Garten

Gartenkunst neu interpretiert: Wir wollen dem KÖSK einen Garten schenken, der Aufenthaltsort, Treffpunkt, Ruhezone und Spielplatz für alle ist: Der zum Verweilen im Grünen einlädt, wo der Gast hier eine Frucht naschen, Blumen hegen, dort frische Kräuter ernten kann. Wo wir die Grenzen verschieben von Stadtraum und Garten. Und auch die Grenze vom Kunstraum KÖSK und der Umgebung.

Die Grünfläche rund um das flache Glashaus wollen wir als Experimentierfeld verstehen, wie Stadt oder Stadtteilleben aussehen kann: Rückeroberung von Teer, Beton und Stein durch Pflanzen, Ausprobieren, Lernen und Wissen tauschen rund um Gartenbau, Obst und Gemüse pflanzen, pflegen und verarbeiten, Theaterspiel und Open-Air-Vernissage, Gartenfest im Großstadtkontext.

Der Prozess des Wachsens, Erblühens, Überwucherns, Verdrängens, Verwachsens, Welkens und Vergehens steht im Zentrum der gärtnerischen Aktivitäten und soll auch Teil künstlerischer Auseinandersetzungen werden. Neben dekorativen Blüten sollen wuchernde Pflanzen, aber auch direkt vor Ort verzehrbare Kräuter, Obst und Gemüse das Gartenbild prägen. Betonflächen können mit Moosgraffiti gestaltet werden und so pflanzlich die Berührung von Kunst und Natur hergestellt werden.

Das Gartenprojekt ist offen und lädt alle ein, sich zu beteiligen das gemeinsame Grün als Kunstprojekt zu begreifen und zu gestalten. Und natürlich sich immer wieder dort aufzuhalten, Gartengast zu sein und die Veränderungen mitzuerleben.

Wenn Ihr Interesse habt, dann schickt eine Mail an: garten.koesk@kjr-m.de

Der Garten wird gefördert von der
anstiftung-logo-4c_web