei sein! Er kann uns allen zeigen, wie wir mit High Heels am besten rollen, stolpern und laufen können. Konzipiert und moderiert von Susanne Plassmann und Maximilian Dorner alias Suzie Diamonds & Käptn Wheelchair.
KÖŞKIVAL: JAHRESAUSSTELLUNG Ernst Barlach-Fachoberschule
JAHRESAUSSTELLUNG
Ernst Barlach-Fachoberschule für Gestaltung der Stiftung Pfennigparade
6. bis 7. Juli 2019
Vernissage 6. Juli ab 16 Uhr
So 14-18 Uhr
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von Arbeiten in unterschiedlichsten künstlerischen Techniken der Schüler*innen des 11., 12. und des 13. Jahrgangs. Seit 1992 werden an den inklusiven Schulen der Stiftung Pfennigparade Menschen mit und ohne Körperbehinderung gemeinsam unterrichtet.
KÖŞKIVAL: Ortswechsel. Offenes Atelier für alle
Ortswechsel. Offenes Atelier für alle
8. bis 14. Juli 2019
täglich von 14 bis 19 Uhr
Eintritt frei / barrierefrei
Anmeldung / Infos: Kilian Ihler, Projektleitung, T.: 089 716 88 716, atelier.ortswechsel@gmail.com
Das inklusive Atelierprojekt Ortswechsel kehrt in den Kunstraum KÖŞK zurück. Das offene Atelier macht bereits zum vierten Mal Station im Westend. Die Kunstwerkstatt ist ein Begegnungsraum für Menschen mit und ohne Behinderung, die künstlerisch arbeiten oder sich kreativ ausprobieren möchten. Neben der kreativen Zusammenarbeit steht beim Ortswechsel besonders der gemeinsame Austausch im Mittelpunkt. Jede*r darf mitmachen und dabei sein.
KÖŞKIVAL: Kunstschaffende und das Social Web – Risiken und Chancen – Vortrag
Kunstschaffende und das Social Web – Risiken und Chancen.
Ein Vortrag von Dr. Tanja Praske, Kunsthistorikerin
9. Juli 2019 um 20 Uhr
Anmeldung: atelier.ortswechsel@gmail.com
Das Leben beschleunigt sich. Likes, Favs und Followers sind die harte Währung des Menschen, der nach Anerkennung giert. Ist das so? Oder gibt es noch eine andere Lesart? Was sind die Chancen des Social Webs für Kunstschaffende? Wie können sie sich positionieren und sichtbarer mit ihrer Kunst im Netz werden? Warum ist der digitale Raum wichtig? Wie tickt das Web mit den Social-Media-Kanälen? Der Impulsvortrag zeigt das Potential einer zunehmend digitalisierten Welt für Künstler*innen auf und lädt zum Austausch ein: Was wünschen sich Kunstinteressierte von Kunstschaffenden im Netz?
KÖŞKIVAL: UTOPAPIA – Workshop des TheaterAteliers
UTOPAPIA
Ein Workshop des TheaterAteliers
10. bis 13. Juli, täglich von 14 bis 19 Uhr
Leitung: Greta Moder, Künstlerin und Kunsttherapeutin
Anmeldung: atelier.ortswechsel@gmail.com
Lass deine Fantasie erblühen.
Gib deinen Ideen Raum.
Erschaffe mit uns das Modell einer neuen Welt:
UTOPAPIA – aus Papier, Licht und Klang.
Eine Plattform aus vier mal zwei Metern Styroporplatte ist die Basis für dieses Experiment. Mit Papier, Drähten und Hölzchen lassen sich ganz einfach skulpturale Elemente und Aufbauten herstellen, die verankert, festgesteckt und aufgestellt werden können. Welche Formen und Inhalte hat der Raum, das Universum, der Kosmos? Was gibt es für Lebensformen dort, was entfaltet sich, vermehrt sich, wuchert, wächst, horizontal, vertikal, quer, flächig, liegend, schwebend, schlängelnd, kringelnd, flockend, flatternd? In farbiges Licht getaucht, wächst ein Gebilde fantastischer Formen und Schatten, bewegt sich im Luftzug und wird von sphärisch experimentellen, eigens dazu erzeugten Klängen untermalt.
Workshop: Yoga und Kunst
Workshop
Yoga und Kunst
Atmen – Bewegen – Fühlen – Ausdrücken
10. Juli von 18 bis 19 Uhr
Anmeldung: atelier.ortswechsel@gmail.com
Referentin: Sabine Herrmann
In dieser Stunde geht es darum, den Körper und die Atmung zu spüren und zu erleben. Hast du dich zum Beispiel schon einmal in eine Schildkröte hineinversetzt? Wer mag, darf seine Erfahrungen im Anschluss gerne noch auf Papier zum Ausdruck bringen. Bei schönem Wetter findet die Stunde im Freien statt. Wohlfühlkleidung wäre gut.
Performance: There is a crack in everything / that´s how the light gets out
Performance
There is a crack in everything / that´s how the light gets out
Die Blindgänger
12. Juli 2019 um 18 Uhr
Schauspieler*in: Manfred Gutermann, Matthias Hartmann, Stephan Larro, Maryna Pevzner
Regie: Sacha Anema
Bühne/Kostüm : Susann Bieling
Ton/Technik: Marc Eitel
Gesamtleitung: Kunigunde Frey, Südbayerische Wohn- und Werkstätten für Blinde und Sehbehinderte
Menschen begeben sich auf die Suche. Sie erobern sich, den Raum und die Sprache. Aus der Feststellung, wer man ist, wird die Frage, wer ist man. Das Verlangen nach Identität bestimmt die Richtung der Reise von drei Schauspieler*innen. Biografien werden aufgerollt, Kindheitserinnerungen Preis gegeben, Traumata frei gelegt, auch Wünsche, wie man gerne sein würde, und wie andere gerne hätten, dass man sein würde. Im Schauspieler*in wird der Mensch sichtbar, im Mensch der Schauspieler*in. Und natürlich geht es auch darum, wie bestimmend oder nichtbestimmend die eigene Behinderung für die Festlegung der Identität ist, welchen Einfluss die Blicke der anderen aufs Selbstbild haben. Wann und warum wird der „Makel“, das „Unperfekte“ fürs Gegenüber zu mehr als nur zu einem Unterschied? Konkrete Poesieeinlagen entblößen den bloßen Schein der Perfektion. Gesangseinlagen glätten Wellen.
Kammerchor: Sänger*innen: Astrid Schweitzer, Gizem Sahim, Marco Eller, Stephan Larro, Jörg Schiener, Markus Wiedemann, Theodorus Kailaitzidis, Chorleitung : Nathalie Kurz
„Club der blinden Dichter“: Lyriker*innen: Selma Sijamija, Johanna Kappauf, Marco Eller, Manfred Gutermann, Leitung: Katrin Diehl
Kreative Schreibgruppe mit Fabienne Pakleppa
Kreative Schreibgruppe mit Fabienne Pakleppa
14. Juli 2019
13:30 bis 15:30
Zusammen schreiben, das heißt: Impulse von der Gruppe bekommen, Themen finden, Träume, Erinnerungen, Gefühle und Gedanken in Worte fassen und staunen, was dabei herauskommt, wenn die Worte zu fließen beginnen. Mitzubringen sind Papier und Stifte.
Porotanssi
Performance
POROTANSSI
Butoh Dance
Porotanssi – Finnisch: ELCH TANZ
14. Juli um 20 Uhr
Tanz: ANNA ORKOLAINEN
Music: MARJA BURCHARD
Postapokalyptischer Upcycling-Schrottbastelworkshop & Streetart
MANIFESTIERT EURE KUNST IN DER STADT!
Postapokalyptischer Upcycling-Schrottbastelworkshop & Streetart
mit der Künstlerin Paula Pongratz & Streetart-Künstler z-rok
15. bis 18. Juli 2019 im Köşk
jeweils 17 bis 21 Uhr mit Paula Bongartz
www.p0stap0calyptic.wordpress.com
2., 9. und 16. Juli 2019 in der FÄRBEREI
16 bis 20 Uhr im Offenen Atelier mit z-rok
Für alle von 4 bis 104 Jahren
Keine Anmeldung nötig
Gestaltet eigene postapokalyptische Kunstwerke, bastelt euren Schmuck aus gestelltem Material wie kaputten Elektrogeräten, bunten Alltagsgegenständen und anderen Überresten der menschlichen Zivilisation und verteilt sie in der Stadt mit Auszügen aus dem Manifest „Behinderung ist Rebellion“!
Ortswechsel Eine Gruppenausstellung
Ortswechsel
Eine Gruppenausstellung
17. bis 21. Juli 2019
täglich 14 bis 19 Uhr
leider ist die Ausstellung am Sa 20. Juli und So 21. Juli nicht geöffnet!
Vernissage 16. Juli ab 17 Uhr
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von bildnerischen Arbeiten, die während des Atelierprojekts Ortswechsel entstanden sind und Künstler*innen wie Besucher*innen in der Atelierwoche gestaltet haben. Während der Öffnungszeiten sind die Projektleitung Kilian Ihler und/oder Künstler*innen, die bei der inklusiven Kunstwerkstatt mitgewirkt haben, anwesend.
Lesung von Autor*innen des Magazins eigenleben.jetzt
Lesung von Autor*innen des Magazins eigenleben.jetzt
Das beste Alter ist jetzt!
18. Juli 2019 ab 14 Uhr
Eine Handvoll Autor*innen des Online-Magazins eingenleben.jetzt – geschrieben von und für die Generation 60+ – lesen aus ihren Werken. Vorgestellt werden Beiträge der Silver Ager, die auf eigenleben.jetzt veröffentlicht wurden. Alle Themen und Genres sind vertreten, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt – getreu dem KÖŞKIVAL-Motto: für alle, die weit und bunt denken! Damit nicht genug: Ergänzt wird die Lesung durch den parallel stattfindenden Upcycling-Workshop mit Paula Pongratz. Jung und Alt können voneinander lernen und sich inspirieren lassen. Deshalb: Kommt zusammen, seid kreativ. In jedem Alter und vor allem gemeinsam, denn das beste Alter ist jetzt!
Poetischer Liederabend -Trödelmarkt der Träume
Poetischer Liederabend
Trödelmarkt der Träume
Sigrid Moser und Andreas Arnold
19. Juli um 20 Uhr
Text: Michael Ende
Musik: Sigrid Moser
Michael Endes Balladen und Gedichte aus dem Buch Trödelmarkt der Träume gleichen Kunterbunten Flicken auf unseren grauen Alltagskleidern. Mal ernst, mal charmant, spöttisch, naiv, voller Poesie und Bildhaftigkeit. Die Vertonung, sowie die ungewöhnliche Instrumentierung: Gesang, Klavier, Klarinette, Querflöte, Hackbrett, und Gläser, fängt die verträumt, geheimnisvoll, schwebende Atmosphäre der Liedtexte von Michael Ende ein und stellt sie in den Mittelpunkt.
Sigrid Moser und Andreas Arnold erzählen unter anderem das Schicksal eines papierenen Liebespaares, die Ballade über einen Seiltänzer ohne Seil und von einem Wolf, der vor Hunger nicht schlafen kann und so lange Schafe zählt, bis der Hunger ihn dahinrafft.
Andreas Arnold: Querflöte, Klarinette, Gläser // Sigrid Moser: Gesang, Klavier, Hackbrett, Gläser
Künstler*innen Brunch + Lesung
Künstler*innen Brunch des TheaterAteliers
Sonntag 21. Juli von 12 Uhr bis 14 Uhr
Der wöchentlich stattfindende Künstler*innen*Brunch des TheaterAteliers München verlässt seine Räume und gastiert beim Köskival! Ein reichhaltiges Buffet vegetarischer kulinarischer Genüsse regt an, über künstlerische Themen oder Veranstaltungen ins Gespräch zu kommen.
Alles: Inklusive!
um 14 Uhr folgt eine Lesung der Schreibgruppe
mit Musik von Alla und Andi
Öffne die Faust! Lass rote Prosa regnen
Word in progress – Kurzgeschichten und Gedichte, geschrieben und vorgelesen von den Wortagenten des TheaterAteliers mit Fabienne Pakleppa!
Skeptische Bilder*- Ausstellung von WOSE Wolfgang Sell
Skeptische Bilder*
Ausstellung von WOSE Wolfgang Sell
26. Juli bis 3. August 2019
VERNISSAGE 25. Juli ab 18:30 Uhr mit TRAM Markus Trausch, Gesang und Andreas Rucki, Gitarre
täglich 16 bis 18 Uhr
*Skeptizismus ist ein Begriff zur Bezeichnung der philosophischen Richtungen, die das systematische Hinterfragen, nicht den blanken Zweifel, zum Prinzip des Denkens erheben und die Möglichkeit einer Erkenntnis von Wirklichkeit und Wahrheit in Frage stellen oder prinzipiell ausschließen.
Angefangen hat WOSES Malerei mit der Begeisterung für die Farbigkeit der "Naiven Malerei". Was ihn nervte, war die Darstellung einer heilen Welt, die er so nicht stehen lassen konnte. Also ging es darum, mindestens eine zusätzliche Ebene einzubringen.
Die Themenauswahl war anfangs nur die "typische" Darstellung sich wiederholender Motive in diesem Genre. Später kamen zeitkritische Themen hinzu - immer bemüht die Grenze zum Cartoon nicht zu überschreiten.
Die Themenauswahl war anfangs nur die "typische" Darstellung sich wiederholender Motive in diesem Genre. Später kamen zeitkritische Themen hinzu - immer bemüht die Grenze zum Cartoon nicht zu überschreiten. Auch seine körperliche Einschränkung kam ins Spiel. Es entstanden Bilder die poetisch, böse oder einfach nur lakonisch sind.
Wolfgang Sell kam 1949 von Berlin-West nach Günzenhausen. Er machte eine Lehre zum Konditor, dann folgten 20 Jahre Kleinkunst und Gastronomie. Wolfgang Sell ist Gründungsmitglied der Kabarett-Gruppe „Machtschattengewächse“ u.a. mit Günther Knoll, Ottfried Fischer und Barbara Weinzierl, die wiederum das Hinterhoftheater in München unter Leitung von Günther Knoll aus der Taufe hob. In den folgenden Jahren konzentrierte sich Wolfgang Sell stärker auf die Malerei mit zahlreichen Ausstellungen.
Maskenworkshop
Maskenworkshop
von und mit Cornelia von Gosen
26. Juli 2019 von 15 bis 17 Uhr
Bei diesem Workshop wird das Spiel mit der neutralen Maske nach Jaques Lecoq im Mittelpunkt stehen. Ziel der Arbeit ist es, eine Erweiterung des Ausdrucks im Körper zu finden, der sich vom persönlichen Ausdruck löst. Jede*r ist herzlich eingeladen, sich hier auszuprobieren und neu zu erleben.
Einfach Singen
Einfach Singen
mit Sigrid Moser
26. Juli 2019 von 17 bis 18:30 Uhr
Gemeinsames Singen von Liedern und Songs. Ob klassisch, Blues, Pop, Mantras, Gstanzl, Volkslieder, alle Stilrichtungen können vertreten sein. Ein kurzes Stimm-warm-up am Anfang macht Stimme, Ohren und Herzen wach. Die Freude am gemeinsamen Musizieren steht im Vordergrund. Musikalische und gesangliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Oll Inklusiv präsentiert: HALBPENSION
Oll Inklusiv präsentiert:
HALBPENSION
Mia gfrei ma uns arg – komms hera samma mehra! Pfiadi
Sonntag, 28. Juli 2019 von 14 bis 16:30 Uhr
Kuchen auf´s Haus
Super Musik mit DJ Rita
Sie haben Lust und Zeit? Wollen mit einer kleinen Gruppe von Senioren & Senioritas Spaß haben? Dann kommen Sie ohne Anmeldung vorbei. Einlass 14 Uhr beim Ratschn und Kennalerna. Ab ca. 14:20 Uhr findet ein Interview mit dem Künstler Wofgang Sell statt . Ab ca 14:45 Uhr werden wir eine Runde Musik Bingo spielen und im Anschluss bis ca. 16:30 Uhr kann das Tanzbein zur Musik von DJ RITA geschwungen werden.
Film Release Party
FILM RELEASE PARTY
Was ist dein Problem?
29. Juli 2019 um 19:30 Uhr
Wir haben 10 Leute gefragt: Was ist dein größtes Problem?
Oft denken wir, dass wir wissen, worunter Menschen leiden:
du hast eine Behinderung? Dann wird das dein größtes Problem sein.
Du hast keine Arbeit? Alles klar!
Die Filme zeigen Menschen nah und ungefiltert, persönlich und authentisch. Sie werden erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Es gibt Interviews mit Menschen, die in den Videos zu sehen sind und ein kleines Showprogramm.
Eine Idee von Impulsion e.V., inklusives Netzwerk für Kunst und Kultur. Vielen Dank an das Kulturreferat München für die Unterstützung und die ABM für die Produktion.
Konzert MUBUBAND
Konzert
MUBUBAND
2. August 2019 um 19:30
Die Musiker*innen freuen sich über eine Spende!
MUBUBANDA ist eine in den dionysischen Weinbergen Ungarns geborene Brass Band. Fette Gooves, feine Arrangements und ein Gesangsduo das man erlebt haben muss um es zu verstehen, gemeinsam destiliert ergeben den vollmundigen MUBUSOUND. Musikalisch irgendwo zwischen den Proberäumen von München, den Konzerthallen von Budapest, den Clubs von New York und den Docks von Liverpool angesiedelt, ist es ein Versuch ein europäisches Bandprojekt zu sein mit MusikerInnen aus Barcelona, der Schweiz, München und Budapest.
Parade II
Parade II.
„BEHINDERUNG IST REBELLION“
mit der EXPRESS BRASS BAND
durchs Westend zur Tavolata / Straßenfest
3. August 2019
Start: 15 Uhr – bei der großen Schnecke – Am Bavariapark 5
„Behinderung ist Rebellion – Wir sehen unverschämt gut aus. Wir rebellieren gegen das Mittelmaß. Wir sind anders, wir rollen, wir sprechen anders, wir fühlen anders, wir denken anders. Und trotzdem sind wir nur so anders wie alle anderen auch. Rebelliert mit!“
TAVOLATA – Straßenfest
TAVOLATA – Straßenfest
von der Ligsalz8 bis zum Köşk
Tische + Stühle raus – essen und feiern!
3. August 2019 von 16 bis 24 Uhr
Culture Kitchen kocht !
Express Brass Band / Raphael und Franz machen Musik für dich /
Voodoo Phones / Autozynik … u.v.m.
Wir feiern auf der Straße von der Ligsalz 8 bis zum Köşk eine echte Tavolata. Culture Kitchen kocht, wir kochen und alle bringen etwas mit. Ab 16 Uhr spielt die Express Brass Band und dann geht es weiter mit einem bunten Rahmenprogramm, dem Eintrudeln des Freiraum Konvois und Bands, Bands, Bands. Unser Motto: Raus auf die Straße – gemeinsam an einen Tisch – essen, trinken und verweilen! Bringt T-shirts und Taschen mit, es wird gesiebdruckt.
Strandgut am Berg
Strandgut am Berg
Dinge und ihre Geschichten am Rande der Seidenstraßen
29. Mai – 8. Juni 2019
Vernissage 28. Mai 2019 ab 18 Uhr
Finissage 8. Juni ab 19 Uhr
Mo bis Fr 15 – 20 Uhr // Sa + So 11 – 18 Uhr
Konzerte
Di 28.05. 21 Uhr – Deafening Opera unplugged
Mi 29.05. 20 Uhr – Sasebo
Fr 31.05. 20 Uhr – Fírn
So 02.06. 18 Uhr – Antun Opic
Eine Ausstellung über scheinbar abgelegene Bergregionen Asiens und ihre Verbindungen in die Welt. Eine Archäologie des Zeitgenössischen.
Die Ausstellung „Strandgut am Berg“ zeigt gestrandete Dinge, gesammelt am Rande der neuen und alten Seidenstraßen zwischen Zentralasien und dem Himalaya.
Anstatt nach den letzten Überresten einer von der Moderne bedrohten Tradition zu suchen, zeigen die Künstler*innen alltägliche Dinge mit ihren kosmopolitischen Biographien - eine Welt voller unerwarteter Geschichten am Rande der Globalisierung.
Strandgut am Berg entstand im Rahmen des Forschungsprojekts „Remoteness & Connectivity: Highland Asia in the World“ am Institut für Ethnologie der LMU München.
Umsetzung und Gestaltung: Marlen Elders, Martin Saxer, Katharina Kuhlmann und Alfred Küng. Das Projekt wurde finanziert durch einen Starting Grant der Europäischen Forschungskommission.
From where you have to go east to get to ‚the West’ – Eurozentrismus Desorientieren
From where you have to go east to get to ‚the West’
Eurozentrismus Desorientieren
performativ – installatives Labor
14. bis 16. Juni 2019
Fr 14.6.2019
17 Uhr: Öffnung der Installation
18 bis 21 Uhr: Performative Interventionen und Laborgespräche
Sa 15.6.2019
16 bis 18 Uhr: Installation
17 Uhr: Hula Workshop mit Monika Lilleike
So 16.6.2019
11 Uhr: Öffnung der Installation
12 bis 15 Uhr: Performative Interventionen und Laborgespräche
Eintritt auf Spendenbasis
Konzept,Installation und Performance: Sandra Chatterjee und Monika Lilleike
Moderation Laborgespräche: Sarah Bergh
In einem Raum kollidieren Performancetrainings, -techniken, -ästhetiken und Identitäten: Weißsein, People of Color Perspektiven, Migrations- und Kolonialgeschichten werden kritisch betrachtet und Eurozentrismus – so der Versuch – desorientiert.
Comic-Ausstellung – Sabine Mayer und Frank Schmolke
COMIC-AUSSTELLUNG
Es tut mir leid, ihre Tochter hat zu viel Phantasie – Comic von Sabine Mayer
Nachts im Paradies – Graphic Novel von Frank Schmolke , 360 Seiten /Edition Moderne
21. bis 23. Juni 2019
Vernissage 20. Juni 2019 // um 19 Uhr
Fr – So 12 Uhr bis 21 Uhr
2015 trafen sich Sabine Mayer und Frank Schmolke zum ersten Mal im Literaturhaus mit zehn weiteren Comiczeichner*innen zum gemeinsamen Zeichnen. Ein Projekt der Begegnung und der gegenseitigen Inspiration, dessen Ergebnisse die Comiczeichner*innen im Köşk 2015 präsentierten.
Vier Jahre sind seitdem vergangen.
Aus den sechs Seiten, die Frank Schmolke nach der Comicwerkstatt ausstellte, wuchs eine 360 Seiten starke Graphic Novel mit dem Titel Nachts im Paradies. Der Schauplatz der Geschichte ist München, eine Stadt, die gerne als Weltstadt mit Herz auftritt. Nachts im Paradies hingegen scheut nicht davor zurück die dunklen und hässlichen Seiten der Stadt der Schönen und Reichen zu zeigen.
Es ist wieder soweit, das Oktoberfest - für die Münchner "Taxler" Jahresgeschäft und bizarrer Albtraum zugleich. Fiktion und eigene Erfahrungen von Frank Schmolke als Taxifahrer verdichten sich zu einer dramatischen, in München spielenden Geschichte.
Die Graphic Novel ist beim Edition Moderne Verlag erhältlich und während des Comicfestivals 2019 ist Frank Schmolke sowohl im Kösk und als auch bei Signierstunden am Stand des Verlags anzutreffen.
Vor vier Jahren stellte Sabine Mayer im Kösk ihren Comic Geduldet vor. Die Geschichte erzählt von einem Jungen, der sein Land verlassen muss und in einer Unterkunft für Geflüchtete untergebracht wird. In Sicherheit - dann jedoch beginnt für Viele das Warten, ein zermürbendes Warten ohne Perspektive auf ein selbstbestimmtes Leben.
In ihrem neuen Werk Es tut mir leid, ihre Tochter hat zu viel Phantasie setzt Sabine Mayer das Spiel mit dem Medium Comic fort. Es gibt da die Realität, das Sichtbare und dann das was in uns vorgeht, das Verborgene und Unsichtbare. Die Welt kann ein wunderbarer Spielplatz sein und gleichzeitig ein Ort zum Fürchten. Die Geschichte ist noch nicht fertig erzählt, dennoch stellt Sabine Mayer die ersten Seiten ihres Comics aus - eine Art Preview.
Köşk-Chor on Stage
Köşk-Chor on Stage!
4. Mai 2019 um 18 Uhr vor dem Giesinger Bahnhof
Ippio Payo feat.Tom Wu + Tapso II (ITA)
KONZERT
Ippio Payo feat.Tom Wu + Tapso II (ITA)
Achtung: Tapso II mussten leider die ganze Tour absagen! Dafür werden Bosch aus München spielen!
BOSCH sind zwei Menschen, Gitarre, Synthesizer, Looper, Drummaschine, Bohrmaschine, sowie Eimer/Gießkannen oder Ähnliches.Der Musikstil wurde als „Electronica Spielart des Kraut Rock“ oder „Neubauten-für-Arme“ bezeichnet.
Freitag 3. Mai 2019
Beginn: 20 Uhr// Eintritt: Hut geht rum!
IPPIO PAYO (Echokammer):ist das Alter Ego von Josip Pavlov – Musiker und Komponist aus dem Lebens- und Arbeitsumfeld München. Prägendes Mitglied diverser Bands – Majmoon, Das Weiße Pferd, The Grexits, Zwinkelman, NAQ. IPPIO PAYO: „All Depends On Nature“ ist Josips erstes solo release. Das Album wurde, mit Tom Wu am Schlagzeug, 2016 in den Westend-Studios München aufgenommen. Produziert von Tobias Laemmert (Protein). Die ausschließlich instrumentalen Kompositionen für Saiteninstrumente wachsen sich zu polyrhytmischen Geflechten aus. Hypnotisch und narrativ ist ihr Kontinuum – eigene Zeitläufe entstehen und mit ihnen ein neuer Ort. Motivvariationen ergeben beim Hören einen Kuleschow–Effekt: Der suggerierte Ort der Entstehung transformiert und wandert von Vorstellung zu Vorstellung.
https://www.facebook.com/ippiopayomusic
https://soundcloud.com/ippio-payo
VIDEO:
https://www.youtube.com/watch?v=DET1dg3p2-I
https://www.youtube.com/watch?v=3KshXoAvXz8
Steht auf, auch wenn ihr nicht könnt – Buchpremiere Max Dorner
BUCHPREMIERE
8. Mai 2019 um 19:30 Uhr
Steht auf, auch wenn ihr nicht könnt! Behinderung ist Rebellion – Max Dorner
erschienen im btbVerlag, 192 Seiten
Buchtrailer: https://www.youtube.com/watch?v=gUSr1yI_NIA&feature=youtu.be
Dies ist kein Buch für eine Nacht. Das hat mit dem Gegenstand zu tun, denn es handelt von Behinderungen aller Art. Und viel wichtiger: darum, was wir daraus machen. Zusammengefasst schnurrt es auf zwei Empfehlungen zusammen: Hinschauen und nicht verkrampfen!
Maximilian Dorner ist Autor, Aktivist und Theatermacher. Seit zehn Jahren bewegt er sich wegen einer Nervenkrankheit mit dem Rollstuhl fort. Kein Tag vergeht, an dem er sich nicht über das eigene Eingeschränktsein, das Beschränktsein der anderen und oft auch über andere Behinderte oder einen kaputten Lift aufregt. Dies ist sein persönlicher Aufruf zur Rebellion – und eine leidenschaftliche Liebeserklärung ans Leben mitsamt seinen Widersprüchen.
Innercircle
INNERCICLE
Ausstellung von Bernhard Brnzn McQueen, Jakob Gilg, Benedikt Hipp, Ben Kaufmann, Markus Keibel, Valerie von Könemann, An Laphan, Anna Ley, Christine Liebich, Timur Lukas, Lennart Münchenhagen, Lisa Reitmeier, Laurentius Sauer, Thomas Weidenhaupt, Martin Wöhrl, Esther Zahel
6. bis 10. Mai 2019
Vernissage 5. Mai 2019 // ab 11 Uhr
Di – Fr 12 bis 17 Uhr
Nackte Singularitäten
NACKTE SINGULARITÄTEN
Eine Ausstellung der Projektklasse Philip Gröning Adbk München
17. Mai bis 26. Mai 2019
Vernissage 16. Mai ab 18 Uhr
Mo bis Sa 17 bis 22 // So 12 bis 22 Uhr
Freitag 24.05 18 Uhr – Creative AI X Cultural Impact
Vortrag mit Anja Gebauer (art education researcher @LMU München, digital museum blogger) &
Max Haarich (Embassy of the Republic of Užupis to Munich, culture and arts @appliedAI)
Die Vielen
GLÄNZENDE DEMO DER VIELEN IN MÜNCHEN
19. Mai 2019 // um 12 Uhr am Odeonsplatz
Für ein Europa der Vielen! Solidarität statt Privilegien! Die Kunst bleibt frei!
Das Köşk unterstützt als Unterzeichner das Bündnis DER VIELEN. Deutschlandweit haben sich Kultureinrichtungen zum Bündnis DIE VIELEN zusammengeschlossen. In der ERKLÄRUNG DER VIELEN kündigen die bayerischen Erstunterzeichner*innen zwei „Glänzende Demonstrationen“ für ein „EUROPA DER VIELEN“ an.
Weitere Informationen und eine Liste der Unterzeichner*innen: www.dievielen.de
Bayerische Erklärung der Vielen: www.dievielen.de/erklaerungen/bayern/
Pressemitteilung 190508_Pressemitteilung_VIELE
Finissage und Release-Party des Hinterland Magazins
Finissage und Release-Party des Hinterland Magazins
11. April 2019 // 20 Uhr
Die Ausgabe #41 des Hinterland-Magazins lädt gemeinsam mit der Designschule München zur großen Heft-Release ein. Dieses Jahr feiern wir ein trauriges Jubiläum: Die Abschiebehaft in Deutschland wird 100 Jahre alt. Das bedeutet, dass seit 100 Jahren Menschen unschuldig hinter Gittern sitzen und ihrer Freiheit beraubt werden, mit dem Ziel, sie möglichst schnell abschieben zu können. Daher hat sich bundesweit die Kampagne 100 Jahre Abschiebehaft gegründet, um auf diese menschenunwürdigen Inhaftierungen hinzuweisen. In ganz Deutschland werden in diesem Jahr Aktionstage zu dem Thema stattfinden.
Kleckse
KLECKSE
Fotografien von Hermine Gudrian & Josefine Maisel (10 und 11 Jahre)
26. und 27. April 2019
Vernissage und Tanz 26. April 2019 // 17 bis 22 Uhr
Weitere Öffnungszeit und Workshop mit den Künstlerinnen 27. April 2019 // 14 bis 17 Uhr
Die beiden Künstlerinnen - Hermine Gudrian und Josefine Maisel - sind 10 und 11 Jahre alt und kennen sich aus der Grundschule. Jeden Freitag treffen sich die beiden.
Die Idee zu den Fotografien entstand quasi aus einem Missgeschick: Josefine schüttete versehentlich Wasser auf ihren Schreibtisch und war begeistert wie schön sich das Licht der Schreibtischlampe darin spiegelte. Sie dachte sich, mit Farbe sieht das bestimmt noch schöner aus und kippte Tinte dazu. So begannen die beiden Freundinnen zu experimentieren. Zunächst fotografierten sie alles mit ihren Handys, bei ihrer letzten Session dann auch mit einer Spiegelreflexkamera.
Ist es ein Alien mit einer Taschenlampe in der Hand oder ein Gespenst aus dem Alptraum eines Seepferdchens? Handelt es sich um Aufnahmen aus dem Weltall, fliegende Kraniche, Wanderschuhe oder Embryonen? Diese und andere Fragen könnten sich beim Besuch der Ausstellung ergeben.
„Das Besondere an den Bildern ist, dass sich jeder etwas anderes darunter vorstellen kann. Sie sind irgendwie ungewöhnlich und haben ein Geheimnis“, so beschreiben Josefine und Hermine ihre Fotografien.
Die Ausstellung „Kleckse“ der jungen Künstlerinnen ist am 26. und 27. April im Köşk zu sehen. Vernissage ist am 26. April ab 17 Uhr. Am 27. April lüften die Künstlerinnen ihr Geheimnis und zeigen in einem Workshop, wie man selbst seine eigenen Kleckse-Welten erschaffen kann.
Grauzonen
GRAUZONEN
Gruppenausstellung
22. bis 24. März 2019
Vernissage 21. März ab 18 Uhr
Fr/Sa 14 – 20 Uhr
So 18- 21 Uhr
Grauzonen werden definiert als halblegale politische, wirtschaftliche, ökologische und sonstige Bereiche, als etwas, das nicht ganz verurteilbar scheint, gleichsam aber nicht wie alles Anständige im Licht zu sehen ist. Grauzonen sind Bereiche mit Interpretationsspielraum. Grauzonen sind Übergangszonen von einem Pol zum anderen. Ein Bereich, in dem sich Tätigkeiten abspielen, die nicht ganz korrekt, aber nicht ausdrücklich verboten sind.
Eine der zu findenden Definitionen lautet, dass es sich dabei um einen Bereich ohne besondere Höhen und Tiefen, auffällige Besonderheiten oder Farbigkeit, dass es sich um einen Bereich des Mittelmaßes handelt. Die Mittelmäßigkeit... ein Wort, mit dem vielen von klein auf Angst gemacht wird. Willst du mittelmäßig sein? Willst du so sein wie alle anderen? Willst du zur grauen Masse gehören? Nein! Schnell weg, höher, weiter, schneller, krasser, mit allen Mitteln, die zur Verfügung stehen – und wenn sie nicht zur Verfügung stehen, dann geh aus deiner Komfortzone hinaus und beschaffe sie dir! Der Versuch, die graue Masse hinter sich zu lassen, sich herauszuheben und einen Raum für sich selbst zu schaffen, treibt unsere Gesellschaft in rasanter Geschwindigkeit auseinander.
Bei den Gesichtern hinter „Grauzonen“ handelt es sich um eine Gruppe Studierender, bunt zusammengewürfelt, ein Konglomerat, das sich mit dem angeschnittenen Themenbereich auseinandergesetzt hat. Im Köşk haben sie die Möglichkeit, eigene Arbeiten der Öffentlichkeit zu präsentieren, was für sie an sich bereits eine Besonderheit darstellt: für junge Kunstschaffende außerhalb der Akademie gestaltet sich ein Durchbruch schwierig, da der öffentliche Raum immer weniger Ausstellungs- und Austauschmöglichkeiten bietet, die sich nicht in einem etablierten stadtkulturellen Rahmen bewegen. Primär geht es den Künstler*innen nicht um den Durchbruch in die professionelle Kunstwelt und nicht um die Eroberung des Kunstmarktes. In ihrer Ausstellung agieren ihre Arbeiten als Mittler zwischen den oder dem Dargestellten und dem Betrachter. Als Betrachter ist jeder willkommen und aufgefordert, in einen Diskurs mit dem Inhalt und seinen eigenen Gedanken zu treten.
Statt sich in Extreme zu flüchten, möchten die Künstler*innen den Raum dazwischen beleben. Die Ausstellung behandelt das Thema „Grauzonen“ von unterschiedlichen Seiten. Sei es – individuelle Auseinandersetzung mit privaten Erfahrungen, Umgang des Menschen mit der Natur, Lebendigkeit von transitorischen Bereichen Münchens, Alltag von Obdachlosen oder die LGBT-Szene. Sie möchten zeigen, wie viele farbliche Abstufungen und Schattierungen diese vermeintlichen Grauzonen darstellen.
Rassismus und Zeitgenössischer Tanz? Situationsbestimmung und Strategien
Workshop
Rassismus und Zeitgenössischer Tanz? Situationsbestimmung und Strategien
Sonntag, 24. März 2019 // 11 bis 14 Uhr
auf Spendenbasis
Anmeldung nicht erforderlich!
Im Theater wird struktureller Rassismus bereits seit einigen Jahren (immer wieder) diskutiert. Im Gegensatz dazu werden postkoloniale und diskriminierende Verflechtungen im zeitgenössischen Tanz deutlich weniger debattiert, denn zeitgenössischer Tanz wird häufig als per se international, weniger rollen-und sprachgebunden aufgefasst und von den Debatten um Rassismus in den Darstellen Künsten weniger erfasst.
Der Workshop thematisiert körperlich und diskursiv das Thema Rassismus im Kontext des zeitgenössischen Tanzes . Der Choreograph und Tänzer Zwoisy Mears-Clarke (https://www.zwoisymearsclarke.com/) gestaltet einen Workshop (für alle Levels) mit tänzerischen und kreativen Aktivitäten, die Themen rund um Rassismus und Tanz aufgreifen, bearbeiten, brainstormen.
Im Anschluss gibt es ein Gespräch mit Zwoisy Mears-Clarke (Choreograph/Performer), Sarah Bergh (Kulturpädagogin/Antirassismustrainerin) und Sandra Chatterjee (Choreographin/Tanz-und Performancewissenschaftlerin). Veranstalterinnen sind Sarah Bergh und Sandra Chatterjee.
Der Workshop findet im Rahmen einer neuen Plattform für postmigrantische und (lokale) postkoloniale Perspektiven im (zeitgenössischen) Tanz statt. Gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München
In theater, structural racism has been (repeatedly) discussed for several years. In contrast, postcolonial and discriminatory ties are much less debated in the contemporary dance field because this field is often perceived as an international, less role-bound, less language-bound, and less captured by the debates on racism within the performing arts.
The workshop deals with the topic of racism in the context of the contemporary dance field both physically and discursively. Choreographer and dancer Zwoisy Mears-Clarke offers a workshop (for all levels) with dance and creative activities that move, twist and collect personal and structural aspects of racism and dance. The workshop will conclude with a conversation with Zwoisy Mears-Clarke, Sarah Bergh, and Sandra Chatterjee.
BY AND WITH Zwoisy Mears-Clarke (choreographer / performer) IN CONVERSATION WITH Sarah Bergh (cultural pedagogue / anti-racism trainer) and Sandra Chatterjee (choreographer / dance and performance scientific scholars) EVENT ORGANIZATION Sarah Bergh, Sandra Chatterjee
The workshop will be part of a new platform for post-migrant and (local) postcolonial perspectives in (contemporary) dance.
Lesung/Gespräch Das Leben der Hedwig Kämpfer
Lesung/Gespräch
Das Leben der Hedwig Kämpfer (1889 – 1947) – Rätin, Richterin und USPD-Frau
RevolutionsWERKSTATT – 100 Jahre Bairische Revolution und Räterepublik
26. März 2019 // 19 bis 21 Uhr
Hedwig und Richard Kämpfer waren Mitbegründer der Münchner USPD. Hedwig Kämpfer war Mitglied des revolutionären Arbeiterrates, Mitgründerin des „Bundes sozialistischer Frauen“, 1919–1924 Stadträtin für die USPD / SPD in München. Die Münchener Journalistin Mira Schnoor spürte dem Leben der fast vergessenen Politikerin, die im französischen Exil starb, nach. 1998 machte sie für den BR ein Feauture, für das sie u.a. mit Kämpfers Nichte ein Interview führte.
Mira Schnoor, München, Journalistin
Cornelia Naumann, München, Dramaturgin, Plenum R und Autorin von „Der Abend kommt so schnell. Sonja Lerch – Münchens vergessene Revolutionärin“, Gmeiner, 2018
Linien und Lügen
LINIEN UND LÜGEN
caduta sassi
31. März 2019 bis 6. April 2019
Vernissage 30. März 2019 um 18 Uhr
So 31. März 14 – 19 Uhr
Mi 3. April 14 – 19 Uhr
Do 4. April 14 – 19 Uhr
Fr 5. April 14 – 19 Uhr
Sa 6. April 14 – 18 Uhr, 20 Uhr Deep Harmonics Live Act
Die Linie ist Grundelement von Gestaltung.
Die Linie verführt dazu, dass man ihr Glauben schenkt.
Sie eignet sich hervorragend zum Betrug!
Die Ausstellung LINIEN UND LÜGEN spinnt ein feines Netz aus Zusammenhängen und verzweigt sich in verschiedenen künstlerischen Positionen, greift Teilaspekte von Wahrheiten auf und stellt diese in Frage. Fotografie, Malerei, Objekt- und Filminstallationen werden zu einer begehbaren Landschaft verwoben, die zum Überqueren und Eintauchen einlädt, Widersprüche und Parallelen aufzeigt und für den Betrachter vielfältige Assoziationen ermöglicht.
Die Künstlergruppe Caduta Sassi arbeitet seit 30 Jahren zusammen. Ausstellungen und Konzepte der Gruppe, sowie deren Zusammensetzung haben sich immer wieder verändert. Nach 20 Jahren eigener Galerietätigkeit mit einem Experimentierraum für Künstler und Konzepte jeder Art, entwerfen zum gegenwärtigen Zeitraum 7 Künstler/Innen Ausstellungskonzepte, die unterschiedliche künstlerische Positionen miteinander verknüpfen.
Ausstellung Hinterland Magazin
„§62 / 100 Jahre Abschiebehaft“
Ausstellung des Magazins Hinterland und der Designschule München
10. bis 11. April 2019
Vernissage 9. April um 18 Uhr
Di-Do 18 bis 22 Uhr
Fotografie-Workshop Multikulturelle Lebenswelten entdecken
Fotografie-Workshop
Multikulturelle Lebenswelten entdecken
13. April 2019 // 10 – 17 Uhr
Kosten: 60 €
Info und Anmeldung: shamila.mary.smith@vhs-bayern.de oder www.kursif.de
Für Menschen, die Lust haben, Techniken und Wissen zum fotodokumentarischen Arbeiten zu lernen und auszuprobieren. Für Kursleiter und Kursleiterinnen, die ihre eigenen Kenntnisse und Wissen zum dokumentarischen und fotopädagogischen Arbeiten im multikulturellen Feld mit anderen austauschen, erweitern und optimieren wollen.
PlusAfroT – ein Kollektiv afrobrasilianischer Künstler
PlusAfroT – ein Kollektiv afrobrasilianischer Künstler
Besetzung – Eröffnung von künstlerischen Prozessen
14. März 2019 um 19:30 Uhr
Im Fokus steht die Untersuchung normativer Konflikte und sozialer Normen sowie die Verschiebung von Körpern in Raum und Zeit als Choreographie.
Von und mit: Malu Avelar (Tänzerin, Schauspielerin); Rebeca Carapiá (Bildende Kunst, Fotografie); Diane Lima (Kuratorin, Gründerin AfroTranscendence, Produzentin, Design); Ana Paula Mathias (Design;Videokunst); Guinho Nascimento(Bildende Kunst, Performer, Tänzer); Grace Passô(Schauspielerin, Dramaturgin, Regisseurin); Iagor Peres(Videokunst, Performer); Mahal Pita (Performer, Musiker, Musikproduzent); Leitung: Mario Lopes (Kurator, Choreograph, Tänzer)
„BANDITI E RIBELLI“ – Die italienische Resistenza
„BANDITI E RIBELLI“
Ausstellung
Die italienische Resistenza: Der Widerstand in Italien gegen Faschismus und deutsche Besatzung
12.02.bis 28.02.2019 im Köşk
Öffnungszeiten: täglich 14.00 – 19.00
Vernissage 11.02. 2019 um 19 Uhr im Köşk
Prof. Santo Peli, Historiker, Padua
Steffen Kreuseler, Istoreco Reggio Emilia
sprechen über die aktuelle Diskussion und die Bedeutung der Resistenza in Italien
Musikalische Begleitung: folk“core“ (Rinascita e.V.)
07.03. bis 11.03.2019 im Bellevue di Monaco
Wohn- und Kulturzentrum für Geflüchtete
Müllerstr. 2-6, 80469 München
Öffnungszeiten: täglich 14.00 – 19.00
*Führungen für Gruppen möglich, nach Vereinbarung: 0160 36 68 764
Begleitprogramm Ausstellung BANDITT E RIBELLI
TERROR UND SPIEL: DER REISPARTEITAG #7
TERROR UND SPIEL: DER REISPARTEITAG #7
1. März 2019 um 20 Uhr – 3. März 2019 um 16 Uhr
Dauer 33 bis 45 Stunden
Girl to Guerilla – Das Theaterkollektiv
„Terror & Spiel: Der Reisparteitag“ – eines der ungewöhnlichsten Performanceformate der letzten Dekade der freien Theater-Szene Deutschlands kehrt in nunmehr seiner 7. Auflage zurück auf die Bühne des Köşk, München.Größer und länger denn je wird der Reisparteitag im Rahmen des Festivals „1918 I 2018 – Was ist Demokratie? – 100 Jahre Räterepublik München“ mit einer Dauer von 33-45 Stunden versuchen jeden vernünftigen Rahmen konservativer Theateraufführungen zu sprengen und darin den utopischen Geist der Münchner Räterepublik zu evozieren.
„Girl to Guerilla“, das ebenso beliebte, wie anarchische Berliner Theaterkollektiv, wird sich dabei den Verwicklungen und Wirrungen der Geschehnisse um 1918 herum (und ihren Folgen für Gegenwärtiges und Zukünftiges) mit adäquat polyphonen Mitteln und Wegen annähern.
So werden wir unter dem Motto des „Karnevals des Denkens“ (vgl. Helmar Schramm. 1996) unter anderem einer Begegnung von Dr. Kurt Eisner und Friedrich Merz beiwohnen, Freejazz erleben, in einer Räteversammlung eine neue bayerische Ministerpräsidentin wählen, raven, versuchen Lenins Frage, was zu tun sei, beantworten, Heiner Müllers Grab besuchen, Hamlet spielen, Bitcoins farmen, Motivationstrainings zur Leistungsoptimierung absolvieren, Immobilienspekulanten enteignen, zum Weißwurstfrühstück laden, Mehrwert schöpfen, Schwanensee mit Rosa Luxemburg tanzen, dass PAG missbrauchen, Solidarität mit Claudio K. üben, uns gewerkschaftlich organisieren, die Freikorps abwehren und vieles mehr...
Für die viel zu kurze Dauer von 33-45 Stunden wird so ein kleines Stückchen Glück, etwas von dem undogmatisch-revolutionären Leben, was unter der Räterepublik Eisners hätte sein können, lebendig und in seiner ungebrochenen Relevanz erfahrbar.
Köşk-Chor in Berlin
Der Köşk-Chor fährt nach Berlin!
#272 PAF&friends:
WHAT ARE PEOPLE FOR?
Anna McCarthy & Manuela Rzytki
22. Februar um 22 Uhr im Ballhaus Ost, Berlin
WHAT ARE PEOPLE FOR? ist ein kollaboratives musikalisches Epos der Künstlerin Anna McCarthy mit der Musikerin Manuela Rzytki.
https://www.ballhausost.de/produktionen/what-are-people-for/
Für Neuzugänge des Köşk-Chors : Chorprobe erst wieder am 26.2.2019 um 20 Uhr!
Bis dahin probt der Köşk-Chor für seinen Auftritt in Berlin.
Amanationen
AMANATIONEN
Performative Installation
8. bis 10. März 2019 // 19 bis 22 Uhr
Mo 11. März ab 19 Uhr – Finissage mit Live-Musik und Rückblick
Von und mit: Toshio Kusaba, Tuncay Acar, Daniel Door, Daniel Greenwald, Sachiko Hara, Florian Berthold Hartl, Robert Hofmann, Constantin John, Anton Kaun, Josip Pavlov, Anita Schneider, Andreas Staebler, Veronika Wagner, Milena Wojhan, u.v.m.
Seit 2011 wird an verschiedenen Münchner Veranstaltungsorten wie dem Import Export, dem Flo*, dem Radioxradar und dem Köşk “Zukunft der Erinnerung” generiert. Nun, acht Jahre nach Fukushima, 33 Jahre nach Tschernobyl, 74 Jahre nach Hiroshima sammelt der Universalkünstler Toshio Kusaba Musiker*innen, Theatermacher*innen und bildende Künstler*innen um sich, um gemeinsam auszustrahlen. Die performative Installation Amanationen zeigt verschiedene Exponate und Szenen, die Bezug nehmen auf die stets aktuellen Themen des Kapitalismus.
HAYMATLOZ
HAYMATLOZ
Dokumentarfilm und Publikumsgespräch
1. Februar 2019 // 19 Uhr
Eintritt frei
Haymatloz – also heimatlos – waren viele deutsche Professoren, die nach der Machtergreifung der Nazis ihre Stellung an deutschen Universitäten verloren, aus dem Dritten Reich flüchteten und Asyl in der Türkei fanden. Atatürk lud Intellektuelle aus Deutschland ein, um an der türkischen Universitätsreform mitzuwirken. Viele Deutsche folgten seinem Ruf: Sie erhielten Schlüsselpositionen an türkischen Universitäten und brachten damit ein Stück Europa in die Türkei. Die Regisseurin Eren Önsöz begleitet fünf Nachfahren dieser Professoren, die ihre Kindheit und Jugend in der Türkei verbracht haben, an Schauplätze in der Schweiz, Deutschland und in der Türkei. Dabei spannt der Film einen faszinierenden Bogen zwischen Gestern und Heute und geht der Frage nach, was von deren Erbe in der heutigen Türkei übrig geblieben ist. Nach dem Film gibt es Gelegenheit zum Gespräch mit der Regisseurin und Protagonist*innen des Dokumentarfilms.
Deutschland 2016, 90 Min., Deutsch und Türkisch mit deutschen UT. Regie: Eren Önsöz.
Rage, Rage against the dying of the light
RAGE, RAGE AGAINST THE DYING OF THE LIGHT
Ausstellung von Moritz Hauthaler
3. bis 10. Februar 2019
Preview Sa 2. Februar 2019 um 19 Uhr
Vernissage So 3. Februar 12 bis 22 Uhr // um 19 Uhr Eröffnungsperformance
Mo 4. bis Do 7. Februar 15 bis 22 Uhr
Fr 8. bis So 10. Februar 12 bis 22 Uhr
Eintritt frei
In drei unterschiedlichen Videoarbeiten „ELEPHANT I“, „TERRIBLY HAPPY“ und „HELLOGOODBYE“ (Work in Progress) jenen Momenten, die das Vergessene oder Verdrängte bewusst werden lassen. Arbeiten über Raum und Zeit, die den Besucher*innen die Möglichkeit geben sollen, die eigene Existenz zu reflektieren.
Gruppenausstellung „Zusammen“
ZUSAMMEN
Gruppenausstellung
Malerei / Installation / Fotografie
Kalina Gradeva, Emilien Lorenz, Anna Pfanzelt, Pavel Sinev, Odilia Schröter, Matthias Roth, Miriam Ferstl, Boris Storz und Ingrid Dorner
18. bis 27. Januar 2019
Vernissage 17. Januar 2019 ab 19 Uhr
Mi /Di/Do 18 bis 20 Uhr
Fr/Sa /So 16 bis 20 Uhr
Embryo live feat. Dembo Jobarthe aus Gambia
Embryo live feat. Dembo Jobarthe aus Gambia
24. Januar 2019 um 20 Uhr
Eintritt frei – Die Musiker freuen sich über eine Spende!
Dembo Jorbateh – Kora, Gesang
Marja Burchard – Vibraphon, Marimba
Jan Weissenfeldt – Gitarre
Maasl Maier – Bass
Sascha Lüer – Trompete, Sax
Wolfi Schlick – Flöte
Miko Watanabe – Percussion, Drums
Jakob Thun – Percussion
Eine musikalische Begegnung der Gruppe Embryo mit dem Klangkünstler und Kora Virtuosen aus Gambia Dembo Jobarthe, der aus einer Griot Familie stammt und dessen Vater Malamin Jobarteh auch ein sehr bekannter Kora Spieler ist. Im Mittelpunkt stehen die poliphonen Melodien der Kora von Dembo